plaetzchenwolf - Wandern 4

Gemünden und Laubach im Weiltal
Hier sind gleich drei Wege, zusammen 19km in Aussicht..





Wandern4


An dieser Stelle kann später eine Sammlung von Extra - Touren eingepflegt werden:
Das Ziel sind 20km, 10 Kilometer oder 3 Stunden hin, Pause machen, 10Kilometer oder 3 Stunden zurück, aber auch mal eine Rundtour, je nach dem, was sich ergibt und wie das Gelände ist. Es zeigt sich aber immer wieder, daß wir Rundtouren -die freilich auch eine Ellipse sein können- eher mögen..

Der Spätherbst ist nicht unsere Zeit, genau wie der Winter - wenn man 5- 6 Stunden draußen ist, hat man sich schnell eine Erkältung eingefangen. Es sei denn, das Wetter spielt mit. Wir sind flexibel und bleiben stets auf dem Sprung. (Zumindest geht es uns beiden so.)

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Die 4. Tour des Jahres 2015 ist um Lahnstein getan.


21.4.2015 Sonnig leicht diesig. Ca 22 Grad warm.

Die Anfahrt beginnt von Limburg her auf der romantischen Lahn-Ufer-Straße. Zwischen Dausenau und Bad Ems geht es nach Frücht, L327 Direktion Braubach am Rhein. In Frücht auf der Höhe wird man gut parken können, was in dem engen Lahnstein nicht der Fall ist. (Parkplätze gehören Gastrobetrieben, die radikal und garstig jeden verjagen, der nicht sofort dort einkehrt- was freilich bei einer Wanderung ein Unding wäre; man sah gleich, daß wir Wanderrucksäcke auf dem Rücken trugen- für mich ist das immer wieder eine Bestätigung gutes Pausenbrot mitzunehmen und diesen seltsamen Buden das Mäulchen sauber zu halten) Die neue Wanderkarte ist bei A mazon bestellt und so kann es am nächsten schönen Tag los gehen ;)

Geplant ist, dem schwarzen L auf weißem Grund / schwarze Krone zum R5611-053, bei dem Biebricherhof zu gehen, dann zum R5711-352 (Spießborn) - Rabenstein - Aussichtspunkt Feldberg (oberhalb von Lahnstein auf der Höhe) bis kurz vor Friedland, DAVOR links zur Burg Lahneck. Kurze Besichtigung. Abwärts in den Ort Oberlahnstein auf dem weißen R auf schwarzem Grund am Rhein entlang bis die Straße zum Stadium geht. Am Grenzbach entlang zum Ahlwegskopf. Weißes R auf schwarzem Grund nach R 243,3 - kurz danach heißt es aufgepaßt, da verweigen sich viele Wege. Wir gehen dem weißen R auf schwarzem Grund weiter (rechts)zum Rabenstein und zurück zum Spießborn, dort dem schwarzen L auf weißem Grund - wie am Anfang bis Frücht..

Soweit die Planung. Wie war diese Tour konkret? In Frücht muß man links unterhalb der Kirche vorbei- deshalb haben wir außerhalb des Ortes das Auto abgestellt. In einer der Wohnstraßen wäre das aber auch möglich gewesen. Wir gingen also weit hinab in ein urtümlich romantisches Tal auf schmalem Trampelpfad.. immer bergab und abwärts und weiter hinab! (Den Gedanke an den späteren Aufstieg soll man nie verdrängen ;) ) Die Gegend war für ihren Bergbau bekannt, die Reste dieser Anlagen kann man noch sehen. Das in der Karte eingezeichnete "Hüttental" hat nicht mal der Einheimische gekannt, dh. hier ging es aufwärts auf dem rechter Hand führenden Weg, der asphaltiert ist. (der Linke ist nicht zu finden gewesen) Wir gingen immer fein der L Beschilderung und dem Jacobsweg nach- bis die Schilder nicht mehr waren.. (selbstverständlich sind wir irr gegangen, was auf dem Rückweg klar war: Ein Schild zum Abbiegen war weg, das habe ich geschwind wieder angebracht. (Es lag unten im Gras).

hier geht es rein..

