plaetzchenwolf - Wanderung um Merenberg herum
Landfotografie



Rund um Merenberg



Gegangen am... 31.5.2019 Stunden 4 ca 13-15 Kilometer.
(ohne Abstecher zur Burg und zum Vöhlerweier, - das dauert nochmal gut 2 Std. länger
und ist dann 5km weiter..)
Wir parken bei der historischen Basaltstein Kapelle hinter (nördlich) Merenberg am Friedhof.
Dort gehen wir Richtung Barig Selbenhausen,
aber DAVOR durch den Wald (Schweinsberg) Richtung Pfannerhof, Crombacher Hof zum Vordersten Kopf,
kurz nach dem Wald rechts aufwärts bis zur Höhe, dann links bis der geteerte Weg gkommt.
Dort rechts schwach bergan, dem Waldlehrpfad folgen (links) bis zum neuen Aussichtsturm.
Vorbei am alten jüdischen Friedhof, bis ein Parkplatz nahe der B49 kommt.
(Man kann von Löhnberg aus zum Schützenhaus fahren und von dort den Triftweg über
die B49 zu diesem Parkplatz nehmen, wenn man anders starten will.)
Von dort führen 2 Wege aufwärts zu Diana-Quelle. (Oben beschildert)
Von dort zum Ringwall Hinterster Kopf zum Roten Kopf (Ringwall)
zur Höhburg- von dort zum kleinen Weiher am Kirchbach-
wir sind vor dem Ort rechts herum zur Basaltkapelle zurück gegangen.

Vor dem Ort kann man auch geradeaus, durch Merenberg
hindurch gehen mit Abstecher zur Burg, wieder zurück zur Kirchstraße,
dann auf den Ziegenberg westlich des Ortes, dann abwärts zum Vöhler Weiher
( über die L3109 ), mit ruhigen Ausblicken. Von hier aufwärts,
wo wir die uralte Basaltkapelle schon von weitem sehen.

Die beste Karte für diese Tour?
Topographische Karte 1:25.000 Blatt 5415 Merenberg (Hess. Landesamt für Bodenmanagemant und Geoinformation)



***

Diese Seite ist der Auftakt zur Serie "Kurzwanderungen" 1-20
(Man wird ja nicht jünger, gell?)
Dabei möchten wir anmerken, dass man in fortgeschrittenem Alter nicht mehr so viel
essen möchte oder kann, deshalb wird auf diesen Kurzwander-Touren
nur ein ein Stück Obst und ein gutes Ei und eine Flasche Mineralwasser mitgenommen.
Bald stellte sich heraus, daß Minieralwasser genug war.

Ein zufällig gehörter Spruch:
"Es ist bisher noch kein Umzugswagen hinter einem Sarg her gefahren!"


Das Wandern geht weiter











"Uboot-Kartusche"

Gaststube "Der Mittagstisch"


Schon immer war mein Wunschberuf "Koch", leider war keine Lehrstelle mehr frei, so bin ich Kaufmann (EzHdl) geworden.

Der Traum spuckt aber noch immer in meinem Kopf herum und heute, ja da habe ich eine kleine, aber ausreichende Pension und muß nicht zuarbeiten.

Nun aber spukt es noch immer im Kopfe herum und so täte ich, würde das gewollt sein vom Schicksal bestimmt, ein Lokal "Der Mittagstisch" eröffnen wollen.

Das hätte nur am Mittag geöffnet, sagen wir von 11-14 Uhr und das jeden Tag. Speziell für Laufkunden oder Anwohner, die sich nicht mehr selbst kochen wollen oder Mitarbeiter von Behörden etc.

Günstiges und gutes Essen, phantasiereich und etwas abgespeckt, dafür aber mit einiger Abwechslung - nur ab und zu mal ein Tagesmenue, sonst a la Card:

Im Aushang an der Tür und auf den Tischen wären Bilder von ein paar Essen - Salate oder Eintopf, Essen mit einem Fleischstück, in 3 verschiedenen Portionsgrößen gezeigt, wo der Kunde dann genau die Füllmenge der Teller erkennen kann und den Preis, der immer -nach Portionsgröße- Standard wäre, egal welche der 3 verschiedenen Essen an diesem Tag angeboten würden. Die nächste der Bildertafel wäre in der Küche zu sehen, damit keine Fehler passieren.

Die Zuverdiener der Stadt wären bestimmt froh, hier einen guten und sicheren 425 Euro Job zu finden, - ich würde auch nur gestandene Personen einstellen, die über eine gewisse Lebenserfahrung -am besten im eigenen Hausstand- verfügen, die nach einer kurzen Anlernzeit genau das gewünschte Essen nach genau meinem Rezept herstellen können. Meine Rezepte sind alle kein Hexenwerk und von jedem Laien einfach nachzumachen.

