plaetzchenwolf - Hühnchen Nudelsalat / Terra - eine Alternative /
Landfotografie

Hühnchen-Nudelsalat


Heute hatten wir einen einfachen Nudelsalat mit Fleisch von zwei Hähnchenschenkeln,
die am Vortag in der Suppe schwammen- ein drittel Glas einfachste Salatmaionaise,
wenig Kräuter dazu, etwas Currypowder, etwas Salz - den Saft der Erbsen und gut geschüttelt.
und schon ist die Sauce fertig. Eine kleine Dose feine Erbsen und alles gut unterheben:
Ein Salat für 4 Personen zu 50 Cents pro Person, der auch noch prima schmeckt! (alter Preis)
(Nicht witzig- aber so mancher Gastronom wird sich warm anziehen müssen, will er diesen Salat toppen
Meine Rezepte sind schon 1-2 Jahrzehnte im Web- heute ist alles teurer..)
Mehr davon auf meinen umfassenden Hausmann's Kocherei-Seiten,
die sich nicht lange mit Formalitäten aufhalten, aber immer zum Abschmecken raten,
damit das Essen nicht nur gut ausschaut, sondern auch "ankommt"
bei meinem durchaus kritischen Publikum.

Terra, Alternativ-Rezept


Ein 4 Personen-Nudelsalat als Grill-Beilage.
250gr 40% Speisequark, 2 Tassen Milch, etwas schwarzen Pfeffer aus der Mühle,
100gr geriebener Pecorino (eine feinere Art des Parmesan aus Schafsmilch),
den Inhalt einer abgetropften Dose rote Bohnen (Saft aufheben für Suppen,
Saucen etc.) und einen EL Salz verrühren.
500gr 3Gl ocken "Kelche" Nudeln (Hartweizengries) kochen -
(Achtung, die sind schneller durch als man denkt), kalt abschrecken und unterheben.
Vor dem Servieren nochmal umheben, ggf. noch etwas Milch zugeben,
falls die Sauce zu sehr eingezogen ist.
Guten Appetit !








*** Nachgetragen ***

Kochrezepte und kein Ende - man wird davon fast erschlagen und nun, wo das Internet so aktiv ist, hat die Auswahl schier kein Ende. Viele Leute wissen vieles- so mancher raffinierte Trick ist dabei auf mich zu gekommen, dem ich gerne mit meinen Tipps unter die Flügel tragen will. So geht manches Rezept von Amerika nach Deutschland, von hier wieder zurück, zwischendrin fängt das ein Spanier oder Italiener ab- so geht das bei uns Hobbyköchen, ganz besonders wenn diese eine eigene Seite betreiben.. meine Intention ist klar das EINFACHE ESSEN, das Essen für die Familie !





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Das Thema Kochen ist sehr umfassend: Bemerkungen in Serie.

Wer sich für weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben.

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Nachgetragen

"Megatrend warmes Abendessen"


Was eine "Abendbrotforscherin" der Uni blumig erzählt ist, daß seit den 1920iger Jahren, wo die Fabrikarbeiter ein warmes Mittagessen in der Kantine gehabt haben - das Abendbrot eine 100jährige Geschichte schrieb..

Heute würde man die südländischen Lebensstil eher frönen, wo am Abend warm gegessen werden würde und Mittags nur ein Salat oder eine Schnitte Brot ..
Es ist wohl eher so, daß die soziale Errungenschaft in den Betrieben abgebaut worden ist und so ißt man eben am Abend das Mittagessen und liegt dann- mit vollem Bauch (weil der Magen Hunger schob) im Bett. Wehe, die Frau will noch was.. Na, ob das gesund ist?
Zudem möchte ich widersprechen, da die Besiedlung bei uns schon über 34.000 Jahre alt ist und nicht erst nur die letzten 100 Jahre war, schaut die Sache schon ganz anders aus:

Damals waren praktisch alle Klein- oder Kleinstbauern, die tagsüber auf dem Feld zubrachten, nachdem sie das Vieh versorgt hatten. Mittags bekamen sie ihr warmes Essen gebracht, das meistens die Oma gekocht und ein Kind dieses transportiert hat. Als die Kirchenglocken kamen, gingen alle um 11 Uhr nach Hause, aßen am gedeckten Tisch und machten danach ein Nickerchen. Dann ging man wieder aufs Feld. Beim Klang der Glocken um 18 Uhr brach man auf, um daheim das Abendbrot zu nehmen. (Meist Brot mit Quark oder Speck) Danach wurde das Vieh versorgt und man ging zu Bett..

