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Notiz:
Die Brötchen werden nochmal leichter, duftiger durch einen Teil Dinkel-Vollkornmehl, einen Teil Weizenmehl Typ 550 und einen Teil Weizenmehl Typ 405. Ansonsten das gleiche Prozedere. Man kann auch ein wenig "Sauer" einbringen, indem der Ansatz mit wenig Hefe, sonst aber mit dem vollen Anteil an Weizenbackmalz, Salz und Zucker und Wasser am Vorabend gemacht wird. (Abdecken) Am Morgen kommt dann die ganze Hefe und die beiden anderen Mehlanteile dazu. Das muß aber nicht sein, es geht auch wie gehabt. Die Geh-Zeit lag bei 20 Minuten bei 35Grad Celsius. (Gebacken bei 200Grad und 30 Minuten, wie die anderen Brötchen zuvor)
Mehl- der Bäcker bekommt mal gute, mal weniger gute Mehlqualitäten geliefert
und exakt so wird denn auch das Brot und die Brötchen.
(Insiderwissen) Ein paar Backhilfsmittel aus der Tüte, 4,5 Std. unter der Decke
der Backstube gehen lassen und schon wird das Brötchen.
Wenn nun viel Dinkelbrot gekauft wird, aber die inländische Produktion nicht reicht,
wird aus dem Ausland zugekauft und .. gemischt, weil
sonst die Qualität noch ärger leiden würde..
Das ist auch das Geheimnis, warum ein Brot gut geht und eines nicht,
obwohl man die gleichen Zutaten
und das gleiche Prozedere gemacht hat!
Noch immer verlangen Dummies "echtes" Roggenbrot, das so schön braun ist ;) dabei ist Roggenmehl grau.
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Zu den Brötchen -ohne Weizenbackmalz- :
Heute besinne ich mich auf die alte Art der Hefeteig-Behandlung, wo ein Vorteig gemacht wird.
Die ganze Menge Wasser mit der ganzen Menge Salz / Zucker und Hefe kommt in einen Rührtopf, mit der halben Menge an Mehl und wird grob gerührt und mit Folie abgedeckt über Nacht im Kühlschrank gelagert.
Am anderen Morgen gleich mit der restlichen Mehl-Menge verarbeitete- wie gehabt- und in den auf 35 Grad gewärmten Backofen geschoben. Nach ca 20 Min. sind die Brötchen aufgegangen und werden bei 210 Grad für 30 Minuten gebacken.
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Neues auf der
No knead Bread- Seite !
Meine Sonntagsbrötchen gehen hier auf..
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