hier
fiel das obere Schild ab.. und wenn dieses kleine Ding ab ist, geht man geradeaus! Man darf also nicht an der ehem. Simultankirche (ev.+kath) vorbei kommen, sonst wähnt man sich auf dem Weg, der dann -logisch- auch zur anderen Seite abbiegt. Der richtige Weg ging VOR dem Schilf und dem dahinter liegenden, aufgeschütteten Steilhang mit dem Strommasten darüber (seltsamer Anblick) rechts ab in den Wald. Ein ruhiger Hangweg läuft räumig um diverse Hänge, schattig, schön. Vorbei am Biebricher Hof zum P Spießborn. Dort rechts der Straße entlang auf Wiesenpfaden und danach als Abkürzungs-Trampelpfaden (sehr fein) zu der von weiten schon zu sehenden Kuranlage. Der Weg rechts um diese herum ist schöner als der linke. Nach der Wiese kommt also eine Bank, da kann man fein pausieren. Dann geht es ein Stück aufwärts, dann eben nach rechts um diese Anlagen herum. (Interessante Terrassenhäuser) stehen auch dort und es kommen schöne Aussichten. Von diesem Lahnstein auf der Höhe geht es böse auf breitem Weg bergab, auf gutem Wege zwar, aber steil und lang. Danach folgen die ersten Häuser von Lahnstein, ein paar ehem. bäuerliche Anwesen, heute zu Reitanlagen umgewandelt. Aber richtig gemütlich gemacht, ein Paradies für Kinder. Die Tour ist ansonsten gut beschildert, wenn man die Irrwege im Wald vor den Kuranlagen und nach dem angeblichen Hüttental mal außen vor läßt. Die vielen Zwischenwege, wie F und FH und so kommen aber manchmal auch zum -gleichen- Ziel ;) . Die Burg Lahneck war leicht zu finden, die Gastronomie freilich geschlossen - weshalb wir sowieso immer unsere eigenen Sachen dabei haben. Die Burg war auch geschlossen - aber rundherum konnte man immerhin gehen um die Aussicht zu genießen. Dort scheint so eine Sammlung moderner Raubritter zu wohnen, wie inzwischen auf vielen Burgen. (Rechtsverdreher) Den Rückweg kann man ein wenig "meandern" lassen, um etwas anderen Blick zu haben - z.B. rechts an der Klinikanlage vorbei - (Was dem anfänglichen linken Weg entspricht) Später im Tal des "Hüttentals" liegen ein paar runde Betonsteine im Bach, dort

kann man gut die Füße in den kleinen Bach halten, was aber auch nötig ist, um den letzten und ellenlangen Aufstieg nach Frücht zu schultern ;) Der Bach ist unglaublich kalt, weil das Wasser aus den vielen Bergwerken heraus läuft.

Es war eine richtig schöne Tour, anspruchsvoll und 7,5 Stunden lang, (incl. Pausen) obwohl die reinen Kilometer nicht so viel waren. Wir sind nur bis zur Lahneck-Burg und zurück gegangen, den Ort haben wir uns geschenkt. Die 1:25.000 Wanderkarte war auch diesmal bitter nötig - wobei man immer mitverfolgen muß, wo man sich gerade befindet, um den Überblick nicht zu verlieren- falls wieder ein Schild fehlen sollte. Das Schild mit dem Abbiege-Pfeil haben wir nur durch Zufall auf dem Rückweg gefunden, fast im Gras verschwunden..



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Westerwälder Seen sehen

Am 21. Mai 2015 gegangen. 24km. (Im Westerwald empfielt sich eine zusätzliche Jacke, morgens ist es noch sehr frisch)
Die Wege können ein wenig nach Gusto verändert werden, das geht bei dieser Tour recht gut.
Wir starten auf dem P 5413-612 am Rothenbach bei Rothenbach im Westerwald.
Der Zuweg W4 führt uns zum Westerwaldsteig (grünes W auf weißem Grund) rechts zum 5413-607. Der schwarze II (oder weißes Blatt auf schwarzem Grund) bis R5412-484 (hier kann man fein sitzen) links halten, direkt durch den Spielplatz hindurch gehen - (über den 5413-605) von dort zum Brinkenweier und dann zum Postweier. Links am Campingplatz den W folgend drum herum, den mit der Ziffer 7 bezeichneten Umgehungsweg um den Ort Freilingen bis zur Bundesstraße 8 , dort ein kurzes Stück entlang, dann links wieder den 7er bis zum 491 mtr hohen Aussichtspunkt. Von dort den grünen W auf gelbem Grund (Zuführung) bis nach Wölferlingen hinein, dort den grünen Radweg bis zum Schwengersberg (462mtr) , wo uns der Westerwaldsteig zum 5413-607 (Rettungspunkt-Bezeichnungen) und von dort zum Parkplatz zurück führt.
Bei dieser Tour muß man schon etwas mehr auf die Zeichen achten. Die Tourenlängen sind immer die gleichen - ca 20km. Hier kann man zwischen dem Postsee und dem Brickenweier auf einem Damm hindurch wandern, um den Hausweier herum- wo es durch eine äußerst gepflegten Campingplatz hindurch geht, der einen alten Gutshof als Wirtschaftsgebäude hat. Hier kann man an zwei Stellen ein wenig einkehren. Den 7er durch Freilingen, nach Wölferlingen, dort den rechten Hang hoch zum Aussichtsturm (sehenswert) von dort wieder nach Wölferlingen, durch den Ort hindurch den Westerwaldsteig (W) auf traumhaften Pfaden um den Ort wieder zum Ausgangsort zurück. Die letzten Meter muß man ein wenig aufpassen, daß der Weg zur richtigen Richtung geht.


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Taunus Mühlentour, Kummernbach, Jammertal

