plaetzchenwolf - Wandern - Zwischen Fachwerkstadt und dem heiligen Hain, Büdingen
Landfotografie


Ein Schwanengesang https://www.you tube.com/watch?v=2PmabEnyKy4
Ein Rest des sterbenden Deutschlands, das überfremdet wurde durch fremde Ideologien und Demagogen.

Hessen Extratour:


"Zwischen Fachwerkstadt und dem heiligen Hain, Büdingen."

buedin gen.info/erle ben/aktiv/wandertouren/y-route-zwischen-fachwerkstadt-und-heiligem-hain.html
6 weitere Touren um diese Stadt:
buedin gen.in fo/erleben/aktiv/wandertouren.html

Diese Wanderung wird 16km (eher 20) lang und dauert 6 Stunden.
Gegangen am 27.9.2016 Höhenunterschied 290mtr
Der schwarzes "Y" auf weißem Grund - Weg ist
auf der Homepage der Stadt ausdruckbar hinterlegt,
was sehr praktisch ist.
Ausgeguckt habe ich den Parkplatz am Freibad Büdingen an der L 3010,
welche nach der Mühltorstraße anschließt, kommt man aus der Stadt.
(Vom Kreisel in die Gymnasiumstraße, immer gerade folgen)

***

Rezension:
Die Tour ist - bis auf zwei Verwirr-Stellen sehr gut markiert und gemacht,
die Wege sind uns- bis auf den letzten Teil- zu breit,
als Fahrwege im Wald gedacht.
Sie führen durch sehr alte Waldbestände mit interessantem Wuchs.
Der "heilige Hain" ist beeindruckend, aber ein Kraftort,
wie z.B. der Altkönig ist das nicht.
(Dort spürt man mystische Kräfte, so daß die Leute ganz still werden)
Um es gleich zu sagen, hier sind längere, aber nicht unkommode Anstiege drin
und die Streckenlänge ist wohl eher 20km als 15km,
wie in der Beschreibung angegeben.
Ein zwei Stellen mit weniger guter oder nicht sichtbarer Streckenmarkierung
( Y und spaeter grünes +) sind:
Vor dem letzten großen Weiher geht ein kurzer Wiesenstreifen vom Haupt- zum am Weiher verlaufenden Weges,
der nach links gegangen werden sollte, dort trifft man das Y wieder.
Die 2. Stelle ist im Wald VOR den Büdinger Randbezirken*,
diese letzte große Linkskurve im Wald
geht abwärts- wir sollten aber geradeaus der Flanke folgen.
Dort ist das Wegzeichen HINTER dem Baum.
Also bitte geradeaus gehen und immer gut aufpassen.
Dann kommt ein Gatter mit Falltür, die einen Strick daran hat..
nun geht es an den Gärten entlang GERADEAUS,
auch wenn keine Bezeichnung kommt, hinter den Villen entlang abwärts.
Nun kommt die Überraschung, der Felsen.
(Der obere Zugang ist gesperrt, aber von unten kann man recht gut nach oben kraxeln)
Danach kann man die Altstadt Büdingens besuchen
oder an der Hauptstraße gleich rechts zum Auto zurück gehen.
Wer sich an Fachwerk nicht satt sehen kann oder Fotomotive sucht, wird hier fündig -
der rote Sandstein ist hier allgegenwärtig,
was man schon auf dem Parkplatz (Schwimmbad) sehen kann.
Diese Schloßmühle ist schon länger geschlossen, bei der die Tour - gegenüber der Straße
etwas abwärts nach links startet und den Aufstieg durch den Hohlweg in den Wald nimmt.
Aufgepasst:
In Büdigen - Stadt sind jugendliche Diebe
-eindeutig "Migrationshintergründe"- mit Fahrrädern unterwegs !
(Gerade Rucksäcke sind hier im Visier,
ich konnte zwei ca 14 Jahre alte Jungen verscheuchen,
als ich beim Fotografieren war, ganz nah heran machten:
Hau ab, sonst setzt es was.. es zeigt sich klar, daß die Sozialisierung dieser Sorte zu kurz gekommen ist!

