plaetzchenwolf - Kurzwanderungen II
Landfotografie

Kurzwanderungen II


Um das Hofgut Schwartenberg herum (Bei 35796 Gräveneck).
Wir gehen von zuhause aus über die Lahnbrücke, dort auf dem kleinen Buswende-Platz rechts in den Wald.
Gleich die erste linke Abzweigung nehmen und nach einer Rechtskurve direkt nach rechts aufwärts*
durch den Wald bis auf die Höhe zu kommen.
Wenn man die Felder zur rechten Hand sieht, kommt auch schon der Feldweg, den wir linker Hand nehmen.
Über der Höhe kommt eine Kreuzung mit Scheune, geradeaus führt der Weg in den Ort Wirbelau,
wir gehen aber links zum Friedhof, von dort zur Hauptstrasse des Ortes den Fußweg geradewegs hinab.
Dort rechts ab die Hauptstraße entlang, über die abknickende Vorfahrt hinweg
die kleine Landstrasse ein Stück Richtung Falkenbach.
(Nicht belebt) Nach der Links-Spitzkehre kommt eine 45 Grad Kurve, wo wir links den 2. Weg in den Wald nehmen.
(Nur ein kurzes Stück) Dort sieht man schon die große Lichtung, die zum Hofgut gehört.
Rechts abwärts geht es durch die Felder - entweder durch den Schwartenberger Hof hindurch
(darf man) oder vorher dem Wanderwegweiser durch das kleine Tal (linker Hand)
über den Wirbelauer Bach hinweg folgen.
Direkt bis zur Straße nach Gräveneck, die wir überqueren -
dort geht ein Weg rechter Hand bis zu der Abzweigung im Wald.*
Und wieder über die Grävenecker Brücke nach Hause zurück.
Nach der Karte sind das 6,5km - vermutlich aber deutlich länger.
Die Wanderzeit wird es zeigen..
Bilder folgen

Wer sich für weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben.






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Was gibt es hier zu sehen?

10.6.2019, wir haben gerade gefrühstückt und dabei ist eine Scheibe Toastbrot übrig geblieben. Ich muß nur das Fenster öffnen und diese Scheibe nach draußen auf den Rasen werfen. Gesagt getan. Eine kleine Weile dauerte es, dann kam der erste Sperling - bei uns Spatz genannt - und flog drüber. Dann von der anderen Seite der 2. Spatz. Einen Moment später kam ein "Tester" und dann noch ein "Rezensor", die alles genau untersuchten, ein wenig naschten - sich aber nicht satt fraßen. Die Beiden flogen zu den Nestern. Bald darauf traf eine Gruppe Jungspatzen ein, es mögen 7 gewesen sein, die richtig Hunger hatten. Dann nochmal so viele von der anderen Seite - dann war Stille. Aber nicht lange, denn die Elster ohne Schwanz (Mauser?) landete, wobei sie in der Luft praktisch aus der Waagrechte in die Senkrechte auf die Brotscheibe hinab stürzte. Plumps. Mitten drauf. Sie hob die Scheibe kurz an, ließ sie wieder fallen, riß ein kräftiges Stück davon ab und.. stopfte dieses restliche Brotstück sorgfältig zwischen zwei Grasbüschel. Dann - ich fasse es kaum - legt sie eine trockene Grassode, das vom letzten Rasenmähen als Heugespinst übrig blieb, sorgsam auf das Brotstück, nochmal festdrücken und später dann krallte sie sich die ganze Toastscheibe und entschwand über die Nachbargrundstücke hinweg... oben drüber kreiste eine majestaetisch eine riesige Rabenkrähe, mit unmajestätischer Wendung, die aber wegen der Größe des Vogels gerade mal so am Dachfirst vorbei flog.. die Elster hockte dann über unserem Fenster und.. schaute durch die Scheibe, wer denn da so großzügig zu dem sonst so verhaßten Vogel gewesen ist, sie drehte wie ein Papagei den Kopf, bis der Fokus stimmte. Inzwischen spielen diese Elstern um unsere Obststräucher Nachlaufen, paaren sich und treiben seltsame Dinge, die wie ein Fangen-Spiel der Kinder aussehen. Elstern mit und ohne Schwanzfedern, ziemlich ohne Scheu. Im Spätherbst 2019 sah ich, wie Spatzen sich die fiedrigen Blüten aus den Ziergräsern zupften - vermutlich um ihre Nester damit auszupolstern. In diesem Jahr bekam das Haus unter den beiden Giebelfenstern ein gut 40cm tiefes Blech über die ganze Hausbreite und über den Efeubewuchs unten drunter - ideal und trocken - ein Spatzenparadies !

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*** Eine der vielen Sonderthemen Kartuschen, die nichts mit dem eigentlichen Seitenthema zu tun haben müssen.. Lektuere ..einfach zur Untermalung der Rezept-Seiten gedacht !