Am 2.Juni 2015 gemacht. Morgens leichter Regen, der sich aber bald legte. Zur Orientierung: Wir gehen zur (Richtung) Lahn, dh. müssen MIT der Fließrichtung des Baches gehen..
Die Tour war mehr als nur ein Erfolg, es ist eine echte Traumstrecke gewesen ! Wir gingen die Ecke beim Jammertal nur kurz hoch, trafen auf eine spezielle Mühlenroute,
die ganz phantastisch angelegt war. Hier mußte man nur auf dem Rückweg etwas aufpassen, weil noch ein Weg -unbeschildert- links ab geht. (Wir müssen an dieser Stelle oberhalb des Baches weiter nach oben, dorthin,- wo das Schild zu dieser Strecke ist. Aufpassen muß man ja immer, das dürfte nicht unbekannt sein. Vor dem Kloster Arnstein teilt sich der Weg in einen oberen und einen unteren. Letzerer ist interessanter. (Wir gingen den unteren retour, nachdem wir an einer Eiche am Ziel unsere Brotzeit nahmen) Am Start/Zielort haben wir links jenseits der kl. Bachbrücke geparkt, an einer Wiese mit geteerter Bucht. Zu schwer war die Tour nicht- etwa mittlere Anforderung - sie macht aber doch recht müde, weil der Rückweg (wer hätte es gedacht?) statt abwärts mit der Fließrichtung der Gewässer - eben wieder aufwärts geht ;) fast unlogisch, aber so war das eben. (Der Bach schneidet ein)
Ölmühle, Neumühle, Uhusmühle, Altbäckersmühle, Tennermühle, Obermühle, Waldschmidtmühle, Mittelmühle, Untermühle, Neubäckersmühle.
Wir fahren Niedertiefenbach (unweit von Katzenelnbogen) über Diez an.
Route: Schwarze Raute oder rote 1 am Hasenbach bis Tennermühle links ab am Dörsbach entlang bis zum R 5713-612. Den Kummernbach am 5713-608 hoch und oben spitzkehrig (fast bei Singhofen) auf der anderen Bachseite wieder runter zum Dörsbach links auf den L oder roten 1er durch das Jammertal R5613-392 bis zum Kloster Arnstein und die gleiche Strecke zurück. (Gesamt gute 20km)



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Hochtaunus! Neu-Anspach Sandplacken Oberreifenberg Schmitten Dorfweil

Tour war leichter, abwechslungsreich, aber durch die typische Länge von 20km doch ermüdend. (Wie auch sonst?!) 6,5 Std haben wir dafür gebraucht am 9. Juni 2015 bei knapp 20 Grad und ca 30km/h Wind, bedecktem Himmel.
(Die Ausschilderung ist gut)
Vom HG 157 an der L3041 zwischen Schmitten und Neuanspach geht es geradewegs den Pilz oder grünen Balken am P 155 Steinchen vorbei zum Sandplacken, von dort nach Oberreifenberg auf dem weißen Balken auf weißen Grund / - Weg zum HG52 zur Feldbergsiedlung. Zur Ruine Oberreifenberg, um diese herum am Heckenrainweier vorbei auf dem blauen Schmetterling /Apfelroute zum Weiltal, an den Weiern vorbei nach Schmitten, durch den Ort - links an der Kirche hoch - bis nach Dorfweil - am HG61 auf den schwarzen Pfeil rechts abzweigen bis zum HG157, von dort retour zum Ausgangspunkt und Parkplatz HG 157
Hier geht es über einen Wiesenweg, fast gerade aus



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Grube im Westerwald

16.Juni 2015, 18 Grad, Morgens sehr sonnig, Mittags bedeckt, etwas Wind aus dem Norden mit Auffrischungen. Gute 20km - 6,5Std (incl kurzen Pausen) Prädikat: Die Wege sind manchmal nicht so gut gekennzeichnet, dh. man darf ein wenig improvisieren - von Ort zu Ort schauen und nach der Wanderkarte gehen. Überhaupt sollte man sich immer daran orientieren, dh. während des Gehens immer genau wissen wo man gerade ist. Diese Tour war ziemlich anstrengend, obwohl die Herausforderungen während des Marsches nicht als zu schwer erschienen. Wir wissen nicht, woran das lag. Sehenswert war die Strecke, die mit der Besichtigung des Barbaraturms einen Höhepunkt (tolle Ausssicht) fand.
Wir starten in Elkenroth vom Parkplatz der Friedhofskapelle -ein kleines Stück nach links, wenn man davor steht- Richtung Gleise, dort geht dann rechter Hand der gekennzeichnete Weg abwärts. (Stern 4er) kurz vor der L288 im Westerwald (zwischen Hachenburg und Bad Marienberg) am P, gehen den Weg mit dem Kreuz und der 4 zum Rosenheimer Lay um die Altenkirchener Grube herum. Richtung Steinebach Sieg, kurz davor auf den Westerwaldsteig nach links zum Förderturm nach Hommelsberg (an Malberg vorbei) bis Limbach rechts der kleinen Nister (gegen die Fließrichtung) den Westerwaldsteig bis zur Waldkapelle, durch Luckenbach, den W1 zur Luckenbacher Ley. Von dort nach Nauroth den Radweg R1R2 zu 5213-126 durch Elkenroth zurück zum Ausgangspunkt, zum Parkplatz.


