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Kartuschen - Thema: Irreführende Nachrichten



"Vorräte und Krisenplanung:
So wappnet sich Ald i Süd für den Kriegsfall"

Nein, es geht nicht um den Kriegsfall, ihr Nasen!
Die Kette will nur mehr Vorräte für Einkaufschaoten vorhalten, wenn neben Klopapier, Hefe und Waschmittel irgendwann auch mal Karotten gehamstert werden sollten.. wie auch immer, mit diesen "Schlag"-Zeilen soll das Käseblatt -gedruckt oder digital- nur mehr Umsatz machen.. da ist jedes Mittel recht!
Hier könnte man auch eine "Verhetzung" vermuten, zumindest grob fahrlässige Panikmache!

Der nächste Blödsinn:
"Häufiger Fehler - Warum Sie Eisbergsalat nicht schneiden sollten"
Was kam heraus? Nun, der Pflanzensaft könnte im Schneidbrett landen, statt im Magen..

Hauptsache der Mist wird angeklickt !

"Rekordhoch: Deutsche zahlen für Strom so viel wie noch nie!"
Seltsam, wir haben 40 Euro zurück bekommen..

Ohne Grund zu schnell unterwegs- und geblitzt worden ist ein 22Jähriger im Osten Deutschlands innerhalb des Ortsbereichs. Er habe schon abgebremst, als das Radar ihn erfasste - mit 163km/h ! "Laut Polizei erwarten ihn nun drei Monate Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg und 700 Euro Bußgeld"
Ich bin der Meinung, daß dieser Driver damit seine absolute Fahruntauglichkeit unter Beweis gestellt hat und eigentlich nie wieder ein Fahrzeug im öffentlichen Raum steuern dürfte!

Immer wieder sind ganze Horden Randalierer in den Städten unterwegs und zünden Autos und Mülltonnen an.. man nennt aber nie Ross und Reiter, weil man das "nicht mehr darf".

Ein 26Jähriger, der einen schweren Unfall durch Wettrennen verursacht hat und unbeteiligte Autoinsassen in anderen Wagen verletzte, hat seine Vernehmung am Unfallort gefilmt und die Beamten beleidigt. (Was wäre mit Ausweisung? Aber das gehört ja wieder einmal in die Verschwörungsecke)

"Bernhardiner unter der Straßenbahn eingeklemmt"

"Mann in Indien bei illegalem Hahnenkampf getötet"

"Heidi zog blank mit ihrem Mann in der Show"

"Kaum noch Wasser in Venedigs Kanälen" (Vermutlich zugeschissen)

"Innerhalb weniger Tage extreme Wetterphänomene in Deutschland" (das ist nun mal so, wenn der Winter geht)

"Immer weniger Bier - Absatz, der Staat ersetzt den Brauern den Ausfall"

"So kommen sie sicher mit dem Rollator durch den Winter- Bereifung, Schuhwerk,Gang"

Am nächsten Tag kommt der ganze Quatsch in den Müll und neue "Schlagzeilen" werden geschrieben !



Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere






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Kartuschen - Thema: Internet - Fishing



Ob Sardinen mit Haut und Gräten, die von mir bevorzugte Qualität oder sehr gutes Olivenöl - das beste ist bisher aus Marokko gekommen, muß im Web immer erschnüffelt werden. Die Preise ändern sich und billig ist nicht immer gut !

Auf diese Weise kaufe ich von 0,69 Euro bis 0,79 Euro die Dose Sardinen - so viel wie lieferbar - und je 3x1ltr Olivenöl zu 31,99 Euro.

Bei Käse gibt es heftige Preisunterschiede - z.Zt. ist der Hochmoorhof mit 2,69 Euro für 250gr Bauernkäse sehr günstig und Ba yernland mit 19.99 Euro für 1,4kg Rigatello fester Hartkäse, der für alle Dinge taugt- selbst als Parmesanersatz- andere Sorten fallen im Preis-Leistungsverhältnis stärker ab.

Diesen Rigatello bestelle ich ab Jan 2022 nur noch, Parmesan wird ausgelassen, wie jeder andere Käse,
außer Frischkäse und Camembert / Handkäse aus dem Supermarkt.
"Fe inster Käse" ist ein Anbieter, der auch günstigere feine Käsesorten hat - z.B. Vorarlberger Emmentaler zu 1,59 Euro /100gr.

