plaetzchenwolf - Grill Ideen / Sommer Essen auf der Terrasse
Landfotografie

Grill-Ideen:


Die Holländer sind zu Besuch und haben sich ein "richtig deutsches Grillfest" gewünscht,
mit gutem Bier und Bauchfleischscheiben vom Holzkohlegrill..

Fertige Knoblauchsauce, etwas Salz und etwas Pfeffer, abgetropfte Aprikosen aus der Dose,
die in Streifen geschnitten wurden und Chinakohl-
eine gute Mischung für einen knackigen Grill-Salat, bei dem jeder zugreift!
Die restlichen Bauchfleisch-Scheiben vom Grilling -die gibt es am nächsten Tag-
sind im Kühlschrank mit Folie abgedeckt- die werden in Stückchen geschnitten und landen
im Naturreis-Salat mit frischen Pfirsichen, ein paar grüne Oliven -ohne Stein- die mit genug Olivenöl,
etwas Chiliflocken, Thymian, Oregano und Salz - einen feinen Salat ergeben,
der mit ein wenig Rotweinessig abgeschmeckt wird.

Eine Alternative gesucht?

Sommer auf der Terrasse:


Ein Rezept für 2 Personen. Der Elektro-Pfannengrill mit Deckel (1000-1500Watt) wird mit Öl bedacht-
Den (mittlere Größe) Krautkopf durchschneiden, den Strunk heraus schneiden
und mit den scharfen Küchenmesser schmale Streifen schneiden- die gut fingerlang
und ca 1/2cm dick sein sollen. Nun fetten Speck in Würfelchen schneiden (ein gutes Händchen voll)
und zugeben. Den Deckel auflegen und auf volle Kraft schalten.
Wenn deutlich der Duft aufsteigt, mit dem Holzpfannenheber rundherum umheben,
Deckel wieder schließen - alle 5 Min wenden oder früher, wenn es nötig wird.
Ca. 1El Jodsalz und Pfeffer aus der Mühle aufstreuen.
Nun ohne Deckel das Prozedere bis zum Gargrad beibehalten.
Wenn alles mäßig angebräunt ausschaut - wird an einem größeren Stück die Garprobe
mit dem Messer gemacht und sogleich serviert. Das schmeckt mit Sommerkohl ganz herrlich
und hat nicht mehr Kalorien als irgend eine Salat-Sauce..
Guten Appetit !

Aus einfacher "Cocktail-Sauce" im Glas läßt sich ein interessantes "Dressing"
für Kartoffelsalat herstellen- einfach mit ein wenig Wasser verlängern..
Die Kartoffeln am Vorabend kochen, damit sie gut ausgekühlt sind.
Frische Petersilie krönt anschließend den Salat. Dazu passen alle Grill-Sachen,
auch ungewürzte Hähnchenschenkel oder Forellen.
Die Kartoffeln schichtweise einlegen nur immer nur EINMAL umheben..

Grilling mit Onkel Harz? (Für 2 Personen, ist aber beliebig erweiterbar)
Das geht durchaus und hat keine Nachteile!
Man nehme: Die grobe Bratwurst-Packung zu 1,59-1,79 Euro für 400gr und billiges Toastbrot
zu 69 Cents die Packung, eine Grillsauce zu 45-69 Cents.
Für 3,19 Euro plus etwas Grillkohle plus 2x 45Cents für Dosenbier,
sonst geht das Grillfeuer nicht so gut an- so kann es losgehen..
Für knapp um die 2 Euro pro Person eine feine Sache, die selbst bei Regenwetter geht.
Nach 2022 schon doppelt so teuer.. wir haben nun "rote" Politiker.
Als besonderer Tipp: Lavendel abschneiden, wenn er verblüht ist
und diese Stängel zu Bündelchen zusammenbinden und kopfüber im trockenen Raum aufhängen.
(Der Lavendel muß sowieso geschnitten werden)
Dieses Bündelchen kommt auf die Grillglut,
das gibt eine schnelle Hitze und ein ganz besonders vornehmes Aroma in -gerade dieser- Grillwurst !
Das Toastbrot wird nochmal kurz und scheibenweise auf den Grill gelegt - was eine gute Beilage ist.

Den Holzkohlegrill sollte man so aufstellen, daß der Wind
genau in die Einzugsöffnungen (unten) zieht, die dann freilich geöffnet sein müssen.
So geht der Grill gut an, ohne daß viel gepustet werden muß.

Hickory-Holz-Schnitzel -davon eine handvoll- legt man in etwas Wasser ein,
die kommen dann auf die Holzkohle, wenn das Grillen fast zu Ende ist.
Das bringt nochmal kräftig Geschmack - BBQ eben!

