plaetzchenwolf - Handkäs mit Musik mit Variante /
Landfotografie

Handkäs' mit Musik



Eine typisch Hessische Spezialität, die mehr im Frankfurter Raum
als im Taunus gegessen wird, will ich euch heute vorstellen;
Das Web (Suche) hat viele derartige Rezepte parat,
Wiki weiß auch einiges darüber zu berichten-
dennoch und zur Vollständigkeit meiner Billig-Rezepte-Sammlung
muß dieses alte Regional-Essen einfach dabei sein..
Ein Päckchen (200gr) Handkäse (der Günstige reicht, er sollte "durch" sein,
also glasig und nicht innen noch milchig - notfalls im Kühlschrank
nochmal 7-14 Tage liegen lassen..)
in einer Marinade aus Apfelwein-Essig und einer dickeren Zwiebel,
die in kleine Würfel geschnitten wurde, 1 TL schwarzen Pfeffer und 1 TL Kümmel
und einem Teelöffel Salz eingelegt werden - für zwei Tage..
Am besten ist wohl ein höheres Einweckglas mit Deckel zu nehmen,
damit die Sauce den Käse bedeckt, den man nicht am Stück läßt,
sondern in seine Segmente zerlegt, damit alles gut durchzieht.
Eine deftige Scheibe frisches Krustenbrot mit "guter" Butter darauf und schon kann serviert werden:
Auf dem Teller, alle 4 Segmente schön ausgebreitet, etwas von der Sauce
und vor allen Dingen viel von der Zwiebel auf den Käsestücken anrichten.
Schön schaut es aus, wenn am Tellerrand noch etwas krause Petersilie liegt.
Selbstverständlich gibt es Apfelwein dazu, im "Gerippten",
dem typischen Apfelweinglas.
Guten Appetit !

Von 2019 bis 2022 sind die Preise für Handkäse stark angestiegen:
Statt 1,19 Euro nun 1,99 Euro..

Eine Variante,

die ich bei besonders scharfen Zwiebeln empfehle:
Im Topf mit etwas Wasser und Apfelessig, Pfeffer, Kümmel, Salz- 2 Zwiebeln
1-2Min bei voller Hitze in ein wenig Wasser andünsten
und noch warm auf die Käse-Segmente legen, die Flüssigkeit darüber -
und mind. einen halben Tag (abgedeckt) ziehen lassen,
mit einer Scheibe frischem guten Mischbrot mit Butter dazu - servieren.
Die Flüssigkeit soll die Segmente des Käses knapp zur Hälfte erreichen,
soviel Flüssigkeit braucht man.
Den Apfelwein mache ich selbstverständlich selber und halte mich bei der Bezeichnung
an den uralten Ausdruck "SCHOPPEN" - der lange lange Zeit vor den Römern gebräuchlich war.
Der nordöstliche Taunus (Wetzlar) ist nachweislich seit der Altsteinzeit besiedelt...
Ein Pils paßt aber auch gut dazu.


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*** Nachgetragen ***

Wer die Tageszeitung abmeldet, spart im Jahr 12x39 Euro, also 468 Euro. (dafür habe ich uns ein tolles W mf Besteck mit 66 Teilen und ein Kombiservice mit KPM Muster Rocaille für jeweils 12 Personen gekauft.. (Besser als alte Info und Papierverschwendung) Nachtrag genau 2 Jahre später: Die Zeitung kostet schon 47,90 Euro, also 574 Euro im Jahr.. eine satte Preissteigerung!
Meine Frau meinte damals noch: "Du überlegst, ob das neue Geschirr und Besteck angeschafft werden soll, es wurde aber zuvor für das Käseblatt, wo fast nur nix oder Mist drin steht, das gleiche Geld zum Fenster hinaus geworfen - zig Jahre lang!"

Nachtrag 2020 - die Zeitung ist monatlich um 2 Euro teurer geworden..

Nachtrag 2022 - 52,40 Euro im Monat - Print plus "E-Paper",
Druck alleine geht wohl schon nicht mehr zu ordern.
Immerhin 628,80 Euro im Jahr, also 160,80 Euro im Jahr mehr in 4 Jahren.
2022 kostete die Tageszeitung schon 60 Euro im Monat..

***








Das Jahr 2020 daheim.

"Kochen und Leben im Alter" Teil 12

Wir schreiben den 12. Mai 2020 - am Dienstag kann man schon mal über eine Woche reden und resümieren:

"Das Fazit am Dienstag", könnte die Schlagzeile lauten..

Low Carb ist also nicht eindeutig definiert oder es gibt gleich ein paar Auslegungen davon. Die Sache ist derart kompliziert, daß wohl keiner ohne Handbuch zum Essen schreiten kann. Das kann man sich gar nicht alles merken. "Den Körper an Fettaufnahme zu gewöhnen" halte ich für falsch, ebenso der verrückte Fleischkonsum. Wie sagte schon Urgroßmutter? "Iß von allem etwas, aber nie zuviel!"