Man muß eben immer suchen und abwägen, die Konditionen ändern sich und man sollte flexibel bleiben. Wer Produkte etwas länger auf seiner "Beobachtungsliste" hat, kann zuweilen günstigere Angebote erhalten.

Das alles ersetzt den Einkauf im Laden wohl nicht, hilft aber interessante Essen zu gestalten und die Preise flach zu halten.

Zusätzlich machen wir es damit den Lebensmittel-Fakern schwer, ob diese Wein pantschen oder Käse imittieren oder Öl "verlängern". Man muß konsequent die Wahl treffen. Deshalb mache ich meinen Wein grundsätzlich selbst und kaufe nur ganz selten eine Flasche um zu spüren: Aha, pfui, so ein Pfusch!

Ganz ehrlich: Ohne das Internet mit seinen guten Bestellmöglichkeiten wäre die Alternative "Direktvermarkter" nur stümperhafter Murks- aber im Web können sie sich durchaus profilieren und punkten. Wir machen gerne dabei mit.

(Im Hofladen vor Ort ist uns die Angelegenheit immer und immer zum Ärgernis geworden- aber das muß man wohl selbst erfahren, das kann man nicht einfach so "glauben", wenn darüber geschrieben oder erzählt wird!)

Lobenswerte Produkte 2023

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere






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Kartuschen - Thema: "Wein"



Ab und an kaufe ich eine Flasche Wein oder besser etwas, wo "Wein" drauf steht und schaue nach dem Stand der Dinge in dieser Sache.
Das nette alte Wort "Fratzenschneider" trifft fast nur noch zu - und das bei Weinen bis 10 Euro. (Darüber bin ich nicht gegangen, es würde mich nicht wundern, wenn es ähnlich wie beim Sekt oder Champagner liefe, eine Plörre, die man kaum mehr trinken mag)

Ob man billigen oder "besseren" Wein kauft, ist egal, wie die Marke und das Herkunftsland oder Region. Nur bei der Winzergenossenschaft findet man noch halbwegs genießbare Sorten, die aber auch schon alle mit zu vielen Haltbarkeitsstoffen besiedelt sind.

Die Zahl der "erlaubten" Zusätze im Wein -lt EU- ist kolossal, weil Wein nicht als Lebensmittel angesehen wird.
Soso - und so einfach ist das Panschen geworden!
Das ist wieder einmal Lobbyismus pur..
Ich wette, daß die meisten dieser "Weine" und "Sekte" nicht mal vergoren sind!

Wie auch immer, ich biete einen Ausweg an - der nur wenig Mühe macht, wenn ihr euch, geneigte Leserschaften genau an die Anleitung haltet!
Wein ist KEIN Buch mit sieben Siegeln- ohne Chemie und ohne dicken Kopf.. die Haltbarkeit kommt aus dem Rezept und von Bügelflaschen - es entsteht automatisch Sekt, wenn man länger wartet..

In der Stadtchronik von Braunfels a.d. Lahn stand sinngemäß:
"..der Wein der Gegend sollte zu viert getrunken sein:
Zwei Leute halten die Person fest, einer flößt ein und das Opfer trinkt"

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere






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Mitte März 2021 ist meine Seite an einem Punkt angekommen, wo ich sie eigentlich als "fertig" ansehe.
Es folgen nur noch Nachträge und evtl. hier und da ein neues Rezept oder Kochidee,
die eine oder andere Kurzwanderung,
die bisher nur angedacht ist, soll erfüllt werden.
Dieses Steckenpferd brauchte fast 25 Jahre um so weit zu kommen.
Grundsätzlich ist jede der 858 Einzelseiten recht schnell mit einer "Kartusche",
wie diese hier - als Sonderthema ergänzt.
In eben diesem März finden 280 Besucher jeden Tag meine Homepage im Web, wie schon seit etlichen Jahren.
Also ca 1 Million Besucher in 10 Jahren.
(Ohne Booster, wie Social Networks und ohne Foreneinflüsse, ohne Linktausche etc.)
Das hat auch mich überrascht, mit solchen Zahlen hätte ich nie gerechnet.
(Meine Seite fährt in keiner Weise Geld ein, dies ist nur ein Hobby)