Diese "Abendbrotforscherin" meinte: "Auch wenn das gemeinsame Schnittchen-Abendbrot nur am Wochenende gemacht werden kann, wird es wohl noch nicht verschwinden, zugunsten des warmen Essens zu später Stunde"
Na ja, es wird eine "Studie" ohne Wert gewesen sein, aber immerhin eine kleine Quote in der Nachrichten-Ecke haben.

***



Das Motto meines Webauftritts: Meine Seiten sollen Mut machen und gute Laune !
Selbstverständlich ein wenig außerhalb der Norm.


Der Schluss - Akkord: "Cornern" ?


" trend-corne rn-am-kiosk-wird-die-stadt-zur-familie "

Wer weiß schon, daß dieses "Cornern" ein an der Ecke stehen bedeutet und gerade im Trend liegt?
Gemeint ist keine Eckkneipe, die schon sehr sehr selten geworden ist, sondern das alte Kiosk, neu erdacht als Szenetreff oder Zufalls-Begegnungs-Eck für die Bewohner -vorwiegend junge Leute- des Viertels der Stadt, die angeblich kulturell so viel zu bieten hat. (Mir hat sich Frankfurt am Main als tot gezeigt, bis auf wenige hochpreisige "Hippster-Juppy-Events". Mir sind nur zwei oder drei brauchbare Gaststätten bekannt und ein Jazz-Keller, das ist aber schon über 45 Jahre her als ich dort wohnte -seither habe ich diese Stadt so selten besucht wie irgend möglich.)
Dieses Cornern ist also eine Möglichkeit die Wohngegend zur Heimat werden zu lassen, sich kennen zu lernen und ein wenig den Abend im Freien zu genießen, wenn das Wetter mitspielt.
Nun sehen die Anwohner (Die Kommentare zu obiger Meldung sprechen eine ganz andere Sprache) sehen das mit sehr gemischten Gefühlen, weil so viele Menschen eben nicht leise sind. Die Sorge, daß sich manche Konstellationen der multikulturellen Gesellschaft (das heißt, daß diese vielfältig bleiben, sich nicht anpassen) können durchaus sehr schnell Sprengpotential bringen. Zumindest wird in die Ecken und Hinterhöfe gepinkelt, was - neben der Geräuschentwicklung die Ruhe des Abends für die Mieter keine Freude ist..
Darmstadt wehrt sich gegen diesen Trend des Corners - ich sehe das ein wenig anders:
Aus einer seelenlosen Stadt könnte ein Zuhause werden, wo sich Jung und Alt wohl fühlt, wo Paare sich finden können - aber dazu gehören ein paar Stühle und Tische und.. Toiletten!
Die Gastronomie sieht sich im Nachteil- seltsam, statt mitzumischen lehnen sie sich gegen diesen Trend auf und überlassen den Kiosken die Szene- das verstehe ich nicht.. und ich verstehe auch nicht, warum sich die Verwaltung (generell) gegen die Bevölkerung stellt, vielleicht sollten man diesen Leute mal wieder sagen, daß sie nur die Dinge erledigen sollten, die durch die Menschen oder Bewohner an Verwaltungsarbeit entsteht, zu Bestimmern oder gar Bütteln sollten diese niemals werden oder sich dazu selbst ernennen dürfen!
(Ich mache das zuweilen in unserer kleinen Großgemeinde, wenn mir etwas gegen den Strich geht und das kann schon mal lauter werden:
Demokratie muß jeden Tag neu erkämpft sein -
man darf es niemals hinnehmen, von oben herab behandelt zu werden)

