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Nachtragskartusche
Mein Grävenecker Hauswein
Endlich ist er fertig geworden, mein hell-rose-farbener milder Hauswein, der mit ausgewogener Säure daher kommt und bekömlich ist. (Ohne Chemie)
Ich nehme für das 25ltr Gärgefäß 5 Kilo Zucker, ein gutes Schnapsglas voll Trockenhefe, 5 Liter Apfelsaft -klar- und direktgepresst, 5 Liter roten Traubensaft -klar- und direkt gepresst. (Gut vermischen und mit Wasser auffüllen bis zur 25ltr Marke) Das wird gut verschlossen und mit Gärstopfen gut ein 1/4 Jahr ruhen lassen. Dann kann man mit dem Zapfhahn in Steinkrüge abfüllen oder in kleineren Gärballons weiter reifen lassen. Der Wein ist stark genug, um sich gegen Weinfehler behaupten zu können..
Einen "dicken Kopf" bekommt man davon NICHT.
Selbstverständlich kann man diesen Wein auch nur aus einer Sorte -klaren, am besten Direktsäften- Säften machen, wie Schwarze Johannisbeere oder Sauerkirsch oder Roter Traubensaft - wie es beliebt!
Nachtrag: Das Experiment halb Apfel halb r. Traubensaft hat sich zwar als schmackhaft erwiesen, aber war nicht magenfreundlicher. (das war mir der Grund dazu, weil ein Familienmitglied die Säure nicht so gut verträgt)
Deshalb werde ich wieder dazu übergehen, aus schierem klarem, direktgepresstem rotem Traubensaft (10ltr) und 5kg Zucker den Hauswein zu machen. Versuch macht kluch!
*** Also wieder Hauswein aus roten Trauben ***
(davon gibt es so viele Sorten und Hersteller, daß der Saft wohl immer günstig verfügbar sein wird)
Das Motto meines Webauftritts: Meine Seiten sollen Mut machen und gute Laune !
Selbstverständlich ein wenig außerhalb der Norm.
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