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Kartusche: 2023 das Jahr der WOHLSTANDSKRISE Teil III
Jeder sinnt danach, wie man sein sauer erspartes Geld wohl am sichersten anlegen kann
und so gehen die Baupreise und das Wohneigentum sprunghaft nach oben, bis bereits viele Bauherren
von ihrem Vorhaben Abstand nahmen. Unbezahlbar, zumal auch die Kreditzinsen gestiegen
sind und vermutlich noch weiter steigen werden. Geld ins Geld anzulegen und zu verleihen,
ist eine unsichere Sache - das können eigentlich nur Versicherungskonzerne!
Nehme ich einmal einen fiktiven, gut verdienenden Bürger in einem besser gestellten,
aber noch gerade so mittleren Einkommensschicht, ledig und mit einer gewissen nostalgischen Sammel-Leidenschaft
als Beispiel für eine gute Geldanlage:
Unser fiktiver Mann sammelte also Süßigkeiten-Automaten aller Art
(Man kann die Suchmaschine bemühen: "Alte Automaten, Bilder" und schon kommen die Schätzchen wieder,
die uns in der Jugend begleiteten: V ivil, Schokoladen, Erdnüsse, Zigaretten, Filme, Bahnsteigkarten,
Kaugummi und was es damals so alles gab. Er kaufte sich eine alte "Rock-Ola" und eine "Wurlizer"
Musikbox und alle Automaten mit Schau-Inhalten, die Musikboxen mit sauberen, 1a Schallplatten.
Spielautomaten aller Art sind ein Muß in einer solchen Sammlung.)
Unser fiktiver Sammler hat sich dafür eine alte Scheune gekauft, oben für sich eine Wohnung ausgebaut
und in der Tenne ein großes Sammler- Eldorado eingerichtet.
Bald war er die stille Sammlung müde und gründete ein "Automaten-Museum", das recht beliebt war.
Nach Feierabend und am Sonntag hatte er die Öffnungszeiten gelegt und war auch immer persönlich dabei,
damit keine Schäden entstanden.
Heute haben die Besucher keinen Benimm und die Augen in den Fingern..
sein Geld war aber gut angelegt und die Automaten stiegen ständig im Wert,
weil funktionierende Artefakte dieser Art eben immer seltener werden.
Andere Geldanlagen werden automatisch immer weniger wert - wie jeder errechnen kann -
eine neue Art "Geldentwertungsautomatismus" a la Brüssel.
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Blog - Gedanken im 73. Lebensjahr...
Wer sich für "puristische" Autos interessiert, kommt an Oldtimern oder nachempfundenen Fahrzeugen aus
alten Tagen nicht herum. Alte Autos oder Oldtimer sind heute nicht mehr verkehrssicher,
in den Zeiten von SUV und Pickup-Trucks. Ganz ohne Frage. Mir gefällt z.B. der Lomax sehr gut,
mit einfacher Technik und doch schwungvoll. C itroen-Technik des 2CV, zuverlässig und sparsam -
auch das zählt bei mir - wäre dieser 600ccm Motor (2Zylinder Boxer) mit Alkohol zu betreiben,
bräuchte man auch keinen Katalysator. Was als Manko bleibt ist die passive Sicherheit,
die ist nicht mehr gegeben, sie war schon bei der "Ente" nicht vorhanden.
Das war einfach nur ein Fortbewegungsmittel, mehr nicht. Heute wird sehr flott gefahren,
bis an die Kreuzung mit Schwung, dann wird kräftig gebremst. Bei Begegnungsverkehr wird eben über
den -abgesenkten- Bordstein gefahren. Die Fußgänger hätten ja ebenfalls einen SUV kaufen können,
damit deren armseelige Sicherheit.. aber was soll's - bemüht doch mal die Suchmaschine nach "Lom ax"
und taucht ein in eine andere Welt.
(Die Häuser hinter den beiden Fahrzeugen in british racing green sind mehr als gediegen,
a la Diplomingenieur im Ruhestand..)
Das Leben ist schwer und doch leicht, wie man es zu nehmen vermag.
Wer sich drängen und stoßen läßt, der hat es schwer und wer sich selbst genug ist,
hat es leichter. Man muß nicht überall "mitschwimmen" wollen, denn dabei gerät man in eine Zwick- und Tretmühle,
aus der es kein Entrinnen gibt! (in jeder Ecke lauern Bestimmer
und Besserwessis) ! Was
aber sein muß oder sollte, ist die Unterstützung für Wiki, damit dieses eine freie
Enzyklopädie? bleibt und nicht auch noch von der Werbung vereinnahmt und versaut wird.
Am 31.10. lese ich, daß nur 250.000 User weltweit gespendet haben, nur 1% der Nutzer -
ist das nicht beschämend? Für jeden Quatsch haben die Leute Geld, aber wenn man etwas so oft braucht -
da wird es als Selbstverständlichkeit gesehen - wie den Automobilclub - der aber Geld kostet
und das nicht mal wenig: Einsätze kosten Geld, Server kosten Geld, Personal kostet Geld.
