plaetzchenwolf - Bratensalat mit Nudeln / Champignon Brote


Bratensalat mit Nudeln



Jede Hausfrau kennt Restverwertung,-
der Hausmann darf da nicht zurückstehen!

Man nehme:
(Rezept für 4 Personen)
Ca 500gr Bratenreste*, die in grobe und möglichst saubere Würfel
geschnitten werden.
2 EL Zwiebelsalz, 2 EL Jodsalz, 3 EL Weinessig, 2 EL groben Pfeffer,
1 EL Dill, 2 EL gehackte Petersilie, 1 EL Liebstöckel (Oder Flüssigwürze),
3 EL Gurkenwasser, 2 EL einfaches Rapsöl in die Schüssel
mit den Bratenstückchen geben und gut unterheben.
(Am besten schon am Vortag bereiten)
Nun den Inhalte einer 850gr Dose gewürfelte Möhren
(gut abgetropft) -vorsichtig- unterheben
und 1-2 Std ziehen lassen.
Gut 350gr (3/4 Beutel) Fusilli-Nudeln mit etwas Dill
al dente kochen und im Sieb abtropfen lassen.
(Nicht abschrecken)
In den gleiche Topf kommt nun 1/4 Tasse Distelöl**
und der Inhalt von 2 Päckchen Jägersauce-
die unter langsamer Zugabe von 1/2 Tasse Wasser
mit dem Öl bei 1/2 Hitze
zu einer recht sämigen Sauce wird-
innerhalb von ca 3 Min.
(Die Marken sind unterschiedlich in den Füllmengen:
Die Konsistenz der reduzierten Sauce
sollte in etwa bei Maionaise sein,
nicht zu flüssig und nicht zu dick)
Nun den Herd vom Feuer nehmen, die Nudeln zugeben und gut unterheben.

Angerichtet wird zur Hälfte mit dem Salat
auf einer Tellerseite
und mit den Nudeln auf der anderen Seite,
so kommt die Spannung dieses Essens gut zur Geltung.

* Alternativ gegartes Kassler. ** Das ist immer cholesterinfrei.

Guten Appetit, bitte mal mailen wie dieses Essen "ankam"!

Champignon - Brote

Essen kann auch einfach sein: Frische Champignons sind gerade im Angebot, 400gr zu 99 Cents.
(Nachtrag 2021 das Doppelte)
Das ist genau richtig für mich, eine feine Pilz-Pfanne zu machen, die sich gewaschen hat.
Man nehme: Etwas gute Butter (bitte kein Öl), eine gehackte Zwiebel,
ein wenig fetten Speck, in kleine Würfelchen geschnitten und ab in die Pfanne damit-
die Champignons sind eigentlich immer sauber, ab und an eine kleine Stelle abschneiden
oder etwas schwarze Erde entfernen genügt.
Nicht waschen und nicht schälen.
Ein paar werden in Scheiben geschnitten, die kleineren kommen ganz in die Pfanne.
Der Speck und die Zwiebel bekommen 5 Minuten Vorlauf bei voller Hitze -
mit dem Holzpfannenwender ab und zu wenden. Dann kommen die Pilze dazu.
Mit Currypowder und Dillspitzen und Salz etwas überpudern
und in der Zwischenzeit den Tisch decken.
Lang sind die Garzeiten nicht- bei mittlerer Bräunung ist das Essen schon fertig.
(ca 8-10 Min - volle Hitze)
Auf die flachen Teller kommt je eine Scheibe Brot,
auf welches dann die Pilze verteilt werden. Guten Appetit !



Wer sich für weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben.



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*** Nachgetragen ***

Das Wetter schlägt Kapriolen, die meisten Leute - so scheint es - sind in dieser Zeit mehrmals erkältet. Wir schützen uns dadurch, dass immer Husten- Bronchial- und Erkältungstees im Haus sind, die beim ersten Anzeichen getrunken werden. Diese fertig zusammengestellten Tees sind durchaus empfehlenswert, selbst die preislich günstigsten. Hier geht es um die schiere Menge an heißen Getränken, so daß der Körper sich mit Wärme wehren kann gegen die viralen Eindringlinge. Gut einpacken gehört dazu. (Ich trinke gerade eine Thymian-Tee aus einem Kaffee-Pot, ein natürliches Antibiotikum, genau wie Salbei-Tee, den wir im Garten ziehen)





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Nur 4 trockene Toastscheiben


Sie war auf Diät und futterte gerade 4 amerikanische Toastbrotscheiben und dachte: Davon kann man nicht dick werden, von diesem armen Mahl- aber weit gefehlt: Es handelte sich um 4x100Kalorien, also 400 Kalorien ! (Ohne Belag, ohne Butter)
Es ist geradezu unglaublich wie wenig Kalorien eine gute Frikadelle hat, im Gegensatz zu diesen asiatischen Chop Suey, kaum mehr als die Hälfte! Es lohnt sich allemal eine Kalorientabelle zur Hand zu haben..

www.kalorien tabelle.net/kalorien/gerichte-speisen
Im Web gibt es viele ähnliche Angebote wie das obige Beispielmodell.
Bewegung tut allerdings not, an Kalorien zu sparen reicht alleine nicht aus!