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Das blaue Thema : Wasser, unser wichtigstes Lebensmittel.

Am 11. Mai 2018 kam im HR4 Radio ein Beitrag über hessische Wassergebühren.
Diese sind von 200 Euro bis 800 Euro im Jahr für eine 4 köpfige Familie von den Kommunen festgesetzt.
Die Preise schwanken, weil Einwohnerzahl (je mehr,um so weniger pro Kopf, weil sich die Kosten besser verteilen) und die Verseuchung des Wassers durch Industrie und besonders durch die Landwirtschaft die bestimmenden Faktoren für die Aufbreitung sind.
Nitrate kommen durch die Landwirtschaft, durch den sehr hohen Düngereinsatz.
Wie kommt das? Nun dadurch, daß die Hektar-Erträge immer höher werden müssen, damit die Bauern auf ihre Kosten kommen: Sündhaft edle und extrem teure Geräteausstattung und vorgegebene Einbringungsmengen von Herbiziden und Funghiziden und Fertilizern sind durch die Hersteller dieser Patentsaaten vorgeschrieben. Diese Dünger, Schimmelschutz und Unkrautvernichter - Mengen nehmen kaum Rücksicht auf die Durchlässigkeit oder Aufnahmefähigkeit von Böden oder Oberflächenwässer und freilich auch die Regenmengen, die gerade fallen.
Und da ist dann noch die Menge an Gülle der Fleischproduktion, die während des Winters angefallen ist, - die wird auf die Felder verbracht, wo diese Suppe dann ins Grundwasser gespült werden kann - je nach Regenzeit. Zwar hat man die Ausbringung der Gülle längst vorgeschrieben, was etwas Besserung brachte - aber eben nur etwas; dennoch bleibt zu bemängeln, daß 15% "Oberflächenwasser" in die Brunnen gelangen "dürfen", was bereits für eine erheblich Belastung des Trinkwassers sorgt. Das begünstigt die Entwicklung gefährlicher Braunalgen in den Hochbehältern und Leitungen..
Diese Dinge werden aufwändig entfernt und in manchen Orten sind richtige Wasseraufbereitungsanlagen eingesetzt - weil das Wasser längst nicht mehr reicht, das im Boden ist - der Grundwasserspiegel sinkt jedes Jahr und so verklappt man Wasser aus dem Fluß in die Tiefe der Böden. Hier gelangen die Überlaufmengen der Kläranlagen wieder zurück zu uns.. über Umwege und halbwegs gereinigt und doch erhöht auch das die Nitratmenge im Trinkwasser.
Eine kurzsichtige Förderpolitik der EU gibt den Bauern Subventionen und Beihilfen für alles und jedes, die Lebensmittelpreise bleiben billig, was auch der halben MWSt zu verdanken ist, mit welcher dann versucht wird, die Schäden durch den Massenanbau wieder in den Griff zu bekommen. Unsere 4 köpfige Musterfamilie muß dann eben wieder tiefer in den Geldbeutel greifen.. und dann sind dann noch die Begehrlichkeiten der Kommunen, die ihre Mißwirtschaft gerne -zumindest ein wenig- auf das Wassergeld umlegen, um zu hohe Ausgaben - auf die extremen Kosten durch Sozialhilfen will ich hier nicht eingehen und die viel zu hohen Chef-Etagen-Gehälter auch nicht - zu korrigieren und wegzumogeln - wie die Aufnahme vollkommen fremder Menschen aus anderen Ländern, die wohl keine Sozialhilfe kennen.
Von 2019-22 sind die Lebensmittelpreise dennoch auf die doppelte Höhe gesprungen.
Das "Bauernopfer", der Landwirt, ist nicht automatisch schuld, wenn er in diesem System steckt: Er muß wegen seiner Investitionskosten immer mehr Gewinn machen und möchte deshalb in einer 1/4 Std. mit dem Feld fertig sein, damit nebenbei noch Einkommen aus anderer Beschäftigung erzielt werden können. (So nimmt der Landwirt inzwischen anderen Lohnempfängern den Arbeitsplatz weg)
Wir sehen, die Crux ist recht manigfaltig, weil eben jeder in die eigene Tasche wirtschaftet, nur mit einem dünnen Tuch der Gesetze darüber, die der Vermögende mithilfe gerissener Anwälte locker umgehen kann. Strafen drohen nur dem, der sich diesen Schutz nicht leisten kann..
Es wird uns nichts anderes übrig bleiben als nachzudenken und neue Wege zu suchen, wie das wichtigste Lebensmittel, das Wasser, auch in Zukunft trinkbar und gesund bleiben wird !

