Karotten-Quark mit Pellkartoffeln:

(2 Personen) Man nehme 2x 250gr 20%igen Quark, einen TL Jodsalz,
Pfeffer aus der Mühle und von allen Küchenkräutern aus dem Garten ein wenig-
je nach Würzstärke weniger davon und verrühre alles.
Ein zur Hälfte abgetropftes Glas Karotten-Salat aus dem Glas kommt dazu - wieder gut umheben.
Das ist ein wunderbares Frühlings-Essen, das immer ankommt !
Kräuter sind auch Brenn-Nessel und Löwenzahn (Blätter und Blüten),
die mild genug sind, davon ein wenig mehr nehmen zu können.
Kleingehackt immer eine Zierde und mal was anderes
als immer nur Dill und Petersilie oder Schnittlauch.

Kartoffelsalat kann man sehr gut mit frischen Kräutern und Quark machen,
noch besser halbe halbe Quark (20% reicht) und einfachster Salatmaionaise
(aus dem großen Glas zu 69 Cent, im Jahr 2022 schon 99 Cents, Ende 2022 schon 1,49 Euro) - die Kräuter sind einfach zu finden:
Löwenzahn und Brenn-Nesseln (Immer nur die frischen, zarten, hellgrünen Blätter nehmen),
verfeinert mit getrockneten Dill-Spitzen.
Ein wenig Pfeffer aus der Mühle, etwas Salz und Milch zum Vermengen - fertig!
Nun müssen nur noch die Kartoffeln geschält und geschnitten,
sowie lagenweise eingelegt und EINMAL untergehoben werden.
Einfache eingelegte Gurken und Eier passen gut als Deko oder Beilage.


Als interessante Alternative kann ich den Reis-Salat

"Doppeltes Lottchen"

anbieten:
500gr Parboiled-Reis leicht bißfest kochen und unter kaltem Wasser abschrecken.
Auf zwei Schüssel aufteilen und unterschiedlich würzen- so sehr unterschiedlich wie nur denkbar:
In die eine Schüssel 2 Knoblauchzehen -ganz klein geschnippelt- und passierte Tomaten soweit,
wie die gewünschte Konsistenz sein soll, frischen, gehackten Thymian, zwei Messerspitzen Nelkenpulver,
ein TL Estragon, 1 TL Rosmarin, 1 EL Oregano, 1 gewürfelte frische Tomate,
eine handvoll gewürfelten Käse, einer handvoll Salami-Würfelchen, einen guten Schuß Olivenöl,
1 EL Salz und etwas Pfeffer aus der Mühle. Alles gut unterheben und gut durchziehen lassen.

Ich empfehle, die Salate morgens gleich anzusetzen und bis zum Mittag im Kühlschrank aufzubewahren.
Ab und zu mal wenden, abschmecken nicht vergessen -
ggf. muss von der einen oder anderen Zutat noch ein wenig nachgelegt werden:
Alle Essenszutaten, ja selbst die Gewürze- fallen mal so mal so aus !
Den zweiten Salat mit einer in kleinere Würfel geschnittene Schlangengurke
und einer ebenso in Würfel geschnittenen, geschälten Banane, 1 TL Koriander,
1/2 TL Zimt, 1 EL Salz, 2 EL Ingwerpulver, ca 200gr in Würfelchen geschnittene Wurst
(Fleischwurst oder einfacher Aufschnitt- was gerade "weg muß") und etwas Pfeffer aus der Mühle.
Die Konsistenz des Salates erreichen wir mit guter Milch- aber vorsicht,
denn die Gurke zieht noch ein wenig Wasser..
Die Esser werden immer beide Salate auf dem Teller haben wollen- ein interessanter Kontrast,
prima an heißen Sommertagen !
Ein ca 4 Personen-Essen, das nicht teuer war und deren Reste auch noch Abends
und am nächsten Tag eßbar war.


Wer sich für weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben.







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*** Nachgetragen *** Ganz auf die Schnelle noch ein Beilagen - Rezept! (Ganz gleich, ob man einen Hähnchenschenkel, Würstchen, Steaks oder Eier dazu reicht) Ich koche einfachen billigen Parboiled Reis, schütte diesen in die Seihe ab, gebe in den Topf ein Glas Letscho (Paprika-Tomaten-Mix, der aus vollreifen Früchten gemacht wird- eigentlich eine Resteverwertung der Hersteller, aber sehr aromatisch und für billiges Geld im 720ml Glas zu haben. Die verarbeiteten Gemüse darin sind mit Sicherheit vollreif gewesen) , hebe den Reis unter und serviere das Ganze als lauwarme Beilage oder erhitze das nochmal kurz als heiße Beilage. Man könnte auch einen Salat daraus machen, eben kalt serviert mit etwas Olivenöl darunter - oder Feta-Käse, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt ! Viel Spaß beim Ausprobieren ..

