plaetzchenwolf - Profan ? Bratkartoffel / Pumpernickel mit Rührei
Landfotografie

Ich weiß, Bratkartoffeln sind profan - aber sind sie das wirklich?


(ROH GERÖSTET, nicht vorgekocht)
Wenn ich sehe, wie sich im Fernsehen gestandene Chefköche damit abmühen
und unter Getöse ein sündhaft teueres Ding brutzeln, dann fehlen mir schlicht die Worte.
Versucht doch mal in einem Lokal eine gute Portion Bratkartoffeln zu bestellen,
wie mickrig das Resultat wird und wie hoch der Preis- wie lange das dauert usw.
Das sind Erfahrungswerte, keine Annahme.
Ich nehme gerne die große RUNDE 35cm Elektropfanne für die Terrasse, die mit dem Glasdeckel, die zu 29,95 Euro.. (alter Preis)
Die Bratkartoffel mache ich draußen, an der Terrasse- da können sie riechen und spritzen wie sie wollen.
(2022 kostet die gute Pfanne 50 Euro, die ist dann aber auch aus Aluguß und aus Deutschland.)
Einfaches Distelöl eingeben, so daß der Boden leicht bedeckt ist..
Nun pro Person (am besten werden die Kartoffeln, wenn nur für 2 Personen
in der großen Pfanne geröstet wird, weil da die Kartoffelstücke nicht übereinander liegen müssen.)
ein Kilo Kartoffeln -pro Person!- schälen und in kleinere Würfel schneiden-
ab in die Pfanne damit und auf volle Kraft schalten.
Wenn die erste Bräunung erreicht ist, deutlich sichtbar- wird der Inhalt gewendet.
Wenn die Kartoffeln rundum gut braun sind, kommt die Würzung drauf:
Leicht eingetreut mit einer Mischung aus scharfem Paprikapulver, ein wenig Currypowder,
ordentlich getrockneter Maioran und etwas Salz.
Das ist die uralte Haus-Mischung bei uns in Gräveneck, sehr empfehlenswert..
Nun den Deckel auf die Pfanne geben, ein paar Minuten so garen und abdunsten lassen.
(Die Kartoffeln verlieren an Gewicht - deshalb 1kg pro Person)
Vor dem Servieren kommt der Deckel für wenige Minuten ab, es wird nochmal gewendet..
(ca 25Min dauert alles zusammen, weil Kartoffeln immer so lange brauchen - egal ob als Kartoffelpuffer, als Salzkartoffeln oder Pellkartoffel..)
Dazu kann man sehr gut Sahne-Heringsfilets reichen:
Am besten die billigsten vom Supermarkt "günstig und gut" -
die beißen nicht so im Magen - wenn man eine Packung für 2 Personen nimmt - und sind richtig lecker - für wenig Geld!
2022: Diese Heringstöpfchen sind heuer viel zu sauer geworden-
man sollte sie mit Maio verdünnen.

Eine ganz andere Alternative:

Pumpernickel mit Rührei


Noch etwas "Profanes"? (Ideal an einem Hausarbeitstag)
Ganz sicher ist es sehr einfach zu machen, für den Gastronomen wäre es ein unglaubliches Event,
das man teuer bezahlen müßte: Ideen sind teuer.
(Mir fällt sowas in der Nacht ein - kostenlos, weshalb ich diese Ideen kostenlos ins Web setze -
meine Penne-Salate oder Penne-Ragout-Essen werden inzwischen kopiert)
Diese Essens-Idee besteht eigentlich nur aus Pumpernickel-Scheiben
(die gibt es auch in der Dose, was ein guter Not-Vorrat ist, den jeder Haushalt im Keller haben sollte)
auf welche deftige Rühreier verteilt werden.
Selbstredend nehme ich keine Billig-Eier, sondern die Besten und die sind nicht vom alternativen Hof.
(Das haben viele "Blindverkostungen" ganz klar ergeben:
2022 sind die L Eier von R ewe am besten)
Dafuer schippele ich eine Zwiebel in die Butter der Pfanne,
(Man kann auch Rapskernöl nehmen, falls die Eier im Winter eine schwachgelbe Dotter haben)
schwitze diese glasig an, gebe ein wenig Wurststückchen zu, Dillspitzen, Pfeffer und Salz -
dann die Eier, die kurz anstocken und erst dann gewendet werden - damit eine wolkige Struktur entsteht.

Man garniert mit dem, was gerade im Haus ist: Tomate, Gürkchen, Apfelscheiben..



Guten Appetit !

Wer sich für weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben.