Ich stelle sicherheitshalber die Tour im Original nochmal zur Verfügung:
Hessen Extratour "Zwischen Fachwerkstadt und Heiligem Hain"
Länge ca 16 km Höhenunterschied ca 290mtr
Wegemarkierung durchgehend schwarzes "Y" auf weißem Grund !

Der Weg:
Zugang - Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz an der Schloßmühle, Mühltorstraße.
An dessen Ende gehen wir durch einen Hohlweg in den Wald.

Km 1,0 Hier geht der Wanderweg links ab, am Hang entlang und leicht ansteigend.
Dann stoßen wir auf einen vom Tal kommenden Schotterweg,
der uns halbrechts steil bergauf führt, um die Höhe und den Kammweg zu erreichen.

Km 2,8 Hier wenden wir uns nach links und folgen
nun der Markierung blauer Balken über gut drei Kilometer.
Auf den letzten 900mtr dieses Weges begleitet
uns rechter Hand ein archaisch wirkender Hain alter Eichen.
An dessen Ende kennzeichnet ein großes Steinkreuz
vor einer besonders alten Eiche das neue Waldbegräbnis
der Ysenburg-Büdingen'schen Fürstenfamilie.
Bitte erweisen sie diesem besonderen Ort den gebührenden Respekt!
(Klar, tun wir- aber nicht nur weil dort Adlige liegen,
das sollte man bei jeder Begräbnisstätte tun)
Km 6,1 Wir biegen rechts ab, um nach ca 300 m den Teerweg nach rechts zu verlassen
und wieder an den Geißweihern vorbei leicht abwärts ins Tal
des Salzbachs vorzudringen.
Bei mehrfachen Wegverzweigungen und dreifachem Wechsel der Talseite nehmen
wir stets den bachnahen Weg und gelangen so zu einer Weihergruppe,
die sich im Sommer im prächtigen Seerosen-Schmuck zeigt.

Km 10,8 Unterhalb der Teiche quert der Weg der Allee das Tal.
An seiner Gabelung wählen wir den Weg talwärts rechts
und erreichen an einer Gatterpforte einen Asphaltweg,
den wir nach ca 500 mtr nach rechts wieder verlassen koennen.
Hier bringt uns ein Erdweg ans Seeufer und an diesem links entlang zu einer kleinen Bucht.
Dort folgen. Der See gehörte ursprünglich zum Sommerschloß
"Im Thiergarten", dessen Fachwerk durch die Zweige schimmert.

Km 11,7 Nach Überquerung der Dammkrone geht es am anderen Seeufer -rechs biegend-
etwa 100 m wieder zurück und an der nächsten Weggabelung schräg links aufwärts
und dann am Hang entlang mit schönen Aussichten gut markiert* bis in die Büdinger Randbezirke,
wo uns mit dem "Wilden Stein"
noch eine geologische Überraschung
in Form eines begehbaren Basaltschlotes erwartet.
Von hier haben sie einen wunderschönen Blick auf Büdingens historische Altstadt,
den gegenüberliegenden Pfaffenwald und das imposante Wasserschloß,
den Wohnsitz der Fürstenfamilie zu Ysenburg und Büdingen.#

Km 15,0 Vom Fahrweg unmittelbar unterhalb des Felsens geht es ueber einen Fußpfad
(mit Stufen) hinab zu einer Querstraße -Friedrich-Fendt-Straße.
Hier biegen wir nach rechts ab in die Kellergasse,
in einer weiteren Linkskurve zum Ende an der Mühltorstr.
Wir wenden uns nach links zur Fußgängerampel, um in die Altstadt zu gelangen
oder gehen nach rechts zum Parkplatz an der Schloßmühle..

