plaetzchenwolf - Rinderbraten mit Kartoffelbrei und Butter Brokkoli / Nudel mit Champignons ital. Art
Landfotografie

Rinderbraten mit Kartoffelbrei und Butter-Brokkoli.


Ein klassischer Rinderbraten, aber bitte nach Hausmann`s-Art,
dh. sehr sehr einfach gemacht, ein Kartoffelbrei, statt eines "Stampf"-
freilich kommt das auf's Gleiche heraus-
mir geht es diesmal darum den alten Ausdruck zu bewahren und..
Brokkoli-Butter-Gemüse in einer Zusammenstellung vereint, die Appetit -statt viel Arbeit- machen soll...
(Komplexe Sachen machen andere Leute, bei mir soll es immer einfach
und auch für absolute Anfänger nachvollziehbar sein-
aber bitte ohne die ganze Küche mit Abwaschstapeln zu überziehen !)

Ich empfehle hierzu einen mittelgroßen Bratschlauch, damit die Röhre schön sauber bleibt !
Bitte darauf achten, daß oben zwei kleine Einschnitte gemacht werden, sonst platzt der Schlauch..

(Wer mal so eine richtig gut verkrustete Bratröhre reinigen mußte,
weiß was ich meine..)

Die Wahl des Rindfleischstücks soll so sein, daß es leicht marmoriert ,
kein grobporiges Suppenfleisch und nicht in der Struktur unterbrochen ist -
dh. ein kompaktes Stück, das im Idealfall ab 5cm Dicke und 20cm Länge,
ca 1 Kg für 4 Personen nicht unterschreitet.
(Bei mir waren es 1,4kg, die bei 180Grad vorgeheizt- bei 200Grad für insgesamt 2Std
in der Röhre waren- weil das Fleisch mittig noch geforen war.)
Dieses Fleisch in den Bratschlauch geben, der auf dem Backblech ist, auf einer Seite zubinden, 4 Knoblauchzehen,
2 Lorbeerblätter, 1EL Thymian, 4 ganze Nelken, 4 Holunderbeeren,
2 EL scharfen Paprika (Powder) und 2EL Salz, sowie eine kleine gehackte Zwiebel
und zwei kleingehackte Gewürzgurken zugeben und die andere Seite ebenfalls gut zubinden.
In den vorgeheizten Backofen (Umluft) für ca 1 Stunde 45 Minuten bei 200Grad geben.
Nun mit dem Topflappen vorsichtig den Bratschlauch auf einen Vorlageteller wuchten
und etwas abkühlen (entspannen) lassen.
(Ich habe dafür längliche Vorlageplatten aus rostfr. Stahl)
In den Saucentopf nun eine Tasse Rotwein eingeben.
Jetzt wird eine Seite des Bratschlauches mit der Schere abgeschnitten
(so, daß nichts auslaufen kann) und angehoben, der Topf für die spätere Sauce untergeschoben
und der Brat-Saft dort hineinlaufen lassen- vorsicht,
die Dämpfe können noch heiß sein, immer mit Topflappen arbeiten!
Der Braten wird -gegen die Faser- in ca 1,5cm dicke Scheiben geschnitten
und wartet auf seine Sauce, in die er -wie am Stück- hinein gelegt wird.
Sauce im Topf erhitzen, ein Stückchen Butter zugeben, etwas Saucenbinder
(dunkel) mit dem Schneebesen einrühren, bis die Konsistenz schön sämig ist-
abschmecken, ggf. etwas Salz zugeben und auf kleine Flamme stellen - die Fleischstücke einlegen,
so bleiben sie warm und saftig.. Deckel drauf und fertig..
Wer perfekt sein will, kann den Brat-Saft zuvor durch ein Sieb laufen lassen -
ich mache das selbstverständlich nicht...