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*** Nachgetragen ***

Man sollte den Vorrat an Batterien immer wieder mal überprüfen und auch die Funktion der Taschenlampen, das wird nur allzu gerne vergessen und auf die lange Bank geschoben. Desgleichen Kerzen und Streichhölzer . Wenn immer mehr Elektrofahrzeuge zugelassen werden, kann das ganz fix zu Stromausfällen führen, wenn das Netz überlastet wird. Übrigens lohnt sich bei kaum einem anderen Artikel der Preisvergleich so sehr, wie gerade bei Batterien. Im Diskountladen gehen die weg wie warme Semmeln - sind also frischer! (Inzwischen auch in den kleinen "nahen Kauf" R ewe-Läden!)










Bei uns zuhause. 2022

Wer kennt die dreifarbigen Paprika nicht, die fast überall angeboten werden?
Günstig, lecker und vielseitig verwendbar!

Mir persönlich gefallen die Grünen am besten (nicht politisch), meiner Frau die Roten- dem Sohn die Gelben.
Ich finde, daß der typische Paprika-Geschmack bei den eigentlich unreifen - den Grünen - am besten kommt.
Die Mitesser sind nicht dieser Meinung.
Vermutlich bietet man aus diesem Grunde diesen typischen Mix an, der wohl in Deutschland am stärksten gefragt wird.
Auf alle Fälle eine vielseitige Frucht mit interessanter Historie: Paprika
Auf meinen Rezeptseiten sind viele Essen damit gemacht, die durch ihre Farbkraft Appetit machen..
Die Chili-Schoten soll essen wer mag, bei uns kommen die nicht an.

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Meine Seiten sollen Mut machen, was heute so arg wichtig geworden ist und gute Laune einziehen lassen..







Das Jahr 2020 daheim.

Wirr kommt die Schlagzeile rüber: "6 Milliarden von den Banken geholt als Flucht in das Bargeld? Im Schnitt hortet jeder Deutsche jetzt 3000 Euro zuhause"

Nun, wenn ich 6 Milliarden nehme und durch 60 Millionen Einwohner teile, die in der Lage wären Geld abzuheben, dann komme ich auf 100 Euro pro Einkommensbezieher.

Nun meint diese seltsame Presse in der Meldung, das wären doppelt so viele Euros wie 2013 - aha, aber die Zeit ist wohl doch schon weiter gegangen - oder? Wie auch immer, es wird behauptet, daß "der Deutsche im Schnitt 3000 Euro daheim "liegen hätte". Will man damit ostzonale Diebe anlocken? 3000 Euro sind gerade mal 1-2 Gehälter netto, es kommt darauf an- für einen Arzt wohl nur ein Drittel bis ein Zehntel. Es wurde auch nicht gesagt, welche "Deutsche" das sind, die so viel Geld daheim haben. In einem Forum habe ich gelesen: "Ich kenne niemanden im ganzen Verwandten- und Bekanntenkreis, der mehr als 1500 Euro auf der hohen Kante hätte.."

Nehmen wir mal bösartiger Weise an, daß unsere 80 Millionen Deutsche jeder 3000 Euro, nee, sagen wir mal 1500 Euro im Schreibtisch hätte - um die monatlichen Ausgaben zu begleichen. (Man muß schließlich auch an Stromausfälle etc. denken oder Streiks, so daß mal kein Geld abgeholt werden kann oder das Auto ist kaputt etc.) Nehmen wir also obige Rechnung an, dann kämen ganz andere Summen heraus:
80.000.000 Einwohner x 1500 Euro = 140.000.000.000 Euro.
Und wenn tatsächlich "jeder Deutsche", wo auch die Kinder dabei wären, 3000 Euro daheim liegen hätte, wären wir schon bei 280.000.000.000 Euro.

Ich denke, der Redakteur hat nicht rechnen können oder er rechnet damit, daß keiner nachrechnet - aus Bequemlichkeit. Wichtig ist der "Aufreger", sonst nichts.
Ich würde sagen, DAS ist eine echte Schlagzeile, die Original-Meldung ist Kinderkacke - die Presse hält die Leser für blöd! (Ich hätte gerne mal gewußt, wieviel diese Schreiberlinge "gehortet" haben!)





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Blog - Gedanken im 73. Lebensjahr...


Wir werden versaubeutelt und verdummt, durch seltsame "Vorgaben" die -mithilfe der Lobby- in Gesetze "gegossen" sind, um uns alle an den Eiern halten zu können. Die wirklichen Hintergründe sind nicht der Umweltschutz oder der Ausstieg aus der Atomwirtschaft (wo das Militär immer ausgeklammert wird), nicht die "Emissionen" an CO2 oder den Ausstieg aus dem "Verbrennermotor" oder auch der Kohleverstromung.. nee, die Hintergründe sind: Wirtschaftsbelebung und "Abschmelzen" der Sparanlagen!
Hochtechnische Lösungen, wie Brennstoffzellentechnik, ob mit Wasserstoff oder Bioethanol- ist fast schon egal, immer wird eine viel zu schwere Fahrbatterie benötigt, weil diese chemischen Reaktoren viel zu langsam reagiert. Überhaupt ist dieses Doppelgemoppel der Antriebsarten wenig zielführend, wie ich finde. Der gesunde Menschenverstand weiß, daß Überleitungsverluste bei Strom freilich irgendwo anders jede Menge CO2 frei werden lassen. Desgleichen ist die Materialschlacht ein hoher CO2 Emittent und schlimmer noch- Resourcenfresser. (Von den irren Werkstattkosten und Inspektionskosten will ich nicht mal anfangen)