***



Auf der Heimfahrt die B457 von Bleichenbach die B275 entlang nach Ranstadt
liegt Konradsdorf rechts der Straße.
Dort standen wir gut 15 Minuten in einer Autoschlange -
die Kühe- es werden wohl bald hundert gewesen sein-
wurden von der Wiese ein kurzes Stück die Strasse bis zum Hof
auf der gleichen Seite getrieben,
weil die Tiere nicht durch den Bach sollten.
(Getrieben in aller Ruhe von ein paar Mädels - eines fuhr mit dem Quad hinterher,
mit Besen und Schippe, um die ganzen Kuhfladen weg zu machen.)
http://www.agrarkult urerbe.de/ organisation4.php?id=4198 - aha, es ist also eine Staatsdomaine,
deshalb der Personal-Einsatz. Lesenswerte Artikel..
Die Orte der Wetterau fielen uns durch große teure Autos und entsprechende Häuser auf, also wohlhabend.

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Weiter zur Seite Freizeit, Hobby und Leben


Diese Tour ist uns zu weit weg, schoen schaut's trotzdem aus:
Dörrenbach Dornröschenrundwanderweg 13-15 km
doer renbach.de/gemeinde/index.php
doer renbach.de/ tour ismus/wandern/dornroeschenrundwanderweg.php

Noch eine Empfehlung:
grim msteig.de/grimmsteig/etappen



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Kartuschen - Thema: Katzenbaum?



Die Leute kommen auf die abenteuerlichsten Ideen, so versucht gerade eine Hannah ihr Möbel über eine Kleinanzeige zu entrümpeln:

" Sofa / Couch / Schlafsofa
Weißes Sofa mit Rattan-Optik Lehne zu verschenken .. Leider ist der untere Bereich etwas abgewetzt da es von unseren Katzen als Kratzbaum verwendet wurde, oben hat es normale Gebrauchsspuren. Kann zum Schlafsofa umgebaut werden "

Und so sah das arme Ding auch aus.. ;)

Ein anderer Fuchs möchte 100 Euro haben, dafür:
" SCHLAFZIMMER-KLEIDERSCHRANK
Wegen Umzug zu verkaufen. Schlafzimmerschrank mit Spiegel Buche funiert B.300 H 226 T 62 cm Aufteilung: Teile links und rechts je 2 Einlegeböden und 1 Kleiderstangen Teil mitte 6 Einlegeböden Selbstabholung, kein Versand. Privatverkauf, keine Garantie,keine Rücknahme"
(Wer diese Schlafzimmerschränke kennt, weiß was das für eine Arbeit für den armen Abholer bedeutet..)

Der nächste Fuchs nennt keinen Preis für:
" Dekoware Rehgehörne
Etwa 70 Rehgehörne, aufgeklebt auf dunklen Holzbrettchen, aus Nachlaß abzugeben, auch einzeln. Auch Wildschweinzähne. "

Ein anderer Typ will für 34 Euro verkaufen:
" Walsroder F plus Gold
Biete an, zwei Bund, jeweils 25 Stk. Walsroder F plus Gold für Koch- oder Brühwurst. Kaliber 60/50 Aufdruck: Delikatess Leberwurst"
Aha, Wurst-Pellen - und was ist mit dem Inhalt?

Ein anderer Fuchs hat einen 10mtr langen, 3mtr breiten und 2mtr hohen Haufen mit Holzabfall (morsches Gebälk, alte Holztreppen, Türen etc.) " Brennholz zu verschenken " mit Bild in der Kleinanzeige.
Er hofft wohl, auf diese Weise seine abgerissene kl. Werkstatt entsorgen zu können..
Er hatte noch eine Anzeige- ein Walzenschredder für den Garten für nur 100 Euro, fast neuwertig abzugeben.
Da er schräg gegenüber wohnt, habe ich mir das Ding abgeholt.
(Taugt nix, muß leider erst einmal "sozialisiert" werden, damit es vernünftig zu bedienen ist)
Später habe ich das Ding dem Päckchenboten geschenkt..

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere










"Uboot-Kartusche"

Gefahren die von Akkus ausgehen können.

Der Lazy Battery Effekt beim Nickel-Metallhydrid-Akku (NiMH) und der Memory-Effekt beim Nickel-Cadmium-Akku (NiCd), welcher die Kapazität oder Nutzungsdauer des Speichers negativ beeinflußt, sind bei Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion; LiPo) weniger vorhanden. Stabilität und hohe Energiedichte sind ein Pluspunkt des Akkutyps, der vom Smartphone bis zum Elektrofahrzeug in immer mehr genutzt wird. Allerdings besteht die Gefahr eines Brandes, wenn es im Akku zu einem Defekt kommt.

