plaetzchenwolf - Cavolo bianco con Carne /Tunke, Dip, Sauce, Soße (n)




cavolo bianco con carne



Ich koche immer einfach- so wird auch dieses Rezept sehr sehr einfach werden:
Alle Zutaten beziehen sich auf eine Person, bitte selbst hochrechnen-
ich weiß ja nicht, wieviel Leute bei Dir, geneigter Leser- mitessen möchten... ;)
Man nehme einen größeren Topf, bedecke den Boden großzügig mit Olivenöl.
Pro Person 150gr gemischtes Hack oder Rinderhack und 200gr Dörrfleisch
und 1 Zwiebel andünsten: 1/4Std. bei halber Hitze und bei geschlossenem Deckel.
Nun pro Peron 500gr Weißkraut, das in grobe Stücke oder Streifen geschnitten wurde,
aufschichten und 200gr (pro Person) geschälte und grob gewürfelte Kartoffeln auflegen.
Pro Person 1EL Jodsalz und 1EL scharfes Paprika-Pulver, 2 EL ! Thymian (getrocknet)
und einen Spritzer Flüssigwürze und einen kleinen Schuss Wasser zugeben, Deckel schließen,
kurz ankochen und ca 1/4 Std. bei mittlerer Hitze garen.
Alles gut umheben und verkosten...
Dieses Essen kann man zwischen den anderen Hausarbeiten machen- morgens bei Zeiten-
bis Mittag bleibt es warm:
Lauwarm schmeckt dieser Eintopf (wie die meisten Eintöpfe) am besten...

Na? War das eine Kunst?
Siehste, so einfach kann schmackhaftes Kochen sein!
(Abschmecken ist immer wichtig- manchmal zieht das Kraut, manchmal die Kartoffeln,
manchmal das Fleisch mehr an Salz und Gewürzen ein- würden Köche öfter mal abschmecken,
könnte manches Resultat im Gasthaus besser ausfallen...)

Ach und noch eins: Wer die feuchten Abtrockentücher auf den Eintopf legt, hält diesen schön warm:
Für gut 2-3 Stunden..
..anschließend sind die Tücher trocken.

***

Eine Alternative gefällig?

Tunke, Dip, Sauce:
"Sichelbach", ideal zu Pellkartoffeln, Tappas, Baquettes.


20%igen Speisequark nehme ich als Grundstock für meinen Dip zu den Pellkartoffeln,
der bestimmt besser und schmackhafter als die Frankfurter grüne Sauce ist:
Viel weniger Fett !
Mir kam der Gedanke zu diesem Saucen-Rezept im Garten, beim Kräuterbeet.
Nun muß man erst einmal wissen, daß Kräuter ein sehr vielseitiger Begriff ist und nicht jeder ein Kräuterbeet haben kann.
(Auf dem Balkon - aber im Halbschatten - gedeihen auch einige Kräuter recht gut)
Ich nehme immer diejenigen Kräuter, die anderen Kräutern ins Gehege kommen - zuerst:
So verhindere ich, daß sich die Pflanzen gegenseitig das Licht nehmen.

Ganz ehrlich gesagt reichen Zwiebelschloten
(einfach eine billige Zwiebel in den Boden stecken, Wurzel nach unten- und bald keimt das Ding.
Nicht alle Triebe auf einmal abschneiden, sondern immer nur einen, dann wächst immer wieder neues Grün nach - das geht auch mit Knoblauch !)
Petersilie und Zitronenmelisse..

Bei diesem Saucen-Tipp also habe ich genommen:
Knoblauchsrauke (wächst fast überall)
Pimpinelle, Bärlauch, Gartenkresse, jap. Petersilie und Zitronenmelisse -
ich hätte genau so gut einfache Petersilie, Zwiebelschloten, Zitronenmelisse und Schnittlauch nehmen können,
jungen Löwenzahn / Brennessel - ganz toll!
Dieses "Rezept" ist also sehr variabel.
Diese Zitronenmelisse gibt einen würzigen Duft ab, ist sehr anspruchslos und man kann sie gut auf dem Balkon halten.
Ich achte darauf, daß es "Gurkenkräuter" sind, dh. daß sie geschmacklich zu eingelegten Gurken passen würden.
Eine klein geschnittene eingeweckte Gurke und ein Äpfelchen gehören auch hinein,
das gibt den Pfiff.
Die Konsistenz dieser Sauce bestimme ich über die Zugabe von Milch oder nicht zu saurem Gurken-Einlegewasser.
Etwas Salz kommt zu dem Quark, die relativ mittelfein gewiegten (nie gehächselten) Kräuter,
eine kleine Prise schwarzen Pfeffer, alles gut verrühren und am besten 2 Std. vor dem Verzehr (zimmerwarm) abgedeckt ruhen lassen.