(Meine oben genannten Preise sind schon Jahre alt - in den Corona-Jahren 2020/21/22 war die Teuerung bei Lebensmitteln jedes Jahr bei gut 25-33%)







*** Nachgetragen ***

Wer schonend und vorausschauend fährt, spart gut 10-15% Sprit. Beim Pendeln merkt man das ganz enorm: Wer das Auto "heizt", wenn es kalt ist, hat auch bald einen Werkstattbesuch vor sich..

Wer aber glaubt, daß Spritpreise von über 2 Euro / Ltr. die Leute sparsamer fahren lassen, irrt:
Jeder Meter wird gefahren und das mit immer fetteren Autos!





***





Gaststättensterben auf dem Land



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Es wird berichtet, dass immer mehr Gaststätten "sterben", besonders auf dem Land.
Warum das so ist, wird jeder wissen, der sich in den letzten Jahren dazu aufgerafft hat, mal essen zu gehen.

"Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband in Hessen nennt die Zahl der Gaststätten mittlerweile mit etwa 1.100. Vor zwei Jahren seien es noch rund 1.800 gewesen, im Jahr 2002 sogar fast 3.000 "

Der Trend geht dahin, daß fast nur noch fremdstämmige Betreiber oder ausländische Lokalitäten zu finden sind.
Als Wanderer lernt man viele dieser Betriebe kennen, deshalb haben wir immer unsere Verpflegung dabei:
Die Ordnung und die Gerüche schrecken sehr ab, wenn es nicht die Preise sind, dann so was!

"Extrem besorgniserregend" finden wir das Sterben dieser Futterbuden nicht,
wohl aber das Aussterben der heimischen Küche in diesen Lokalitäten,
weil sich wohl nur noch Fremde dieser Gemäuer annehmen,
die nach außen altgetragene Namen haben und innen eine Mogelpackung sind.
Bäh, nein danke, aber danke nein:
Bei einigen Kontrollen im Frankfurter Raum wurden bald so viele dieser Lokale geschlossen,
wie kontrolliert worden waren.. vom Gesundheitsamt.





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Das Thema Kochen ist sehr umfassend: Bemerkungen in Serie.

Wer sich für weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben.

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Nachgetragen

Im Kreis des Wolfes


Der Roman von Nicholas Evans wurde bereits verfilmt und erzählt in ergreifender Art und Weise das Leben der Farmer in Montana. Man kann die Problematik zwischen Wildhütern und Farmern sehr wohl nachvollziehen und ist bald im Geschehen dabei.

In den Jahrzehnten meines Lebens bin ich oft genug mit Jägern im Gespräch gewesen, habe mit Bauern gesprochen, hatte auf den Wanderungen so manche denkwürdige Unterhaltung. Trotz der Verbissenheit der meisten vegetarischen Sektierer bin ich auf deren Seite, hauptsächlich was die Wildtiere anbelangt. (Freilich auch auf deren Seite bei der Qualhaltung der Nutztiere, die -aus meiner Sicht viel zu jung geschlachtet werden und kein gehöriges Leben hatten)

Zivilisation ist für mich Tierschutz, aber auch Fleischverzehr - aber bitte so würdig wie möglich und das ist heute praktisch unmöglich - weil alle "Erzeuger" auf gleiche Weise arbeiten, sonst gehen sie an der Konkurrenz kaputt, die inzwischen aus dem ganzen Ostblock anbietet.

Die Sache ist also nicht so leicht, wie man denken sollte.
Ohne Fleisch bekommt man Mangelernährung, das ist erwiesen.
Aber man kann reduzieren und Vernunft walten lassen.

Die Jäger und Jagdpächter und Jagdgehilfen braucht nur die Gemeinde, weil sie diese Waldabschnitte für gutes Geld verpachtet..

Die Natur braucht diese angebliche "Hege" des Wildes nicht, welche in der Praxis nichts anderes ist, als das Tötungshobby wohlhabender Männer. (Das Fleisch verkaufen sie und benötigen das nicht für die eigene Ernährung, es geht nur um das Schießen. Ein seltsamer "Sport" mit archaischen eigenen Statuten, die ein Quasimonopol oder ein Parallelgesetz bilden, welche noch aus der Kaiserzeit stammt.) So werden angebliche "Äsungsflächen" angelegt und.. zugefüttert - nicht nur im strengen Winter, sondern inzwischen schon das ganze Jahr hindurch. (Als Wanderer sehen wir viel!) So kann man bequem vom Hochsitz (oder Anstand genannt) ballern, weil man weiß wo das Vieh steht.

Nochmal: Wir brauchen keine Industriellen, Magnaten und ihre Stiefellecker im Wald - das Wild braucht sie auch nicht, es "hegt" sich ganz alleine, wie seit unendlichen Zeiten vor der Jägerschaft und Försterschaft, die auch nichts taugt.