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Post Scriptum:

Studierte Forst - und Landwirtschaft


Der Lehr- und Versuchsbetrieb der Justus-Liebig-Universität Gießen unterrichtet, daß bis in die 50er-Jahre "Gehölze" auf landwirtschaftlichen Flächen oft zu sehen waren.
Angeblich sei die strikte Trennung zwischen Wald und Feld damals nicht gewesen.
Nun muß ich sagen, daß das so nicht stimmt.
Damals sind nur niedere Bäume, bestenfalls Apfel- und Birne, Pflaume dort zwischen den Felder gewesen, keinesfalls "Gehölze"- sieht man von den Knicks ab, die eigentlich Hau-Wald-Holz und Schwarzdorngestrüpp waren.
In den letzten Jahrzehnten hat man sich auf "Streuobstwiesen" versteift.
Wie richtig behauptet wird - aber nur lokal - sind die Dürre- und Starkregenereignisse der letzten Jahre -auch durch den Klimawandel -
mit großen Ertragseinbußen und starken Erosionsereignissen dabei.
Große Hoffnungen, diesem Zustand entgegenzuwirken, beruhen auf "Agroforstsystemen", damit will man Böden vor Wind- und Wassererosion schützen,
so wird fabuliert, den Wasserhaushalt und das Mikroklima landwirtschaftlicher Flächen verbessern
und einen Beitrag zum Klima-, Wasser- und Artenschutz leisten.
Aktuelle Studien deuten zudem darauf hin, daß dadurch höhere Gesamterträge pro Fläche erzielt werden können.
Das halte ich allerdings für vollkommen aus der Luft gesogene Behauptungen, eine jener billigen und schnellen "Studien"- im Gegenteil- weil Bäume weite Wurzelwerke haben und dem Acker die Kraft wegziehen.
Das kann jeder sehen, der nicht studiert hat- auf den Spaziergängen um das Dorf herum.
In diesem Rahmen wurden auf etwa 12 ha Acker- und Grünland über 1000 Bäume gepflanzt, von der EU finanziert.
"Wir laden sie ganz herzlich um 14:30 Uhr auf den Gladbacherhof, Villmar zu einer Feldbegehung in den Agroforstsystemen ein.
Ein Doktor vom Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der JLU Gießen führt durch die Agroforstsysteme des Gladbacherhofs und informiert über verschiedene Systeme auf dem Acker und im Grünland, Wertholzsysteme, Baumarten, rechtliche Rahmenbedingungen, Ökosystemdienstleistungen"
Ja ja, "rechtliche Rahmenbedingungen" gehören freilich dazu, wie das schlechte Deutsch - denn wo kämen wir hin, wenn jeder täte was er möchte - mit SEINEM Acker.

Diesen Schmuddelhof haben wir schon einmal besucht, dort standen die Kühe -ebenfalls angekettet- sehr dicht nebeneinander und konnten durch eine Klappe aus der Scheune nach draußen sehen - immerhin.
Von Freilandhaltung war nichts zu bemerken und auch nichts von Kundenfreundlichkeit, obwohl die einen Hofladen betreiben.
(Selbstverständlich am hellichten Tag geschlossen)

Wie auch immer - wir haben seit der Nachkriegszeit hochgebildete Förster - und so schaut der Wald auch aus: Kaputt wie die Studenten.

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.. die Krankheit heißt Akademikerschwemme

Rote Politik macht teuer, das ist seit der Gründung der Republik mehr als nur spürbar:

Das Motto war immer "Mitbestimmen" und das war ein soziales Ding, also gegen die Arbeitgeber - die sich entsprechend gerächt haben durch Entlassungen und Preiserhöhungen. Jede Mark mehr Lohn hat auch die Preise ansteigen lassen. Seit 2021 (Ampelregierung) ist es so, daß staatliches Großmannsdenken (Kriegsbeteiligungen, Entwicklungshilfen, Flüchtlinge, Eu-Schuldenübernahmen etc. und das teuerste Parlament der Welt) die Schulden explodieren lassen - hohe Staatsschulden drücken die Währung im Kontext zu anderen Weltwährungen herab und da wir ein rohstoffarmes Land sind, wird alles sprunghaft teuer. In diesen Jahren 2019-22 sind die Lebensmittelpreise um 100% gestiegen, die Lebensqualität der Einkommensbezieher wird wieder herab gedrückt werden - in voller Absicht - nicht nur die Sparbücher durch die Zinspolitik aufgefressen, sondern auch das Volksvermögen beschädigt. Die Schere soll wieder weiter auseinander gehen.. zusätzlich soll der Neid der anderen EU Mitgliedsstaaten gegen Deutschland, das zuvor bestens im Raum stand, gemindert werden. Etliche Länder Europas sehen unser Land inzwischen als Billiglohnland an. Vieles ist Demagogie, freilich, aber seit der Zeit der Industrialisierung ging es bergauf für lohnabhängig Beschäftigte - in den 1970iger Jahren geht das Rad langsam wieder zurück. Nur diese 2019-22 Jahre sind signifikant gewesen in Punkto Abstieg der Massen. "Aus den Mittel der Ertüchtigungshilfe" (das klingt nach unseeligen Zeiten, nach Aufrüstung!) sollen Abermilliarden Euro an "Partnerländer" und die Ukraine beglichen werden- seit der roten Denke in den Parlamenten gehen wir ins Kaiserreich zurück, in der Lebensqualität und der Mitbestimmung und im Ausdruck und im Größenwahn.. die Kritikfähigkeit der Linken und Grünen ist wohl eher nicht meßbar, wohl aber das Elitengehabe, exakt das, was diese Leute ihren eigenen -meist sehr wohlhabenden- Eltern vorwarfen. So wurden aus studentischen Anarchisten Despoten und Ökofaschisten, dünkelhafte Träumer - allesamt bar jeglicher praktischer Lebenserfahrung auf die Bevölkerung losgelassen!

***

Ich bleibe dabei: Nachrichten oder Politik machen krank, aber bei einer solchen knallharten Preiserhöhung des Lebensmittelsektors und der Energie - ob Öl oder Gas oder Strom - bleibt mir als "Verbraucher" nur die Flucht in die Analyse - das Sparen kann man sich sparen, aber auch jedwede Wahlbeteiligung..

Es wird alles nicht so heiß gekocht wie es gegessen wird, gell? Lektuere Anders herum könnte man meinen, daß der Datenschutz eher auf der Seite der Opfer einzuhalten ist - oder liege ich damit falsch? Datenschutzbehörden sind eher so eine Art Job-Maschine, als daß sie nützlich wären.







Tipps und Tricks:
Die seltsame Regierungskoalition will uns vom "Fleischkonsum" abbringen und zu Körnerfressern machen,
die Heizung entziehen und das Häuschen verbieten, auf Miete führen
und zu ökologischen Verhalten zwingen...
sie sind aber dabei blind, wenn es um die Fliegerei geht,
um Kreuzfahrtschiffe, Oldtimer, Fesselballons und Upperclass -Parties
und Spesenritter in den eigenen Reihen.
Vorschriften machen gilt als "geil", aber wartet nur,
am Sonntag kommt die Quittung:
Es sind Landtagswahlen angesetzt und da sind wir erstmals seit etlichen Jahren wieder dabei.
Ich freue mich schon darauf, auch wenn bei uns hier
seit 2018 keine Nachrichten mehr konsumiert werden,
aber die Zwangsgebühr dafür abgezogen wird!
(60 Euro alle 3 Monate)









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Der obige Bildlink führt zu der neuesten Idee der Kurzwanderungen.

Der Nachtrags-Blog im 73. Lebensjahr ..

Ach, da hält gerade das Bäcker-Auto, als ich meine Aufräumaktion in der Garage halte. Also geschwind 1 Krümelteilchen und 2 Quarktaschen eintüten lassen und will bezahlen: Im Geldbeutel waren 2 Euro Stücke, eine zwei Euro Münze und ein paar kleinere Stücke. Na, das wird wohl reichen, denke ich mir. Es waren wohl 4,75 Euro. Denkste- ich mußte zurück ins Haus und noch Geld holen: 6,25 Euro kosteten die drei -stattliche- Teilchen..

Gut, die gute Frau bekommt heute den Mindestlohn von 13,30 Euro die Stunde. Das ist auch gerecht, also zahle ich ohne zu murren. (auch wenn hinterher daheim zu hören war: "Dafür backe ich 3 Kuchen!)

Heute ist eben alles drastisch angezogen, was auch an den Materialpreisen und an der Energie (Strom, Gas) liegt. Das Land wird systematisch überschuldet durch ungeeignete Politiker oder Parteien, die mehr Mist bauen, als sinnvolle Dinge. Ein Ding wäre eben der Mindestlohn, der sinnvoll ist - aber keine Entwicklungshilfen und keine Hilfen für die Ukraine und schon mal gar keine Schuldengarantien für Pleitestaaten! Denn das drückt die Währung nach unten , da wir viele Dinge einführen müssen - so macht man "downsizing". (Was nie die Gehälter der Weltenlenker betrifft)





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