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An der Aar

Tour wurde am Freitag den 10. Juli 2015 gemacht. Mittelschwer, 15km lang, aber gut 6 Stunden lang, obwohl da nur 20 Min Pause enthalten war. Die Strecke ist zeitintensiver gewesen als andere Wanderungen, weshalb wir - gegen die ursprüngl. 20km Planung - ein wenig abgekürzt haben.
Die Tour war sehr schön und sehenswert.
Die Anfahrt sollte man so legen, daß die B54 oder die B417 genommen wird, über die Dörfer, weg von Idstein und weg von Bad Camberg (Stau)
Wir kommen von Idstein die L3274 Richtung Adolfseck, starten in Breithardt (Hohenstein), direkt am Ortseingang, ggf. am Bach oder an dem Friedhof, der an der Landesstraße zu Strinz Margaretä ist. Ein Stück am Breitharder Bach (Fließrichtung abwärts linksseitig durch den Ortsrand durch Wiesen, dann jenseits des Baches , etwas oberhalb links an diesem entlang bis zu den Fischteichen, - bis zum Aartal-Höhenweg, wo der markierte Wanderweg alsbald wieder auf die andere, die linke Seite geht. VOR dem Abstieg zur L54 oben im Hang links oberhalb dieser entlang verläuft. Später geht dieser dort hinab. Ein kleines Stück nach rechts auf der Straße gehen, dort ist das Felsentor. Straße überqueren, über die alte Bahnstrecke, über die Aar, wo der Weg -nach halb links - weiter führt. Oberhalb der Aar, gegen die Fließrichtung. In Adolfseck sollte man sich den kleinen Wasserfall und gegenüber die Kirche ansehen - zumindest deren Lage und die aus dem Felsen gehauene Treppe. Ein Stück daran entlang geht es zur Info-Tafel der ehem. Burg. (Davon sind kaum noch ein paar Trümmer zu sehen. Von dort bis zum Spielplatz zurück, den wir gleich beim Eintritt in den Ort sahen. Rechter Hand geht der Limesweg bis zum "Sechsarmiger Stock" von dort den Weg "zum Dietzgrund, der an Fischteichen endet. Nun kann man links den Fischweg gehen oder rechts den Weg mit gleicher Bezeichnung (Rundweg) Nun ist Breithardt gut zu sehen- man kann sich aussuchen, ob man lieber den Fußweg an der Straße entlang, oder den jenseitigen Wiesenweg nehmen möchte, der dann an der kath. Kirche (Das modernere Ding rechts) nehmen möchte. Wir gingen am "Eselsverein" aufwärts den Trampelpfad zum Parkplatz am Friedhof retour. (Wer den 2. Fischweg nimmt, kommt am Sportplatz heraus, von dort geht man zwischen den Feldern bis zum gemeinsamen Punkt der kl. Rundtour, überquert dort die Straße um den Wiesenweg zu nehmen.



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Gnadental

22km gemacht am 31.Juli 2015 , 20-22Grad. Dieses Tour ist ein wenig "anders" geraten, weil die Karte 1:50.000 war.
Der Name der nahen Hühnerstraße kommt nicht vom Federvieh, sondern vom Hünen ;) Diese Ecke der Welt hat also gleich mehrere bekannte Straßen oder Verkehrswege, auch die B8 verläuft im "Goldnen Grund", mit dem Emsbach.

Wir parken in Dauborn, Ortsausgangs (Richtung Kirberg, oben gelegen) rechts auf dem Schulparkplatz (es waren Ferien.) Nun wieder zur Durchfahrtsstraße, am Tennisplatz rechts hoch, um diesen links herum bis zur Schutzhütte. (Dort könnte man ebenfalls parken) Dort geht der Radweg rechts hinter dem Sintersbach Richtung Kirberg. Etwas oberhalb dieses geteerten Weges geht ein ganz wunderbarer Waldlehrpfad parallel dazu. (Nur den waagrecht im Hang verlaufenden Weg nehmen, nicht den aufwärts führenden). Nach einer traumhaften Wanderstrecke stößt man auf eine hölzerne Sperre (gegen Radfahrer) dort schaut auf auf Kirberg im Tal. Dort gehen wir abwärts, rechts am Wald entlang, dann über den Bach (Diesmal der Hainbach), immer geradeaus auf den Kirchtum zu durch die Feldwege. Den alten Ortskern halte ich für sehenswert. Dann den Ohrener Weg bis zur Ampel-Kreuzung, dort rechts durch das spätere Neubaugebiet den Feldweg parallel zu dieser Straße nach Ohren. Vorbei an Pferdehöfen bis zum Ortskern, wo eigentlich der Rettungspunkt sein sollte. Halb links die Straße aufwärts nehmen, dort ist nun endlich der schwarze Punkt der Wanderwegbezeichnung zu finden. Im Wald auf der Höhe geht es einen kurzen (1km Weg) direkt zum Gnadental- wir gingen den rechten und ausschweifenden, aber kühlen und sehr angenehmen Waldweg in großer Schleife bis zum Wörsbach im Tal, überqüren diesen und gehen einem liegenden Y nach bis zur Bruderschaft Gnadental. Nach dieser seltsam hölzernen reichen Stätte der Fremdheit führt der Weg aufwärts über die L3030 und am Mini-Friedhof vorbei bis auf den Rist der Kette. Dort wird es wunderlich, weil die Unterführung unter die Autobahn und ICE Strecke hindurch wohl als Wanderweg nicht mehr begleitet wird. Kein Problem: Gehen wir links dem neuen Y nach, am Waldrand links abwärts- in ein Wäldchen hinein, auf der nächsten Lichtung, wo links ein paar einzelne Häuser stehen, gehen wir rechts den Berg an, bis oben- dort wieder links vor dem Wald weiter, immer auf dem First des Rückens. Die Autobahn hört man dort schon- das bleibt nicht aus. Über die K507 hinweg, immer die Höhe haltend am Hang entlang, am Hundeplatz und an einem mod. Bauernhof vorbei - danach rechts, wieder die Höhe haltend durch die Feldwege- dann abwärts bis der geteerte Weg zur Eisenbergermühle rechts ab geht. Auf dieser Höhe sieht man -auf der anderen Talseite den Ort Neesbach in der Ferne bei ein Uhr liegen, dieser ist ein Stück weiter rechts von unserem zu umwandernden Wäldchen) Nun hat man die Möglichkeit direkt gerade aus bis nach Dauborn und durch den Ort zum Auto zu gehen oder an dieser Mühle entlang bis Werschau, dort über die Brücke über den Wörsbach. Dort ein kl. Stück links die 3022, überqueren, dann liegt ein Wäldchen linker Hand. DAVOR rechts aufwärts gehen, dieses ganz umwandern, die letzten Neubaugebiete oben ebenfalls umwandern, bei den letzten Häusern (Dauborner Höhe, Stromhäuschen) rechter Hand nach unten. Die Schule mit ihrem Buswendeplatz taucht recht unvermutet auf.
Es war eine schöne, gut 7 Stunden dauernde Tour, die anstrengend, aber nicht übermächtig war.


