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Kartusche: 2023 das Jahr der WOHLSTANDSKRISE Teil I
Alle Konsumgüter sind heftig teurer geworden; von 2020 - dem 1. Corona-Jahr bis 2022 wurden Lebensmittel
von 50-100% teurer. So sah denn auch die Bilanz des Haushaltsgeldes aus:
Jedes Jahr kostet der Kram 3.000 Euro mehr !
Da ist die Erhöhung der Energiepreise - allen voran der Treibstoff - nicht eingerechnet!
Das trifft uns alte Hasen (v.h. im 48. Jahr und ohne Schulden) weniger als die jungen Familien,
die auf Pump leben: Zwei Leasingverträge für die Autos, etwas an Abzahlung für Möbel,
dann Vorsorgeversicherungen, weil die Rente nur noch 3/4 so hoch ist wie vor ein paar Jahren
und sich bei der Hälfte des Nettoeinkommens einpendelt- wenn man das Glück hat,
45 Jahre beschäftigt gewesen zu sein.
Man kann überflüssige Versicherungen und Abos kündigen, nur noch Gratis-Filme
anschauen und auf die Gastronomie etc. verzichten - das spart schon ganz enorm.
Der vorsichtige Gasfuß und der Verzicht auf sinnlose Touren macht auch schon viel aus.
Wir Alten haben noch Luft im Portemonaie - aber die Sparrate ging schon um 25% herab!
(Der Schalterbeamte meinte trocken: Die Hälfte der Kunden hat am Monatsletzten nichts mehr übrig,
das gespart werden könnte!)
Ich rate dazu, nicht mehr stur nach dem Einkaufszettel oder gar nach dem Befinden einzukaufen,
sondern NUR günstige Angebote mitzunehmen. Deshalb wird auch der Speiseplan anders ausfallen -
aber er muß deshalb nicht schlechter sein.
Ich werde wieder kategorisch auf die 100gr Preise achten - egal ob bei Wurst und Fleisch / Fisch oder Käse.
Auf diese Weise werden gut 50% einzusparen sein.
Schaun' wir mal.
Nachtrag Ende 2022: Die Sparrate ist nur noch halb so hoch..
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Ich werde ab sofort keine Weinbestellungen mehr machen
und auch keine teuren Spezialitäten kommen lassen.
Es wäre doch gelacht, wenn die Teuerung nicht in den Griff zu bekommen wäre -
man muß das als Herausforderung sehen, also sportlich und nicht verbissen..
***Im Jahr 2023 habe ich es geschafft und habe nur noch 10% Einbuße..
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Der Nachtrags-Blog im 73. Lebensjahr ..
Jedes Jahr, in dem man älter wird, bringt neue Einschränkungen oder Mängel des Bauwerks
"Körper"; nichts ist ewiglich, nicht mal Dampflokomotiven.. es kommt gerne in Schüben über uns-
Tja, es trifft uns alle- in Schüben kommt das Alter zu uns! Sichtbar und unheimlich schleicht Gevatter
Tod und Zerfall ins Gebälk.
Wir werden zwar von den täglichen Dingen abgelenkt, aber immer wenn man Gleichaltrige trifft,
kommt danach die Erkenntnis: "Mensch, der ist aber alt geworden!"
So kauft man Cremes und Salben, trinkt seltsame Tee's, wie Ingwer und Cistrose,
Weidenblümchen und Steinklee, Johanniskraut und Melisse etc. diese Dinge helfen wohl meist dem Hersteller.
So dufte ich wie ein Eukalyptusbär oder
nach Pfefferminze, Arnika oder Knoblauch.
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Das Leben im 74. Lebensjahr.
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Ab und an finde ich noch Lebensmittel, die unbedingt empfohlen werden können: 200gr Dose "Heringsfilets geteilt in Tomatensoße"
von G utund G ünstig. (Edeka) Ausgesprochen gute Qualität und eine wunderbare Tomatensoße.
(Achtung bei Käufen im Web, hier zahlt man bitter drauf! Inzwischen - im Jahr 2024 - hat sich eine Nepp-Kultur
ausgebreitet)
Inzwischen ist bei uns wieder die Rundreise angesagt, wenn es um den Lebensmittel-Einkauf geht;
bei e deka gibt es dies und das günstiger, bei L idl etwas, ebenso beim Al di und zum Schluss im nahen Kauf, der
das frischeste Angebot hat und keinen Cent teurer ist- aber eben nicht alles führen kann.
Vegane Lebensmittel gehören in ein gesondertes Regal und sollten deutlich gekennzeichnet werden!
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