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*** Nachgetragen ***
Selbstgemachter Kartoffel-Stampf: Kartoffeln schälen und in möglichst kleine Stückchen schneiden, im Topf mit 2 daumenbreit Wasser garen. (Achtung, kocht leicht über - Wasser zum Abschrecken bereit halten - oder den Deckel etwas schräg stellen und die Platte auf kleinere Flamme schalten. es muß aber noch leicht kochen) Man kann auch zum Trick greifen: Mit dem Holzkochlöffel die Stückchen wenden, dann fällt der Schaum wieder zusammen. Die GARPROBE erfolgt IMMER mit einem scharfen KÜCHENMESSER, - einfach mit Gefühl in das Gemüse stechen, wenn das Messer leicht hinein geht, ist es gar- sonst spürt man einen Widerstand. Nun wird das Kochwasser (Heiß, bitte die Topflappen nehmen) in die Spüle abschütten, dann den Topf auf ein Holzbrettchen stellen (nie auf den Tisch oder Anrichte- es könnte böse Spuren geben- und mit dem gekröpften Stampfer aus Plaste oder Metall den Inhalt kurz durchwalken. Etwas gute Milch, ein Stückchen Butter und -vorsichtig- Salz zugeben, abschmecken. (Das dauert nicht viel länger als fertiges Kartoffelpüree zu machen) NIE MIT DEM MIXER oder mit dem Pürierstab dran gehen, das zerschlägt die Struktur der Kartoffeln und die Stärke heraus, das Resultat wäre kleisterartig..
Auf selbstgemachtem Kartoffel-Stampf oder Kartoffelbrei, wie man früher sagte - passen sehr schön Röstzwiebeln, die in Butter gebrutzelt werden, mit etwas Zucker abgestreut - eine Delikatesse. Es muss nicht immer Fleisch sein, dazu paßt auch Spiegelei !
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