Je kleiner das Fahrzeug, um so weniger Materialverbrauch

Je einfacher das Fahrzeug ist, um so anspruchsloser wird die Wartung und die Folgekosten durch rasantes Fahren mit zu starken Motoren. Unser Smart 450 Pulse Benziner käme ohne Turbolader vielleicht auf 45 PS, das reicht vollkommen aus, um 2 Personen mit Gepäck zu befördern. Mit Turbolader beschleunigt es wie verrückt und das müßte nicht sein, wie ich finde. (Höherer Verschleiß, kürzere Haltbarkeit, höheres Risiko) Ich sage mal, daß die 850kg Leergewicht der Sicherheitstechnik geschuldet sind- aber: Luftgekühlt und ohne Klimaanlage wäre das sicher auch gegangen- oder? Vor allen Dingen "entschleunigt", was sehr viel Sprit sparen könnte. Mit Biosprit aus Klärwerksgasen (immer noch nicht geplant)- wären die vorhandenen Motoren immer noch wunderbar. Sie sind immerhin die Spitze der Entwicklung und auch sparsam, so man eben entschleunigt fahren will.

Gewicht -ich denke da an SUVs und die schweren Batterieblöcke- kosten Kraft und Kraft kostet Energie - hier beißt sich der Hund in den Schwanz: In (fast) jedem Auto hockt nur eine Person drin! Das alleine wäre schon ein KO-Faktor, denn wer sich mehr Raum verschafft, durch immer fettere Fahrzeuge, handelt im öffentlichen Verkehrraum raudihaft, ellenbogenmäßig dreist und rücksichtslos und unverantwortlich, wenn dadurch ein schwächerer Verkehrsteilnehmer sterben muß. Ein Bruchteil einer Sekunde und schon ist es passiert..

Ich halte diese ganze Wärmepumpen und E- oder Hybridwagen-Debatte für überflüssig, weil immer nur Äpfel mit Birnen verglichen werden und niemals der wirkliche Effekt angedacht wird. Strom macht garantiert mehr Dreck als Benzin! (das man synthetisch erzeugen kann; bei Motorölen hochwertiger Art macht man das ja schon lange)

Mein Rat: Das alte Auto weiter fahren, reparieren lassen und abwarten, sonst steht man in der Schlange der "Scheinwerfer".. und wird gemolken!






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Blog - Gedanken im 73. Lebensjahr...

Prima, ich bekomme einen neuen PC, einen ganz kleinen, der nicht viel Platz wegnimmt; D ELL SE HDMI - aber leise ist der nicht!
Nun kommt die Windowscloud und schon habe ich die Daten, die eigentlich für den PC sein sollten, auf diese dusselige Spionageeinrichtung gesetzt und dann die nervige Fehlermeldung erhalten, daß nicht genug Platz sei, ich sollte zusätzlichen Platz kaufen. Aha. Im Abo. Nee nee, Leute- das wird nichts mit mir, weil alles so seltsam gemacht wird, daß nicht mal ein klarer Button zur Lösung der falsch hochgeladenen Daten ist.

Je neuer die Betriebssysteme werden und je mehr sie dem Linux ähneln, um so weniger komme ich damit klar. Seltsame Ausdrücke, die wie Dschungel und Afrika auf mich wirken, sind nichts mehr für mich.






Ich nutze den PC wie immer, als Win95 noch war- und meine Homepage jung gewesen ist- so wurde der Rechner immer verwirrter: Das Betriebssystem ist heute riesengroß geworden und braucht jede Menge Platz. Die Schrift auf dem Monitor wird immer dünner und blasser, was freilich bei älteren Augen sehr beschwerlich kommt. Also: Ein Neuling bin ich sicher nicht und habe so einige Dinge erlebt.

Was mir stinkt: 97% aller Sachen des OS kann ich nicht gebrauchen und verstehe diese auch nicht- meine rudimentären "Werkzeuge" wurden nur mit Mühe gefunden.. die schlimme Spionagesucht der Computerleute in den Staaten ist mir so wenig geheuer wie die alte DDR und die mochte bei mir eher Ekel hervorrufen. (wenn alle Daten auf die Cloud gehen, ist eben alles dort und nicht auf meinem PC - diese Logik muß man erst einmal verstehen..)

Die heutigen Computer kommen mir wie SUVs vor, - riesig, aber kein echter Gebrauchswert drin!