Oldtimer 51

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Auf dieser Seite möchte ich ein paar Spartipps geben, die sich im Laufe der Zeit bewährt haben.

Am meisten kann man wohl an Tabletten und Zuzahlungen in der Apotheke sparen, wenn man sich nicht mehr aufregen muß -
dazu sollte man sich von jeglichen Verwandten und von jeglichen Nachrichten fern halten ;)
das dürfte allemal lebensverlängernd sein.

Größere Käse- und Wurst- und Fleisch- Abpackungen sind günstiger, desgleichen Angebote.
Abgepackte Wurst hält sich eindeutig länger frisch.
Vernünftiges Portionieren spart viel Geld, wenn das konsequent gemacht wird:
Wenn man nur Abends Wurst und Käse ißt, kann man diesen Frischebedarf
ganz gezielt in einzelnen flachen Dosen einfrieren und hat somit den Preisvorteil gerettet.

Gemüse kaufe ich nur, wenn der Preis gut ist - saisonal und regional am liebsten.
Das spart gut die Hälfte des regulären Preises und noch mehr,
wenn man die Fahrten des evtl. täglichen Einkaufs sparen kann:
Bei jeder Fahrt müssen die tatsächlichen Kosten für den Betrieb eines Autos auf den Kilometer
umgelegt werden, was schnell 4-6 Euro pro Fahrt ausmacht.

Auch dieses Gemüse kann man einfrieren oder vom Obst Marmelade machen.
Suppengemüse und solches für eine Gemüsepfanne hat man auf diese Weise immer parat.
Geputzt ist es dann auch schon - nur:
Es darf nicht auftauen und muß gefroren verarbeitet werden, damit die Struktur nicht leidet.

Brot backen wir nur noch selbst und frieren
das in Scheiben ein.
Wir haben unterschiedliche Sorten griffbereit - die Scheiben brauchen nur kurze Zeit,
um bei Zimmertemperatur aufzutauen.
(Ca 30-45 Min) Brot ist nicht billig, wenn man es beim Bäcker kauft -
und was heute an seltsamen Zusatzstoffen verbaut ist, will man nicht wissen.
Selbstgemacht ist immer besser und ... viel billiger zudem.

Ich kaufe am liebsten Fleisch, Wurst, Käse oder Gemüse, wenn es reduziert ist. Das macht nur Sinn, wenn die Waren gleich verarbeitet werden!

Vorausschauend "cruisen", statt das Gas bis kurz vor der Ampel oder dem Abbiegen stehen zu lassen
und dann die Bremse zu betätigen, ist auf Dauer nicht günstig.
(Benzin und Bremsenverschleiß)
Ich spare gut 10-20% Kraftstoff, mit ein wenig vorsichtigerem Gasfuß.
Zeitlich macht das nichts aus, selbst auf der Autobahn ist der Unterschied von 110km/h
zu 150km/h nicht überwältigend.
Das kann jeder Fernpendler bestätigen.
Die Crux liegt da, wo man sich von Toxikern reizen oder drängeln läßt, mehr Gas zu geben.

Preise vergleichen und lieber online kaufen, sparte mir bisher einen richtigen Batzen
Geld und nervige Gespräche in den Läden, (nochmal kommen, weil der Artikel erst bestellt werden muß oder nur im anderen Laden vorrätig ist) keine Parkplatzsuche und Gebühren.
Ich habe so gute Erfahrungen damit gemacht, daß wir schon Autos, Motorräder, Kleidung, Wanderschuhe,
Fernseher, Kühlschränke, Waschmaschinen und div. kleinere Möbel aus dem Web gekauft haben-
aber auch Spezialitäten, die man kaum irgendwo zu kaufen bekommt.

Heizung und Elektrik: Die Heizung haben wir auf 20 Grad geschaltet, das reicht aus,
wenn mehrmals am Tag eine Stoßlüftung stattfindet und die frische Luft sich leicht wieder aufwärmen kann.
Keine gekippten Fenster, bei ungenutzen Räumen kann man noch etwas weiter herab drehen.
Fensterdichtungen sollten gepflegt werden - hier geht schnell bares Geld verloren.
Mir ist aufgefallen, daß eine Kältebrücke zwischen innen- und außen bei den Fensterbänken ist. (unter dem Fenster also)
Das ist mir beim Austausch einer Fensterbank -innen- offenbar geworden.
Der Handel hält zig Sorten günstiges Isolationsmaterial bereit.

