plaetzchenwolf - Pasta Brescia /Kräuter-Knödel mit Schweizer Kaesesöß'chen
Landfotografie

Am Freitag, dem 13. (Jan.2023) lese ich diese Seite zum letzten Mal zur Korrektur.
Es ist ein milder Winter- worüber wir uns freuen, denn es läuft gerade die -hausgemachte- Energiekrise.
Meine Frau kocht gerade echte deutsche Hühnersuppe - mit kleinen Muschelnudeln.
Das Suppenhuhn kam vom nahen Kauf für 2,49 Euro - 1kg!
Es gibt sie noch, die billigen 1a Essen.. man muß eben mehr suchen als noch vor zwei Jahren.

Pasta Brescia:
(Ein Rezept für 2 Personen)



Den Nudeltopf mit 2 Lorbeerblätter und einem EL Thymian zum kochen bringen-
in dieser Zeit den Boden eines kleineren Topfes mit Olivenöl bedecken,
1 EL Rosmarin (getrocknete Qualitäten nehmen) und 2 EL Oregano,
einen EL Jodsalz in das Öl geben.
Den ganzen Inhalt zweier Dosen Sardinen ohne Haut und Gräten, 200gr Tomatenmark
und 6 grob gehackte Knoblauchzehen ebenso. Bei voller Hitze -unter ständigem Rühren- anbraten,
bis sich am Topfboden ein wenig Bräune bildet. Nun fix eine Tasse Wasser dazu,
gut verrühren- wo sich eine gute Emulsion bildet, Deckel drauf
und die Platte auf 1/3 Kraft stellen.
In der Zeit, die nun die Pasta (pro Person 200gr) brauchen,
kann die Sauce leicht schmurgeln und in aller Ruhe gar ziehen. (Achtung spritzt)
Das schmeckt klassisch und italienischer als beim Italiener!

Eine Alternative gefällig?

Kräuter-Knödel mit Schweizer Käsesößchen.


Heute gibt es ein ganz einfaches Essen,
Knödel von gut und gü nstig, halb und halb,
309gr., die mit 750ml KALTEM Wasser angerührt
und 10 Min quellen lassen werden.
Zuvor habe ich im Garten nach Kräutern gesucht - und nur Pimpernelle gefunden.
So habe ich diese mit dem Messer fein gewiegt,
2 EL Maioran (getrocknet) und 1EL Dillspitzen (gefriergetrocknet) zugegeben -
darauf dann diese 750ml Wasser, in die dann das Pulver kommt.
Weiter rühren, bis der Teig fest wird und sich alles gut vermischt hat.
Nach dem Quellen werden mit feuchten Händen die Knödel geformt.

Inzwischen gebe ich ein Stück gute Butter,
4 gehackte Knoblauchzehen und 2 Segmente Handkäse (grob gehackt),
einen Schuß Chiliöl ebenso -
in den kleinen Topf.
Nach kurzem Anschwitzen gebe ich ca 400ml Wasser zu
und lasse das langsam erhitzen.
Umrühren ist dabei eine Art Daueraufgabe.
Man hätte jeden anderen Käse ebenso nehmen können -
wenn's nicht ausreicht, kommt noch Scheiben-Schmelzkäse dazu.
Angedickt wird mit einem Päckchen Rahmsauce.

Wichtig ist immer, daß man abschmeckt-
oftmals muß noch etwas Salz oder Pfeffer dazu,
evtl. ein halber Ma ggiwürfel,
wenn es garnicht schmecken will.
Mein stinkiger Handkäse hat aber genug Kraft..

In den großen Koch-Pott mit Wasser kommen 3-4 EL Salz,
wenn das siedet kommen die Knödel hinein.
(Nicht mehr kochen lassen, die Dinger kommen nach oben und drehen sich,
wenn sie fertig sind.)

(Bis auf die wirklich spottbilligen Knödel,
die ich immer wieder sehr empfehlen kann,
handelt es sich wieder einmal mehr um eine Art Reste-Essen,
weil bei uns gerne ein paar Packungen Käse angebrochen im Kühlschrank sind -
die kann man alle verwenden.
Bei uns werden Lebensmittel niemals weggeworfen!
Heute habe ich im Kühlschrank guten Kräuterquark -40%-
entdeckt, der schon 14Tage über dem Ablaufdatum war:
Noch immer ausgezeichnet und schmackhaft, kein Vergang.)

