Kartuschen - Thema: Mittler - Generation
Inzwischen bin ich ueber 67 Jahre alt und befinde mich sozusagen in der Vermittler-Ecke zwischen ganz alter und der juengeren und juengsten Generation.
Das ist keine ganz leichte Aufgabe, wie man sich denken kann.
"Live erklaeren" was mir an Lebenserfahrung zuteil wurde oder besonders die Eindruecke von "frueher" weiter zu erzaehlen,
ist nicht immer moeglich, da raeumliche Distanzen im Wege stehen und auch die Zeit bei den Juengeren nicht immer da ist.
Eingebunden in Schule und Beruf, Haushalt und Familie, Zickenalarm - pardon - beruflichen Aufstieg etc. bleibt fuer solche Sachen meistens nur
wenig, ja oft viel zu wenig Zeit und Gelegenheit.
Aus diesem Grunde habe ich mich an den Rechner gesetzt und viel Koch-Ideen auf meiner eigenen Homepage veroeffentlicht, statt in den Social Networks
billiger dabei zu sein:
Nicht jeder mag sich in diesen Internet - "Platforms" tummeln!
Und da sind noch die Aussiedler nach Uebersee, die gerne mal nachlesen woher ihre Ahnen kommen, wie es in diesem Land zugeht und wie man da denkt..
So manche Seite ueber die Historie ist auf diese Weise zu den vielen Rezepten hinzu gekommen, so manche mahnende Bemerkung zugunsten von mehr Demokratie
erschien mir noetig, gerade in der Zeit der Zuwanderung, wo bereits jeder 2. Deutsche irgendwelche "Wurzeln" zu haben scheint.
Bevor wir also aussterben, wollte ich ein Denken ins Web stellen, das - nach unserer Einschaetzung, denn meine Frau sieht das genauso - man beim
Wandern unterwegs von gut 3/4 aller Ureinwohner zu hoeren bekommt.
(Das klingt freilich ganz anders, als die vorgeschriebene oeffentliche Meinung, die links-gruen angehaucht inzwischen sogar in den Glaubensfuehrungen
eingezogen ist - man will unbedingt auf der Welle oben auf schwimmen.)
Wellen vergehen und dann kommt es wieder ganz anders.
Die Gesellschaft ist - wie die Zeit - einem steten Wandel unterworfen und ganz sicher werden wir noch einige Veraenderungen erleben.
Bis dahin habe ich meinen Senf zum Wuerstchen dazu gegeben und nicht den Mund gehalten..
Was mir noch auffiel: Wenn heute jemand seinen Beruf mit "angestellt" als Gebaeudereiniger und Friseurin angibt, wenn das Kind in
den Kindergarten oder in die Schule kommt, hat dieses arme Ding schon verloren.. besser waere: Notar und Lehrerin.. (Das war frueher schon so und
das ist noch doller geworden, die Schere geht immer weiter auseinander. (Wer es nicht glauben mag, darf sich gerne mal bei uns auf dem
Land umschauen und umhoeren)
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