Elektrische Verbraucher werden nach und nach gegen energiesparende ersetzt.
(Egal ob Glühbirne, PC oder Waschmaschine)

Lose Kacheln - innen und außen kann man geschwind mit C ristal-Kraftkleber aus der Kartusche -dauerhaft- befestigen.
Das Auto sollte man sich auch danach aussuchen, wie es bei den Versicherungsbeiträgen,
Steuern und Werkstattkosten abschneidet- deshalb war für uns der smart die 1. Wahl.

Handwerker sind teuer und frech- manche Sache kann man selbst erledigen.
Das Web bietet viele Anleitungen dazu.

Das Wassergeld (man muß immer die Frisch- und Abwassermenge rechnen)
ist kräftig angestiegen-
Duschen ist billiger als baden !
Wir haben ca 33 Kubikmeter Wasser pro Person und Jahr verbraucht.
Doppelhaushälfte, 140qm (der Dachausbau macht nochmal 35qm aus, der aber unbeheizt ist - oder nur sporadisch mit dem Elektroofen -) mit Vollkeller im Haus,
mit 2 Wohneinheiten ca 3000 kw im Jahr, plus 1200-1500 Euro im Jahr an Gasheizung.
Z.Zt. 2130 Euro für Strom und Gas zusammen als Energiekosten.
Das Sparen kann je nach Bewohnerzahl 230-280 Euro im Monat (für alle zusammen) ausmachen.
Das rutscht auf der grafischen Statistik des Energielieferanten ab unter die Hälfte des durchschnittlichen Verbrauchs.
http://www.sparh aushalt.com/spartipps/wasser/wasser_sparen_durchschnittlicher_wasserverbrauch_haushalt_deutschland.htm
Dort steht 127 Liter pro Tag / pro Person an Wasserverbrauch in Deutschland.
Wir haben 90 Liter pro Tag / Person an Verbrauch.
Wobei nicht mal unbedingt geknausert wird..

Der Unterschied zwischen dem Sparen und dem Knausern ist da, wo man engstirnig wird.

Reisen sollte man hinterfragen- erlebt man wirklich mehr positive als negative Dinge?
Ich finde, daß man im Fernsehen oder auf DVD mehr vom Land und von den Sehenswürdigkeiten sieht, als vor Ort.
Diese Erfahrung hat sich über Jahrzehnte immer wieder bestätigt.
Viel Nepp, vieles ist geschlossen, heiß und unfreundlich zuweilen auch noch.
Gerade Flugreisen sind für die Umwelt und Klimaerwärmung fatal.
Hier sehe ich sehr viel Sparpotential.
Rom oder Tarragona sind ohne Touristenführer öde und fast sinnfrei.

Gastronomie: Wer kochen kann, sollte das tun- so ist man vor Enttäuschungen sicher.
Auch hier kann gut gespart werden und... schmackhaft kochen ist KEIN Buch mit sieben Siegeln,
das kann wirklich jeder !

Regenwasser-Sammler sind eine gute Sache, Wasser aus dem Hahn
sollte man für den Garten nicht nehmen, sonst geht der Grundwasserspiegel immer tiefer in den Keller.

Prospekte sollte man gleich wegwerfen, sie machen gierig auf neue Sachen -
und wenn die erst mal da sind, ist der "Kick" schon fast wieder weg.
Geräte und Möbel sollten nur neu gekauft werden, wenn es nötig ist.

Tageszeitung kann man getrost vergessen:
Die Meldungen werden so oft in die Ohren geklopft, daß man die gegenderten und durch den Presserat
gedeckelten "News" eigentlich schon nicht mehr braucht.
Desgleichen mit anderen Zeitschriften, die einzig aus dem Grund aufgebretzelt werden,
daß sich diese Druckwerke verkaufen - nicht etwa um richtig zu informieren.
Diese "Infos" haben keinen besseren Wert als "Studien" über ein zu knapp gefasstes Thema.
Viel Papier gespart, Bäume geschont und Geld übrig behalten.

Wer gerne Wein trinkt, sollte diesen selber machen-
das ist nicht schwer und beinhaltet auch keine Chemie..