Guten Appetit bei diesem frischen und leichten Essen

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*** Nachgetragen ***

Im 6x 1,5ltr Pack kann man Mineralwasser (kein billiges Tafelwasser) für billiges Geld kaufen. Das sollte man in ausreichender Menge bevorraten: Pro Person im Haushalt gut 3-4 Packs.
(Man darf nie vergessen, daß im Falle eines Falles damit auch gekocht werden muß)

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Bei uns zuhause.

Der Weihnachtstrend 2021 sei die gegrillte Gans, so lese ich - wo 90% der Griller Männer sein sollen.

Seltsame "Institute" wollen diesen "Trend" ermittelt haben, so die Gazette.

Nun haben wir im Garten etliche Grillgeräte ausprobiert mit etlichen Zutaten bestückt und können in der kleinen offenen Grillhütte auch auf Induktion kochen oder mit der Elektro-Grillpfanne arbeiten, es ist ein großzügiges Frittiergerät dabei - also fast die ganze Palette des Grillens und Außengarens - incl. Pulled Pork - und ein 205ltr Grillfass dabei, mit großem Sonnenschirm darüber, falls es regnet. Hier kann auch der ungarische Gulaschtopf und der Kugelgrill drunter gestellt werden. Soviel zum "Equipment".

Wir räuchern Forellen und Käse, bereiten Pulled Pork und machen Würstchenparties mit den Enkeln, bereiten Blitzpuffer und Bratkartoffeln in Mengen..

Was ich mir nicht vorstellen kann, ist die Gans auf dem Grill- das muß ein Getropfe und Gezische sein,- wenn das heiße Fett ständig in die Glüt läuft oder - bei Seitengrills in die Pfanne. Wie lange soll denn die Garung dauern?

So eine Gans braucht schon mal 3-3,5Std. und die Glut wird dabei oft nachgelegt werden müssen, was immer Kohlenrauch ins Essen bringt. Ideen haben diese "Trend-Macher", es ist zum Lachen. Alles nur Quote und sonst ist nichts dahinter !
Einmal hatten wir einen 4,5kg Hahn vom Biohof- dieses Gewicht hatte der HALBE Hahn- und den hatte ich 2Std.
in der Bratröhren und danach auf dem Grill- er war inwendig immer noch blutig.
Nee danke, das brauchen wir nicht- dann lieber Würstchen..

***







Gesellschaftlicher Wandel



Wir sind Dorfbewohner und das aus und mit Überzeugung,
deshalb fällt bei einem der seltenen Stadtbesuche
eben ein arger gesellschaftlicher Wandel oder Niedergang auf,
der sich in teilweise Ver-slum-ung der Innenstädte, Leerstände,
sowie einem fremdsprachigen Anteil der Bewohner zeigt,
der beängstigende Ausmaße angenommen hat.
Die heimischen Töne sind längst in der Minderheit,
man fühlt sich fremd im eigenen Land oder zu Gast
im fernen Orient, mit deren schrägen Sitten und Gebräuchen,-
verraten von der eigenen Politik, die will uns "integrieren" - nicht umgekehrt..

Anhand der Stadt Wetzlar oder Limburg oder Hadamar oder Büdingen oder Usingen
oder sonstwelche umliegenden mittleren Städte, kann man -
es muß also nicht mal eine Metropole wie Frankfurt / Main als Beispiel genommen sein,
kann man im Laufe der Jahrzehnte einen steten Niedergang der kleinen Geschäfte
(was nichts mit dem Internet zu tun hat,
denn diese kleinen Unternehmen sind dort recht präsent und aktiv)
und heimischer Cafe's und Lokale und Gastwirtschaften - beobachten.

