plaetzchenwolf - Private Unterhaltungsseite mit vielen Themen.






Reihenweck 118


Kommt es mir nur so vor oder sind die Wettermoderatoren eher im Comedy-Sektor angesiedelt? Die Tonlage ist wohl danach. Entweder so oder schwuchtelig - normal geht heute nicht mehr. Mich wundert schon fast nichts mehr, auch wenn die Onlinebank zwei kuschelnde Männer mit Ohrringen zeigt, fast alle Modereklame mit Afrikanern zugange sind- seltsame Zeiten sind das! Wie auch immer - das Jahr 2023 geht dem Frühling entgegen und man sieht in den Orten überall selbstgeschriebene Plakate, die sich gegen "Container-Dörfer" richten. Hier geht es um die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine- das kann jeden treffen und jeder wird froh sein, irgendwo aufgenommen zu werden. Ganz anders ist die Sache bei Asyl- oder Wirtschaftsflüchtlingen, die sich die Vorbehalte im Gastland selbst erwirkt haben- die will keiner, auch die Politiker nicht, die sie angelockt haben durch großzügige Versprechungen. (Die jedoch andere Leute zahlen müssen, als sie selbst - hier ist interessant zu erfahren, daß im Grundgesetz der Passus "vor dem Gesetz sind alle Deutschen gleich"- hier dachte man an die DDR- heimlich abgeändert wurde in "vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich" -Artikel 3-) In den Zentralgemeinden brennt in der Nacht die Straßenlaterne- hier wird man keine Flüchtlinge sehen, nur in den Randgemeinden, wo die Laternen ausgeschaltet werden und es dunkel ist, wie nach einem Atomschlag - überhaupt stellt sich die Frage, wie die Flüchtenden die Flucht und die Schleuser bezahlen konnten - kommen nur Wohlhabende armer Länder zu uns, während deren ärmere Bevölkerung ausharren muß? Der Unmut in der Bevölkerung wächst - weil eine (typisch- wenn Rote an der Regierung sind) hohe Inflationsrate zu schultern ist und nicht mal mehr Zinsen auf Sparguthaben gezahlt werden- während Geld leihen noch immer teuer ist! Als Fazit kann ich sagen, daß uns weder der Mauer- noch die EU gut getan haben.. mir wäre der Neutralitätsstatus der BRD lieber gewesen, den die Russen damals vorgeschlagen hatten. Noch schreiben wir März, es ist der 11. - das Jahr ist noch lang und diese Serie über dieses Jahr soll meine "Bemerkungen zur Zeit" auslaufen lassen. Irgendwann ist es mal gut und die Jungen übernehmen..

***

In diesem Monat wird der Webzugriff auf meine Homepage deutlich schwächer, das gibt es jedes Jahr periodisch. Woran das liegt, ist mir nicht klar geworden. Irgendwie Ebbe und Flut. Von 6-12.000 Besucher im Monat ist alles drin. (Mir würden 3.000, also täglich 100 auch reichen- es geht nicht um die Masse, sondern um Qualität, auch bei den Besuchern) Auf alle Fälle werde ich an der Homepage täglich weiter arbeiten - so oder so, selbst wenn nur noch wenig Zugriff darauf ist. Das kann sich jederzeit wieder ändern, wenn andere Leser dazu kommen: Hier bei mir soll es anders zugehen als anderswo.