Fahrten mit dem Auto kann man kombinieren,
dh. wenn eine Fahrt ansteht, kann eine zweite Erledigung drangehängt werden - z.B.
Bücherei und Getränkekauf oder Zahnarztbesuch und Post etc.
Was viele Leute nicht mehr zu bedenken scheinen:
Nehme ich einen O pel Meriva, sind da 41 Cents für einen Kilometer an Kosten,
dh. wenn der Einkaufsladen nur 10 Kilometer einfach entfernt ist,
dh. 20km Fahrtstrecke zurückzulegen sind, wären 8,20 Euro angefallen.
(Die man erst mal nicht merkt- das läppert sich aber doch)
Wie viele dieser -eigentlich rationalisierbaren- Touren werden wohl gemacht?
Ich denke, dass jeder jede Woche eine dieser Fahrten sparen koennte-
dh. es wären 56 Wochen a 8,20 Euro drin: 459,20 Euro !
(Einfach so, ohne an Lebensqualität eingebüßt zu haben)
Bei deutlichem Gegenwind sollte man das Gas reduzieren, dh. langsamer fahren.
Das spart mehr als man denken sollte -
"..während beim TDI der Verbauch linear ansteigt - beim Benziner potenziert er sich aber eher "
Die monatlichen Kosten gehen - um bei der obigen Marke zu bleiben - von 30,2 Cents /km
und 378 Euro bis über 900 Euro und 77 Cents /km beim großen Modell
oder 1257 Euro im Monat / 100,6 Cents/km aufwärts.
(Von Luxusmarken will ich nicht mal anfangen)
Hier ergibt sich freilich eine noch sehr viel deutlichere Rechnung.
Dieser M eriva ist irgendwo in der unteren Mitte angesiedelt und kostet immerhin schon 516 Euro im Monat an Fixkosten.
Aber auch unser smart ist nicht billig- 447 Euro im Monat und bald 34 Cents pro Kilometer..

Der Versicherungsordner sollte von Zeit zu Zeit auf unsinnige
oder nicht mehr gebrauchte Policen durchsucht werden - auch hier wird man fündig.

Bei einem einzigen Paar Wanderschuhe habe ich 40 Euro durch den Onlinekauf eingespart.
Das sollte man nur machen, wenn ein Schuh der gleichen Marke gekauft wird, dann stimmen die Größen.

Wenn ein Paar auf ein Auto verzichten kann, kommt ein schöner Batzen Geld zusammen.
Man(n) darf dann nicht so egoistisch sein - laufen macht fit.

Große Wohnungen sind teurer zu beheizen als kleinere - auch ein Aspekt zum Thema Familie / Planung.
Wer nicht "repräsentieren" muß, wird letztlich froher sein, denn das Putzen und Staubsaugen ist nicht so toll.
Überhaupt werden viele Dinge eher gekauft, um den Nachbarn zu beeindrucken
- oder "weil man das heute so hat" - das sehe ich immer wieder eindrucksvoll auf unseren Wanderungen.
Das wird übrigens von den Leuten teilweise sogar bestätigt.
Das geht vom Haus über das Grundstück bis zum Auto, niemand will nachstehen.
Deshalb fahren so viele viel zu dicke Wagen herum.

Beim Einkauf und bei der Kocherei sparen heißt nicht qualitativ weniger wertig zu essen !
Nachdenken und planen kann man viel Geld sparen, das sonst einfach nur verpulvert wird -
durch zu große Mengen, die dann womöglich weggeworfen werden müssen.
(Reste kann man einfrieren oder am nächsten Tag "verklappen",
wenn Gemüsesuppen oder Saucen geplant sind.)
Ich brauche nicht mehr als 1 - 1,50 Euro um eine Person satt (und zufrieden) zu bekommen.
Ich brauche nicht mehr als 15-20 Cents für ein 200ml Glas Wein..
.. selbst wenn der teuerste Saft als Basis genommen wird, kostet ein Glas Wein kaum mehr als 33 Cents.
Ein solcher "Sparhaushalt" ist gut für den Geldbeutel,
aber auch gut für die Umwelt und für den eigenen Geist- denken hält fit - besonders das unerlässliche Kopfrechnen !
Mit weniger Obacht kann man leicht zwei- oder dreimal so viel pro Person ausgeben,
was sich im Jahr geschwind auf 365 oder 730 Euro (pro Person) summiert.
Mir geht es wenig um den Verzicht, als vielmehr um den Minimalismus beim Einkauf und der Zubereitung.
Schnell, günstig - aber gut.