Jetzt kann in aller Ruhe der Kartoffelbrei gemacht werden- pro Person ca 500gr Kartoffeln
schälen und in fingergliedgroße Stückchen schneiden, in den Topf
mit zwei daumenbreit Wasser geben (reicht) und kurz voll ankochen,
auf 1/3 herunterschalten, bei geschlossenem Deckel 15-20 Min leicht kochen lassen.
(Aufgepaßt- Kartoffeln kochen leicht über- nicht wegsehen!)
Das Wasser bei leicht schräg gehaltenem Deckel abschütten, (Achtung, heiße Dämpfe!)
170gr Döschen gute Kondensmilch und einen Löffel Butter und 2 EL Salz
und 1EL Dillspitzen zugeben, mit dem gekröpften Metall-Stampfer von außen nach innen durchwalken,
abschmecken, ggf. etwas Salz und ein wenig Zucker zugeben, nochmal kurz durchstampfen,
Deckel drauf und fertig..
Wenn der Stampf etwas zu matschig ausschaut, ist das nicht schlimm- die Kartoffeln saugen
noch ein wenig nach und so wird diese Beilage sowieso gerne ein wenig zu trocken.
Den Brokkoli (ich rechne immer großzügig 500-600gr für 4 Personen-
bis auf den Anschnitt kann man alles verwenden!)
von den groben Strünken befreien, diese recht dünn schneiden und in einer Tasse Wasser
im Topf mit etwas Gemüsebrühe oder gekörnter Brühe ein paar Minuten (ca10MIn) kochen,
bis diese fast durch sind- dann die Röschen zugeben und höchstens 5 Min leicht garen.
(Sollten die Brokkoli-Röschen nicht alle in den Topf gehen, was gerne der Fall ist,-
kann man diese fix einfrieren (roh) und hat so immer was für Eintopfsuppen..)
Ein wenig Butter zugeben- abschmecken mit ein wenig Salz und Pfeffer- fertig.
Die Sauce braucht nicht viel sein.

Den Kartoffelbrei so servieren, daß das Gemüse in einer Mulde eingelegt werden kann-
auf einer Tellerhälfte- damit auf der anderen Hälfte das Fleisch Platz findet,
über das dann die Braten - Sauce kommt.

Guten Appetit !

***

Eine Alternative gefällig?



Nudeln mit Champignons, italienische Art, mild.


Die Zubereitung ist denkbar einfach: Nudeln wie immer kochen,
am besten einen EL Thymian in das Wasser geben..
parallel dazu großzügig Olivenöl in den 2. Topf geben,
eine ganze Knolle Knoblauch - geschält - und 1 EL Oregano
und 1 EL Estragon, etwas Pfeffer aus der Mühle, 2 Messerspitzen Nelkenpulver
und einen knappen EL Salz, 400gr geschnittene Champignons.
Deckel auf den Topf und andünsten lassen. Ab und zu mal wenden.
Die Pilze brauchen nur wenige Minuten, sie ziehen ganz natürlich
ein wenig Wasser, das dann zusammen mit dem Olivenöl die "Sauce" bildet.
Die Sauce wird etwas abkalten lassen, dann in eine große Schüssel gegeben.
Nun sind die Nudeln (egal welche Sorte auch immer)
fertig und werden in der Seihe kurz kalt abgeschreckt,
um dann in die Sauce zu kommen.
Alles gut unterheben und mit dem Salatbesteck servieren.
Guten Appetit !

Abends war noch einiges vom Mittagessen übrig-
und weggeworfen wird bei mir nichts:
Eine kleine Dose rote Bohnen (425ml) abtropfen lassen,
etwas geräucherte Bratwurst klein schneiden, desgleichen 2 Scheiben Emmentaler Käse-
unter die Nudeln mit Champignons in die große Schüssel geben
und gut vermischen. Ggf. etwas nachsalzen.
Das ergibt ein gutes Abendessen - ein fast zufälliger Nudelsalat..



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*** Nachgetragen ***

Heizkörperventile sollte man bei Frost mit einem Tuch umwickeln, wenn gelüftet wird.
(Diese haben einen Frostschutz eingebaut, der dann aktiv werden würde, wenn kein Schutz getan wird)

Im Winter nicht so lange lüften, dafür aber öfter.