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Schaumburg und die Aar.

17-18km, die Tour ist am 2. September gangen worden. (Vermutlich waren es wieder einmal ein paar Kilometer mehr, weil immer wieder mal was angesehen wurde - ein Aussichtspunkt, das Schloss (nur von außen) etc.
Eine ruhige Tour mit einigen Steigungen, alles in allem sehr gelungen, mit vielen Aussichtsstellen und feinen schmalen Ur-Wanderwegen..
Von Freiendiez, an dem Flüßchen Aar, Parkplatz links hinter der Papiermühle geht es los auf dem Wanderweg mit dem schwarzen Dreieck bei dem R5614-459, rechter Hand vom Parkplatz zur Straße (Papiermühle) ein paar Meter. Dort rechts den langen Weg den Wald hoch. Oben trifft man auf den inzwischen gesperrten Rundwanderweg. Dort dem Symbol + (plus) folgen, links auf den Radweg einbiegen. Im Zickzack durch die Felder zum R5614-454, gerade hochwärts durch die Wald zum 5613-380 von dort zur Schaumburg. (Wird gerade repariert, das Tor ist auf zwei Zuwegen zu erreichen und sehenswert. (6km) Nun hat man die Wahl von zwei ähnlich langen Wegen unterhalb Balduinsteins und vor der Lahn über den Kohlberg zum R5613-381 (5km) Nun dem Weg durch Diez zur Aar-Mündung und zum Parkplatz zurück. In Diez, Wiki gibt es Einkaufs- und Einkehr- Möglichkeiten und ein Schloss. (Man kann auch bei den ersten Häusern von Diez geradeaus ins Baugebiet, dort dem L und dem Jakobsweg folgen.)
Der Rückweg an der Aar führt bis über eine Fußgängerbrücke der stark befahrenen L318, direkt dahinter wäre rechts der ursprünglich angedachte Tourenstart gewesen. Manche Wege werden umgebaut, andere sind ganz einfach geschlossen worden.



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Selters / Westerwald im ruhigen Bogen gespannt

Es waren 20km oder 6 Stunden, wie fast immer: Gegangen am 9.September 2015, bewölkt / sonnig, 19 Grad, leicht kalter Wind. Die Strecke war nicht zu schwer, eher mittelmäßig. Schöne Aussichten allemal !
Unspektakulär die B8 bei Freilingen abfahren - L304, VOR Selters die Spange der L267 in gedachter Richtung links von der Straße, die wir von Freilingen aus kamen. (Ich muß hier ein wenig umständlich werden, weil diese L267 Schnellstrassen-Charakter hat) Wir kommen also von Süden, zwischen Hof Hasselberg und der Farbmühle in den Ort Selters. (Dort ist sehr schlecht zu parken, man kann dort auch nicht gut durchfahren) Am Ortseingang ist links ein Grüner Plan Weg, eine Bank und ein Trafo-Häuschen- hier könnte man parken. (Gegenüber ist die Strasse zum ev. Krankenhaus)
Von dort geht es zum Ort zurück, dann rechts über die Straße den Wanderweg, der mit K und Plus und liegendem X, E1 und 4 gekennzeichnet ist bis zum R5412-541. Dem K Weg nach durch Maxsain hindurch folgen- Achtung, den rechten Abzweig nehmen! R5412-506 als nächstes Ziel, an Zürbach links vorbei dem Weg weiter folgen, bis kurz vor dem Campingplatz und Hausweier (wir sind ein wenig weiter am Postweier entlang gelaufen) der alte IIer Wanderweg links ab geht zum R5412-504 weiter bis VOR dem R5412-499 - also davor links den Bedarfswanderweg "Wochenwanderweg" nach Maxsain folgen. Ortsmitte gehts rechts an der Kirche vorbei bis zu der Wanderweg-Gabelung mit den Zeichen plus, 4, x, E1 - Achtung, geradeaus käme man den gleichen Weg zurück nach Selters, wir wollen aber Abwechslung und gehen die Schleife rechts ab zum R5412-500 ! der aber nicht zu finden war, weil die Streckenführung abgeändert wurde. So sind wir nach dem R5412-501 zum 5412-541 (!) geleitet worden.. (Die Beschilderung blieb jedoch gleich.) ..kommt man nun auf dem alten Hin-Weg an, der eine sehr lange und sehr gerade ansteigende Schneise -und ein Radweg- ist, muß man an der T-Gabelung bei der Beton-Sockel-Bank rechts talabwärts gehen, dort wo die vielen Wanderschilder auf dem Pfosten des Schildes "Wasserschutzgebiet" (rechter Hand nach ein paar Metern) sind. Links aufwärts ginge der Weg nach Maxsain zurück! Sonst ist alles gut beschildert. Die Fußgängerbrücke über die L267 am Ortsrand bis zum speziellen Parkplatz. (Der eingezeichnete P taugt nichts)