Der gesellschaftliche Wandel ist nicht nur im Publikum der Fußgängerzonen zu sehen, sondern überall.
Wir sind auf dem Wege zu einem 2. Indien zu werden,
wenn Europa auf diesem Weg weiter gehen wird.
Kastensysteme, Religionsdruck, Überfüllung, Soziallasten und Niedergang
werden die Zukunft bestimmen, nicht mehr Wahlen oder die wilden Versprechungen
irgendwelcher Parteien, sondern die Prediger oder eben deren jeweiligen Konkurrenten,
womit div. mafiose Strukturen die Oberhand gewinnen könnten.
(Wer gut schmiert, der gut fiehrt)
Die Konzentration von Bäckerei,- oder Metzgerei - Filialen bestimmter Ketten
ist verdächtig und auch die Zahl von Italo-Gaststätten jeder Art und Größe,
die nur nach außen hin noch etwas mit diesem Land zu tun haben.
(Hinter den Theken stehen die buntesten Herkünfte, meistens Leute,
die jahrzehnte hier wohnen oder hier groß geworden sind und..
türkisch sprechen.)
Die babylonische Sprachverwirrung wird durch die Behörden und offiziellen Stellen gestützt,
wenn sogar Formulare in allen möglichen Sprachen zur Verfügung gestellt sind.
Subkulturen breiten sich aus, niemand muß sich "anpassen",
weil es genug von jeder Sorte in jeder etwas größeren Stadt gibt.
Und genau diesen Eindruck wollte ich schildern,
der deutlich auffällt- in diesem Februar 2018.
Wir waren froh, nach 5 Stunden in Wetzlar wieder zuhause angekommen zu sein -
im kleinen Taunus-Dorf mit seinen 900 Einwohnern..
immerhin haben wir noch ein paar Lokalitäten deutscher oder einheimischer Betreiber gefunden,
die aber erst später öffnen- in der Stadt Goethes !
Suppenküche und Armenkaufhäuser "zieren" die Stadt in ihrer eigentlich wichtigsten Fußgängerpassage,
wo auch der Wochenmarkt ist.
Überall auf den Bank-Gruppen sitzen fremdländische Männer herum,
viele rasseln unverdrossen mit ihren Gebetsketten und schauen feindseelig, wenn man sie erblickt.
Frauen oft nur in Begleitung älterer Buben oder von ihren Männern,
angetan mit seltsam wallenden Gewändern, wie in Aladin und die Wunderlampe oder wie in Indien.
Man denkt spontan an Fasching, aber es ist nicht lustig angedacht.
In den Wohnlagen Verkehrszustände fast wie in Napoli oder anderen südlichen Städten,
Unrat, Abfall in den Hof- und Hauseingängen der alten Häuser,
alte Fahrzeuge ohne Nummernschilder,
unordentliche Vorhänge, schief hängende Roll-Läden, vergammelte Fassaden.
Ethnische "Supermärkte" mit fremden und deutschen Aufschriften.
Jugendliche rasen mit Fahrädern nebeneinander her durch die Gassen,
ein Sattelzug aus der Türkei hat den ganzen Gehweg zugestellt,
weil links und rechts der Hauptstrasse in Hermannstein sich ein türkischer Reifenhändler etabliert hat,
neben einem Asia-Imbiss und gammeligen Häusern mit fremden Namen,
rausgerissenen Briefkästen und kaputten Treppen..
der Putz fällt ab - auch von unserem Deutschland !
Tut mir leid, aber Verschleierte gehören hier nicht her -
wir sind froh, daß die Frauenrechte durchgesetzt worden sind
und Religionsterror verbannt wurde, die Rückständigkeit überwunden -
Religionsaberglaube gebannt -
sollen wir nun eine 2. Reformation durchleiden müssen,
weil kein oder zu wenig Sozialisierungsdruck gegen Zuwanderer getan wird?!
700 Sozialpädagogische Fachkräfte für die Schulen hat Hessen 2018 eingestellt - warum nur?!
Sind wir evtl. zu "kulturellen Modernisierungsverlierern" geworden,
wie es eine Partei formuliert, vor der es mir ebenso Angst und Bange wird:
Wer diese Zustände begrüßt, muß uns Einheimische richtig hassen.. "morituri te salutant"?
Meine Frau brachte es wieder einmal auf den Punkt:
"Man hat ein mulmiges Gefühl in der Stadt."









