plaetzchenwolf - Kurzwanderungen I
Landfotografie

Kurzwanderungen I

Diese Kurzwanderungen sollen so um die 10 Kilometer haben, das ist eine Zahl,
die auch Senioren gerecht wird.
Was nützen die schönen Stunden in der Natur, wenn die Knochen oder Gelenke nicht mehr so
wollen wie früher in jungen Jahren?
Dem wollte ich Rechnung tragen und ein 20 teilige Kurzwanderseiten - Serie schalten.
(Nicht zuletzt auch dadurch, daß wir beide nun im Rentenalter sind und ein wenig kürzer treten wollen,
bevor uns die Gesundheit dazu zwingt.
So war der Plan und dann zogen der Sohn mit Frau -und Schäferhund- in unser Haus ein
und nun schleppe ich Eimer voller Erde - weil er unbedingt einen Gartenteich will,
(nee, nicht der Schäferhund- eher der Sohn)
aber mit dem Bagger nicht auf das Grundstück kommt..
sowieso ist bei Haus und Grundstück immer genug zu tun)
Also werden sich diese "Kurzwanderungen" deutlich langsamer gehend gestalten und dafür
mehr Zeit lassen, "um an Blümchen zu riechen" oder "die Füße in den Bach zu halten"
und die sich bietenden Aussichten zu genießen oder auch mal ein Schwätzchen zu halten !
Der Lehrer im Ort gab die Idee dazu, wir wollten aber nicht mit ihm gehen, obwohl er ein paarmal versucht hat-
er verbindet die Idee der Genußwanderung mit der Einkehr in eine Gastronomie- davor graust es uns.
Und das alles, was wir dabei erleben, soll detaillierter auf diesen 20 Seiten geschildert werden..
..und es sind deutlich mehr dieser Seiten geworden.

***

Vorteilhaft sind diese halb so langen Touren allemal,
weil man nicht so früh in der Kälte aus dem Haus muß
und am späten Nachmittag keine Eile hat, wenn die Sonne untergeht
und man die Wanderschilder nicht mehr sieht im Wald, wo es zuerst dunkel wird..
Zeit spielt somit auf der Wanderung keine Rolle mehr,
keine Kilometerfresserei und noch mehr Ruhe für ein Schwätzchen..
letztlich hatten wir, das muß hier gesagt sein,
das Gefühl nicht weniger erlebt zu haben, als bei den langen Touren.

***

Die erste dieser Kurzwanderungen also wird im Weiltal bei der Landsteiner Mühle / Weilrod (Suchbegriff) beginnen
aber diesmal links den Apfelweg nahe der "Burg" Weilstein,
(Die aber keine Burg, lt. meinen Recherchen, sondern eine spinnerte Villa von Promis ist, erst 1920 gebaut:
https://www.komo ot.de/highlight/389630 )
Buchwald, Untermühle, Obermühle bis HG 62 nehmen.
Von dort kann man den gleichen Apfelweg bis Traisberg wählen oder den weißen Balken, Schmetterling bis
Pferdskopf (Aussichtsturm) über Brombacher Hütte favorisieren. 10km oder 12km.

Da wir schon 2x auf dem Turm waren, reicht der kürzere Weg, dafür will ich diese interessanten Haustafeln fotografieren.

Dieser "Apfelweg" war nicht da. Kurz vor Traisberg
auf der Kreisstraße hätte man links aufwärts, dann rechter Hand den Ort ansteuern können, das wäre aufs Gleiche hinaus gelaufen.
Oder dort zuvor rechts durch die Wiesen, das wäre auch gegangen.
Diese Serpentinen nach dem kleinen Teil zwischen den beiden Wäldern sind eben diese Kreisstraße,
die am Wanderparkplatz Eichholz vorbei geht.

Genau westlich muß man sich halten, am ehemaligen Cafe Sachs vorbei, dort etwas rechts, dann scharf links den Hang hinab.
Hier muß man eben etwas aufpassen,
um über Finsterntal zu gehen. Dort den Weg direkt hinter dem Bach
abwärts nehmen.