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*** Nachgetragen ***

Abfalltonnen sind schnell voll - ich steige dort hinein, wenn wieder eine zu voll geworden ist, und hopse ein wenig, dann ist wieder Platz. (vorsicht beim Ein- und Aussteigen, einen Halt sollte man haben)

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Bei uns zuhause.

Heute, im Januar 2022, empfehle ich Euch, geneigte Leserschaft:
Erdet Euch mal wieder neu, das heißt ein gutes Buch zu lesen, das man "verschlingt", um wieder auf den Boden zu kommen.
Viel zu viele seltsame Einflüsse und Eindrücke prasseln auf uns hernieder, stürmen als Nachrichten und Meldungen herab, wühlen im Kopf herum wie Corona und deren Jünger, die "Virologen", welche längst jedwede Form von Demokratie und Mitbestimmung und Vernunft und gesunden Menschenverstand, nebst aller Politik - einfach übertüncht haben. Deshalb nenne ich diese Leute "Wirrologen".

So mancher Starke wird nach und nach - steter Tropfen höhlt den Stein - mürbe und fängt an zu zerbröseln.
Da haben es die Schwachen leicht, die beugen sich sofort- der Grashalm biegt sich im Sturm, der Baum zerbricht.
Eine Erdung zum Thema Bodenhaftung und Menschlichkeit wäre z.B. das Buch aus dem Jahr 1912 von Hermann Löns "Dahinten in der Haide" Eine Widmung "Tine Meckes" 1938 war darin. Schön wars, auch wenn der Schreiber heute nicht mehr beliebt zu sein scheint - damals wie heute haben Ideologen ihre eigenen Ansichten, die sich anderen Leuten aufdrücken wollen. Löns schrieb so, wie er das Leben empfunden hat. Inmitten des Romans lag ein Weihnachtskärtchen, wie man es heute nicht mehr hat. (Ich habe es drinnen gelassen, für den nächsten Leser oder eher Ruhe- Nutzer)

Je älter wir werden, um so schwieriger wird das Umfeld - einfach mal ruhig in den Sessel hocken, Leselicht an, Brille suchen - einen Kaffee oder Tee bereiten und ein Buch obiger Art lesen, das "bringt runter", macht wieder fit für den klaren Verstand.
(Den man spätestens beim nächsten schweren Sturm wieder brauchen wird, wo alles kopflos umeinander rennt)



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Haushalten im Haushalt

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Unverschämter Murks durch studierte Halunken?

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Wir haben eine teure Markenheizung, die besonders energieeffizient ist, wie man beteuert.

Wir geben Trinkgelder - nicht zu knapp - damit die Monteure überhaupt kommen..

Nun fällt uns auf, daß sich Kinder gerne an Heizkörpern - besonders im Badezimmer - abstützen oder hochziehen.

Exakt diese Heizkörper wackeln immer - warum ist das so?

Oben sind zwei Halter mit Dübeln festgemacht, unten zwei, meistens nur eine Stütze folgender Art:

Murks1

Murks2

Die Heizkörper werden unten quasi nur durch die gepresste oder gelötete Kupferrohre gehalten- ein richtiger Wackeler und das heiße Wasser spritzt heraus..

Was kann man da tun?
Unser Sohn druckt mit dem 3D-Drucker das Kunststoff-Ding neu und diesmal korrekt rundherum mit Gewinde und baut das ein.
Ich finde, daß man diese Spitzbuben, die sowas verbocken, mit dem Kaffeelöffel ein halbes Jahr lang die Straßengräben ausheben lassen sollte! Deren Auftraggeber kümmern sich skrupellos nur mehr um die Dividenten der Aktionäre und immer weniger um die Produktqualität!

Es darf nicht sein, daß teurer Gerätschaften mit wichtigen Teilen in Lutscherstilqualität gehalten werden.





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Kartuschen - Thema: Lebensmittel und Chemie

Die Industrialisierung von Lebensmitteln oder ihrer Rohstoffe
in immer weitere Teilprodukte
und Halbfertigerzeugnisse und "Diversifikantionen"
geht immer weiter in schnellem Tempo.
Was früher in wenigen Händen war, - wie die Kette: Bauer-Müller-Bäcker ist heute
ein vollkommen undurchschaubarer "Wertschöpfungsprozess" geworden.
Heute haben die Bankster und Spekulanten das Sagen.
Lebensmittelzusatzstoffe sind heute ein weites Feld und Tummelplatz von
Eurokraten und Anwälten und Gesetzgebern und internationalen "Verträgen",
wie TTIP und Ceta ähnlichen schrägen Dingen etc. - geworden,
die im europ. Parlament mit "Lobbyisten" - Hilfe durchgepeitscht werden soll.

