Kartuschen - Thema: Mittler - Generation
Inzwischen bin ich über 67 Jahre alt und befinde mich sozusagen in der Vermittler-Ecke zwischen ganz alter und der jüngeren und jüngsten Generation.
(Bei der letzten Korrekturlesung gehts auf die 72 zu)
Das ist keine ganz leichte Aufgabe, wie man sich denken kann.
"Live erklären" was mir an Lebenserfahrung zuteil wurde oder besonders die Eindrücke von "früher" weiter zu erzählen,
ist nicht immer möglich, da räumliche Distanzen im Wege stehen und auch die Zeit bei den Jüngeren nicht immer da ist.
Eingebunden in Schule und Beruf, Haushalt und Familie, Zickenalarm - pardon - beruflichen Aufstieg etc. bleibt für solche Sachen meistens nur
wenig, ja oft viel zu wenig Zeit und Gelegenheit.
Aus diesem Grunde habe ich mich an den Rechner gesetzt und viele Koch-Ideen auf meiner eigenen Homepage veröffentlicht, statt in den Social Networks
dabei zu sein:
Nicht jeder mag sich in diesen Internet - "Platforms" tummeln!
Und da sind noch die Aussiedler nach Übersee, die gerne mal nachlesen woher ihre Ahnen kommen, wie es in diesem Land zugeht und wie man da denkt..
So manche Seite über die Historie ist auf diese Weise zu den vielen Rezepten hinzu gekommen, so manche mahnende Bemerkung zugunsten von mehr Demokratie
erschien mir nötig, gerade in der Zeit der Zuwanderung, wo bereits MEHR ALS jeder 2. Deutsche irgendwelche "Wurzeln" zu haben scheint.
Bevor wir also aussterben, wollte ich ein Denken ins Web stellen, das - nach unserer Einschätzung, denn meine Frau sieht das genauso - man beim
Wandern unterwegs von gut 3/4 aller Ureinwohner zu hören bekommt.
(Das klingt freilich ganz anders, als die vorgeschriebene öffentliche Meinung, die links-grün durchgepeitscht inzwischen sogar in den Glaubensführungen
eingezogen ist - man will unbedingt auf der Welle oben auf schwimmen.)
Wellen vergehen und dann kommt es wieder ganz anders.
Die Gesellschaft ist - wie die Zeit - einem steten Wandel unterworfen und ganz sicher werden wir noch einige Veränderungen erleben.
(Zwischen 2019 und 23 sind die Lebensmittelpreise verdoppelt worden)
Bis dahin habe ich meinen Senf zum Würstchen dazu gegeben und nicht den Mund gehalten..
Was mir noch auffiel: Wenn heute jemand seinen Beruf mit "angestellt" als Gebäudereiniger und Friseurin angibt, wenn das Kind in
den Kindergarten oder in die Schule kommt, hat dieses arme Ding schon verloren.. besser wäre: Notar und Lehrerin.. (Das war früher schon so und
das ist noch doller geworden, die Schere geht immer weiter auseinander. (Wer es nicht glauben mag, darf sich gerne mal bei uns auf dem
Land umschauen und umhören)
Akademischerschwemme, Hochmut und Despotie.
Nee Leute, es ist nicht mehr schön.
Deshalb sehen und hören wir seit 4 Jahren keine öffentlich rechtlichen und privaten Sendungen mehr.
(nur noch Schallplatten und TV Stick)
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