Wie auch immer, die Reflektionen auf Nachrichten in vielfältiger Hinsicht sind endlich vorbei.
Niemand oder keiner meiner Nachkommen wird behaupten können,
ich hätte genau so geschwiegen wie alle anderen..
..ursprünglich wollte ich diese Kommentare wieder entfernen, die Seite zu ihrem Ursprung zurück führen,
aber das wäre mir geradezu unverantwortlich vorgekommen:
Bei späteren Recherchen findet man auf diese Weise eben noch mehr Informationen,
noch mehr Vergleichs-Daten..
und wer das Internet und seine -größtenteils- kurzlebigen Artikel kennt,
weiß was ich meine.







September - Dezember 2021 als Tagesbemerkungen -
laufend fortgeschrieben in Einzeilern oder Ein-Zeilern.. am Satzende als "Ein-
Zeiler" ?

1 Aber was ist los,
2 warum breitet sich schleichend eine
3 nicht definierbare Unruhe aus?
4 Es kommt von dem Vorhaben, immer weitere Zeilen
5 im Web zu finden, die relevant sein könnten.
6 Auf diese Weise sucht man nach dem, was
7 schleichend krank macht.
8 Unbemerkt setzt sich der Kram in uns fest,
9 an dem wir nicht das Geringste ändern können.
10 Weder durch Beobachtung, Interesse oder Wahlteilnahme- vollkommen nutzloser Konsum.

Zwar bin ich ein Vielschreiber und gebe auch gerne Tipps oder Empfehlungen -
bei Politik, Religion und Weltgeschehen hört nun langsam bei mir der Spaß auf.
Schon lange hatte ich mir vorgenommen, davon gänzlich zu lassen, zumal wir
-meine Frau sieht das genau so-
schon seit 2019 kein öffentlich rechtliches Programm mehr sehen und hören,
kein Magazin, Zeitschrift und Tageszeitung mehr im Abo haben.
(Auch keine Social Networks mehr
und die zwei restlichen Foren lasse ich totlaufen und werde mich dort nicht mehr einloggen-
solange wir unseren Fortwo fahren,
berichte ich im Smartforum vom Ausgang der letzten Tüv Untersuchung, dann ist wieder Ruhe.
! Kein Nachrichtenkonsum mehr im Web !
Wir haben die Quelle des allgemeinen UNWOHLSEINS erkannt oder glauben das zumindest
und setzen diese Erkenntnis nun endlich in aller Konsequenz um.
Schluß mit Lustig!
Hiermit beende ich diese Themen und diese Einzeiler - Serie und alle Bemerkungen zum Zeitgeschehen!

Auf meinen Seiten geht es "In medias res" und unverdrossen weiter, quasi eine Aktualität in eigener Sache:
Es werden nur noch Wanderungen und Rezepte, Haushaltstipps,
Buch- und Film- sowie Produktempfehlungen auf "Plaetzchenwolf" nachgetragen !
Auf diese himmliche Ruhe freue ich mich richtig -
es sind sooo viele gute Bücher im Regal, die alle gelesen werden wollen.
(Auf Terrassinien oder auf Balkonien auf der Sonnenbank vor dem Sichtschutzzaun
oder im Ruhestands-Ohrenbackensessel
mit einer Tasse Tee oder Kaffee)

P.S.
In der Bucht kaufe ich ganze Bücherkisten, (8-40Stück)
Belletristik oder gemischte Genres - für billiges Geld.
Die Hälfte lese ich mit Freude durch, die andere Hälfte versteht meine Frau -
nach dem Lesen gehen diese Werke in die Tauschkiste des nahen kleinen Supermarktes-
auch von dort holen wir uns Bücher!

Das Leben ist viel zu schön, um es mit Magenkrämpfen zu vertun,
die eben durch Meldungen von außen an uns heran kommen, wie Schwermetalle in bestimmten Lebensmitteln.
(Die wir meiden - deshalb diese Konsequenz bezüglich der News)

Meine kritischen Zeilen jedoch sollen im Web verbleiben, als Mahnmahl
pro direkte Demokratie und Achtung untereinander und voreinander.