Nochmal ein paar meiner damaligen Eindrücke von Frankfurt / Main:
Eine Kaste elitärer Menschen, die man als Patrizier bezeichnen könnte, regierten -
und mit denen Uni-Professoren, Bankster und Unternehmer.
Der Rest der Bevölkerung war damals in Mitläufer und Abgerutschte zu klassifizieren.
Spießer waren sie allemal, ähnlich wie die damaligen Kleinbäuerchen auf dem Land,
die Sonntagmorgens in der Kirche hockten, geduckt und willfähig.
Die Stadt selbst machte den Eindruck, als wären um 18.30, spätestens 19.30 Uhr
die Bürgersteige hochgeklappt worden.
Muff, Kleinbürger, Mieter, Bohnerwachs, Straßen und Gassen, Steine und Steine über Steinen,
Enge, Anonymität, wo kaum einer die Nachbarn im Mietblock kannte.
Graue und triste Straßen, freundlose Wohngegenden, Polizei und Vorschriften.
Ein Eck-Lokal gab es, das wohl heute noch existiert - dort konnte man besonders billig essen -
und kaum daß man den letzten Happen verzehrt hat, wurde der Teller abgeräumt
und der Sitzplatz vom nächsten "Gast" eingefordert.
Die Portionen waren gut und das Essen auch - hier war immer volles Haus.
Eine andere Lokalität - ebenfalls an der Ecke und ebenfalls in Bornheim war eine ganz besonders spießige Kneipe,
dort ging es traditionell zu.
Ähnlich war eine uralte Apfelwein-Lokalität in Sachsenhausen,
die aber schon damals eher Touristenattraktion war und so wurden auch die Preise gestaltet.
Sparsame Leute gingen im Billigkaufhaus essen - einmal im Jahr ist das Wäldchens-Fest,
dort finden sich die Familien -in guten Klamotten-
(nicht wie heute, wo die meisten Leute wie Penner ausschauen)
geschlossen ein um eine Kleinigkeit zu essen und in freier Natur ein wenig zu feiern.
Das es dort so voll war wie im Senkenberg-Museum, im Zoo oder Palmengarten, dürfte klar sein.
Die wichtigste Einkaufsstraße war die Zeil, die nach und nach zur Luxus-Läden-Sammlung verkommen ist,
als die großen Kaufhäuser ihre beste Zeit hinter sich hatten und schließen mußten.
In Frankfurt läuft man sich die Hacken ab und langweilt sich sehr bald oder recht schnell.
Die Parkhäuser sind horror-teuer und die öffentlichen Verkehrmittel erfordern viel Einarbeitung,
sonst versteht man die Pläne nicht, nach denen sich die Preise richten.
Heute ist die Stadt und jedes Miethaus ein seltsamer und gefährlicher multikultureller Mix an sehr seltsamen Leuten;
die alten Spießer sind fast verschwunden und es ist wohl eher nicht besser geworden
als vielmehr zu einer Gesellschaftsmixtur mit Sprengpotential verkommen,
darüber können auch die vielen Grünflächen und Parks kaum hinweg trösten.
(Damals waren an den Rasenflächen "Betreten verboten" Schilder,
heute kacken Hunde dorthin und Orientalen grillen darauf in zigeunermäßiger Runde,
die Männer lassen sich bedienen, die Frauen werkeln mit Kopftüchern herum -
die beiden Gruppen, die Hundefreundinnen und Freunde und die Neubürger
mögen sich absolut nicht leiden.
Vor 45 Jahren haben die ersten Italiener kleine Pizzabuden aufgemacht, sie waren noch freundlich,
denn sie wollten Fuß fassen und heute?
Heute muffelt so manche Ecke nach seltsamen Döner und Kebab -
geschächteten Tieren - das ist nicht schön, die Asia-Buden machen die Stadt vielleicht bunter,
aber nicht angenehmer.
Lokale werden wegen schlimmer hygienischer Mängeln sofort geschlossen, fast so viele, wie kontrolliert wurden an diesem Tag.
Die südländischen Strukturen -mit all ihren Absonderlichkeiten-
haben sich überall verbreitet wie die Pest, sogar Mullahs oder Imame schleichen dort herum -
ich lese gerade ein Zitat eines Islamisten:
"Wir sind gerade dabei England zu übernehmen, wir sind wie ein Tsunami,
der über Europa hinweg fegt und das ist erst der Anfang!")
Wir möchten dort nicht als Bild an der Wand hängen - Frankfurt kann uns gestohlen bleiben,
damals wie heute, egal welche Prediger dort ihr unheiliges Süppchen kochen.

Wenn die Türkvölker in der Stadt noch stärker werden, dann ist schnell Schluß mit "Cornern" - wetten?





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