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Bei uns zuhause.
Das Lob.
Ab und an schreibe ich eine Mail an einen Anbieter, dessen Produkt mir besonders gut gefallen oder gemundet hat - je nach dem. Selbstverständlich halte ich das auch bei anderen Gelegenheiten in ähnlicher Weise, wenn eine gute oder freundliche Leistung erbracht wurde, die den üblichen Rahmen übersteigt.
"Wieso?" Fragen mich manche Zeitgenossen, das ist doch selbstverständlich gewesen, daß eine gute Leistung erbracht worden ist. "ich sage da nichts, die machen nur ihren Job"
Meine Idee ist die, daß wir in Deutschland viel zu wenig Lob bekommen und zu wenig Lob verteilen - was der Anfang gewesen sein mag, weiß ich nicht. Vermutlich werden die meisten Menschen in ihrem Beruf nicht gelobt- weder vom Chef noch von Kundenseite her. Das macht traurig, das macht leicht depressiv. Deshalb halte ich es für meine Pflicht, ab und an ein Lob oder dickes Danke zu sagen. Gerne auch ein wenig plakativ, damit es der Chef oder die Crew dieses freundlichen Mitmenschen mitbekommt.
Wenn ich diese Person nicht erreichen kann, setze ich das Lob in meine Buch- und Film- oder Produktempfehlungen..
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