Auf diese Weise bliebe für mich nur die Versuchsküche und Schreibarbeit - ab und an würde ich eine Klingel auf die Gasttische stellen: "Wollen Sie mal ein neues Essen kosten, -bitte klingeln- dann wird ein Happen davon -gratis- gereicht!"

Auf diese Weise könnte man bestimmt viele Leute für ein Essen - wie die Pasta nach Straßenmädchenart oder den Bad Nauheimer Kartoffelsalat oder frisch gebackener 1a Leberkäse mit Kartoffelstampf und Zwiebelringen- oder Hessisches Diebchen oder Sauer Brüh etc. begeistern.. für jeden Tag des Jahres habe ich auf meinen Seiten mind. 2 Koch-Ideen parat.

Selbstverständlich würde ich KEINEN Alkohol ausschenken und auch sehr aufpassen, daß keine schlechte Klientel kommt. (Alkoholfreies Bier, Säfte, Limo, Kaffee oder Erdbeermilch etc.

Familienrabatt muß sein, das ist Ehrensache.

Vielleicht liest jemand diese Kartusche und hat.. eine Gratis-Idee gefunden!







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Kartuschen - Thema: Claus Lichtfelde 38,


Eine Fortsetzungsgeschichte, rein fiktiv.


Bald hatte Claus einen neuen Kontrakt in der Tasche, gemeinsam ein Hörbuch zu sprechen.
Es war ein politischer Krimi, der zeitangepasst und brisant zu nennen war.
Die Zeit verstrich dabei wie im Fluge.
Ein kleines Mädchen kam zur Welt und es wurde deutlich lauter in dem Haus.
Die Bedenken, daß der Hund zur Gefahr werden könnte, kam den Beiden eher nicht:
Rolf lag beim Kinderwagen, Kinderbettchen, Wippe und paßte auf.
Sowie sich das Kleine verschluckte - bellte er.
Von der Welt da draußen spürten sie nicht viel, bis auf Kontakte über den Zaun und gelegentlichem Einkaufen.
Radio, Fernsehen und Nachrichten kamen praktisch nicht mehr vor in diesem Hause, nur noch Gemeinsamkeit.
Claus Vater rief an und kündigte eine Oldtimer-Sternfahrt an, wo sie herzlich eingeladen seien:
Für Essen und Trinken ist gesorgt.
Drei Tage Eifelmaare und geheimnisvolle Landschaften.
Die Fahrt im Bulli war für sie immer eine Freude, wenn andere Fahrer drängten, fuhren sie ruhig dahin, obwohl der Wagen nun wirklich nicht lahm war- in der Ruhe liegt die Kraft und wir wollen doch noch lange Freude daran haben - gell?
Mit Hund und Baby on Board - worauf auch ein Aufkleber am Heck hinwies - fährt man verantwortungsbewußter.
Sie fuhren jeden Tag einen anderen Campingplatz an, wanderten dort ein wenig herum und grillten gemeinsam.
Nach einer Woche war die Gegend abgeklappert und die Truppe trennte sich sehr freundschaftlich verbunden.
Alle wollten das "neue Clubmitglied" sehen und Rolf war sowieso immer mittendrin.
Einige hatten ihre Hunde dabei, wie das so ist- die Vierbeiner sind bei den meisten Leuten Familienmitglieder.
Die Hunde kannten einander und die meisten kamen gut aus.
Ein paar kleine Terrier-Ratten gifteten immer wieder,
was Rolf kalt ließ.
Als er ein mal von hinten in die Ferse gezwickt wurde von einem solchen Zwerg, schnappte er diesen und.. warf ihn weg ins Gebüsch.
Humpelnd und keifernd trollte sich der Angreifer.
Fernreisen fanden alle unnötig und so verabredete man sich mit einigen europäischen Mitfreunden des Clubs im nächsten Jahr in Ravenna,
die Spanier und Franzosen und Holländer haben ähnliche Aktionen geplant.
Langeweile muß nicht sein, da waren sich alle einig, ebenso über die Politik,
die am Rande des Treffens freilich auch zur Sprache kam:
Wer wählen geht, wird vereimert und eingeseift.
Bald standen die großen Wahlen an und sie gingen trotzdem, weil sie sich durch ihr Häuschen verpflichtet gefühlt haben.
Aber nicht nur deshalb, sondern auch ob der Inhalte, die nun wirklich ehern gewesen sind.
Die Partei hat dabei sehr gut abgeschnitten und rutschte etliche Punkte nach vorne.
Ob "Maskenaffäre" oder "Mautdesaster" oder andere Schmierereien - die etablierten hatten fertig, da waren sich immer mehr Urnengänger einig:
Je mehr Geld diese Burschen bekommen, um so gieriger sind sie geworden - die werden niemals satt.
Ihre Partei begann mithilfe von Detekteien und Sponsoren aufzudecken, wer von den Granden wieviel nebenbei einsteckt und die Leute vor oder mit der Wahl veräppelt..
..der Erfolg war riesengroß und ein großes Boulevard-Blatt hat mit diesem Sponsering gutes Geld verdient.
Die Wähler redeten sich die Köpfe heiß über diese Schiebereien und Tricksereien und Beutelschneider, daß der Kessel brodelte.
Die Austritte aus den Parteien dieser "Nebenverdiener" wurden immer zahlreicher, wie eine Pleitelawine rollte diese Welle, die alles mitriss, was sich ihr in den Weg stellte.
Köpfe rollten reihenweise, so das Sensationsblatt vollmundig:
"Weg mit den Beutegreifern!"
Die Alarmmeldungen erreichten als Höhepunkt die Aufdeckung von Lobby- und Wirtschaft- und Parteiengeklüngel
die Bekanntgabe der 50 gierigsten Politiker und die Strippenzieher mit Zahlen.