(Nachtrag Sept. 2022: Die Preise sind von 2020-22 in dem Sektor Lebensmittel fast verdoppelt worden- wenn ich mir die frische Meldung anschaue, wo in unserem Landkreis fast jeder 3. Sozialversicherungszahler sich über die Erhöhung des Mindestlohnes auf 12 Euro freut, dann habe ich keine Fragen mehr.)

Ein Staubsauger mit Dauerfilter ist sehr bald rentabel,
das spart nicht gerade wenig Geld, denn Filterpapier ist viel zu teuer.

Im Web gibt es viele Seiten zum Sparen im Haushalt.
Einfach mal die Suchmaschine fragen.

So kann sparen zum Hobby werden und Spaß machen - meine Tochter kauft den drei kleinen Mädchen
gebrauchte (aber gut erhaltene) hochpreisige Klamotten - und ist gut damit gefahren.
(Die wachsen so schnell heraus - und bei gebrauchten Sachen muß man nicht so arg aufpassen)
Eine gute Idee, wie ich finde.
Mit etwas Geschick kann man im Schlußverkauf schon mal die Jacke für die nächste Saison kaufen,
was ich gerade gemacht habe.
Das spart auch ganz gut.
(Wer nicht gerade ein Modejeck ist, kommt damit klar.)

Strom spart man nicht nur durch Energiesparlampen und verbrauchsarme Elektrogeräte,
sondern auch durch die Absage an die Heizerei mit Strom und Verschwendung beim Kochen und Warmhalten.
Alte Lichterketten kann man durch LED Technik austauschen.
Alte Flutlichtlampen ebenso.
Unsere neue Kühltruhe hat -übrigens als einzige auf dem Markt im Jahr 2022- 100kw weniger an Verbrauch und kostete nur 447 Euro. Ich kaufe diese auf 3 Raten - ohne Mehrpreis - und so fällt der Posten auf dem Konto kaum auf..

Treppenhausbeleuchtung kann mit Zeitschalter oder Bewegungsmelder gemacht werden, so wird kein Licht vergessen.
Standby-Geräte kann man nicht einfach ausschalten, weil sie ihre Einstellungen vergessen.
Leider ist das auch beim Internet und heute mit der Telefonie über das Internet so,
das zwei Trafos benötigt:
Einen für den Router (wird sogar ziemlich warm!) und einen für das Telefon.
(Früher hat das Telefon den Strom über die Übertragungsleitung erhalten)

Bei der Umrüstung oder Neuanschaffung eines Heizkessels sollte man gut planen!
Hier läßt sich sehr viel Geld sparen.
Wir haben auf die Brennwerttechnik (Gas) gesetzt, das hat gut funktioniert und stellt alle Anforderungen zufrieden.
(Auch warmes Wasser über den 120 ltr Kessel)
Auch bei einer solchen (einfachen) Anlage ist nochmal Sparpotential drin:
Es gibt sogenannte "Zweitmarken" der großen Hersteller, die genau so gut sind -
aber lt. unserem Heizungsinstallateur um mind. 1/3 billiger..

Außendämmung hat sich als Schimmelschleuder erwiesen - aber die Dachdämmung als energiesparend.
(Gutes und regelmäßiges Lüften ist gerade hier zwingend nötig. )

Wenn bei uns Fenster ersetzt werden, haben diese dann 3fach Verglasung statt Doppelverglasung.
Auch das spart Geld.

Treppen : Wer nicht hastig geht, sollt um jede Treppenstufe froh sein,
die gegangen werden muß!
Das spart so manches Fitness-Gerät.

Im Sommer koche ich gerne auf der Terrasse in der Elektropfanne mit Deckel-
es gibt kaum ein Essen, was man darin nicht machen kann.
Der Vorteil liegt im Stromverbrauch, da nur 1000-1500 Watt anliegen
und die Hitze direkt an das Bratgut abgegeben wird.
(ähnlich wie beim Induktionsherd, den wir in der Küche haben)
Mit dieser "Garküche" kann ich die Speisen
im Beisein der "Mitesser" bereiten, die schon vom Duft Hunger bekommen.
So habe ich ein paar Gewürze, Öl, Gemüse und das Schälmesser direkt dabei
und kann den Gesprächen zuhören, die auf der Terrasse stattfinden.
(In der Küche ist der Koch geradezu ausgeschlossen - sehr schade!)
Jeder sieht, wie einfach und schnell ein schmackhaftes Essen gezaubert wird..
Früher kam die Postbotin um die Mittagszeit
(heute hat sie so viel zu tun, daß die Post erst 2-3 Stunden später kommt)
und bekam auch mal einen "Blitzpuffer" ab, den sie liebte.
Diese Essen kosten nicht viel und sind sehr experimentell:
Wer kennt schon Petersilienwurzel oder Pastinaken?
Wer macht schon Bratkartoffeln mit Schlangengurken oder Oliven oder Sardinen?
Ein ganz besonderes Sparessen ist dieses:
Pfannenchips