Die allerletzte komplette Korrekturlesung meiner Seiten wird im Jahr 2024 abgeschlossen.
Danach wird nur die Seite revidiert, die gerade einen Nachtrag bekommen soll.

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Danke für die Aufmerksamkeit und bleibt gesund!
PS
Ende Feb. 2024 sind wir noch immer nicht gegen Covid geimpft und.. sind weiterhin Blutspender..
(Wir gehen auf keine Menschenansammlung, Party, Gastronomie etc.)








Die Kalksteinhöhle

Versteckt war der Eingang zur ausgedehnten Wohnhöhle, etliche Pfade gingen durch den Wald und zur Lahn hinab.
Der Fluß als Lebensgrundlage mit seinem Fischreichtum war sauber und klar, in der Badebucht war immer Betrieb.
Früh am Morgen arbeitete der Dentist mit seinen feinen Flintstein-Werkzeugen,
die Jäger kamen mit ihrer Beute und den Speeren zurück.
Die Holzsammler zerkleinerten und stapelten Brennmaterial für den Winter.
Der Metzger und sein Lehrling räucherten Speck und Schinken - vom Wildschwein, das man halbzahm im Gegege hielt.
Der Hirte ging mit den Schafen, Ziegen und Kühen auf den entfernteren Weideflächen.
Alles gehörte allen, niemand hatte so etwas wie "Privateigentum", wenn man von der Kleidung und Werkzeugen oder Bett absehen wollte.
Es gab keine Schulen und keine Polizei, keine Gewehre oder Fernwaffen, außer Speeren, keine Prediger und keine Parteien, folglich auch keine Politiker.
Forscher war jeder, jeder arbeitete und war in der Lehre oder lehrte.
Die Kräuter- und Naturheilkunde wurde von vielen betrieben, das war Allgemeinbildung, bis auf ganz spezielle oder gefährliche Rezepte.
Die Alten gaben ihr Wissen jeden Abend am Feuer preis, viele waren bald gute Geschichtenerzähler und Unterhalter.
Obst- und Gemüsegärten wurden sorgsam gepflegt und mit Knüppelholzzäunen gegen Wild geschützt.
Man baute Tibis bei den Feldern, damit der Hirte und der Jäger es gemütlich hatte, komfortabel mit Liegebetten, Tisch und Fellen und einer Kochstelle in der Mitte ausgestattet.
"Leerlauf" kannte man nicht, jeder tat das, was er oder sie am besten konnte;
Waffenleute bauten besonders gute Speere mit Flecht und verklebten Flintsteinen, scharf wie Rasiermesser.
Niemand grub nach Erz, niemand betrieb ein Schmiedefeuer, es wurden keine "Fernwaffen", wie Pistolen, Gewehre oder auch nur Pfeil und Bogen zugelassen.
Die Post-Zivilisation war überein gekommen, daß die Ursache für den Untergang der bisherigen Welt genug Opfer gefordert hatte und die selben Fehler wollte man nie wieder machen.
Eine neue - aufgeklärte und wissende - Steinzeit entstand - ohne Kalender - jeder wußte, daß nach dem Herbst der Winter kam und nach dem Winter der Frühling etc.
Ohne Gesetze, denn jeder achtete jeden - notfalls sprach der oder die Älteste ein Urteil - ohne Religion, wenn man von der Ehrerbietung der Natur als Gott einmal absah.
Es gab keine schriftlichen Überlieferungen mehr, alles Wissen gab man mündlich weiter, von Generation zu Generation.
Nur die Punktsteine im großen Wandkalendarium vor der Höhle zeigte den Stand des Jahres an.
Das Jahr selber war uninteressant geworden, Jahre hat niemand mehr zählen wollen.
Der Kalender diente nur der Landwirtschaft.
Ehen wurden nur versprochen und .. gehalten.
Andersveranlagte verhielten sich still und unauffällig.
Wer etwas verbockte, mußte es am Opfer wieder gut machen.
Der oder die Älteste sprach einen kurzen Richtspruch am abendlichen Feuer und alle hörten zu.
Todkranke bekamen auf eigenes Verlangen einen süßen, freudig alkoholischen, aber tödlichen Trunk und wurden im Wald vergraben,- das finale Leiden war somit abgeschafft.
Das Wissen alter Zeiten von Sterilisation und Hygiene und Operationen blieb den Heilern durchaus erhalten -
sie wurden von den letzten Ärzten unterrichtet, als die Zivilisation im roten Dunst versank und nur noch wenige Menschen übrig blieben, so wie in dieser versteckten und geschützten Höhle an der Lahn.
Ab und an kamen Wanderer vorbei und erzählten von anderen Lebensgemeinschaften Fluß aufwärts oder abwärts.
So verbreitete sich die neue Lebensform schnell und bald fanden sich Paare aus fremden Lebensgemeinschaften.
Die Überlieferungen berichteten nur von einer handvoll Ansiedlungen, die mitten im alten Europa überlebt haben sollen.
Die Wanderer oder Kundschafter trugen das neue Steinzeitleben fort und kündeten von einer besseren Welt ohne Machtmenschen.
Der frühere Fortschritt hat die Menschheit in den Abgrund geführt, da waren sich alle einig und die Erzähler berichteten gerne davon.
"Die Erde war ausgebeutet, verdreckt und vergiftet, überall Streit und Waffen, Mord und Todschlag, Überfälle und Kämpfe, Religionen stachelten an und Militärs führten die Ansprüche durch, Wasser und Land und Luft wurden verwüstet, große Luftpilze waren gezündet worden, Seuchen umrannten die globalisierte Weltwirtschaft.."
Es war immer ein Staunen am Lagerfeuer, wenn die Erzähler ausschmückten, wie schmierige Leute und Toxiker ihre Sprüche wie Fallen auslegten, um selbst mehr Macht zu bekommen.
Das hatte nun ein Ende und beinahe wäre die Spezies Mensch durch sich selbst ausgelöscht worden.
Im Schutze der neuen "Steinzeitkultur als friedliche Wissensgesellschaft", wie man sich nannte, konnte man paradiesisch leben ohne feste Stundenregeln und ohne Vorschriften, die Natur gab die "Gesetze" vor und jeder hielt sich daran.
Jedes Aufkeimen von Manipulation und Religion wurde gemeinsam geächtet durch Auslachen!