Darauf folgten ganze Schwadronen von Anzeigen und Anklagen, Beschlagnahmen von Akten und Computern,
Prozessen und Verhaftungen, weil Mißwirtschaften diesen Leuten den meisten Gewinn gebracht hatten.
Die Richter (sicher alle irgendwo Parteimitglied) waren wohl nicht so streng und so steigerten sie die Wut der Steuerzahler noch sehr viel mehr.
Die Partei in unserer Geschichte jedoch trieb diese Woge nicht etwa nach oben, sondern sie geriet ebenso in den Abwärtsstrudel,
weil auch hier die Wirtschaft dahinter stand und sehr viel weniger der "liebe Wähler und Wählerein" das Sagen hat.

Unsere Beiden tangierte die Sache immer weniger, sie verstanden die politische Welt nicht mehr,
die vom Journalismus eben so wenig.

Fortsetzung auf Seite Claus Lichtfelde 39

Claus Lichtenfelde Junior. Eine Fortsetzungsgeschichte über etliche Seiten, als Kartusche ausgeführt. Lektuere






*** Start der Story ***



Tipps und Tricks:
Heute sind Handwerker schwer zu bekommen und die Materialien auch-
wer also Fliesen hat, die überkommen sind, kann diese
chemisch aufrauen und dann mit Fliesenlack streichen:
Mit dem Pinsel auftragen und mit der Schaumgummi-Rolle fein walzen.
Das ist professionell und schaut gut aus.
Mit etwas Übung kein Problem.
Zuvor sollte man eine (neue!) Ral-Palette gekauft haben, dann gibt es beim Kauf keine Irrtümer.






Zwischenruf im 73. Lebensjahr -Notizen-



Das Thema "Steuern" ist heute noch so brennend, wie damals in der Geschichte.





Wir könnten auf ALLE Steuern verzichten, die direkt oder indirekt oder vom Lohn/Gehalt abgezogen werden, auf Zölle, MwSt etc. verzichten, wenn nur noch eine Steuer gehalten werden würde, die ökologisch bedingt, ganz exakt den Schaden wider die Natur (von diesem Steuervolumen muß freilich ein Teil zur Renaturierung getan werden, Aufforstung, Wasserfilterung, Luftfilterung, Bodengüte etc.) berechen könnte: Energieverbrauch, Entsorgung, Transport, Abgase und Sauerstoffverbrauch, Belastung der Verkehrswege und Parkräume - und zwar im kompletten Herstellungs- und Vermarktungsprozess auf alle Artikel; vom Gas- oder Stromkonsum bis zu Flugmangos. Je nach Filterung und Erneuerbarkeit kämen Bonus- oder Maluspunkte auf das Produkt. Egal ob Reisen oder Kochen, Wohnen und Verkehr, Konsum aller Art bis zur Bestattung könnte jedes Ding seine eigene Steuerklasse oder steuerliche Einordnung erfahren, so man das nur endlich einmal einführen will. (Selbstverständlich ohne Rabatte und Absetz- oder Abschreibbarkeiten, ohne Freibeträge oder Sonderkonditionen) Hierzu würde jedes Ding vor der Zulassung genau geprüft werden müssen - ob Autoimporte oder heute (durch Onlinekonferenzen) unnötige Dienstreisen aller Art. Weg mit diplomatischen Immunitäten und hin zu Glasnost! Eine einzige Steuer würde sehr viel weniger Verwaltungsaufwand bedeuten.. und gerechter wäre diese Universalsteuer auch: Wer viel verdient, zahlt mehr und wer weniger verdreckt, zahlt weniger an Abgabenlast. Diese "Univ-St" käme in einem Zentralamt zur Verteilung: Erst käme der Umweltanteil und dann alle anderen Verteiler, wie Bildung, Forschung, Rüstung, Bürgergeld, Verkehr, Renten, Personalkosten etc.



..froh zu sein bedarf es wenig, und wer froh ist, ist ein König..