plaetzchenwolf - Hähnchen türkisch / Spinatpenne
Landfotografie

Hähnchen und Wachtelbohnen, ein wenig nach türkischer Art


Ein leckeres Salat - Rezept für 4 Personen.

Morgens früh angesetzt, ziehen die Zutaten besser durch:

1EL Jodsalz, 1EL Thymian, 1TL Kümmel, 1EL Chiliflocken
-alles getrocknete Qualität, 1/4 Tasse Weinessig, 1/2 Tasse Olivenöl
und eine klein gehackte Zehe Knoblauch gründlich vermengen
und 1Std. ziehen lassen.

Dann kommt der abgetropfte Inhalt zweier 850ml Dosen Wachtel-Bohnen
(Barbunya Fasulye) hinzu.

Serviervorschlag: In einem oder zwei großen Chinakohl-Blättern auf dem flachen Teller.

(Der Charakter dieses Salates ist NICHT scharf,
sondern eher pikant...)

Frische Hähnchenschenkel (z.B. 2x1100gr, also 8-9 Stück)
im -bei großer Hitze- vorgeheizten Elektro-Grill (1000 Watt,
mit Glasdeckel) bei geschlossenem Deckel gut 1/2 Std braten.
Die Hähnchenschenkel erst wenden, wenn sie unten bereits braun sind!
Dann nochmal 1/2Std von der anderen Seite bei voller Hitze braten.

Der erste Clou dabei ist, daß man dieses auf dem Balkon
oder Terrasse oder Grillhüttchen machen kann, ohne die gute Küche einzufetten.

(Hähnchenschenkel spritzen fürchterlich, wenn sie in einer offenen Pfanne gebraten werden.)
Der zweite Clou ist, daß NICHT gewürzt zu werden braucht!

Erst wenn sich das Fleisch am unteren Gelenk zu lösen beginnt, ist es gar.

(Lieber nochmal wenden und nachgaren)

Guten Appetit!

Spinat Penne für 2 Personen


250gr Penne mit einem Lorbeerblatt bißfest kochen,
in die Seihe abschütten, mit dem Topfdeckel abdecken.
In den nun leeren Nudeltopf großzügig Olivenöl geben,
6 Knoblauchzehen klein gehackt mit 1EL Thymian und 1EL Oregano anschwitzen,
dann 450gr Spinat (Pellets, tiefgekühlt, angetaut), ein EL Salz
und Pfeffer aus der Mühle zugeben, unter Rühren ein paar Minuten
bei mittlerer Hitze garen.
Die Nudeln zutun, mit einer halbe Tasse Gurkenwasser ablöschen,
alles gründlich unterheben und servieren.
Gerne mit einer Scheibe Käse.
Guten Appetit.







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*** Nachgetragen ***

Chili ist schlecht zu dosieren, deshalb nehme ich getrocknete Chiliflocken und setze diese in einem Fläschchen mit Öl an - das Öl ist eigentlich egal, es kann Distel- Raps- Olivenöl sein. Nach einer Woche ist das Chiliöl fertig - damit kann man perfekt würzen und es finden sich keine extrem scharfen Teile in den Zähnen wieder. Übrigens kann man das Fläschchen gut 3x auffüllen und hat immer wieder kräftiges neues Chiliöl.





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Kartuschen - Thema: Sauerbraten, schwarze Bohnen und Nudeln

Für 2 gute Esser. Ich rechne 500-600gr Sauerbraten (Sud nicht mitgerechnet) der in der Bratfolie (Bratschlauch) mit 4 Zwiebeln und einem Lorbeerblatt 1 Stunde 30 Minuten bei 190 Grad (Umluft) gegart wird. Anschließend auf dem Blech in der Folie ruhen lassen. Vom dem Sud etwas in den Saucentopf tun, kurz aufwallen lassen. Inzwischen kochen die Nudeln (pro Person 125 gr). Nun eine Dose schwarze Bohnen (E deka) 425ml incl. Einlegewasser in den Saucentopf tun, ein Glas Rotwein dazu. Nun ganz kurz aufwallen lassen, auf kleine Flamme schalten und mit braunem Binder eindicken, ca 4 EL gute Butter dazu. Nun wird abgeschmeckt mit etwas Pfeffer und Salz. Der aufgeschnittene Braten kommt in die Sauce - damit dieser nochmal durchzieht und warm bleibt.

Guten Appetit !





Hausmann's Kocherei - die Küche ist sauber, die Röhre auch..