Die wichtigsten Handhabungs- und Sicherheitshinweise hat das IFS auf seiner Internetseite zusammengefasst: www.if s-ev.org /lithium-akkus/
Dort wird erklärt, was im Fehlerfall in einer Akkuzelle geschieht.







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Kartuschen - Thema: Claus Lichtfelde 24,


Eine Fortsetzungsgeschichte, rein fiktiv.


Die Partei machte ein neues Faß auf in den Parlamenten:
"10 Jahre Bürgerkrieg in Syrien und kein Ende abzusehen"
Man hat darauf hingewiesen, daß es kein Bürgerkrieg sein kann, sondern eine Mischung aus Unterdrückung und Religion.
Das haben alle abgestritten, mal aus Bündnis,- mal aus religiösen,- mal aus angeblich humanitären Gründen.
Dabei ist die undurchsichtige Sachlage eine Einmischung bis zur Entsorgung von alten Waffen, wenn Einsätze aus gebietstechnischen Gründen geflogen werden.
Ohne Roß und Reiter zu nennen, forderte die Partei den sofortigen Schnitt in dieser Sache und legte die Forderung neu auf, daß Deutschland neutral bleiben muß- schon aus historischen Gründen.

Bald wurde eine "Entwanzungseinheit" angeheuert, die bei vielen Abgeordneten und Pressesprechern fündig wurde - in der Parteizentrale und in Privaträumen.
Die Partei hat diesen Skandal öffentlich gemacht und staatlichen Schutz angefordert.
Daß dabei zwei sehr bekannte Geheimdienste erkannt worden waren, wurde aus politischen Gründen unter den Teppich gekehrt.
Die Datenströme der zentralen europäischen Knotenpunkte wurden weiterhin ganz "legal" abgelauscht-
angeblich um internationalem Terrorismus auf die Spur zu kommen.
Alles, was nicht linientreu ablief, wurde als Terror eingestuft, weil "Terrorstaaten" zu bekämpfen
zur Wirtschaftpolitik der USA gehört.. ein trauriges Bild.

Dieser Politik-Kram ging Anna immer mehr gegen den Strich, diese Journalisten, diese Quälgeister und Spötter,
immer aus Kosten anderer Leute leben und denen die Quote die einzige Religion ist.
Na ja, dachte sie in dieser Mußestunde am Kachelofen des neuen Hauses, irgendwie hängen wir mit in der Quote,
weil unsere Partei buchstäblich davon "partizipiert".
In ihren Gedanken versunken wurde sie vom Läuten der Türglocke aufgeschreckt.
Als wie in die Pantoffeln schlüpfte und zur Haustür schlurfte- standen zwei Kinder da,
die ihr ein Päckchen von der Apotheke in die Hand drückten und auf eine Belohnung warteten.
Anna hatte immer ein Glas Bonbons griffbereit, hielt es als Selbstbedienung hin - die Kinder griffen mit beiden Patschhändchen zu.
"Danke Tante" und weg waren sie.
Das Päckchen war an beide Eheleute adressiert und so legte Anna dieses einfach an die Treppe,
die nach oben zu den Schlafräumen führt.
Dann ging sie wieder zur Bank, die am Kachelofen stand, rückte sich die vielen Kissen zurecht und schlug ihren Roman auf..

Ein paar Stunden nur und Claus steht wieder vor der Tür -
heute wollte sie eine schöne Linsensuppe mit Rindswürstchen kochen, eines seiner Leibgerichte.
Obwohl sie sich noch immer nicht ganz gesund fühlte und gefühlt jeden 3. Tag als krank zuhause bleiben müßte,
sah sie diese Dinge im Haus als selbstverständlich an.
Sie entkorkte einen Dornfelder vom Weingut- nicht die billige Sorte aus dem Supermarkt- damit er gut "atmen" und sein Aroma entfalten könne..
Die fand die Tageszeitung und sah die Überschrift:
"Melde-Plattform für Betroffene "Hessen schaut hin - über 300 rassistische Vorfälle gemeldet"
Ach, dachte sie, das ist doch mal eine gute Idee- ob man da auch Vorfälle wider oder gegen uns Einheimische melden kann - wie anspucken, treten, beklauen, trickbetrügen etc.?
So ging sie lieber wieder an die Suppe und nahm sich vor, die Zeitung lieber abzubestellen.

