plaetzchenwolf - Serie A


Seite A78






Das heutige Thema sind die kleinen Tiere, die man beim Wandern trifft.































































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Man fragt sich unwillkürlich: Was ist Wandern überhaupt? Ist es die Kilometerfresserei oder wie lange man unterwegs ist? Wanderabzeichen-Jagd? Wettbewerb?
Nein, wandern heißt in der freien Natur sein, möglichst nicht im Verein und alleine oder zu zweit, wenn es hoch kommt, mit einem Enkel dabei.
Es geht um das Gefühl der "Entschleunigung" oder "Der Weg ist das Ziel", denn es ist vollkommen egal wo man wandert, Hauptsache man tut es und bewegt sich dabei.
"Neugierig leben" ist auch im Kleinen möglich, man muß nicht nach Thailand fliegen oder die Pyramiden gesehen haben..
Man sollte auch nicht irgendwo einkehren, sondern -ohne diese Zeitverplemperung- lieber auf einem Baumstamm oder Bank ein Pausenbrot essen.
Richtige Wanderer sind keine Protzer und keine Poser, sie reden nicht davon und wenn, darum anderen Leuten ein wenig Schwung zu geben, das auch mal zu versuchen.
Meistens ist es "nachhaltiger" als eine Urlaubsreise, wenn man eine erfolgreiche Tour geschafft hat.
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Uns tut das gut und der Umwelt auch!

320.000Liter Kerosin gehen in einen großen Flieger- einfach mal so verblasen, bei 1,8 Lambda eben fast doppel so viele Liter Luft bei 2200Grad Celsius abgekocht. Das sieht kein professioneller Umweltschützer jedwelcher Sorte, da petzen alle die Augen zu. Da muß kein "Heizungsgesetz" ran, nicht mal einen Kat oder Schalldämpfer oder Rußfilter brauchen die Flieger, nee- dafür aber steuerfrei, zuweilen sogar auf Spesen. Justitia ist blind.



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Zur Fortsetzung dieser Serie A - der 79. Teil -





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Die letzte Kartusche nach Abschluss der Homepage

Nur 1% der Nutzer spenden für Wikipedia! Diese Zahl spricht Bände. 350.000 Spender.

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Irgendwie ist mir ein Code verloren gegangen: < /html> < /body> - tja, wo und wie finde ich das Ding inmitten von 1.111 Seiten? Gibt es einen Such - Algorithmus dafür? Seltsam nur, daß man diesen Code eigentlich nicht braucht, damit die Seite funktioniert!

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Was wir noch nie hatten: Bis zum 3. Tag nach den Wahlen hat mich das Ergebnis nicht im Mindesten gejuckt. Die Länder hinter dem "eisernen Vorhang" sind mir- bis heute- noch nicht näher gekommen. (Ich war weder in Berlin noch in den neuen Bundesländern und das gut 35 Jahre nach diesem Akt. Na ja, das ist wohl individuell zu sehen, mehr nicht?) Diesen Rechtsruck, wie ich höre, hätten wir im Westen wohl eher nicht gehabt. Ich glaube immer noch nicht an den Sinn von Wahlen, weil keiner wirklich weiß...


Dabei fällt mir immer wieder ein, wie der "Feldwegeverband" die wilden Brombeer-Hecken "stutzt" - mit einem Schrapper, vom Traktor aus. Ohne Rücksicht auf die Botanik und deren Bedürfnisse, ohne Rücksicht auf die Vegetationszeit. Das letzte Mal sind alle 3/4 reifen Früchte platt gemacht worden.



Es werden inzwischen Selbstverteidigungskurse für Frauen angeboten- warum nur?!

Dem Wahren, Schönen, Guten - im 74. Lebensjahr ..