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere







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Kartuschen - Thema: Kochen und Gesundheit

An dieser Stelle möchte ich einmal ueber das Thema
"Kochen und Gesundheit" grundlegende Überlegung anstellen oder anregen:
Selber kochen ist nicht schwer und selbst wenn am Anfang
ein paar Fehlschläge kommen können,
bereitet diese Tätigkeit doch schnell Freude am Selbstgemachten.
Nimmt man die Fertigprodukte oder das,
was in den meisten Fällen in der Gastronomie serviert wird,
dann kann das hausgemachte Essen eigentlich nur noch punkten:
Dabei kann man dem ganz persönlichen Gusto folgen
und vor allen Dingen weitestgehend frei
von unerwünschten chemischen Stoffen bleiben.
Kochen ist relativ einfach;
wie drei Haare im Teller relativ viel,
aber drei Haare auf dem Kopf relativ wenig sind ;)

Gut, daß wir keine sprechenden Badezimmerwaagen haben!
("Bitte einzeln auf die Waage treten")

Die meisten Rezepte sind viel zu kompliziert oder zu fett
oder zu süß oder alles zusammen in "Personalunion", meisten auch mit viel zu teuren
oder exotischen Zutaten mit unbekannten Giftstoffen drin..
Aus diesem Grunde habe ich meine eigenen Seiten gemacht,
damit möglichst vielen jungen Leuten Mut gemacht wird,
von diesen Fress- oder Brutzelbuden mit ihren unheimlichen Kalorien fern zu bleiben.
Nachdem ich eine Sendung im TV sah, wo eine dieser Gastrobetriebe von Chefköchen
vor der Insolvenz gerettet werden sollte, gab der Betreiber der Pleitebude
gerade eine Suppenkelle voll Pommesfett auf den Bräter,
auf dem die panierten Schnitzel gemacht werden sollten..
(So ißt man praktisch das alte Frittieröl mit, eine billige Art der "Entsorgung" -
damit mehr für den dicken Wagen hinter dem Haus aus schwäbischer oder bayrischer Produktion
bleibt, der dem Inhaber gehört..)
In der großen Bäckereifiliale im Supermarkt hatte die Verkäuferin
oder besser Bedienung zwar an einer Hand einen Hygienehandschuh an,
griff aber mit beiden Händen in die Brötchen
um diese einzutüten und danach gleich in die Kasse..
(Wieso fällt mir hier gerade der von oben verordnete Trend ein,
daß künftig nur noch im "vorübergehen" bargeldlos bezahlt werden soll?
Nepper Schlepper Bauernfänger und die Despoten sind wieder auf dem Vormarsch!)
Deshalb scheint mir eine eigene Seite wichtig, die solche Zustände nennt
und die gleichzeitig zum Selbermachen bei vielen kleinen alltäglichen Dingen anregen soll.
Selbstgemachtes ist meistens billiger, direkter, sauberer,
harmonischer und mit sehr viel weniger "Nebenwirkungen" behaftet,
die heute so viele Allergiker hat entstehen lassen.
Die eigene Speisenbereitung nebst Weinbereitung und auch dem Brot -
oder Kuchenbacken macht Spaß, wenn man das ohne Zeitdruck und Hektik tut,
nur eben als Entspannungsübung.
"Haptische" Tätigkeiten sind in der Zeit der Automatisation
und Rationalisierungstechnik und Computerarbeit bereits ein schützenswertes Gut geworden !
(Wenig anerkannt)

Also: Ran an den Herd und beherzt anfangen - mit meinen (absichtlich einfachen)
Rezepten wird das immer gelingen.

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An dieser Stelle darf ich den Tipp geben, daß man VOR dem Würzen am Gewürz RIECHEN ,
dann diesen Geruch mit dem der Zutaten in Einklang bringen sollte,
dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen !



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Käse Toast



Am Abend bereite ich gerne Käsetoast, aber nur mit richtigen Brotscheiben: Es ist mit Mischbroten, Körnerbrotscheiben oder Roggen- und Weizenbrotscheiben gut machbar. Wir backen freilich selbst und haben somit unsere eigenen Brotscheiben -portionsgerecht- eingefroren. Ich lege also zwei Brot - Scheiben, ganz ohne Fett, in die Pfanne, bräune diese von beiden Seiten an, lege jeweils eine Scheibe guten Käse darauf. Bei geschlossenem Deckel und halber Kraft wird der Käse dann in Ruhe schmelzen und das Abendessen ist fertig. Weniger Kalorien und sehr schmackhaft - wetten?!