Claus machte einen kranken Eindruck, sein Magen rebellierte immer häufiger.
Politik ist ein ungesundes Geschäft, meinte er trocken.
Das Telefon klingelt und eine kaum bekannte Stimme war zu hören-
es war ihre Tante Lore, die gerade unterwegs war und mal kurz vorbei schauen wollte.
"Gerne Tante Lore, wir sind gerade zuhause, du bist immer willkommen!"
Das war die einzige Verwandte, mit der sie auskam- Anna mochte die anderen nicht, die sie "Spinner" nannte.
Es verging noch keine Stunde, da stand Lore und ihr Mann Hans vor der Tür.
Ein Körbchen mit Spezialitäten aus der Heide, wo sie daheim sind, wurde überreicht.
Es ergab sich ein nettes Gespräch, auch wenn sie sich schon lange nicht mehr gesehen haben -
Mutter hatte immer einen Keil zwischen die Familienbande getrieben, sie mochte ihre Schwester nicht,
die war ihr zu "leutseelig" und "einfach gestrickt".
Die Lacher waren leicht zu finden, bei diesem Thema war das auch kein Wunder.
Lore und Hans hatten keine Kinder und so war eben der Beruf an erster Stelle geblieben.
Lore war als Unternehmensberaterin recht erfolgreich selbständig und Hans hatte in ihrem alten Haus in der Kernstadt einen Strickwarenladen, den er von seinen Eltern übernommen hat. Der Laden war sehr gut bekannt und man hätte davon auch leidlich leben können.

Lore und Hans freuten sich für die Beiden, die mit ihrem Job sehr gut verdienten - aber sie sagten auch gleich:
Passt nur auf, legt etwas zur Seite, der Erfolg in dieser Branche ist nur kurz!
Die Beiden nickten und meinten:
"Diese Ahnung haben wir auch schon, diese Belastung führt zu gesundheitlichen Problemen"

Ein angenehmer Nachmittag verlief unspektakulär, was bei Verwandtenbesuchen nicht immer der Fall ist.
Sie wurden in die Heide eingeladen und sollten dort ein wenig ausspannen, wie Hans sich ausdrückte:
Hier ist zwar der Hund begraben, aber die Stadt selbst läßt eilige Leute runter kommen,
das hören wir im Laden immer wieder, wenn Touristen sich ihre Wolle aussuchen oder zu Lore ins Büro kommen.
Lore handelt auch mit Immobilien, das ist gerade heute wieder ein einträgliches Geschäft.
Es gibt noch so viele Entfaltungsmöglichkeiten, wenn man nur will- mein Bruder zum Beispiel hat ein Markthandel und verkauft nur gebrannte Mandeln und Honigkuchen und solche Sachen, das macht ihm viel Spaß.

Bad Zwischenahn ist ein guter Wohnort mit eigenem feinen See, dem "Zwischenahner Meer" !

Der freundliche Besuch entschwand und die Beiden sahen sich im Internet in dieser Gegend einmal um;
die große Suchmaschine mit ihrem wunderbaren Service Maps half wiedereinmal bei der Recherche.
Man kann sich -buchstäblich- ein Bild der Lage machen.
So verging eine Stunde des Einlesens und sie waren dabei - unmerklich -irgendwie auf einem kurzen virtuellen Urlaubstrip gewesen.
Entspannt ging der Abend in die Nacht über und Beiden grauste vor dem Montagmorgen.