Die Sommer gingen und es kamen die Winter, Kinder wurden geboren und Alte starben, zuvor hatten sie ihr Wissen sorgsam weiter gegeben in unendlich wiederholten Sequenzen, die eine gute Schulung war - jeder Interessierte hörte zu, weil keine Zeitung, kein Radio und kein Fernsehen war. Man staunte über diese überlieferten Dinge, wie über Pyramiden und angebliche 37 Geschlechter, Lachen befreite und jeder Streit mußte noch vor dem zu Bett gehen beigelegt werden. "Aufklärung" war unnötig geworden, weil es keine Geheimnisse mehr gab. Sex-Sucht wurde medikamentös durch Kräuter gebessert, wie jede andere Krankheit. Nackte waren natürlich und man verhüllte sich nur, um nicht zu frieren.
Niemand erzählte von "Erbsünde" und Engel im Himmel, vom Teufel und anderen Erfindungen raffinierter Trittbrettfahrer.
Jeder achtete jeden wie sich selbst und ohne Eigentum gab es keinen Geiz und keine Gier.
Die Alten gaben diesen Anstand und das Gebot der Achtung voreinander weiter und bauten die neue Kultur aus.
Kranke Geister und Unheilbare wurden im Einvernehmen der Alten und der Heiler zu einem Becher leckerem Tee eingeladen und am nächsten Tage betrauert und begraben, damit der Mensch irgendwann wieder gesund neu geboren werden kann, ohne langes Leiden - ein Abschied in Würde.
Lesen und schreiben haben nur wenige lernen wollen, diese Fähigkeiten gab man weiter.
Papier und Druckerpressen waren weg, es hätte auch niemand die alten Maschinen reparieren können, weil sie aus Metall bestanden. So schrieben ein paar Bewohner auf Steintafeln, wenn eine Nachricht hinterlassen werden sollte - einfache Schrift ohne Kunst. Einfachstes Rechnen genügte bei dieser Art zu leben durchaus.
Ab und an kamen Wanderer in verlassene Ortschaften und verwüstete Städte und sie berichteten darüber,
daß mit großen Lettern "Auge um Auge, Zahn um Zahn" gepredigt worden war, statt dem neuen Leitspruch der Überlebenden:
"Was du nicht willst, was man dir tut, das füg auch keinem anderen zu!"
Mehr "Gesetze" sind nicht mehr nötig gewesen; mit dem Knall ging auch die Justiz unter.
Um verlassene Orte kümmerte sich niemand, bald holte sich die Natur alles wieder zurück.. aus Büchern krochen Würmer, Metall verrostete und Plastik wurde spröde und zerfiel unter der Sonne. Beton bekam Risse und der Frost löste alles auf - langsam, aber sicher. Aus Fahrbahnen wuchs der Löwenzahn, dann Bäumchen.. Schiffe wurde zu Korallenriffen.
Die Kinder sind praktischer und intelligenter erzogen worden, ohne Strenge und Zeitvorgaben; heute weiß man, daß das Hirnvolumen der Urmenschen 10% größer war!
Man war sich in allen Wohngruppen einig: Sowie jemand mit Hass und Gewalt, Neid, Verachtung oder Religion beginnt, nach vermehrtem Besitz trachtet, wird es sein Ende sein, damit alle eine ferne und gute Zukunft haben!