Wer in einer Kleinstadt "Sushi" essen will, zahlt für 2 Personen 100 Euro.. nur mal so am Rande -
(2 Jahre später 150Euro)
und denkt sich nichts dabei, weil dieses Essen Arbeit macht. Aber wie schaut das mit der Arbeit am Rechner aus,
soll die gratis gemacht werden?
(Bei mir ist das was anderes, ich bin Hobbyist und habe Zeit und das Geld dafür)
Steckenpferde kosten immer Zeit und Geld.
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Dem Wahren, Schönen, Guten - im 74. Lebensjahr ..
Jede Fahrt in eine x-beliebige Kleinstadt bei uns in der Gegend zeigt den Zeitgeist: Gut die Hälfte der Bewohner
stammt aus fremden Ländern. Einheimische Lokale wird man meist vergeblich suchen. Die "Babyboomer-Generation" sitzt
regungslos daheim oder regungslos im Altenheim, die Enkel sind der Arbeit nachgezogen.
Leerstände werden verkauft und es ist den Verkäufern egal wer das Haus kaufen wird- Hauptsache die Kohle stimmt.
Sehr bald sieht man die Resultate: Es vergammelt und verrottet, Abfallhaufen im Garten und Vorgarten oder kaputte Fahrzeuge..
..das sehe ich überall, ob im Taunus oder im Westerwald.
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Sommer 2025
Leben wir in "Turgistan"? In Düsseldorf wurden 8700 Personen in der Innenstadt auf Waffen kontrolliert..
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Nach "Rock am Ring" (Nürburgring, Rennstrecke) Müll und Dreck nach dem Fest: "Schämt euch"!
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"Camping-Coolcation - Übersommern statt Überwintern, wegen großer Hitze"
"Die E-Enduro, die sich jeder leisten kann- nur 1300 Euro!" Na prima, dann werden alle Waldwege zerfahren.
"Nur jeder 5. kennt nachhaltigen Ökodiesel" - ist das sinnvoll, Speiseöl zu verheizen? Andere Länder stören sich
nicht an der Öko-Bio-Bewegung, sie fahren einfach, egal womit. (Für die wird der Sprit dann billiger)
"Soziale Konflikte: Hau ab du Schwuler, der Islam ist hier der Chef!" (Probleme mit "unseren" Werten, formuliert
das die Schulleitung)
"Nach Autos und Raketen- plant M usk den Flug-Te slar?"
"Warum ich für 270km 12 Stunden mit diesem E-Auto brauchte"
"Der erste echte Quantencomputer für G oogle" - was haben die Füße damit zu tun? ;)
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Mit diesen Zeilen möchte ich meinen Ausflug in die Nachrichtenwelt wieder beenden;
man kann ja sowieso nichts an den Dingen ändern, weder mit noch ohne Wahlteilhabe,
weder mit Nachrichtenkonsum oder Verweigerung der News- es kommt wie mit dem Güllewagen über uns.
Die Zustände werden mit der Überbevölkerung der Welt nicht besser, sondern verrückter.
Afrika und Asien schafft immer mehr Überbevölkerung, die dann in die Länder auswandert,
die aus Vernunftgründen und Rationalsierung eine schrumpfende Bevölkerung hat.
So breiten sich falsche Mentalitäten bei uns aus und vernichten- von innen heraus- den
mühsam erarbeiteten Wohlstand, den Generationen zuvor aufgebaut hatten.
Die Zahl der Bekloppten und Gewaltbereiten und Toxiker und Schmierlappen und was weiß ich -
wird von Jahr zu Jahr größer und niemand kann oder will etwas dagegen tun.
Alte Konzepte sind so untauglich wie neue, "alternative" Ideen so hilflos wie religiöse.
Wer sich das, den Konsum von News antun will, hat sich bald eine "Nachrichtenvergiftung" einfangen,
die man nur mit ganz dauerhaft durchgeführen Selbsthilfetherapien in den Griff bekommen kann.
Weg mit dem täglichen Blick auf die Schlagzeilen und vollkommen tabu sollte das Anklicken derselben sein!
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Was aber hilft dagegen:
Weihnachtsfilme und gute Romane, Bastelprojekte und Spaziergänge, Kochen und Weinbereitung daheim.
Wie kann man Vernunft erlangen? Nun, nur durch sich selbst, von innen heraus und das geht nur,
wenn wenigstens innerlich noch Ruhe und Zufriedenheit herrscht!
Das innere Pendula! (Das geht auch autosuggestiv zu takten, dafür muß kein "Therapeut" her.)
In Langhecke sind etliche dieser Kleinkunstwerke an Mauern und Bänken zu sehen,
vom Künstler B ombolo geschaffen. (Er wohnt in einem Seitenweg Richtung Aumenau am Dorfende,
wo ein Wanderweg aufwärts führt)
https://www.bombo lo.de/
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