Gegangen am 6. September 2019, 20-21 Grad. Zeit: 09.45-12.45 Uhr

***



Kartuschen - Thema: Mittler - Generation

Inzwischen bin ich über 67 Jahre alt und befinde mich sozusagen in der Vermittler-Ecke zwischen ganz alter und der jüngeren und jüngsten Generation.
(Bei der letzten Korrekturlesung gehts auf die 72 zu)
Das ist keine ganz leichte Aufgabe, wie man sich denken kann.
"Live erklären" was mir an Lebenserfahrung zuteil wurde oder besonders die Eindrücke von "früher" weiter zu erzählen,
ist nicht immer möglich, da räumliche Distanzen im Wege stehen und auch die Zeit bei den Jüngeren nicht immer da ist.
Eingebunden in Schule und Beruf, Haushalt und Familie, Zickenalarm - pardon - beruflichen Aufstieg etc. bleibt für solche Sachen meistens nur wenig, ja oft viel zu wenig Zeit und Gelegenheit.
Aus diesem Grunde habe ich mich an den Rechner gesetzt und viele Koch-Ideen auf meiner eigenen Homepage veröffentlicht, statt in den Social Networks dabei zu sein:
Nicht jeder mag sich in diesen Internet - "Platforms" tummeln!
Und da sind noch die Aussiedler nach Übersee, die gerne mal nachlesen woher ihre Ahnen kommen, wie es in diesem Land zugeht und wie man da denkt..
So manche Seite über die Historie ist auf diese Weise zu den vielen Rezepten hinzu gekommen, so manche mahnende Bemerkung zugunsten von mehr Demokratie erschien mir nötig, gerade in der Zeit der Zuwanderung, wo bereits MEHR ALS jeder 2. Deutsche irgendwelche "Wurzeln" zu haben scheint.
Bevor wir also aussterben, wollte ich ein Denken ins Web stellen, das - nach unserer Einschätzung, denn meine Frau sieht das genauso - man beim Wandern unterwegs von gut 3/4 aller Ureinwohner zu hören bekommt.
(Das klingt freilich ganz anders, als die vorgeschriebene öffentliche Meinung, die links-grün durchgepeitscht inzwischen sogar in den Glaubensführungen eingezogen ist - man will unbedingt auf der Welle oben auf schwimmen.)
Wellen vergehen und dann kommt es wieder ganz anders.
Die Gesellschaft ist - wie die Zeit - einem steten Wandel unterworfen und ganz sicher werden wir noch einige Veränderungen erleben.
(Zwischen 2019 und 23 sind die Lebensmittelpreise verdoppelt worden)
Bis dahin habe ich meinen Senf zum Würstchen dazu gegeben und nicht den Mund gehalten..

Was mir noch auffiel: Wenn heute jemand seinen Beruf mit "angestellt" als Gebäudereiniger und Friseurin angibt, wenn das Kind in den Kindergarten oder in die Schule kommt, hat dieses arme Ding schon verloren.. besser wäre: Notar und Lehrerin.. (Das war früher schon so und das ist noch doller geworden, die Schere geht immer weiter auseinander. (Wer es nicht glauben mag, darf sich gerne mal bei uns auf dem Land umschauen und umhören)

Akademischerschwemme, Hochmut und Despotie.

Nee Leute, es ist nicht mehr schön.
Deshalb sehen und hören wir seit 4 Jahren keine öffentlich rechtlichen und privaten Sendungen mehr.
(nur noch Schallplatten und TV Stick)

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere









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"Uboot-Kartusche"

Corona und kein Ende.

Hunderte Menschen sollen in einem Wohnblock in Neukölln - Berlin leben, wo 54 als infiziert gelten. Die Quarantäne wurde angeordnet, wo die Fachleute "keinen Plan" haben, wieviele Menschen dort tatsächlich leben. (Zustände sind das!) "Verschiedene Ethnien und Großfamilien" stellen sich keiner Behörde und sind wohl gerne nicht anwesend, wenn kontrolliert wird. (In den Behörden sitzen auch schon solche Leute und so wird wohl mal geschwind ein Tipp.. wie in Indien!)

Inzwischen befürchtet China die 2. Welle der Covid Pandemie durch importierten Lachs aus Norwegen. Die hygienischen Bedingungen in den Markthallen sind allerdings sehenswert, das muß ich sagen!