"Als einer der relevanten physiologischen Wirkmechanismen der aufgenommenen Kohlenhydrate auf den menschlichen Metabolismus wird von Low-Carb-Vertretern der Einfluss auf den Blutzucker­spiegel genannt. "
Aha, wer übersetzt dieses Kauderwelsch?
Wir sind froh, wenn dieser Low Carb Spuk vorbei ist und wir ein wenig Gewicht abgenommen haben- das Zuviel wird wohl eher vom Glühwein gekommen sein, als von zu vielem Essen. Es wird aber am Versuch festgehalten- Ehrensache. Ich schätze die Kartoffeldiät höher ein, denn letztlich wird nur Wasser verloren.

Wenn's ganz arg wird, halten wir einen Kartoffeltag, dann ist wieder ein Kilo runter.
(Das ist uns deutlich angenehmer als das viele Fleisch und Fett bei Low Carb)

Jede Übertreibung ist Quatsch, denn Essen gehört zum Leben dazu und das soll und darf Spaß machen. Solange man nichts übertreibt - siehe Urgroßmutter - dann wird man auch nicht fett. Und so sollte man froh sein, genug Bewegung an der frischen Luft zu haben, denn dabei werden Kalorien verbrannt - meinethalben auch diese seltsamen "Kohlenhydrate", von denen ich noch nie eines gesehen habe ;)

Na ja, ich sitze auch sehr lange am PC, - diese Korrekturlesungen werden ja wohl irgendwann mal zuende sein.
Nachtrag Jan. 2023: Die allerletzte Korrekturlesung ist mitten drin..
Dann ist Frühjahr und der Garten kommt an die Reihe - für Bewegung ist gesorgt und bis dahin gehen wir mit dem Hund unsere Runde, - 5km am Tag sollten es schon sein.. (zum täglichen Gymnastik-Programm)









"Uboot-Kartusche"

Hessen geht wieder einmal vor - die G rünen sagen im Parlament "ja" zu weniger Kontrollen in der Fleisch- und Lebensmittelindustrie.

Auf diese Weise kann man Personal sparen und ist auch noch koalitionstauglich, wie praktisch, wenn man unbedingt mitregieren möchte. Nebenbei gibt es auch weniger Lebensmittelskandale..

Die Lebensmittelskandale des Jahres 2020 zeigen eindeutig, wie wenig man sich auf die Kontrollinstanzen verlassen kann, wenn von oben her bereits gepfuscht wird. (So braucht man sich nicht zu wundern, wenn aus Ostblockhühnern durch einfaches Umverpacken oder Schlachten "Deutsches Markengeflügel" wird... ähnlich wie aus "grün" und "schwarz" ein Mix wird, der nur die Ministerposten sieht, mehr nicht.

Wir persönlich haben die Bremse gezogen und kaufen nur noch beim nahen Direktvermarkter, der entsprechend hohe Qualität liefert. (Ohne Tiertransporte, dafür aber mit artgerechter Haltung mit eigenem Futteranbau, aus 4 Schweinerassen werden die Produkte gewonnen - zumindest lt. Prospekt.)

Nachtrag, ein halbes Jahr später: Unreelle Preise, lausige oder geschmacksneutrale Qualitäten, fehlende Preise an den Waren- haben uns wieder in die Ketten-Märkte geführt.

Den festen Käse kaufen wir nur noch "in der Bucht", bei E bay- von einigen direktvermarktenden Verkäufern, die z.T. sogar im Manufakturbetrieb wunderbare Qualitäten liefern. (Als hätte man noch nie Käse gegessen!) Die Käseangebote im Supermarkt haben uns mit ihren Fakes genug verladen - selbst an deren Bedientheken hatte ich nicht den besten Eindruck.

In die Gastronomie gehen wir nur noch, wenn sich das -evtl. Einladungen, die äussert selten sind- nicht vermeiden läßt.

"Kein Fleisch und keine Wurst mehr vom Massenbetrieb, eine spezielle Metzgerei ist noch als Alternative verblieben, wo die Herkunft der Schlachttiere und deren Aufzucht klar genannt wird" war die Devise- die total in die Hose gegangen ist, weil überall gefaked wird.
Wir zahlen gerne mehr für hochwertige Lebensmittel, wo die (echte) Herkunft zu erfahren ist!
Das ist bei Fleisch und Wurst unmöglich.













Bei uns zuhause. Die Runde mit der Zwerg-Ziege an der Leine

Wir haben einen kleineren Hund im Haus, der den Jungen gehört und auch gut wacht. Mit diesem seltsamen Terriermix gehen wir oft oder fast immer unsere Runde und die ist nicht klein. So ungefähr 5 km, aber auch größere Runden und Wanderungen, so diese mit den Jungen stattfinden.

Was mir fehlt ist eindeutig ein richtiger Hund und das kann für mich nur ein grauer Deutscher Schäferhund sein - wie unser Peter war, der aber schon bald 11 Jahre nur noch virtuell zugegen ist.