***

So wie heimische Gesichter auf der Werbefläche "out" sind, kommen die Männer in den Hintergrund "Long Covid, was Expertinnen bei Atemproblemen raten" (die Abbildung zeigt wohl einen Androiden) Von einem Extrem ins andere- das ist typisch deutsch: Extrem gut und extrem böse. Der Wein ist noch jung und gärt wohl noch? Wir sind auf alle Fälle dabei, ob gendern oder helfen, ob Energiesparen oder verschwenden a la SUV und Pickup-Truck.. Beispiel: "Jugendliche sparen mit Omas Tricks, bei den sozialen Medias findet man den Cash Stuffing Trend. Junge Leute organisieren ihre Finanzen mit Bargeld in Briefumschlägen. Der Gedanke sei gut, meinen die Fachleute, sie sind jedoch in der Methode zum Geldsparen kritisch" Abgebildet ist eine junge Zentralafrikanerin.. wir Europäer sind weggegendert! (Wie ein Auto ohne Motor kommt mir das vor) Wie auch immer - wer den Roman "Das Geheimnis von Santa Vittoria" (Robert Crichton) gelesen hat, kann sich in die heutige "Denke" eher hinein versetzen. Man muß wohl nachsichtig sein: Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!

***

Eine schleichende Ver-Breiung bei den Parteikonstellationen und in den gesamten Gesetzen - bis zur Unkenntlich - oder Unverständlichkeit ist allemal zu bewundern. Die Vermengung ist zum Prinzip geworden - ob in der Bevölkerungsstruktur oder in Pauschalurteilen oder Pauschalverurteilungen bei Fehlverhalten- was schon in der Schule anfängt.. wenn die Mehrheit der Bevölkerung bei den Gesetzestexten nicht mehr weiß um was es geht, haben wir ein Problem, das man eigentlich nur dadurch lösen kann, daß alle diese Dinge erst einmal gestrichen, dann neu und allgemeinverständlich formuliert werden müssten.. Täter dürfen nicht mehr beim Namen genannt oder gar deren Gesicht in der Zeitung gezeigt werden, das geht heute nicht mehr- warum das so ist, bleibt mir unklar, es sei denn, es steht eine Absicht dahinter - die nur schlechtwillig sein kann oder gar bis zum Tatbestand der Vertuschung gesehen werden könnte. Es ist wohl wie beim -heutigen- Wein, in dem bekanntlich "die Wahrheit" liegen soll: In Vino Veritas. Der heutige Wein ist - wie die Gesetze auch - eine Mischung aus allen möglichen EU- Ländern ;)

***


Es ist schon ein Trauerspiel, daß dieser Hund nicht mehr bei uns ist - aber irgendwann gehen wir ja alle, gell?

***


Es gab wohl keinen berechenbareren und folgsameren Hund, dem man auch Kleinkinder anvertrauen konnte - trotz hartem Wachdienst..

***


Etliche Dorfbewohner erinnern sich noch an den vor 15 Jahren verstorbenen Hund, der eine Leine nie nötig hatte.


So war er auf den Straßen zu sehen- selbst in der Stadt,
die Polizei nahm nie Anstoß daran..

***







https://www.yo utube.com/watch?v=g8lWPTmvvbQ

Das Wandern ist des Müllers Lust,
Das Wandern!
Das muß ein schlechter Müller sein,
Dem niemals fiel das Wandern ein,
Das Wandern.

Vom Wasser haben wir’s gelernt,
Vom Wasser!
Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht,
Ist stets auf Wanderschaft bedacht,
Das Wasser.

Das sehn wir auch den Rädern ab,
Den Rädern!
Die gar nicht gerne stille stehn,
Die sich mein Tag nicht müde drehn,
Die Räder.

Die Steine selbst, so schwer sie sind,
Die Steine!
Sie tanzen mit den muntern Reihn
Und wollen gar noch schneller sein,
Die Steine!

O Wandern, Wandern, meine Lust,
O Wandern!
Herr Meister und Frau Meisterin,
Laßt mich in Frieden weiter ziehn
Und wandern.

Noch besser:
https://www.yo utube.com/watch?v=VrK69qAPd0s

Das Wandergefühl lebt in uns aus tiefster Seele:
https://www.yout ube.com/watch?v=aw2OSxlRqDo
Und das hat nichts mit der Länge der Wegstrecke zu tun,
ist ohne die heute übliche Jagd nach Rekorden oder dem Wettbewerb!
https://www.yout ube.com/watch?v=I5DPN98wJso




L.L.V.S.L.M. = Laetus libens vivens sibi locavit monumentum

Optime animadvertis, scito igitur,
Vina in Dies etiam non utendo sese consumere, quae,
nisi dicta Ratione restituerentur omnia tandem evanescererent!