***










Bei uns zuhause. 2022

Das Rentenentgeld liegt heute bei 44,7%.
chronik-Rentenentwicklung.html
Es ist kaum möglich, eine Statistik über die Rente von 1950-2022 zu finden.
Fakt ist, dass erst 75% vom letzten Brutto, dann 75% vom letzten Netto, dann 70%, 66% usw. bezahlt wurden. Bei ständig höheren Beiträgen. Die Rente wird ermittelt aus dem statistischen Durchschnittseinkommen, das 2021 bei 31.000 Euro im Jahr lag.
Meine Idee für diese Kartusche ist jedoch allgemeinerer Art:
Die Wirtschaft wird es merken, wenn 25-30% weniger Rente zm Konsum der Bezieher zur Verfügung stehen wird - ganz ohne Frage.
An der Witwenrente sägt man auch schon.
Selbst wenn ich von einem steigenden Durchschnittseinkommen der Einzahler ausgehe, wird ein Minus bei den Rentnern von gut 20% zu merken sein.
Das Sparen wird man sich sparen können - viele werden an Reisen und am Auto sparen.
Zeitgleich werden Mieten und das Wohneigentum immer teurer- denn selbst wenn das Eigentum abbezahlt sein sollte, werden die staatlichen Belastungen immer höher, genau wie die Energiekosten für Öl/Gas/Strom/Benzin -die hinterhältig und grundlos "gekoppelt" wurden**- und die irrwitzigen Lohnkosten auf den Handwerkerrechnungen, obendrauf zum Hohn auch noch die MWSt von 19%, wenn Reparaturen oder Instandsetzungen anstehen. Von Restaurierungen älterer Anwesen mal ganz zu schweigen !

Diese 20% weniger Kaufkraft bei den Rentnern werden viele merken, die in Lohn und Arbeit stehen.

Vermutlich werden Abos und Versicherungen als Erstes gekündigt, man wird an Inspektionen und Fahrten und Besuche in der Gastronomie sparen, so mancher Spaßkauf im Internet wird wegfallen müssen..

***

** Das ist wider den gesunden Wettbewerb und läßt die Konsumenten gegen die Wand laufen.

Nachtrag Jan. 2023 - die letzten 3 Jahre haben eine Verteuerung der Lebensmittel von bis zu 100% gebracht!
(Durch Querfinanzierung der Wohltaten für fremde Länder)




Dahinter steckt ein kluger Kopf



Wir kaufen oft im kleinen Laden ein und schauen dabei - ob gewollt oder zufällig - wer was einholt. Man steht hintereinander an der Kasse oder sieht, was einer in der Hand hat, wenn er seinen Wagen besteigt.. das bleibt im Dorf nicht aus.
Nun wäre das eigentlich überhaupt nicht interessant, wäre da nicht der Umstand, daß bestimmte Leute jeden Tag -oft mehrfach- mit dem Auto zum Laden fahren.
Seit Jahren ist zu beobachten, daß "die größte Tageszeitung", ja die mit den Bildern auf der Tit(t)elseite, hinter welcher bekanntlich "immer ein kluger Kopf" steckt.
Wer nun die Berufe der Dorfbewohner -zumindest meistenteils- kennt, weiß Bescheid:
Lehrer !
Hups und sowas unterrichtete unsere Kinder und Enkel?
Wenn nicht mehr drin ist, ist nicht mehr da - wie diese Leute durchs Abi und Studium gekommen sind, ist mir schleierhaft.
Als ich zuletzt ein solches Blatt gekauft habe, hat das 10 Pf gekostet, es war auch nicht für mich, sondern im Auftrag.. aber nicht für die, für welche das Blatt eine Art offizielle Verlautbarungsstelle zu sein scheint. (Das steht aber schon wieder auf einem anderen Blatt)