Kantinenerlebnis in den 1970iger Jahren "Schweinebacke" nannten die Kollegen des Amtes ihren Kantinenwirt - warum nur? Bald darauf erfuhr ich es am eigenen Leib und bald war es für ihn zuende.. Früher hatte das Amt eine eigene Kantinenbewirtschaftung, danach hat man "outgesourct", mit den typischen Folgen.. Es gab Braten und Rotkraut und Knödel - prima, da mache ich mit! Ich stand in der Schlange an der Essensausgabe, langsam ging es voran. Vor mir der Stellenvorsteher, hinter mir der Amtschef. Der Typ vor mir bekam ein feines Stück aufgelegt und ich freute mich schon - junge Männer haben immer Hunger - und dann kam auf meinen Teller ein zerrissenes dünnes Stück... der Mann hinter mir bekam dafür ein besonders gutes Fleischstück. (Das ging über etliche Wochen mit allen Essen in ähnlicher Weise, so daß ein Zufall ausgeschlossen werden konnte - später war mir klar warum: Die Beiden waren im Kantinenausschuß !) Eines Tages gab es Schnitzel und wieder passierte die gleiche "Gerechtigkeit". Tags darauf -in der Gemüsesuppe- war das gleiche Fleisch, das wohl übrig geblieben war. Am Folgetag war ich die Magerkost leid und nahm mir zwei Frikadellen aus der Extra-Ecke, die gesondert zu bezahlen war. Als in der Frikadelle einmal ein Reißnagel und ein anderes Mal ein Heftpflaster zu entdecken war und der Wirt nur hämisch grinste, rief ich beim Gesundheitsamt an. Graue Herren kamen unangemeldet und am anderen Tag war die Kantine geschlossen. Die Kollegen und Chefs schimpften mit mir.. später kam mir zu Ohren, daß man den Laden sofort geschlossen habe und eine hohe Geldstrafe auferlegt hat..

"Uboot-Kartusche" Die Idee der Verrieselungswälder. (30.Juli 2020) Das Trinkwasser wird in ungeheueren Mengen verbraucht und dort abgezogen, wo die Wälder das Reservat bilden um den Untergrund feucht zu halten - diese trocknen jedoch immer mehr aus, weil der Grundwasserspiegel durch diese gigantischen Entnahmemengen immer weiter absinkt. Wurzeln bekommen kein Wasser mehr zu fassen und sterben ab - das Waldsterben ist hausgemacht. Zeitgleich werden immer weitere Flächen versiegelt, durch Bebauung und Straßen, Flughäfen und Städte. Die einfallenden Regenmengen - und das ist fatal - gelangen so vom Gulli und von den versiegelten Flächen direkt zu den Kläranlagen und werden dort - über die Flüsse abgeleitet. Diese Oberflächen- und Klärwässer sollte man über eine Steigleitung in die höher gelegenen Wälder drücken und dort vernieseln. Auf diese Weise entsteht ein lebendiger Wald, der in der Lage ist, die Restrückstände zu klären und sauber in das Grundwasser abzuleiten. (Düngung und Reinigung) Die Energie für diese Verrieselungspumpen könnten Windkraftanlagen (Nachts, wenn wenig Energie verbraucht wird) liefern. Noch einfacher oder als Übergangslösung könnten Tankwagen oder Güllewagen die geklärten Wasser aus den Käranlagen in ausgewiesene Waldstücke leiten - immer ein Stückchen weiter, damit der Boden damit auch fertig werden kann.. ***

"Alter Mann", ein besonderer Rotwein Dieser ganz besonders gute Wein soll nur bei speziellen Anlässen getrunken werden, denn er ist recht schwer und sehr dunkel. Eine lange Gär- und Reifezeit ist dabei absehbar ! Ich nehme für die 5 Ltr Gärflasche 3 Liter schwarzer Johannisbeer-Saft (25-28%) und einen Liter Sauerkirschsaft (50-55%) und ein Kilo Zucker, ein nußgroßes Stückchen Backhefe - sonst nichts. Die nähere Rezension erfolgte sehr viel früher als gedacht: Süß, käftig, schwer, vollmundig - ein "Südwein", der Charakter hat.

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Blog - Gedanken im 73. Lebensjahr... Gerade war ich im Web auf der Suche nach neutralen Nachrichten, da stand zu lesen: "ein einfachers Leben, Frieden, Demokratie, Wahrhaftigkeit, Gerechtigkeit. Ich weiß, worauf ich besser nicht baue - Unrecht, Lügen, schnelle Urteile, Wirtschaftswachstum um jeden Preis, wahllosen Konsum" Na ja, das ist schon schön und gut, aber schlechte Nachrichten sind für die Presse IMMER die besseren Nachrichten: Wer klickt schon auf: "In diesem Jahr war die Rapsernte besonders gut"? Wenn dagegen "Sturmflut verwüstet die Ostseeküste" liest.. Erstaunlich oft lese ich Kommentare von jüngeren Leuten, die keinen TV mehr haben und auch keine Nachrichten mehr konsumieren. Und genau das ist es: Konsum von Sensationen! Dieses Bild ist schon 3 Jahre alt.. Heute ist die Homepage nicht mehr ganz so stark besucht, meistens um die 5.500 Besucher im Monat, aber die Qualität der Einwähler ist besser geworden; man klickt mehr Seiten an, als nur eine oder zwei. Als Hobbyist kann ich damit leben, selbst wenn "nur" noch ein paar Hundert Klicks kommen sollten- ich verdiene nichts daran, es ist eben nur ein Steckenpferd. Wer kann oder will schon so etwas bezähmen oder gängeln wollen, was so lange gewachsen ist? Dieses Regal ist über der Waschmaschine- vorher stand da nur Gerümpel drauf: Bügeleisen, seltsame Netze und Säckchen.. Freilich habe ich auch genügend alkoholfreie Sorten dabei, denn wenn Gäste mit Auto kommen..