***





Mein Vermächtnis



***

Heute bin ich Großvater und möchte den Kindern und Enkeln etwas hinterlassen,
was man nicht für Geld kaufen kann: Eine Art Tagebuch mit vielen Dingen,
die man nicht überall erfährt. Niemand soll später einmal sagen können:
"Du hast es gesehen und nichts gesagt, wie alle anderen!"

Dabei trieb mich -neben vielen Rezepten und Wanderungen- auch die Sorge
um UNSEREN Nachwuchs, welchem systematisch die Zukunft vermurkst wird..
Nur vor öffentlicher Meinungsäußerung hat man noch Furcht, bis auch der Rest
an Mitbestimmung durch diese vielen Seilschaftler abgetötet worden ist.

Ich vote für den zeitgemäßen und sauberen Urlaub auf Balkonien oder Terrassinien
und befinde mich damit mehr auf der "Öko-Schiene" als so mancher "Alternative",
der mit dem Flugzeug fliegt, dabei 306gr CO2 pro Person und Flugkilometer in die Luft bläst -
ohne Katalysator und ohne Schalldämpfer, aber mit Wirbelschleppen:
Die extreme Zahl der Flugbewegungen bringt das Wetter total durcheinander!
Seltsam: Hecke schneiden und Auto waschen ist reglementiert oder verboten,
bei den großen Gefährdern, wie dem überbordenen Flugverkehr und bei Waffenverkäufern,
Lobbyisten, Kriegstreibern und Religionsfanatikern ist man blind auf beiden Augen.
Das halte ich für den Zwiespalt unserer Zeit oder das Resultat der Verakademisierung.

Ich bin jedoch unverbesserlicher und "uneinsichtiger" Optimist -
denn gerade heute ist alles "Querulatorische" sehr wichtig geworden.
(damals waren die Massen nicht so quergestrickt und was kam dabei heraus? Obriggläubigkeit bringt Kriege und Diktatoren)
So muß "das Rad" offenbar jeden Tag neu erfunden -
und die wahre Demokratie (direkte Mitbestimmung) jeden Tag neu erkämpft werden !

***

Meine feste Überzeugung ist:
Wer so viel Geld angehäuft hat, daß dieses an der Börse angelegt werden kann,
hat den Sinn des Lebens nicht begriffen!









Mein guter Vorsatz für 2023..