Es ist schön, daß wir eine sichere Rente haben und davon leben können!
Diesen Stand müssen wir unbedingt bewahren und vermeiden, daß subversive Kräfte das torpedieren.
Die Zeitumstände sind nur dann ein Kümmernis, wenn man zu viel Dinge erfährt, die auf den Magen schlagen:
Ändern können wir "Normalos" an den Dingen nichts, so wie eine Wegschnecke kaum etwas gegen die Fliegerei tun kann!
Auf meinen Seiten geht es - auch wenn div. Bemerkungen zu Randthemen sind - in der Hauptsache um die Kocherei,
etwas Wandern und auch um schmückende Randthemen des täglichen Lebens, um Kniffe und Tipps.
Bei solchen Vorhaben darf man sich als Homepagebetreiber niemals in das Fenster der Social Networks oder Foren begeben,
nie auf die Meinung anderer Leute hören, sonst gerät das Konstrukt in Schieflage.
"Wer an der Straße baut, hat viele Meister"
Das Unikat ist einzig, nie die Massenmeinung: Mir geht es nicht um die Zahl der Einwahlen auf meine Seite,
sondern mehr um die Qualität der Einwähler: Es muß Freude machen und soll nicht zum Wettbewerb mutieren.
Es wird immer Leute geben, die besser kochen, weiter wandern, höher springen, die mehr Geld haben-
aber so viel Optimismus haben bei weitem nicht alle!
Der Minimalismus, die einfachen - und trotzdem schmackhaften Essen sind es, die mich begeistern.
*** Weine mache ich schon lange nur noch selbst, denn da bin ich mir sicher:
Keine dicke oder blaue Zunge, keinen dicken Kopf, wenig dafür bezahlt und gesund gelebt- ohne Chemie!

***Im Jahr 2025 habe ich mich vom Dorf als solches verabschiedet und lebe auf das eigene Ende zu -
so lange wie es dauert, wird es dauern- der Rest rundherum muß uns Beiden hier egal sein.
Die 50 Jahre Ehe haben wir bald geschafft.





Der Hammer: Weihnachtsfilme bringen runter- das ganze Jahr hindurch!

Ich war gerade beim Kehren der Straße, als eine "Zeugin Jehovas" kam und mit mir ein Gespräch begann- ich gehe zwar nicht mehr oft darauf ein, diesmal aber schon. Ein Nachbar hat sich dazu gesellt und schon ging es los - meine Frau schaute aus dem Fenster, weil es auf der Straße recht laut wurde: Religiöse Diskutanten sind keineswegs friedlich oder gar demokratisch - weit gefehlt! Niemand ging von seiner Position ab, dabei waren die Unterschiede der Auffassungen eher akademisch, wir alle drei waren christlicher Prägung, alle drei auch noch evangelisch - (Evangelische Landeskirche, Protestant, Zeuge Johovas) und trotzdem hat man "Unterschiede" ausgekniffelt, die für rational denkende Menschen nicht mehr nachvollziehbar sind. Heute bin ich, sind wir alle im Haus- längst ausgetreten- ich wollte diese kleine Story aber nochmal nennen, damit man sich vorstellen kann, wie arg die Differenzen zwischen den evangelischen und katholischen und schon mal ganz und gar zu den mulimischen oder buddistischen oder hindustischen oder jüdischen Glaubensrichtungen sind: Auch bei denen gibt es zig Richtungen!




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Kochen, Einkauf, Lesen, Filme. (Tipp-Ecke)