Auf obiger Seite erzähle ich ausführlich über dessen Erziehung oder Sozialisation in unser menschliches Umfeld und Wohnung, denn in der kalten Hundehütte bekommt der Hund Rheuma. Also war der Hund in der Wohnung und hat sich tadellos verhalten.

In der heutigen Zeit, wo so viele seltsame Hunde und zuweilen auch seltsame HalterInnen unterwegs sind, die weder Felder noch die Schonzeiten respektieren, scheint mir ein wenig Nachbesserung in Sachen Hundehaltung angesagt - zumindest virtuell angedacht, weil wir ja keinen eigenen Hund mehr haben. (und -angesichts des eigenen Alters- auch keinen mehr aufnehmen wollen)

1. Ich würde auf Sozialkontakte Hund zu Hund verzichten oder diese sogar meiden, weil dadurch leicht Feindschaften und Beißereien kommen können.

2. Die Schnuffeleien am Wegrand tragen dazu bei, daß sich Erreger schnell von Tier zu Tier übertragen.

1. Kann man vermeiden, 2. jedoch nicht.

Eine 3. Position käme heute, 2021 noch dazu:
Die dem Hund zwanghaft anerzogene Freundlichkeit zu anderen Menschen sollte ich überdenken, denn es gibt immer mehr schräge Füchse, die man sich vom Leibe halten sollte.

Statt auf zu harten bedingungslosen Gehorsam zu setzen, den ein solcher DSH mag, würde ich dann lieber auf einen Mix von Persönlichskeitsstärkung des Hundes plus Gehorsam setzen. Er soll auch ein Stückweit mehr selbst entscheiden können.
Zu freundlich zu anderen Menschen und Hunden sollte er nicht sein..
Auch würde ich dieses harte Training mildern und nur noch bergan und bei trockenem Wetter machen- ins Wasser nur im Sommer und wenn er das selbst will - dann könnte der Hund sogar und evtl. noch etwas länger leben.
Ansonsten waren wir mit dem Hund sehr gut dabei.

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Dem Wahren, Schönen, Guten - im 73. Lebensjahr ..

Die allerletzten Korrekturlesungen gehen in einen gemütlichen Endspurt, der mit den Kartuschen "..im 74. Lebensjahr" nach Mitte August weiter gehen kann und nur auf die inhaltschwächeren Seiten sollen. (mind. 5 Buchseiten stark sind diese "schwachen Seiten" meiner Homepage)
Themenwechsel: Äpfel! Heute sind die Äpfel mit einer seltsamen Schicht überzogen, die schon fast wie ein Panzer wirkt. Wenn im Mai die Äpfel noch grünlich wirken und voller Saft stehen, man die Schale kaum durchbeißen kann - man dabei ein Gefühl hat, auf Lack zu beißen, dann stimmt im Lande etwas nicht mehr. Es ist so vieles aus den Fugen geraten, wenn Sauerländer Würstchen einen brennenden Geschmack auf der Zunge hinterlassen, wenn Laktoseemfindliche nach dem Genuß eines Frankfurter-Würstchens eine Tablette nehmen müssen, weil so viel Milcheiweiß verbaut wurde, wenn die Zutatenliste wie Beipackzettel von Medikamenten scheinen.. wenn nach den EU Gesetzen alles streng geregelt und doch Dinge erlaubt sind, wie das Umdeklarieren von Lebensmitteln, wenn diese nur in Deutschland verpackt oder umgepackt worden sind, sind wir "jenseits von Eden" Wir haben das Spottprodukt Englands verloren, das unserem Land Weltruhm brachte: Made in Germany.. heute ist alles globalisiert und "outgesourct", es wird geschluckt, weil die Steuern fließen. Was noch nicht ins Ausland geflossen ist, wird ferngelenkt- geradezu unheimlich und hinterrücks verscherbelt. (Das fing schon mit der Rosinenpickerei bei der Zerschlagung der Post an, bei der Bahn und weiter geht der Irrwitz über den Verkauf von Gefängnissen und wer weiß was alles sonst noch als "lukrativ" verscherbelt worden ist. Dann kamen die "neuen" Bundesländer wieder dazu und der Aderlaß wurde vertuscht und als "aus der Portokasse finanzierbar" verhöhnt; nach dem "Kanzler der Einheit" kam die "Badbank", von der man nichts mehr hört. Auf seine versprochene "Wende" warten wir heute noch.

Ich gebe zu, daß diese Themenfelder nur ein böser Nachhall sind, wo doch eigentlich diese letzten Kartuschen mit positiven Themen besiedelt sein sollten.. und da höre ich die Nachrichten vom Nachbargrund herüber plärren: Islamisten fordern in Deutschland den Kalifatsstaat, so skandierten die Demonstraten in Mengen.. Na, wovor habe ich seit zig und zig Jahren gewarnt? Man wollte in guter Chistenart die Gefahr lieber verpennen! Die Demokratie wird wie am Nasenring durch die Manege geführt, weil unsere Lenker partout gendern wollen.


..froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König !