Einkaufszettel !
Sinnlose Fahren werden vermieden, wenn man einen Einkaufszettel macht
und SOFORT fehlende Dinge aufschreibt.
(Wenn das nicht gleich passiert, wird selbst die Notiz vergessen)

Auch beim Testament kann man sparen - das selbstgeschriebene ist allemal genau so wertvoll,
wie das durch oder beim Notar gemachte !

Die Betriebsanleitung oder die Werkstatt sagt, welches Benzin das beste für den Wagen ist-
ich bin der festen Überzeugung, daß die höherwertige Sorte die Ventile und Brennräume
und Kerzen sauberer hält und die Kraft harmonischer entfalten läßt.
(Bei modernen Autos kann man billiges Benzin fahren, dabei regelt die Elektronik die Leistung herab,
damit die Maschine nicht "klingelt".
(falsche Verbrennung durch Ölkohle oder Zündzeitpunkt)
Durch Billigsprit spart man nichts, durch hochwertiges Benzin ist mehr Kraft da,
dh. man muß das Gaspedal nicht mehr ganz so weit durchdrücken.

Hilfe, der Abfluß ist verstopft !
Erst ein größeres Putztuch suchen, einen Eimer unterstellen - das Syphon abbauen,
das im Eimer ausgeleert und anschließend gereinigt werden muß.
Ihr werdet euch wundern, wieviel Dreck sich da sammelt.
Wenn das Ding nicht abgehen will, keine Gewalt anwenden,
sondern mit einem angefeuchteten Tuch an den Verschraubungen drehen,
dann geht es besser.
(Wer die Möglichkeit hat, das Ding im Hof oder an der Mülltonne zu reinigen, ist besser dran.)
Beim Zusammenbau muß man darauf achten, daß sich die windigen Verschraubungsringe nicht verkanten
und daß die Dichtungsringe genau so wieder eingesetzt werden, wie sie zuvor eingebaut waren und..
sauber sind.
Dann folgt erst ein "Probelauf", wo zur Sicherheit der Eimer unter dem Syphon stehen sollte-
die Sichtprüfung und fühlen mit der Hand ist wichtig.
(Beim Test- Ablauf nicht zuviel Wasser wegspülen, - dann läuft der Eimer nicht über..)
Es ist ratsam, zuvor ein Sanitär-Dichtband (Teflon) zur Hand zu haben.
Übrigens: Niemals Fette, Saucen- oder Suppenreste in den Ausguß schütten!
(Immer in den braunen Kompost-Eimer)
Das machen viele Fernsehköche falsch vor - bitte nicht nachmachen:
Im Fett können sich Haare und Gemüsefasern gut anhaften und später wird der Klumpen richtig hart, weil auch noch Kalk und Seife dazu kommt.
Der Kauf einer Spirale spart oft den Klempner, besonders bei Küchen - und Badezimmerrohren,
die sich gerne zusetzen mit Haaren und Seifenresten.
Eine solche Spirale wird mit zu zweit bedient - dh. einer muß sanft den Krampen in das Rohr führen,
der Helfer steht weit weg, am anderen Ende der Spirale, die sich nicht verkanten oder eine Schlaufe bilden darf.
2 - 4 mtr kann so eine Spirale ins Rohr gehen.
Langsam drehen und behutsam durch das Rohr führen und..
beim Zurückholen sollte man an angefeuchtetes großes Putztuch drum herum packen und einen Eimer zur Verfügung haben,
sonst ist hinterher alles mit schwarzem Schlick voll gespritzt.
Anschließend wird die Spirale vorsichtig mit dem Putztuch vor die Haustür gebracht und gereinigt,
das Rohr mit warmem Wasser durchgespült.
In Küche und Bad gebe ich gerne eine TL Rohrreinigergranulat in den Abfluß, BEVOR das Waschbecken benutzt wird. Der Stopfen wird geschlossen und wenn das Spülen oder Waschen beendet ist, spült ein größerer Schwall Wasser das aufgelöste Zeugs im Abfluß weg. Das hat sich als sehr effizient erwiesen und spart so manchen Einsatz mit derben Mitteln. (Das beste Granulat war das Billigste: R ewe 1,39 Euro, die teuren Marken sind nicht halb so gut)

