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Immer was neues:
Denkend wirtschaften und kochen lernen..
Die Teuerungsrate (April 2022) ist ein Produkt von Volksverschuldung und Panik vor Krieg und Knappheit, Geldentwertung und vor allen Dingen Beutelschneiderei von Gewinnlern jeder Art !
Deshalb ist der "Verbraucher" und die "Verbraucherin" gehalten, selbst zu denken - womöglich sogar im Kopf rechnen zu lernen, um nicht auf Mogelpackungen und Wucher herein zu fallen. Jeder Einkauf wird auf diese Weise zum Denksport, wo man umswitchen lernen wird, um mit dem Haushaltsgeld auszukommen. Ich sehe die Jagd nach günstigen Alternativ-Produkten und Angeboten als einen guten Weg an, die Inflationsrate im Zaum zu halten. Dabei darf auch der Gang zum Diskounter nicht fehlen- denn diese sind ein gutes Regulativ gegen Preistreiberei und Wucher der vielen kleinen Trittbrettfahrer und Gewinnerwarter. Ich lasse diese sprunghaft verteuerten Produkte im Regal und kompensiere diese durch z.T. ganz andere Produkte. Man darf dabei nicht zum "Gewohnheitstier" geworden sein, das festgefahren immer den gleichen Warenkorb einläd.
So koche ich heute eine Alternative:
Die weißen Champignons waren gerade im Angebot - 1,11 Euro für 400gr und von K norr für 69 Cents eine Tüte Champignonsuppe. (M aggi war zu salzig)
Das ist schon mal eine Basis, dazu koche ich Pellkartoffeln.
Die Suppe wird in der halben Menge Wasser eingerührt, die Pilze kommen geschnitten dazu. Nun koche ich kurz auf und lasse die Soße wallen- unter ständigem Rühren. Es reichen wenige Minuten, denn die Champignons sollen noch knackig bleiben. Die Soße kommt über die gepellten Kartoffeln garniert und so haben wir ein feines und sehr günstiges Essen für 2 Personen.
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Dieser Soßentrick geht auch mit Waldpilz/Tomaten/Brokkoli/Spargelsuppen - einfach mal probieren - für Nudeln, Reis, Kartoffeln oder Spätzle.
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