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Kartuschen - Thema: Kritiken



Den "Beruf" des Kritikers kennt man, aber was ist der Unterschied -bei Laien-, wenn am Frühstückstisch die Bemerkung fällt:
"Gegen die neuen Brötchen kann man nichts sagen"?
Das ist typisch deutsch, der Franzose würde "Bon" oder "tres bon" sagen, also ein Lob geben. Ob das deutsche Verhalten evtl. auch ein Lob ist oder sein könnte, ist jedem selbst einzuschätzen- ich sage, es ist ein Lob und kein Tadel, nur eine Feststellung der Tauglichkeit des Gebäcks.
Diese verbalen Randbemerkungen sind wie das erste Zeugnis in der Grundschule, das schriftliche Beurteilungen enthält, keine Zahlen als Schulnoten. Man kann praktisch alles hinein und wieder heraus lesen - je nach Einstellung.
Immer wieder höre ich von "postitiver Kritik", wobei Kritik klar und eindeutig eine mehr oder weniger harte Beurteilung, niemals ein Lob sein kann. Überhaupt ist man in Deutschland mit einem Lob sehr sehr zurückhaltend, was ich sehr schade finde. Deshalb ist es mein Bestreben zu loben, gerade dort, wo man viel zu selbstverständlich des Anderen Leistung in Anspruch nimmt und jener sein Werk gut tat. (Wie das praktisch überall und immer der Fall ist)
Die neuen Brötchen sind von einem anderen Hersteller gewesen und ich hatte mich dabei erwischt "Gegen die neuen Brötchen kann man nichts sagen" zu meiner Frau zu bemerken, die mir gegenüber saß. Ihre Antwort war ein undeutliches "hmpf".. dann mit einiger Verzögerung ein einfaches "ja".

Als guter Vorsatz für das Jahr 2023 möchte ich mich jeglicher ungefragter Kritik enthalten und nur noch sagen was zu sagen ist, wenn ich gefragt werde.. wenn eine Sache gut war, werde ich das nach wie vor deutlich sagen.




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Der Zauberkoch

Keiner wußte so genau wo er her kam, man munkelte, es sei ein adoptierter Sohn eines kolumbianischen Millionärs, der "transgender" sei. Sicher war sich niemand. Er mietete eine Show im US-TV und legte los - mit flotter Musik und Kulissen, die von Sommer-Strand-Meer kündeten.

"Pens Mohnie" nannte er sich und seine Show "Hight End Cuisine"

Pens tanzte immer zur Musik, er wand und drehte sich, war sehr geschickt dabei und wirbelte mit den Zutaten herum.
In seinem Programm waren die abenteuerlichsten Namen für die Essen vorgesehen:
Karibische Wachteleier in Krebs-Sauce mit Holunderblüten oder Südtiroler Krummbeeren und Serrano, getauft mit 100jährigem Balsamico.. Schweinebäckchen an portugiesischen Frühlingsgemüsen mit Pfifferlingen.. seiner Phantasie schien keine Grenzen, sein Mut war toll.

Bei jedem Essen kam zuerst ein großer Topf auf den Herd, alle Zutaten kamen hinein - alle auf einmal - und dann setzte er ein Rührwerk darauf. Die Zeitschaltuhr wurde eingestellt und dann sprang er herum und erzählte wilde Stories, war ganz Entertainer und klärte das Publikum über die neue Art der Ernährung auf. (Fragen hat er nie beantwortet)

Bald war das Essen fertig und er griff zum Probierlöffel, raunzte entzückt, kippte einen kleinen Eimer "Sahnecreme" dazu, kostete nochmal und würzte dann erst, indem die Gewürze zuvor durch den Mörser gemahlen wurden. Geschwind nochmal kurz den Mixer laufen lassen.. und fertig.

Serviert wurde mit einem Minzblatt, Trüffelscheibchen oder Petersilie- oder Zitronengras - was eben gerade so "angesagt" war.

Ein paar Helfer kamen und teilten den Zuschauern in feine Schälchen ihre Portion zu, die unter Bravo-Rufen und Klatschen verzehrt wurden. Seine Show war sehr schnell auf der Hitliste ganz oben und seine Gerätschaften verkauften sich prächtig:
"Einfach nur die unten angegebene Nummer wählen und Rabatte mitnehmen - die ersten 100 Anrufen bekommen das Kochbuch gratis dazu!"