Die EU fördert den Im- und Export von Lebensmitteln, was in sich eine feine Sache ist, - aber so kann die schrumpfende Bevölkerung der Natur keine Erholung bringen, weil eben dann für den Export angebaut wird- oder für Millionen an Zuwanderern, die hier den Rahm abschöpfen. Die schrumpfende Bevölkerung war die Antwort des Volkes auf die Rationalisierungen, die Anwort der Regierenden ist der Import von Fremden, die unsere Einwohnerzahlen wieder auffüllen, um dadurch die Löhne in den Keller zu drücken, damit die Exportwirtschaft billiger produzieren kann -
hier beißt sich die Katze in den Schwanz, alles akademische Kurzsichtigkeiten oder.. Egoismen !

Also füllt man die sich gesund schrumpfende EU Urbevölkerung auf durch seltsame Leute aus fernen Ländern, die sich die Reise in das Land leisten konnten, wo Milch und Honig fließt - die anderen müssen eben sehen, wie sie in ihrem ideologisch und mental erbastelten heimischen Hungerturm der Heimatländer zurande kommen !

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Blog - Gedanken im 73. Lebensjahr...


Soll ich oder soll ich nicht? Also habe ich es getan und zwei Radiatoren a 1500Watt mit Thermostat und 3 Stufenschalter bestellt. (Wow-Angebote für zusammen und inklusive Fracht 60 Euro bezahlt) Nun kann die evtl. Heizungsreparatur - die meistens in der kalten Jahreszeit ist - auch mal 3 Tage dauern, ohne daß man zu sehr auskaltet. Diese Geräte kann man ja in der Nacht laufen lassen, dann wird die Wohnung wenig auskühlen. (Also nur für Notfälle gedacht) Ansonsten gehen wir mit dem Strom sorgsam um und haben noch immer die alte Elektro-Installation von 1959 in Betrieb, jedoch deutlich erweitert worden. (Die Qualität der Isolation und Schalter ist ganz eindeutig besser gewesen als heute)





Das Wasser bleibt drin, auch im Winter- der Regen hat den Pool gut wieder aufgefüllt, von dem Verplantschten zuvor. Die exakte Messung und Vergabe bestimmter chemischer Stoffe spart Resourcen.

Es gibt genügend Projekte, die man auch in diesem Alter noch machen kann und wenn es als "Bodenpersonal" oder Hilfskraft ist. So wie es gerade körperlich geht. Man muß in diesem Alter umdenken und einsehen, daß NICHTS wirklich wichtig ist.

Den Jungen mit Rat und Tat zur Seite stehen und die "2.Geige" spielen, damit die Nachfolger lernen selbst mit allem Kram klar zu kommen. (viel vom Erfahrungsschatz weiter geben)










Zwischenruf im 73. Lebensjahr..



Es soll das entscheidende Jahr (2024) für die Demokratie in Europa sein, so tönt eine Frau, die verantwortlich für sehr viele Schieflagen ist und die Schuld dafür immer bei anderen sucht..
Wäre man willens und in der Lage, alle Parlamentarier unter das Beamtenrecht zu stellen, kämen die Schieflagen vom Eis. Wenn schon alle wichtigen Entscheidungen OHNE die Völker der Nationalstaaten der EU getroffen werden, dann gehören alle auf die Anklagebank, die das verbockt haben.
Die Frage nach der Zäsur ist allerdings gerechtfertigt: Wenn EU-Gesetze die nationalen Gesetze brechen, dann brauchen wir keine nationalen Gesetze mehr! Und folglich auch keine nationalen Politiker und Parlamente!





Eine Buchempfehlung: Edgar Wallace -der grüne Bogenschütze, ein Klassiker-Bändchen der Reihe. Wir haben uns die 33 CD-Reihe dieses Autors gekauft, weil die modernen Filme nicht mehr zu ertragen waren. Nun beginnt unser Fernsehabend erst um 21 Uhr und für eben einen dieser Filme. Genug !


Was könnte Europa an Gelder sparen, wenn man keine (bisher nutz.- und sinnlosen) - Entwicklungshilfen, "Goetheinstitute" und Waffenhilfen, "robuste Mandate" und untaugliche Politiker einfach weg ließe! Je 1-2 Vertreter jeder Lobby oder Organisation wären allemal zielführender im Brüsseler Parlament, als eine Unzahl an -meistens ahnungslosen- Politikern, die aus dem Bauch heraus gewählt wurden..
Wir müssen weg von der Ideologie, daß nur die Masse an Bevölkerung ein weltweites Gleichgewicht garantieren könne- deshalb rate ich zum Gesundschrumpfen und überflüssige Akademiker in die Mangelberufe zu bringen. (wenn sie nicht wollen, dann bekämen sie eben keine staatl. Unterstützungen mehr..) Zu einfach gedacht? Nee, das zu komplizierte Denken hat uns nicht weiter gebracht. Wahlen halte ich nicht mehr für zielführend. Die Abordnungen von ganz wenigen Insidern von Gewerkschaft, Parteien, Bürgervereinen, Religion und Kultur, sowie Bauern, Wirtschaft und Industrie käme mir sinnvoller vor. (Der Faschist wurde übriens demokratisch gewählt, nur mal so am Rande)