Die Einkäufe in den Läden will ich ab hier favorisieren, denn die Onlinehändler werden immer garstiger zu den Kunden und das sollte man "honorieren" und "mit den Füßen abstimmen". Es wird hohe Zeit dazu, denn einschlägige Erfahrungen haben mir diesen Lebensrat gegeben. Die Direktvermarkter sind auf keinen Fall besser als bei Plattformen oder Einzelanbieterseiten im Web zu kaufen. Für mich alleine waren im Internet gut 400 Bestellungen im Jahr mit zig und zig Produkten. Heute habe ich sogar die Lebensmittel-Abos entfernt! (Den Nepp bei Käse, Grillgut und Wurst geräuchert oder in Dosen/Gläsern und Fischdelikatessen ging mir schon früher gegen den Strich) Dann kam die Erkenntnis, daß der Kremekäse Ol damsterdam im Diskountladen nur die Hälfte kostet, wie beim Kaasmarkt in Holland. Nun ja, Corona ist vorbei uns so sollte auch der Online-Nepp mit den Verhohnebibbelungen der Kundschaft der Vergangenheit angehören, gell?
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Ist also ein Produkt, das auf dem Einkaufszettel steht, zu teuer- bleibt es im Regal stehen bis wir wieder einmal einen anderen Laden ansteuern. Meistens geht der Plan auf, - wenn nicht, dann wird eben ein Austauschprodukt gekauft und ein anderes Essen bereitet- ob Brokkoli oder Blumenkohl oder Kohlrabi- es ist wohl die gleiche Soße und so ist das auch bei der Pasta-Soße oder bei der Fleischbeilage- es kommt auf die Art der Zubereitung an. Bei uns gibt es keine Koteletts, keine Braten mehr, es sei denn, den Prager Braten und der ist gegart. Fisch ist selten und wenn wir diesen verwenden, dann aus Konserven oder als Grillforelle oder Fischstäbchen, die dann draußen bereitet werden. So bleibt nicht nur die Küche sauber, sondern auch die Ethik- irgendwie. Was ich damit sagen will ist, daß sich die Kocherei in den 50 Jahren Ehe doch schon sehr geändert hat. (Meine Frau kochte für die Familie, obwohl es nicht ihr Hobby ist und nun läßt sie sich von mir bekochen- als Hobbykoch.

*** Glühwein, echter Winzerglühwein wird bei uns serviert! 60% Wein, 40% Wasser, in Glühweintassen vom Weihnachtsmarkt, die man auch im Geschäft kaufen kann. In der Mikrowelle bei 800 Watt auf 1,55 Minuten erhitzt. (Angabe für 2 Tassen) Das hilft gegen Maroditits und Einschlaf-Schwierigkeiten ganz wunderbar. (Diese Art der Verdünnung läßt auch mal eine oder zwei Tassen mehr trinken- das wärmt sehr flott) Purer Glühwein ist viel zu stark und zu schnell weg getrunken- so hockt man den Rest des Abends leer vor dem TV ***

*** Mein persönliches Unwort des Jahres: Stagflation !

Börsenspieler kennen Inflation und Rezession und Deflation - aber was zum Kuckuck ist "Stagflation"?
Nun, wenn der Geldwert stabil ist, reicht den Spielern der Gewinn nicht und sie nennen das aus diesem Grunde im negativen Sinne so. Ich sehe das anders und zwar so, daß die Stabilität des Geldwertes das erstrebenswerte Ziel sein sollte: Es ist kein Jeton und kein Spielgeld; dafür haben Millionen Menschen hart gearbeitet!
Ich plädiere dafür, daß jeder Börsengewinn wie ein Spielbankgewinn versteuert wird, das sollte für jedes Börsengeschaft und auch für diese seltsame Art der Zockerbude gelten: Spielbanken und Börsen dienen dem gleichen Zweck.

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..froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König..




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"Bildungsgewerkschaft fordert Meldestellen gegen undemokratische Lehrkräfte"
Oh je, dann wären wohl fast alle heute Tätigen, höheren Chargen betroffen!
"All Inclusive schlägt jede Reisewarnung, Urlauber nehmen Risiken in Kauf"
6 Millionen Deutsche reisen trotzdem dorthin.
"Die tödliche Gefahr des Raketenschrotts" Nun weiß ich nicht, ob Weltraumschrott oder russische Uralt-Militärraketen gemeint sind..
"US-Regierung drängt die amerikanischen Staaten zu Starlink" (gehört M usk)
"Erzeugerpreise sinken, aber die Lebensmittel werden immer teurer" (Die Subventionen für die Erzeuger werden auch immer höher, davon spricht aber niemand)
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Die Angriffe als Spam mit getarnten Banken-Nachrichten sind wohl noch immer nicht enttarnt: Wer sind die Angreifer, nennt endlich Ross und Reiter!

Trumps "verrückter Iwan" - Zollpolitik hilft deutscher Wirtschaft" Na siehste, er hat doch deutsche "Wurzeln"!

