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Kartusche: Ewiges Thema Nudelsalate
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Heute gibt es wieder einmal eines meiner einfachen Essen für gut 3 Personen:
Nudelsalat in der zigsten Ausführung!
Ich nehme 200 - 250gr Nudeln, 3 Eier, ein Glas (250ml) fertige Grillsauce "Cocktail",
2 Dosen Thunfisch in Sonnenblumenöl.
Weitere Zutaten sind frei wählbar- ich habe noch ein Glas Schwarzwurzeln im Regal, das bald abläuft-
also den Inhalt abtropfen lassen, die Abschnitte kürzer schneiden und alles nur eine halbe Stunde vor dem Verzehr
zubereiten, sonst saugen die Nudeln zu viel Sauce auf.
(Von der Flasche Cocktailsauce nehme ich gut die Hälfte- der Rest geht in den Kühlschrank, irgendwann
die Woche wird gegrillt)
Wir haben noch genug frische Petersilie - also hinein damit und auch zur Dekoration.
Guten Appetit!
Bei der weiteren Ausschmückung eines solchen Salates sind kaum Grenzen gesetzt -
jeder macht es so, wie er oder sie mag - mal mit Fisch, mal mit Fleischresten (Braten, Grillstücke, Wurst)
eben was gerade im Kühlschrank oder Vorratsschrank "weg muß".
Weggeworfen wird bei uns nichts - ehrlich!
Wer hat es erfunden?
Die Alternativen?
Die Biodiversifikatoren?
Die Direktvermarkter?
Die "Tafel" oder gar die Schweizer?
*** Das haben wir schon so gemacht, als von den "Grünen" noch nichts zu hören war!
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Nebelland Teil 45
Das Fischerdorf stagnierte in der Einwohnerzahl, die Leute sind alle irgendwie
einsiedlerisch veranlagt und bekamen immer genügend Nachrücker,
weil sie auch den Bau neuer Häuser verhinderten- die Einwohnerzahl hat man limitiert
und sah das als Qualitätsmerkmal. Im Outpost ging die Sache ebenso rückwärts,
der Bulldozer ging zurück ins Lager und sie arbeiteten wieder im Handbetrieb
und hielten die Tradition des Anfangs stur bei.
Nur mit dem Fischerdorf bestand ein dauerhafter Warenhandel und Austausch.
In beiden Dörfern duldete man keine Schule und keine Lehrer und keinen Kurt,
nur zwei Heilerinnen, die zugleich Schamanen waren. Fi und La ließen sich dort nicht mehr blicken,
sie sind für den Fortschritt gewesen. Die Leute des Lagers haben sie nach und nach verteilt,
manche zog es in eines der vier Dörfer, wenige in die beiden Traditionsbewahrer Outpost
und in das Fischerdorf, so noch ein Platz frei war. So dehnte sich Outpost deutlich aus und griff
die Idee der alten Selbstversorgung auf, wie eine Religion. (Die nirgendwo Platz hatte)
Das Lager verwaiste, bis auf ein paar Technikfreaks, die mit Fi und La dieses
karge Gelände mit den trostlosen Bauten mochten. Sie bauten nichts an und
tauschten ihre Produkte oder Dienstleistungen gegen Lebensmittel.
Bald gingen die Wege zwischen den Dörfern per Pferd, das empfand man als großen
Fortschritt und nannte es "nachhaltig", man war umabhängig von moderner Technik.
Die modernen Lehren, lesen und schreiben fanden überall Anhänger, außer im Fischerdorf,
hier tauschte man Fisch gegen Obst oder Getreide oder Kartoffeln und brannte Schnaps daraus,
nahmen Wacholderbeeren dazu und nannten es "Genever", Fässer hatten sie genug von dem gestrandeten Schiff.
Dank der langen Mole konnten sie auf ein Boot verzichten, sie hockten lieber den Tag lang mit der Angel in der Hand
dort und schauten aufs Meer. Nachts taten die Reusen ihre Arbeit.
Irgendwie ist so ein Refugium der Alten entstanden..
Im Fischerdorf war die Ruhe selbst zuhause und im Outpost deutlich mehr Betrieb,
aber viel geruhsamer als in den anderen Dörfern. Hier ging Tradition vor und der Erzähler tat sein Werk.
Die "Modernen" mieden die zwei Dörfer, trieben nur Handel mit denen, es kam zu keinem größeren Austausch.
Kurt ist ein wenig Richtung Antiquariat gerutscht, hatte mehr mit den Rat der Alten zu tun, als mit den Jungen.
Die Zeit trieb diese Einstellungswelten auseinander und bald hat man Edelmetalle als Tauschmittel
unter den Modernen eingeführt. Die beiden Outposts spielten dabei nicht mit, wie sie mit den Schulen nichts
zu tun haben wollten und auch nicht mit der Technik. Im Lager ist nun gähnende Leere,
aber Langeweile kannte man nicht, weil ständig an neuen Dingen geforscht wurde.
Fi und La wurden zu Eltern und ihre Kinder zogen weg in das Dorf hinter der Wüste.
Nur ein paar Halbwüchsige leisteten ihnen noch Gesellschaft und lernten tüchtig.
Nebelland, Teil 46 Nebelland Teil 1
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Denk mal
Die Politik hält uns für unmündig, bezahlen dürfen wir für die Sicherheit Europas, aber nichts bestimmen.
Das ist der Dank für die Wahlteilnahme.
"Neues Bargeld-Gesetz ist da, wer zuviel hat, darf Strafe zahlen" Na siehste, so wird das Kopfkissen auch wieder
flacher und der Schlaf gesünder: Wer so blöd ist, diese "Meldung" anzuklicken, den haben sie gleich am Haken ;)
"Paar verkleidet sich als Polizisten und vergewaltigt Ex-Partner" - das ist doch endlich mal wieder "Qualitätsjournalismus" -oder?
Wieder mal in Bayern, wo sonst? "Aggressiver Vogel attackiert Jogger"- da lachen ja die Hühner- es wird ein Hahn gewesen sein, gell?
"Wetter in Deutschland, hier drohen noch Gewitter" - na ja, solange es beim "drohen" bleibt und nicht einschlägt..
"Deutschland ist besonders stark von Chinas seltenen Erden abhängig" - aha und wo ist der Weltmarkt? Wieso kommt
erst alles aus der Ukraine und dann aus China. Na ja, ich habe mein Smartphone nicht bestellt, so ist wieder etwas
weniger Nachfrage. Das hilft ganz sicher der Wirtschaft- oder?
Die "Außenbeauftragte" der EU ist auf "Werbebesuch" in Aserbaidschan.. (ich mußte erst nachschauen, wie man das schreibt)
"Unsere" Flüchtlinge haben offenbar das alte Kirchenasyl wieder entdeckt. Na- ob das alles Christen sind?
Ich wäre dafür, daß die Retter für die Nachsorgekosten aufkommen müssten, dann hört auch dieser Unfug auf.
Trump ist wie unser Nachbar, wenn der schlecht geschlafen hat, sinnt er wieder auf Rache:
Nun will er freie Fahrt für US-Schiffe durch den Suez- und Panamakanal.. irgendwie ist da etwas spitz auf knapp;
droht die Staatspleite?
Seit ein paar Jahren der neue Haushund- Harry.
(Gerettet aus dem Land, wo andere Urlaub machen: Griechenland)
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