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Hochtaunus Rundtour

18km lang, wie üblich 6Std, aber mit einigen Anstiegen. (es waren wieder einmal eher 20km)
Am 21. September 2014.
Wir parken am Friedhof in Obernhain (der Ort vor dem Hessenpark, Neu Anspach, den man am Fuß des Taunuspasses rechts anfährt)
Dem liegenden U gehen wir nach HG154 vorbei an der Stahlenhainer Mühle zum HG155 (Steinchen" -
von dort spitzkehrig links dem grünen Balken oder rotem Pilz nach über den Klingenberg, Kirchenborn, Sandplacken-
vor dem Pfahlgraben (HG36) links die Zuführung zum Limesweg, den wir nach links zur Saalburg folgen.
Alles ist vorbildlich beschildert, bis auf folgende Ecke: Nun kommt genau an der Saalburg heraus - entweder links den geteerten Weg bis Obernhain zurück gehen oder rechts gehen, rund um die Saalburg herum - gerne auch inc. Besichtigung ! - auf der anderen Seite dieser Anlage (nicht die B456 überqueren) entlang bis die hinteren Ausgrabungen kommen, die man gut sehen kann. Nun läuft man am Limes entlang um die Saalburg herum und kommt auf eben diesem geteerten Weg nach Obernhain wieder raus.. Es war eine sehr gute Tour ! Noch ein Tipp: Wenn auf der Höhe vor dem Herzberg die Wanderwege zur Saalburg parallel gehen, dh. ein breiter und ein schmaler Weg, sollte man immer den romantischen, den schmalen gehen ..
Obernhain Herzbergstr. Bäckerei und Konditorei Helmut Reinke (ausdrückliche Empfehlung)



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Obershausen - Beilstein

Die Tour ist noch in Planung.
Diese Tour wollen wir mit dem Enkelchen gehen, weil sie genau von ihrem Elternhaus aus startet. (Das soll ein tieferes Verständnis zur neuen Heimat und zur Natur fördern) Deshalb ist die Tour auch nicht ganz so lang - ca 15 Kilometer werden es wohl sein.
Löhnberg - Obershausen geht es den schwarzen III bis kurz vor Nenderoth, Köttinger Mühle dann bei der Sauerbornmühle, wo dieser nach links abzweigt, gehen wir geradeaus (etwas oberhalb des Kallenbachs) geradeaus nach Nenderoth, zur Kirche, den Steinklepperweg über die L3046 nach Odersberg, geradewegs durch diesen Ort hindurch nördlich- trifft man den II Wanderweg, dem wir nach (kurz vor Haiern) nach Beilstein folgen. Zwischen Stadt und Basaltbruch (Schmalburg) rechter Hand den Wanderweg 8 bis Rodenroth, Achtung, nicht links, sondern geradeaus zum Schweinskopf, durch den Wald, rechts haltend VOR dem nächsten Basaltbruch rechts (Vor dem Kreuzberg) dem III Weg folgen bis zum Ausgangspunkt.

Bilder von S....jpg bis S.....jpg

Diese Strecke bekam noch zwei Varianten dazu, die aber keine Rundwege sind, also hin - und zurück führen und jeweils 9,5km einfach lang sind_
1. Vom Parkplatz kurz vor Mengerskirchen (vom Seeweier kommend) einfach den alten III er bis Obershausen.
2. Löhnberg, Parkplatz in der Straße nahe der Tierklinik dem alten 8er nach bis nach Obershausen.

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Naturpark Hochtaunus

Am 28.9.2015 gegangen, ca 18km , eher 20km : 6 Stunden 15 Min, mittelschwer. Ein geteerter Anstieg vor Lenzhahn geht mal eben 200 Höhenmeter ! auf knapp 1,5-2km an.. ;) Es war eine sehr schöne und angenehme Tour bei 16Grad, sonnig, leicht windig - die ersten Kraniche zogen gerade über Lenzhahn.
Start ist nahe bei Heftrich von der L3011 Richtung Ehlhalten, rechts zur L3273 am Parkplatz Rued257 Kastell Alteburg, ein historischer Marktplatz oben auf einem Hügel. Hier geht es den Limesweg durch das Heftricher Moor und dann zur Hasenmühle, dann rechts ab dem schwarzen Punkt nach auf nach Ehlhalten (Hier muß man zweimal aufpassen bei der Abzweigung: Nach einer halbtoten Fabrik immer den etwas oberhalb gelegenen Hauptweg nehmen. bis fast Niederjosbach. Dort rechts auf den roter Balken Weg, der kurzes Stück auch Radweg R8 ist. Bis zum Ringgraben VOR Oberjosbach, bei dem Parkplatz -Achtung, nicht nur der Weg, sondern auch die Schilder zicken etwas - (immer mal umschauen und sich umdrehen,- eben im Zickzack angelegt- vor Lenzhahn ist wieder alles ok - durch Lenzhahn am Rued 259 vorbei, weiter dem roten Balken nach bis rechts der Limespfad abgeht, den wir nehmen. Über Rued257 Kastell Alteburg bis zur L3011 zurück, - alles war gut beschildert.