Die Interessen von ganzen Branchen-Verbünden
der erzeugenden und verarbeitenden Industrie sollen
mit denen der Chemiegrosskonzerne gleich geschaltet werden -
letztlich gegen die Interessen der "Verbraucherinnen und Verbraucher":
Es geht um Gewinne um nichts sonst !
Kein Mittel ist zu schade, kein Druck vergessen, keine Schmiergelder an Doppelverdiener in den entsprechenden Entscheidungsstellen zu teuer:
Man möchte sich am liebsten die ganzen chemischen Prozesse der Natur patentieren lassen und an allem verdienen, was wächst und gedeiht.

Die Instrumente dieses Zieles sind Vertuschung, Bestechung, Massenmedien, nach der Art der Mafia auch wohl Erpressung, wie man bei den Verhandlungen über Ceta und TTIP eindrucksvoll sehen kann.

Zuerst war der "Hybrid-Samen", den der Kunde nicht mehr selbst vermehren kann und immer wieder neu kaufen muß..
Dann kam die "Patentsaat", die nur mit entsprechenden Dünger- Unkraut- Pilzschutzmittel funktioniert - wie praktisch!
Alles aus einer Hand läßt freilich die Preise explodieren und nebenbei kann man auch gleich den Bauern verklagen, der sein Feld daneben betreibt: Bienen und der Wind kennen keine "Verträge" beim Bestäuben, außer den Vertrag mit der Mutter Natur..

Ich bin kein Chemiker und will deshalb auch nicht versuchen die unterschiedlichen Stoffe zu nennen, Fakt ist aber, daß wohl kaum noch ein Wein (wobei die hier angegebenen deutschen Qualitätstufen längst überholt und nicht mehr existent sind) "echt" ist, sondern eher ein Fake oder Kunstprodukt geworden ist. Ins Detail zu gehen könnte ich zwar, das mag uns hier erspart bleiben: Nur soviel, daß Nepper-Schlepper und Bauernfänger mit "Barrique-Fass" werben, was soll das sein, ein "Fass-Fass"?!

https://de.wikipedia.org/wiki/Weinrecht
Ein Tummelplatz für Juristen - der Wein auch?
Wer es besser machen will, findet viele Ungereimtheiten und Fallen vor, in welcher Sparte der Lebensmittelerzeugung auch immer.
Wir sind oft unterwegs und sprechen auch mit Direktvermarktern und Händlern..
..und möchte nicht mit unappetitlichen Einzelheiten der heutigen Lebensmittelproduktion nerven, mit Mäusekot in Fabriken, deren und der von Katzen im Getreide, von Gips in den Plätzchen, von "Haaren" als "Triebmittel" im Brot und Brötchen, von Qualzuchten beim Vieh und deren Haltungsbedingungen, von "Trockenstabilat" und "Füllstoffen", Farbstoffen, Geschmacksverstärkern und Geruchs- oder besser Lockstoffen. Nur so viel sei mir erlaubt- in einem "Biodiversifikatorenforum" meinte einer: "Etwas gemogelt wird ja immer" Ich möchte anfügen: Die Kunst des Metzgers ist es "Wasser schnittfest zu bekommen" und die Kunst der Weinherstellung ist wohl dem recht ähnlich - was der heutige "Bäcker" so treibt, mag ich nicht einmal andenken.

Man kann freilich nicht alles selber machen, nur um saubere Lebensmittel zu haben - es bleibt uns ja noch das Bier, das weiterhin nach deutschem Reinheitsgebot gebraut wird (heute -2023- fast alles in amerikanischer Hand, eine schleichende feindliche Übernahme durch Freunde?) und etwas selbstangebautes Gemüse, Eier vom Bio-Hof usw.? Ganz so schwarz braucht man nicht zu schauen, wo doch mein Schwiegervater recht hatte: "Die Luft ist verpestet, das Wasser verdreckt, der Boden mit Schwermetallen dicht - trotzdem werden die Leute so alt, daß man sie mit dem Schlappen tot hauen muß, sonst sterben sie nie.." (Es sterben viele Arten aus, aber Unkräuter, Menschen, Mücken und Ratten haben sich immer anpassen können)



Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere







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