***
Kuchen kann man einfrieren- dh. gleich portionieren, damit kein "Zwang zum Wegputzen" entsteht.
Auf diese Weise hat man schnell etwas griffbereit, wenn sich unvorhergesehene Gäste einstellen.
Kurz in die Mikrowelle und fertig.
(Das merkt kein Mensch.)

Haushalten kann Freude machen, wenn man sich dabei nicht verkrampft
und gegen Verkrampfungen helfen Massagen und Franzbranntwein -
mit ein wenig Übung kann man die Bewegungen des Masseures zu Hause kopieren.
Mit der Zeit kommt die Übung.
(Zuzahlungen sind teuer, selber machen kostet nix)

Der US Whiskey aus Frankfort Kentucky ist gut 5-6 Euro günstiger als der aus Lynchburg Tennessee,
weil er in Glasgow vom Faß in Flaschen gefüllt wird.
(Das spart Frachtkosten)
Die beiden Hersteller geben sich sonst nichts, sie unterliegen den gleichen strengen Bestimmungen des Landes.

***
Zum Thema Erkältung:
Mache mal eine Kanne Tee mit 4 Beuteln des Erkältungstees von E deka (99 Cents) -
und immer tüchtig davon trinken - je mehr, um so besser.
Und: Ich habe immer ein Pumpspray-Fläschchen "En drine" mit Salzwasser neu aufgefüllt - hier am Bildschirm stehen.
(Selbst gemacht, die En drine war leer, so habe ich das Fläschchen ausgespült und mit Wasser aufgefüllt,
einen viertel Teelöffel gewöhnliches Jodsalz hinein und gut geschüttelt-
das ist im Gegensatz zum Originalprodukt problemlos über Monate zu gebrauchen und nicht schädlich und macht auch nicht abhängig)
Inzwischen kann man Meerwasser - Nasenspray im Supermarkt für 1,69 Euro (2018) kaufen -
endlich ohne Apotheke!
Man kann vorsichtig ein wenig Pfefferminzöl auf die Schläfe machen oder Transpulmin auf die Brust schmieren
Bei Frauen lieber mehr mittig :)
Ich nehme gerne ein paar Tropfen reines Eukalyptus-Öl in mein Trinkwasser- schmeckt schlimm,
aber es hilft sehr gut zu Entschleimen.
Gurgeln mit Kamille oder Salbei ist auch gut.
Gute Besserung, alles wird gut !
(Meine Frau habe ich auch wieder auf die Beine bekommen)

Selber kochen und selber putzen und selber Gärtnern spart viel Geld und macht zufrieden,
wenn man das alles ruhig angehen läßt.
Der Gang zu Fuß in den Laden, um Kleinigkeiten einzuholen
ist gesundheitsfördernd und schont die Umwelt und den Geldbeutel:
Kurzfahrten mit dem Auto kosten doppelt so viel, weil das Kraftstoffgemisch im Kaltlauf "fetter" ist!
Bei Lebensmitteln lohnt sich der Vergleich und Einkauf in 2 bis 3 Läden,
da die Qualitäten und Preise zueinander in Relation stehen sollten.

Mit Zahnseide oder Zahnbürstchen kann man die professionelle Zahnpflege
länger erhalten und mehr für die Zahnhygiene tun- ein wichtiger Beitrag zur eigenen Gesundheit.

Als erste Tätigkeit im Bad bewährt sich gründliches Gurgeln mit klarem Wasser,
das dann in die Toilette gehört.
(So kommt Schleim und evtl. Entzündungen der Boden entzogen.)

Fußpilz ist lästig und zäh: Einfach die betroffene Stelle - jeden Tag -
mit Speisesalz ausreiben und dieses darauf lassen oder in "Melkfett" verrühren - solange es geht.