Die FAO mahnt , daß es auch außer dem Coronavirus es immer gefährlich sei, tierische Produkte unbekannter Herkunft oder Fleisch von Tieren zu essen, die aus unbekannten Gründen gestorben sind. Auch rohes Wildfleisch oder ungekochte Gerichte aus Wildtierbestandteilen sollten nicht verzehrt werden. Dadurch können etliche Infektionen geschehen, die ähnlich gefährlich sein können. Das Virus könne Jahre bei 20 Grad minus überleben, sei aber hitzeempfindlich..

Seit vielen Jahren warne ich vor dem Verzehr von rohem Fleisch und Fisch oder halbrohen Steaks etc. - egal was Chefköche sagen, es ist immer ein Risiko !

Wir haben sehr lange gebraucht, um eine Metzgerei zu finden, die auf Sauberkeit, Ökologie und direkte Vermarktung setzt. Sinnigerweise ganz in der Nähe angesiedelt - in Wolfenhausen. Gut, billig ist das nicht - aber dafür ohne lange Tiertransporte und ohne Fleischskandal-Schlachthöfe und ohne "wechselnde Herkunft" (Osteuropa) der Fleischlieferungen, wie das bei den Lebensmittelketten der Fall ist. (Ich habe angefragt - die versalzene Wurst und die dumm geschnittenen Fleischstücke mögen wir inzwischen nicht mehr)

Von den Direktvermarktern waren wir nicht überzeugt, oft von der Qualität, von der mangelnden Freundlichkeit überrascht und besonders von den Apothekenpreisen. Gerade die Direktvermarktung steckt doch den ganzen Gewinn des Zwischenhandels ein ohne etwas von diesem enormen Vorteil an die Kunden weiter zu geben!
(was ich für schräg halte)

(Die Qualitäten haben uns auch nicht überzeugen können, teilweise waren Fleischsorten zugekauft - aus ungeklärten Herkünften. Andere Metzger hatten hohe Preise, wollten die Herkunft der Tiere nicht unbedingt sagen, desgleichen die großen Supermärkte / Ketten.)

Ein Hochmoorhof aus dem Siegener Raum war tatsächlich Willens und in der Lage entsprechende Qualitäten -direkterzeugt- zu liefern. (E bay) Aber auch die haben versagt - die Qualität und der Zuschnitt und das Geschäftsgebaren und Verschickung war nicht ok.





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Das Thema Kochen ist sehr umfassend: Bemerkungen in Serie.

Wer sich für weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben.

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Blog - Gedanken im 73. Lebensjahr...


Auf der Post sprach eine Kundin mit dem Schalterbeamten: Ich habe gestern mein Wechselgeld vergessen, das sieht man nicht gut in dieser automatischen Ausgabebox. Der hinter der Theke sagte: Bei uns sind die meisten Leute ehrlich, ihre 37,50 Euro wurden von einer Kundin als gefunden zu mir gegeben. Hier also ihr Geld! Alle Umstehenden kommentierten den Vorgang: "Schön!"

Uns fiel auf, daß im A ldi mehr Delikatessen zu haben sind, als in den Supermärkten. Die Klientel ist bunt gemischt, aber mit offenbar mehr Besserverdienern als in anderen Läden. (Klamotten, Fahrzeuge auf dem Parkplatz)

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Man erlebt schon was, selbst wenn eine kurze Fahrt getan werden muß: Innerorts in Weilburg, Limburger Straße am Kreisel drängte ein Me rcedes-Transporter, schwarz mit Fimenemblem an der Seite, huptend, nervös aufrückend. Vor uns 2 weitere Autos, die geduldig hinter dem Müllwagen warteten, um die 80-100mtr lange Strecke bis zur Einmündung Backistania-Straße einfahren oder geradeaus Richtung Waldhausen fahren zu können. Da hupt es wieder und der "Sprinter" spurtet wie wild an 3 PKWs und an dem Müllwagen vorbei, über die durchgezogenen Linie, links an der Verkehrsinsel vorbei, wieder über die durchgezogene Linie zur richtigen Fahrbahnseite. (Diese Limburgerstr. ist nur 2 spurig) Vor dem Müllwagen, was man nicht hätte sehen können, hätte auch ein Linksabbieger entgegen kommen DÜRFEN! Es gibt jeden Tag Verrückte und Toxiker, schade, daß man jedem Irren den Führerschein gibt..



Leseempfehlung: "Michael Palmer Cadmium Syndrom", ein Medical Thriller. Gut lesbar und spannend genug.