Buchempfehlung: "..auch für die anderen, die Schlaffen" (Gemeint sind Leute ohne Bildung, ohne Aufstieg und Ansehen).
Das Buch also heißt "Mittsommernacht" von Sven Stolpe aus dem Jahr 1957.
Eine Erbauung in der heutigen Zeit, im wirren Jahr 2025..
Was aus den alten Tagen blieb ist die Brücke des Sendungsbewußtseins, das turmhoch über den gewöhnlichen Menschen lag,
die zum Garnieren von Essen und Blumenfenstern oder dem Verbringen von Holz und Kohle in die Öfen gut waren.
Ausschweifungen geziemten sich nicht, es sei denn, man war ein Genie.

Ich habe mich lange und intensiv mit "Geschichte" befasst, weil schon durch unsere Wanderungen im Taunus dazu angeregt worden war. Dann kam die Politik dran, die allgegenwärtig ist und direkt mit der Geschichte zusammen hängt. So kam ein langjähriger und -wieder intensiver- Nachrichtenkonsum, der- ich sehe das so - schleichend krank macht. Deshalb habe ich diesen Dingen inzwischen entsagt und lebe deutlich ruhiger und zufriedener. Was mir nahe geblieben ist, sind viele alte Sprüche und Dinge zu hinterfragen, die fadenscheinig sind. Die Menschen werden immer habgierig, geizig, heimtückig und aggressiv sein, weil noch viel zu viel Raubtier in uns steckt. Das Jesus-Experiment vor über 2.000 Jahren ist bekanntlich genau so fehl geschlagen, wie heute Friedensbemühungen und Zivilisationshilfen! Nur Druck und Geld regiert die Welt, nichts sonst.. Unsere liebsten Filme sind... richtig, Weihnachtsfilme! *** "plaetzchenwolf. de und .eu" ist keinesfalls "nur" eine Hundeseite, sondern mein Beitrag zum zeitgeschichtlichen Abschnitt ***


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Ich bin immer wieder tief bewegt, wie sehr sich die Geisteselite über die Massen hebt und die Crux
ist, daß diese Edlen immer mehr werden. Das ist der drastisch aufgesprungenen Bildung zu verdanken,
die nun quasi ein Proletariat der Gebildeten geschaffen hat, welches immer weniger Trittsteine nutzen kann;
unten sind immer weniger und immer fremdere Mentalitäten, denen man auf die herkömliche Art kaum beikommen wird-
je mehr sich diese neuen "Arbeiter" aus den entlegensten Regionen der Welt tummeln. Sie sickerten dem fehlenden
heimischen Proletariat nach, das den Lücken nach oben hoch rutschte. (2. und 3. Bildungsweg)
So richtig schön kann man die "gute alte Zeit" in eben diesem Roman "Mittsommernacht" nachvollziehen.
Für ein solches Buch muß man sich Zeit geben und sacken lassen.
Es riecht nach Hermann Löns und Immenhof, ist aber sicherlich kaum aus seiner Leserschicht nach unten gekommen,
was man von Ganghofer eher nicht sagen konnte - aber auch er gehörte zu dieser Elite.
Meine Kritik soll keine Schelte sein, sondern nur die Bezeichung, ein Nachzeichnen der Gesellschaftsschicht,
die sich selbst gewohnt war, Bedienstete zu haben.
Die besseren Bürgerhäuser unserer Kreisstadt waren mehrstöckig, hatten Erker und Balkonagen,
Brunnen und gepflegte Gärten, Remise und Pavillon, feine Sitzgruppen zum Verweilen.
So ein großes Haus kann man nur mit Bediensten halten:
Gärtner/Kutscher, Kinderfrau, Köchin, Küchenkraft und Zimmermädchen, gerne auch Hauslehrer.
Man gab Empfänge, die Musiker spielten auf, die Laternen waren angezündet in zigfacher Pracht mit Bleikristallgläsern,
die von den hohen Decken funkelten, wie Diamanten.
Dicke Teppiche, feine Garderoben und edle Getränke.. wie gesagt, der Roman gibt den Geschmack dazu,
lesen muß man schon selbst, um Geschichte zu erfahren. (Das lernt man im Geschichtsunterricht nicht)
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