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Ruhige Westerwald - Tour mit Wiesensee

Ca 18km - eher 20km, bei 14/15 Grad, sonnig,- leicht zu gehen, angenehm, ruhig mit vielen Ausblicken. Gegangen am 23.Oktober 2015 von 09.20 -14.30 Uhr, wobei gut 20 Minuten Tratsch im Dorf Hergenroth enthalten war.
Bei Stahlhofen, direkt am See liegt ein guter, großzügiger Parkplatz mit Haltestelle. Dort parken wir und gehen am See entlang - wie Touristen - bis zum P5413-633 den IVV PW W1 zwischen Pottum und dem See, mitten im Ort den W1 (rechter Hand oberhalb der Kirche in die K54, die nach Höhn geht, aufwärts bis fast auf die Höhe, dort biegt die Strasse nach links ab, wir gehen geradeaus bis hinter den Bildstock, dort links. Auf der Höhe ist Höhn zu sehen, wir gehen rechts die ehemalige Kreisstrasse ein Stückchen, dann über die B255 hinweg, wo links eine schnurgerade geteerte Allee (Landwirtschaftsweg) Richtung Höhn führt, wo man einen seltsamen Turm mit Antennen sehen kann. Fast oben, geht es rechts dem W1 entlang, in einem eleganten Bogen bis zu einem verlassenen Bauernhof, dort über die K54. Über diese Straße bis durch den Rand des alten Baugebietes. Am Ende trifft man auf den 5er (weißes Blatt auf schwarzem Grund) Wanderweg, den wir entgegengesetzt der Pfeilrichtung nach links durch die Ortsmitte gehen. VOR der B255 links zum Rettungspunkt 5313-398 (etwas versetzt) am Ahlsberg vorbei dem "Blatt" nach. Nach dem Herrschbacher Feld vorbei links den 5er Weg nach auf dem grünen Zubringerweg zum See retour und zum Parkplatz - oder (wir gingen so) geradeaus weiter nach Hergenroth, dort OBERHALB der K54 linker Hand die letzte Straße des Ortes aufwärts. (Das gelbe Schild mit dem grünen WW ist links am Anfang der Straße auf einem Verkehrsschild,- schon ein wenig verblaßt und leicht zu übersehen) Oben im Wald ist es um so kräftiger und geht halb rechts ab, waagrecht in den Wald. (Immer oberhalb der K56, zu letzt kurz über dieser Straße im Trampelpfad bis kurz vor Stahlhofen, dort überquerten wir die K56 und gingen geradewegs wieder zum See zurück) Es war eine wunderschöne Tour, sehr empfehlenswert.



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Wir wandern lieber nach selbstgemachten Touren - deshalb folgen wohl noch viele...



Anmerkungen:
Inzwischen wird Schwarzkümmel gegen Zecken empfohlen - das gibt es auch in Kapsel-Form. 1-2 Tag vor der Wanderung eingenommen, dürfte der Durchsatz dieses Aromas getan sein. Die Zeckenimpfung haben wir trotzdem.



lvermgeo.rlp.de/ shop/index_wk_uebersicht.html Diese Karte werden wir auf alle Fälle bestellen

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Zwei neue Wanderkarten sind angekommen - 1:25.000 Naturpark Nassau Blatt 2 und Blatt 3 (Ost und Nord) Nun haben wir alle.

In der Zeitung gefunden:
"Renovierungsbedürftiges Häuschen in Not! Meine Besitzer sind strebsam, aber nicht reich und können mich nicht mehr in Stand setzen.
(Hzg, Fenster, u.s.w.) Wer hilft und spendet etwas Geld, damit wir uns wieder wohlfühlen? Geldspenden unter Chiffre...."

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Die stille Reserve ist das -heute schon veralterte- Wanderbuch "Wandern an Lahn und Dill", 1979 Wetzlardruck, Günter Herbel, dessen Touren mit Hilfe des Kilometerrollers und der 1:25.000 Wanderkarte verifiziert (Es ändern sich zuweilen die Wege) und auf unsere persönliche Wanderlänge von 15 - 22km umgemünzt werden soll. Die Wanderungen sollen 5-6 Stunden sein, wie immer. Einige Strecken sind wir schon wiederholt abgegangen, die lasse ich mal weg. Dieses Buch ist bei A mazon oder im Antiquariat zu haben.