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Wir schreiben das Jahr 2023, der Krieg in der Ukraine tobt, wir zahlen. Durch meine "Geschichtliche Exkursion" wurde mir klar, daß körperlich kleine Machthaber die schlimmsten Verbrecher gewesen sind - Jahrtausende hindurch. Selbst in den Betrieben sind die -körperlich- kleinen Leute die bösartigsten Despoten. Covid geht schon über 2 Jahre, die vorschriftenwütigen Politiker wüten auch, die Inflation tobt, weil wieder mal die Roten dran sind - das ist bei denen Programm. Würde die Wüste kommunistisch, wäre garantiert nach dem 1. Fünf-Jahres-Plan der Sand knapp.. wetten?! So hatten wir Glück, daß nur das Klopapier, das Speiseöl, Mehl und Hefe rationiert wurden - warum auch immer. Rational war das allemal nicht, weder die Vorschriften durch die Wirro-Logen, noch die Knappheiten, noch die hohe Inflationsrate. Aber was soll's - die "Menschen" werden bekanntlich nicht mehr gefragt, in unserer "Demokratie",- nur noch die Lobby und deren Gehilfen. Nachrichten und Machtmenschen machen alle krank, das sollte man weitestgehend ausgrenzen und mehr das Gute sehen.

Ich möchte einen ganz anderen Zeitgeist in Erinnerung rufen, der schon lange lange vergessen zu sein scheint: "Froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König"

Wir sitzen warm und im Trockenen - diese vielen kleinen Erfindungen der Menschheit werden viel zu wenig gewürdigt, keiner denkt daran, daß oder warum das Dach dicht ist, wie die Lebensmittel in den Laden kommen, wie der Strom fließt und dadurch Helligkeit und Kraft ins Haus kommt.

Niemand denkt darüber nach, daß Feuerwehr, Polizei, Gesundheitsdienste, Abfallwirtschaft, Straßenbau und Handwerkertrupps unterwegs sind, um alles am Laufen zu halten. Wir kaufen Kleidung, Farben, Spielzeug, Lebensmittel, Computer, Fernseher, Großgeräte bis zum Auto im Internet - im Schlafanzug, ggf. mitten in der Nacht..

Heute gibt es eine Unzahl an kleinen und größeren Wundern, überall umgeben sie uns, auf Schritt und Tritt - ob das die feinen Fußböden, neue Lampen oder der Gartenpool ist - die Dinge sind kaum mehr aufzuzählen, die wir uns leisten können. (das lockte Abermillionen aus aller Welt ins Land, in das Land, wo Milch und Honig fließen)

Ich habe den Eindruck, daß selbst schon kleine Kinder mit herunter hängenden Mundwinkeln herum laufen und permanent am nörgeln sind.. später dann verinnerlicht der Körper diese Lebenseinstellung und.. die Mundwinkel bleiben für immer nach unten gerichtet!

Warum freut sich heute keiner mehr?
Geht es den Leuten zu gut, glauben sie, daß alles vom Himmel fällt?
Mir geht es bei dieser Kartusche darum, daß man über solche Selbstverständlichkeiten ab und zu mal nachdenkt und sich.. freut, über die kleinen Dinge freut, sonst kann man sich über die großen Glücksgriffe auch nicht mehr freuen: Über das Wunder zu leben und gesund zu sein !

Wer positiv denkt, gibt auch dem Nächsten die Wertschätzung und so werden alle froh und zufrieden..








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Dem Wahren, Schönen, Guten - im 73. Lebensjahr ..

Die Wegsteuer ist es, die den Menschen ausmacht. Dieser alte Spruch ist heute gültiger denn je, denn alles und jeder ist versucht, dich zum kippeln zu bringen. Aber was ist das, die "Wegsteuer" -?- es kommt vom lenken auf einem Weg, den sicheren Griff des Vehiculum Vitae, dem Karren des Lebens. Wer sich vom (eigenen) Pfad der Erkenntnis abbringen läßt, hat schon verloren. Es mag als stur gelten oder gar als rückständig oder unflexibel- aber schau: Wenn zu viele mitlenken wollen, geht das schief, es kann nur schief gehen. Es ist wohl besser ein Ding nicht ganz so gerade geschafft zu haben, dafür aber nach den eigenen Ideen. Gerade die eigene Idee ist es, die den Individualismus prägt und hält. Plagiatoren und Trittbrettfahrer haben wir schon mehr als genug auf der Welt! Wer mit seiner eigenen Sturheit Erfolg hat, dem wird geneidet und versucht, Beine zu stellen- das sollte man wissen, wenn man sich mit der eigenen Meinung "aus dem Fenster lehnt" !

Heute, 2023/24 ist die Neidkultur durch die Angeberkultur abgelöst, was auch nicht angenehmer zu ertragen ist.

In dieser Zeit einen solchen Webauftritt- wie Plaetzchenwolf zu betreiben, ist schon recht anachronistisch und "entäußernd", aber es ging nicht anders: Der Hund, dann die Wanderei brachte mich zur Geschichte, diese durfte ich nicht abschließen, ohne auf die Zeit einzugehen, in der ich gelebt habe - also die Jetztzeit.




Danke für die Aufmerksamkeit, geneigter Leser und Leserin..