***





Dem Wahren, Schönen, Guten - im 73. Lebensjahr ..

Die Kartusche oben hat das Thema "Gesellschaftlicher Wandel"; dazu kann ich heute, im Mai 2024 noch etwas mehr berichten!
Die Leute im Dorf - wo ehedem jeder jeden grüßte - wird immer mehr zur "Fremdenlegion", weil die alte Bevölkerung ausgetauscht wird oder schon ist. Alte Leute sterben, die Häuser werden verkauft und so ist die Zahl der "Distanzbürger" drastisch gewachsen. Leute am nervlichen Limit, die bei jeder Gelegenheit sofort an die Decke gehen. Das Nervenkostüm ist sehr dünn geworden, weil wohl der Druck im Dienst oder der des "Must have" immer heftiger geworden ist. (Wettbewerb, Übertrumpfen, Freizeitstress, Familienprobleme, "Partnerschaften" und ähnliche Modernitäten) Der Trend zum grußlosen bis überstolzem Vorüberschreiten hält auf jeden Fall an und wächst sich aus bis zur teilnahmslosen Fremdheit. Dazu tragen die vielen Fremdstämmigen bei, die sich bei uns festgesetzt haben, ohne auch nur die geringste gebührende Höflichkeit zu zeigen**,- aber auch die vielen neuen studierten Hagestolze!


**Uns als frühe Touristen sagte man: "Wenn man im Ausland weilt, ist jeder ein Botschafter seines Landes" Das wurde genau so vergessen, wie "Einigkeit und Recht und Freiheit" (Einig ist niemand mehr, das Recht wird immer mehr zur Zwangsjacke - die Freiheit hängt vom Gelde ab.)


..froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König !






***






Ja, ich portiere eine andere Welt,
ganz ohne Frage,
eine aus meiner Kindheit, die ihre Füße noch auf dem Boden hatte..

***

Mach net bluß
(von Ludwig Nies)
Mach net bluß, wat annern mache,
Tou net, wat en jeder tout!
Freieweg besorg dei Sache,
Stracks-gradaus es recht un gout!
Tou dei Ranze selwer trage,
un marschier net stets am Schwanz!
Tapper guck dem Muß en't Aage;
un was sein muß, dat tou ganz!

***

Neulich habe ich einen guten Sinnspruch gefunden, auf einem alten Wandteller:

Ein bißchen mehr Friede
und weniger Streit,
ein bißchen mehr Güte,
und weniger Neid,
ein bißchen mehr Wahrheit immerdar
und viel mehr Hilfe bei Gefahr.
Ein bißchen mehr Kraft und nicht so zimperlich,
und viel mehr Blumen
während des Lebens,
denn auf den Gräbern
sind sie vergebens !

***

Theodor Fontane:

Wieder daheim.
Ich bin hinauf, hinabgezogen
und suchte Glück und sucht' es weit;
es hat mein Suchen mich betrogen,
und was ich fand, war Einsamkeit.
Ich hörte, wie das Leben lärmte,
ich sah sein tausendfarbig Licht;
es war kein Licht, das mich erwärmte,
und echtes Leben war es nicht.
Und endlich bin ich heimgegangen zu
alter Stell und alter Lieb,
und von mir ab fiel das Verlangen,
das einst mich in die Ferne trieb.
Die Welt, die fremde, lohnt mit Kränkung,
was sich umwerbend ihr gesellt;
das Haus, die Heimat, die Beschränkung,
die sind das Glück und sind die Welt.

***

Ein Häuptling der Blackfood-Indianer ( Crowfoot 1890) soll einmal gesagt haben:
"Was ist das Leben? Es ist das Aufleuchten eines Glühwürmchens in der Nacht. Es ist der Hauch des Büffels im Winter. Es ist ein kleiner Schatten, der über das Gras huscht und sich im Sonnenuntergang verliert."

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"Im Märzen der Bauer sein Rößlein anspannt" -
Das war einmal, wie alle Märchen beginnen..

***