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Das Motto meines Webauftritts: Meine Seiten sollen Mut machen und gute Laune !
Selbstverständlich ein wenig außerhalb der Norm.




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Kartuschen - Thema: Umweltschäden



https://www.you tube.com/watch?v=b72N7i-PmcA

Wetterwandel, Feldanbau, falsch verstandene Tierliebe, zu viel Wild in den Wäldern..
..veralterte Jagdtechniken, zu viel Fütterung durch Jäger und Touristen, überall ist ein großes Nahrungsangebot und zu wenig regulierende Kälte im Winter.
Jäger haben in der Bevölkerung keine oder kaum Freunde, aber das sehen diese sehr einseitig: Die Jagd kostet viel Geld und das ist nicht nur die Pacht, sondern auch Gerät und Versicherungen. Deshalb sieht man nur wohlhabende Leute dabei, die Jagdgebiete zu pachten und betreuen. Ein gewisser Neid ist da nicht unverständlich, zumal wohlhabende Leute gerne hochmütig auftreten. Eigentlich kennen wir als tägliche Spaziergänger (4-5km) und als Wanderer (10-20km) einige Jäger, mal ganz vorsichtig ausgedrückt.. (Ich wollte das Kind mal beim Namen nennen und das tue ich vor Ort ganz genau so.)

Der Förster kann sich mühen wie er will, wenn Jagdgenossen und Bauern im gleichen Jagdverband sind und über die Versicherungen abregeln - die jungen Bäume werden arg geschädigt durch viel zu viel Wild in den Wäldern. Wobei der Wolf wohl das kleinere Problem zum Luchs sein dürfte - vielleicht sollte man die arabischen "Mitbürger" auch mehr im Auge behalten, wenn Schafe von den Weiden verschwinden. So mancher "Wolfsverriß" könnte auch Krankheiten vertuschen, an denen das Tier sowieso eingegangen wäre. Streundene Hunde habe ich bisher noch keine gesehen. Es hängen also viele Dinge zusammen.

Verschärft wird die Situation durch Anfütterungen durch die Jagdpächter, was wir selbst mit eigenen Augen und oft genug beobachten konnten.

" Ein 25-Jähriger wurde in Baden-Württemberg in seinem Traktor angeschossen. Der Schuss kam aus dem Gewehr eines 73-jährigen Jägers. 23.12.2019" Nur mal ein Beispiel am Rande, wir sind selbst schon einmal mit Kindern, Hund und Kinderwagen in eine solche Ballergruppe geraten, die sich plötzlich in freiem Feld um uns herum ausbreitete und prakisch an uns vorbei schoß. Ein Jagdhund erledigte einen angeschossenen Hasen, die Kinder haben entsetzt aufgeschrieen. Als wir uns beim Traktorfahrer beschwerten, die in seiner Schaufel Alkoholika und Bierkisten transportierte, sagte dieser: "Du nichte meine Niveau!" (genau so - das wird uns vom Besuch beim Italiener abhalten)

Die Jagdgesetze sind wohl in jedem Bundesland unterschiedlich, was nochmal Probleme bringt. Das alles bringt uns dazu, diese Dinge zu hinterfragen und nach einem staatlichen Jagdablauf zu rufen. Gerade bei dieser Wildschweinplage sollte der Einsatz von Bundeswehrsoldaten nicht tabu sein, denn diese müssen sowieso für die Landesverteidigung Zielübungen machen.. Ethik? Fehlanzeige, denn sonst wären jene nicht in "massiven Mandaten" im Ausland eingesetzt, wo sie absolut nichts zu suchen haben..
(Verteidigungs- und nicht Bündnisarmee steht im Grundgesetz)

Wir sehen also, daß Umweltschäden, um auf die Überschrift dieser Kartusche zurück zu kommen, vielfältig sind:
Stürme in großer Zahl, selbst im Sommer und Überschwemmungen, Hochwasser, große Trockenheiten und extreme Hitze.
Die Erde hat sicher ihre Zyklen, aber vieles ist hausgemacht durch den überbordenen Flugverkehr -ohne Kat. und ohne Filter- und den ebenso verrückten Autoverkehr, weil jeder jeden Meter fährt. Erst ist ein Verbot des Verbrennungsmotors "angesagt worden", wobei der Flieger "vergessen" wurde - dann ist es das Furzen der Kühe, jeder sucht den Verursacher beim Nächsten, nie bei sich selbst ! (Die Wildschweine sind noch das kleinste Übel, Kinder mit Pseudokrupp oder sterbende Bienenvölker sind deutlich dramatischer)






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