Inzwischen lief in der Werkstatt schon wieder eine Steuerfahnung, die aber nichts gegen Claus Senior finden konnte.
Irgendwer lappt uns ständig an, meinte er zu seiner Frau -
wer ein Geschäft betreibt, hat nicht nur Freunde.
Wie war das gleich mit diesem seltsamen Polizisten?
Henriette meinte:
Ich habe im Club gehört, dass dieser Typ zig Freundinnen haben soll - zeitgleich!
Er lebt sehr über seine Verhältnisse und zettelt gerne Klagen an.

Bald brachte der Lackierer einen Wagen vorbei und meinte trocken:
Ich soll diese Rostlaube lackieren - Rost und Spachtelmasse - das geht nicht:
Schauen sie doch mal, was die Instandsetzung dieses Alfa Spider an Arbeit erfordert - es wäre schade um diesen Wagen.
(Es war das Modell mit dem runden Heck, nicht mit dem "abgehackten".)
Die Bühne wurde frei geräumt und der Spider untersucht.
Das Baujahr ist 1969, da geht noch was.
Eine relativ geringe Summe wurde genannt- aber ein Aber hinzu gefügt:
Ein Vollrestauration würde sich lohnen, am besten sie schicken den Kunden mal zu uns.
Und so kam es auch- in einer Stunde war er da und hörte sich das Statement der Fachleute an:
Wenn sie einen so schönen Wagen erhalten wollen, ist es mit einer Lackierung nicht getan, wenn der Untergrund morsch ist.
Es nützt nichts, neue Bleche einzuziehen, wenn die mechanischen Teile ebenfalls schon halb im Eimer sind.
Hier sollte man Nägel mit Köpfen machen oder den Wagen in der Oldtimerszene verkaufen.
Der Kunde hatte eindeutig nicht genug Geld für ein solches Vorhaben und bat Claus den Wagen im Club anzubieten.
In der Liste - steht 5.000 Euro, die gebe ich ihnen jetzt und sofort, dann restauriere ich den Wagen auf eigene Kappe und versuche den zu verkaufen.

Abgemacht! Henriette kam mit dem Geld, der Kaufvertrag wurde an Ort und Stelle gemacht.
Die Verfügbarkeit der Teile war kein Problem und auch die Reparatur nicht.
in der Alfaromeo Werkstatt 100km weiter stand noch ein general überholter passender Motor mit Getriebe.
Innerhalb einer Woche war der Wagen fit und fertig abgenommen
und im Onlineportal des Autoclubs.
Einen Tag später war der Wagen für 30.000 Euro verkauft.
"Das lobe ich mir, so Claus- das war aber ein schnelles Geschäft, gut daß nur eine Teillackierung nötig und die Polsterung gut erhalten war!"

Bei den Jungen daheim gab es wieder Ärger und wieder half der Nachbar den Beiden:
Die Stalkingversuche nahmen inzwischen wieder weitere Ausmaße an, es wurde Waren geliefert, die niemand bestellt hatte und pausenlos klingelte das Telefon.
Vertreter kamen, die niemand bestellt hatte und mußten mühsam vom Nachbarn abgewimmelt werden.
"Ich redete mir den Mund fusselig, weil die armen Leute genarrt worden sind, das dauerte, bis die das begriffen haben!"

Die Polizei meinte: "Sie haben wohl persönliche Feinde!"
Die Beiden erzählten von ihrem Job und dann war alles klar:
"Das kommt inzwischen immer häufiger vor, wir haben schon etliche Täter schnappen können und immer waren es angeheuerte Leute, die ihre Auftragsgeber nicht verrieten!"
Kann man da nichts machen?
"Doch, die Kripo wird aber erst aktiv, wenn jemand zu Schaden gekommen ist- bei materiellen Sachen tut sie nichts."
Diese "einfachen Delikte" werden immer wieder in den Schubladen verschwinden, wenn der Täter nicht zu greifen ist.
Inzwischen haben sich ganze Banden auf solche "Aufträge" spezialisiert.

Fortsetzung auf Seite Claus Lichtfelde 25

Die Story kann auch einen ganz anderen Ausgang haben.

Claus Lichtenfelde Junior. Eine Fortsetzungsgeschichte über etliche Seiten, als Kartusche ausgeführt. Lektuere






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