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Bei uns zuhause. 2022
Ja, es war ein Kreuz mit diesen Päckchenboten;
mal haben sie die bestellte Ware vor den Briefkasten, mal an der Kellertür, mal am Türchen, mal dahinter, mal hinter eine Mauer, dann an der Haustüre abgelegt und sind schnell wieder verduftet.
Wer an diesem Tag nicht daheim ist, hat ein Problem - denn dem nächsten Boten könnte das Paket gefallen - z.B. ein neues Kochfeld Induktion oder ein neuer Monitor etc. - macht vielleicht Begehrlichkeiten.
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Na wie habe ich das gelöst?
Nun, ich kaufe regelmäßig kleine, eingepackte Leckereien:
Schoko, Müsli, Kaugummipäckchen, Kekse, Edel-Bonbons oder Kaustreifen, Lutscher und sonstigen Süßkram, wie verpackte Pralinchen, was mir gerade attraktiv vorkam und gebe diese Dinge in ein Säckchen, aus welchem sich jeder Lieferer etwas nehmen darf.
3 Fremdlinge haben nichts haben wollen in den ganzen 3 Jahren, in denen ich das so halte und einer wollte die ganze Tüte mitnehmen, es gibt Lolly-Typen darunter und welche mit der Vorliebe für Karamell-Bonbons und andere ziehen saure Sachen vor. (9 von 10 Lieferanten oder Boten sind Fremde)
Dieses kleine Gimmick wird schon unter der Hand weiter erzählt - die Paketdienstfahrer kennen sich meistens untereinander, man trifft sich zum Austausch, wenn eine Fahrt in den Ort nicht lohnt etc.
Fazit: Jetzt werden fast alle Sendungen direkt an der Haustür abgeliefert und zuvor geklingelt sein (die liegt hinter dem Haus), weil es nur dort Süßkram gibt.
Meine Seiten sollen Mut machen, was heute so arg wichtig geworden ist und gute Laune einziehen lassen..
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