Seiten wie die meine, die längere und lange Texte haben, werden dennoch gelesen. Ganz im Widerspruch zu der Meinung im Web und in der Presse, daß das Publikum nur ganz kurze Sätze liest. Das kann man anhand der Zugriffe ganz gut erkennen. Was nehme ich mir für mich im neuen Jahr 2023 als Maxime vor? Nun, keine ungefragte Kritik zu üben, denn das gibt immer nur böses Blut. Kritik ist immer auch eine persönliche Ermessensfrage- ist die Kritik an einem Produkt oder an der Politik und deren Auswirkungen oder an einer Person das Kriterium des "knockouts" dieses Teils -diesmal geht es um mich- der persönlichen Meinung oder Äußerung? Wobei man nochmal bedenken muß, daß es ein ganz anderes Ding ist, wenn gefragt wurde oder ob man ungefragt sich zu den Dingen äußert. Beleidigt ist das Gegenüber immer, selbst wenn "Kritik" noch so konstruktiv sein will - es kommt immer falsch an. Es gibt freilich auch böswillige Kritik um des Kritisierens Willen, was mir eigentlich nicht liegt, denn das würde einem anderen Gefühl entspringen - dem Neid. Nein, das paßt nicht zu meiner Lebenseinstellung. Neid und Ranking ist sicher die Triebfeder der ganzen Wirtschaft und gehört eng zum Wettbewerbsgedanken, der schon im Schulsport die Wurzeln hat. Man hört und liest so viel von "konstruktiver Kritik" - das ist eben das was mit dem typisch deutschen Drang zur Perfektion zusammen hängt und IMMER in den "falschen Hals" kommt. Man hört und liest so viel von "positiver Kritik", was aber ein Unding oder Widerspruch in sich ist. Kritik ist IMMER negativ und niemals positiv. Meckern ist Kritik, das kann man nicht schön reden mit dem Attribut "Positiv" davor. Auch diese Zeilen könnten bereits "kritisch sein", aber so weit will ich dieses Vorhaben für das Jahr 2023 nicht treiben: Niemanden zu kritisieren ist nicht einfach, besonders nicht wenn man zu seiner Meinung gefragt wird. Ungefragt kritisieren ist was ganz anders und das will ich mir als Vorsatz nehmen. Ich bin ehrlich und fest gewillt, dieses Vorhaben umzusetzen. Deshalb werden alle neuen Kartuschen dieses Jahres wie diese hier ausschauen und sich auf Tipps, Tricks, Rezeptideen, Events und Kurzwanderungen beschränken. Immer wenn eine dieser Kartuschen an eine Seite gehängt wird, wird diese auch gleich nochmal zur Korrektur gelesen werden. Qualität und gute Lesbarkeit ist mir dabei die Richtschnur, weniger Popularität, denn dafür bin ich schon längst viel zu alt: Im 72. Lebensjahr sollten mir jedwede externen Dinge egal geworden sein,- hier geht es um die innere Ruhe und Ausgeglichenheit, aus welcher heraus Mut und Zuversicht gespendet werden darf. Ich war immer ein Kind des Glücks und nie eines von Traurigkeit- frei oder "verschont vom Neid, wie ihn der Schwache empfindet"- (diesen Satz habe ich in einem Roman gefunden) -eben ein typisches Arbeiterkind der 50iger und immer zufrieden damit..

***




Button

Zurück zur Startseite -
Impressum

Mailkontakt







***



Kartuschen - Thema: Im 73. Lebensjahr..




Wären wir 1975 auf den Gedanken aufgesprungen, "den Aufstieg" -statt Kinder zu haben- gekommen, würde unser Leben vermutlich konkret in Darmstadt und nicht im Elternhaus 70km nördlich Frankfurts gelaufen sein. Es gäbe also die Kinder nicht, die Enkel nicht und zu den beiden Elternpaaren wäre kaum eine Beziehung entstanden, die tiefer ginge.


:

Nun, werdet ihr denken, geneigte Lesende (so sagt man heute)- wen juckt das? Ich sehe es als typische Beispiel der damaligen "Denke", ob man "in diese Welt überhaupt noch Kinder setzen kann"- wie damals allgemein bei jungen Paaren überlegt worden ist.

Um Pendelwege zu sparen, hätten wir vermutlich auf einen Arbeitsort gesetzt und der wäre in Darmstadt gewesen. (Verwendungsaufstieg, FTZ, Fernmeldetechnisches Zentralamt, meine Frau als Grundschullehrerin) In der Dienswohnung mit Balkon und den öffentlichen Verkehrsmitteln (ohne Parkplatzsorgen) wurde man von unterwegs ein paar Lebensmittel des gehobenen Bedarfs mitnehmen, gegessen würde sicher in der Betriebskantine oder in der Gaststube in unmittelbarer Nähe.

Geld wäre kein Thema, der Leihwagen die Norm und auch die Urlaubsflüge jedes Jahr 2x -aber wie lange hätte unserre Ehe gehalten? Wäre nicht doch schnell eine Öde entstanden?

! Der Hörner - Trugschluß: Was du nicht verloren hast, das hast du noch. Hörner hast du nicht verloren. Fehlschluß: Du hast also Hörner.


So mache ich mir einen Tymian-Erkältungstee und lese diese Seite zur Korrektur..




***