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Impressum








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Kartuschen - Thema: Im 73. Lebensjahr..


Es wird hohe Zeit, daß wir nicht länger am Gängelband der Amerikaner nachgeschleift werden! Auch habe ich an Europa so meine Zweifel. Wenn europäische Gesetze die der Mitglieds-Nationen "brechen" können, stimmt was nicht: Die Firmen mischen durch ihre "Lobbyisten" in geradezu mafioser Art- bereits bei der Entstehung mit. Die Menschen in Europa werden nie befragt, niemand wagt eine "Volks"-Abstimmung.. das zeigt schon klar, daß hier keine Demokratie oder Mitbestimmung gewünscht ist.

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Tja, vom Sonntag ist noch etliche Soße und auch Fleischscheiben übrig-

Was also daraus machen- für 4-5 Personen soll gekocht sein- also werde ich zaubern müssen. 500gr weiße feine Bratwurst habe ich in Scheiben geschnitten und mit einer halben Knolle Knoblauch angebraten, die Fleischscheiben in Stücke geschnitten und ein abgetropftes Glas "Pusztasalat" dazu gegeben. Die 500gr gekochte Penne-Nudeln dazu und fertig ist ein ganz neues Essen.



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Meine "Hybridbrötchen" (Endrezept, Zeitaufwand 5 Min. am Abend und 1Std. am Morgen) AM VORABEND: Man nehme 350ml warmes Wasser, 1EL Salz 1EL Zucker, 2 EL Trockenhefe und rühre mit dem Schaumbesen gut durch. Dann kommt mit dem Eßlöffel 500gr Weizenmehl 405 dazu, das gründlich untergerührt wird- es reicht bis zur festen Masse. Nun wird die Rührschüssel mit Folie abgedeckt und zimmerwarm gestellt. Am Morgen: Die Backröhre auf 35 Grad (alle Angaben in Celsius) schalten und das Backblech mit Backpapier belegen. Der Teig wird unter Zugabe von Mehl -auch etwas auf die Hände geben- zu einer Masse verknetet, die gerade mal so eben nicht mehr an den Händen klebt. 9 Stücke werden freihand abgezupft und schön in der Hand gekugelt und auf das Backpapier gelegt und mit Wasser eingespüht. Das Blech kommt für 30 Minuten bei 35 Grad in die Röhre, die dann NICHT MEHR GEÖFFNET werden darf, sonst fällt der Teig wieder zusammen! Nun kommt das eigentliche Backen dran: 180 Grad für 20 Minuten. Wenn der Wecker läutet, wird mit der Wasserspritze geschwind das Backwerk besprüht, damit es knusprig wird. Nochmal bei 180Grad für 10-15 Minuten** backen. Guten Appetit! ** knuspriger oder weniger, wie man mag.

..froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König !






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