Bei dem Onlineangebot dieser Zeitung kann man nicht erfahren, was dieses Blatt heute kostet, mit meinem Browser geht deren Inhalt sowieso nicht: Firefox weigert sich das zu zeigen und er wird wohl damit recht getan haben: "Mit Ihren aktuellen Browser - Einstellungen können Sie BI L D.de nicht mehr besuchen"

Gut, unparteiisch ist wohl keine Zeitung und kein Journal, nicht mal der Fernsehsender, ob privat oder öffentlich-rechtlich, das ist nun mal so. Das bei diesem Blatt auffällt, ist die besonders simple Art der Meinungsmache.
Und wo wir gerade bei der Meinungsmache sind, finde ich den Begriff "Populismus", der als Vorwurf gegen eine neue Partei geschleudert wird, geradezu paradox.
(Alle Gewalt geht vom Volke aus, lt. Grundgesetz und das "Volk", lat. Populus, wäre dann wohl auch "populistisch" - oder?)
Hier sieht man bereits die wadenbeißerische Polemik in der Politik, die in diesem Fall positivistische Eigenschaften ins Gegenteil kehren möchte, um zu diffamieren. (Wie übrigens auch bei den G rünen versucht worden ist, als diese neu waren. Heute machen es grüne Politiker ganz genau so, wie ihre einstigen Gegner im anderen Lager.) Man mag eine Strömung nicht mögen, aber undemokratisch und wenig menschlich mit Verbaliniurien um sich zu werfen, ist nicht korrekt. Um es mit der ehem. D DR Führung zu sagen: "Nicht politisch korrekt.." und hier merkt man bereits den nächsten Irrtum des Jahres 2017. Mir deucht, hier ist wieder etwas "auferstanden aus Ruinen", was uns "auf Linie" bringen möchte !

So eine politische Beeinflussung durch die Medien, hier durch ein Massenblatt ist kaum zu vermeiden, außer man kauft es niemals.. das gilt längst auch für alle Nachrichten im Radio und TV, die man freilich nicht immer vermeiden kann. Die Information des Wählers durch die Parteiprogramme hat noch nie etwas gebracht, weil dieses durch Koalitionen immer verwässert oder durch ausgetauschte Akteure ausgewaschen wurde, so lange die Republik besteht. Wenn das Wort "Mogelpackung" angebracht ist, dann ganz besonders bei politischen Aufsteigern, Schmiermaxen - Lobbyisten und Klebstoff-Politikern, die man nie wieder los wird.

Solche speziellen "Volks-Zeitungen" jedoch arbeiten grob mit "Schlagzeilen", die extrem populistisch wirken, es jedoch nicht sind, ebenso wenig wie die Predigt am Sonntag: Es handelt sich um Lenkungsinstrumente !
(Der Beweis wurde spätestens da offenbar, als einer der Macher dieser Zeitung in die Politik abgehauen ist, wo er plötzlich Regierungssprecher war - "Bananenrepublik" lese ich dazu.)
Ein Rattenfänger wirft dem anderen vor nur Ratten fangen zu wollen und das ist eher komisch, weil dieses Tier nicht nur schlau, sondern auch unbeliebt ist - bezieht man das auf das Volk?!
Fakt ist, wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.
Ich sehe vieles nicht so schwarz und freue mich an dem Wort der einer Frau im Westerwald, die zu uns Wanderern im längeren zufälligen Gespräch sagte: "Demokratie muß jeden Tag neu erkämpft werden!". Diese M ontessori Lehrerin für Geschichte stammt aus der Schweiz, mit welcher wir uns sehr gut verstanden haben.

Heute, am 19.5.2018 um 08.15 Uhr kam im HR4 Radio ein Interview mit einem bekannten Fußballer, der in diesem Beitrag sagte: ".. es is halt immer annerster wie damals" (Es ging um Olympia)
Soviel zur Rechtschreibreform und "Promis" und wie die Leute wirklich "ticken". Abi haben die alle!

Nachtrag: In der "Corona-Pandemie" 2020/21 sind Dinge abgelaufen, die merkwürdig genug waren,
daß man sich erklären kann, wieso damals ein Diktator an die Macht kommen konnte!





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