Fangen wir mal bei
Seite 25 an, von Obershausen (Wo unsere Tochter mit den Enkelchen lebt) Richtung Süden, nach Biskirchen und durch den Wald wieder retour - ca 18-20km.
Seite 27 ist das Gleiche, aber Richtung Norden "Kalenberger Zent", ebenso lang und ebenfalls von Obershausen gehend.
S40 Am Solmsbach entlang.
S52 Ostwärts von Cleeberg, Weiperfelden, Espa, Forsthaus.
S54 Vollnkirchen - Oberquembach.
S55 Niederkleen - Napoleonsloch, Butzbach, Cleeberg.
S59 Grünberg - Laubach
S63 Berge und Burgen östl. Lumda
S65 Dünsberg Dreiherrensteine
S68 Frauenstein (Story)
S71 Das alte Schloss, Gronau
S72 Krofdorfer Forst, Schmelzmühle
S73 Salzbödetal
S75 Alte Schanzen
S78 Krofdorf Wissmar
S82 Dicke Eiche Waldgirmes
S84 Blasbach, Heide - kein Rundweg. ca bis Hirschkopf.
S96 Werdorf bis Breitenbach
S100 Herborn Ballersbach Hörre
S102 Adlerhorst Richtung Sinn - kein Rundweg.
S104 Kölschhausen rund um Dreisbach
S106 Greifenstein nach Norden
S107 Dillenburg Haiger Donsbach
S114 Zwischen Schelde und Dietzhölztal
S116 Zur Dillquelle, Sauerland.
S119 Ewersbach Lahnhof Lahnquelle - Tour muß besonders ausgelängt werden.


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Ein feines Buchlein: "Entdeckungen im Limburger Land", vom Nassauische Presse Verlag 2010 ISBN 978-3-7973-1181--8 erzählt von Sehenswürdigkeiten der Heimat, von Arbeit und Alltag im alten Hessen-Nassau. Exkurs-Tipps zum Erwandern.

Nun habe ich eine 1:35.000 Karte "von der Quelle bis zum Rhein" - vom Lahnwanderweg gekauft. 19 Etappen, 290km Gesamtstrecke.
Wir werden die Etappen freilich individuell legen - dazu sind 1:25.000 Detailkarten nötig.
Die Touren werden auf einer gesonderten Seite beschrieben: Lahnwandern

++ Dem hochnäsigen Outdoorladen in der Stadt haben wir das Mäulchen sauber gehalten: Beim Kauf von 2 paar Wanderschuhen gibt das eine Ersparnis von 130 Euro- das Internet machts möglich! (Ein Outdoor-Shop verkauft per Nachnahme, es geht also auch ohne Amazon- was für ein Glück) ++ Beim nochmaligen Versuch mit der Enkelin, die neue Laufschuhe im städtischen Outdoorladen bekommen sollte, gab es das gleiche Erlebnis: Hochnäsigkeit und Ahnungslosigkeit oder besser Lustlosigkeiten gaben sich die Klinke in die Hand - wir sind danach in einen normalen Schuhladen gegangen und haben bekommen, was gesucht wurde ++


Eine kurze Nah-Tour habe ich noch auf Lager:
Ca 7 Kilometer, ca 2 Std. (ohne Besichtigung, reine Geh-Zeit)
Braunfels, wir parken am Sportplatz im Tal und gehen über die L3451 überquerend den etwas rechts gelegenen Trampelpfad zu den Teichen. Dort geht nach kurzem Gang ein Gitter-Steg ueber den Iserbach um den Teich herum, wo man eine sehr geruhsame Runde macht um wieder auf den Trampelpfad zurück zu kommen. Nun nach links, den Gebrüder Wahl Weg (so nannten sich die Inhaber der untergegangenen Brauerei) bis zur L3451, wo zwei Abzweige münden. Die L3451 überqueren und aufwärts an dem Gasthaus entlang gehen, links sehen wir die Einmündung der Straße vom Leunbahnhof und einen Fußweg ins Wohngebiet, den wir nehmen. Hier habe ich die Tafel aufgenommen. Kurz danach geht linker Hand ein Weg in den Wald, fast eben dem Hang in der Flanke folgend bis zu einer steileren Steintreppe, die rechts aufwärts hinter die Kliniken führt. Dort oben nach links den breiten Fußweg an der Geriatrie vorbei in das ehem. Feriengebiet Wintersburg gehen. Dort kann man sich aussuchen- entweder gleich rechts den kürzeren, mittig den mittleren und links ab den längeren Rundweg um dieses Wohngebietchen zu gehen. (Wir haben den längeren Weg genommen, weil die brandneuen Wanderschuhe eingelaufen werden sollten) Mittig hinter diesem Wohngebiet ist ein Parkplatz an der alten Leuner-Landstraße, von wo man evtl. noch weitere Touren starten könnte. Wir gingen aber weiter um das ehem. Feriengebiet mit seinen vielen, zu recht teueren Häusern umgebauten ehemaligen Holz-Häuschen vorbei- links der Wald, rechts die Siedlung. Unser Weg führt nach der Schranke mit Blick auf Burgsolms und die Wetzlarer Senke nach rechts an den Grundstücken entlang, bis links ein breiter guter Feldweg abzweigt. Von hier sieht man den Flugplatz schon liegen, den man überquert um geradeaus mitten in die Stadt Braunfels zu gelangen. Ein schöner Blick mit der Burg liegt vor uns. In der Stadt angekommen, wird die Hauptstrasse / Wetzlarerstr. überquert um in den alten Ortskern zu gelangen. Immer das Schloss im Blick, durch die Schlosstore hindurch oder links abwärts durch den Schlosspark oder rechts vor dem Burgtor die Straße hinab- immer wird der Weg hinter dem Schloss ins Tal hinab führen. Welchen Weg man wählt, ist eigentlich egal. Der Rückweg zu den Sportanlagen ist leicht zu finden. Wer das Schloss noch nicht kennt, sollte dieses freilich besichtigen. Auf dem Marktplatz, rechter Hand, liegt ein empfehlenswertes Cafe.



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