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Reihenweck 56






Kartuschen - Thema: Oje - die Schule fängt an..


Die Enkelchen stöhnen, die Lehrerin will ihre Klasse
als die am besten lernende und am weitesten fortgeschrittene präsentieren..
..inzwischen wird per App mitgeteilt, was in der Schule gebraucht und gemacht wird.
Das wäre ja noch in Ordnung, wären nicht noch in den Ferien
deren Forderungen nach Lernerfolgen (die zuvor nicht abgesprochen waren) auf der "Agenda", was die Kinder unbedingt machen müssen..
So tauchen immer wieder neue Arbeiten auf, mitten in den Ferien!
(ähnlich, wie die Hälfte der Erwachsenen darüber klagt,
daß der Chef während Urlaub und Freizeit per Handy Mitteilungen verschickt und bei fehlenden Reaktionen rügt.)
Wie sich so eine Erholung einstellen soll, das weiß niemand.
Die täglichen Hausaufgaben erfordern Stunden und das geht auch noch am Wochenende weiter.

Mein Vorschlag wäre:
Wenn schon Musik in den Privatbereich (zumindest in Grundschulen) verlegt worden ist,
dann kann man das erst recht mit Religion und Sport machen.
Ich finde, daß man Musik, Kunst, Sport, Werken und Geschichte in "AG's" unterbringen könnte, die einmal die Woche in einer Doppelstunde genug Beachtung hätten: Selbstverständlich nur als "teilgenommen", nicht mit strengen Schulnoten, damit der Spaß dabei nicht verdorben wird.
So bliebe deutlich mehr Zeit um ausreichend Deutsch lesen und schreiben, sowie praktisches Rechnen (mit Kopfrechnen) üben zu können.
Religion und Sexualkunde hat im Schulunterricht absolut nichts zu suchen - hier verwässert man unnötig wichtige Lehrinhalte !
In die Schulen muß wieder mehr Ruhe und Ordnung einkehren, es darf kein Feld für übertriebene "Selektion" sein, es ist vollkommen unerheblich und den jungen Psychen der Kinder angemessener, das Resultat gut und ordentlich geschafft zu haben.
(Akkord lernen die noch früh genug,
Stress lernen die Kinder im Elternhaus schon mehr als genug.)
Das schreibe ich als Großvater, der selbst zwei Kinder in allen möglichen Schulformen erlebt hat und nun mit 3 Enkelchen mitzittert.. damit die Willkür von Schule und Lehrerschaft nicht allzu arg wird.
Die Kinder haben daheim, zuhause schon genug Zirkus - irgendwann müssen die mal zur Ruhe kommen und ihre Persönlichkeit und nicht das Ego formen:
Kleine Pascha's und Zappelphilippe braucht die Menschheit nicht!
Desgleichen sollte nach dem Neutralitätsanspruch staatlicher Bildung religiöse Vorprägung oder Gängelung und sexuelle Beeinflussungen unbedingt die rote Karte gezeigt werden !
Die Zeiten sind vorbei, daß der Pfaffe und der Schultheiß jeden maßregeln und belehren durfte - weil vom Grafen eingesetzt.
Vermutlich werden diese Zeilen genau so verhallen, wie jede Kritik von den Schulen, der Politik und der Lehrerschaft seit allen Tagen abgeprallt ist, wie von einem Lotusblatt..

Okt. 2021: Die Kaufläden sollen selbst entscheiden, ob sie die G2 Regeln einhalten..
..aha. Und wenn der Ladeninhaber die Kontrollen der Impfpässe nicht leisten mag,
darf er dann z.B. jeden 4. Kunden für je eine 1/4 Std. einen anderen Einkäufer als Kontrolleur einsetzen?
.. und immer mehr von diesen schrägen Füchsen, die überall in den Entscheidungsebenen hocken, das wird immer auffallender, egal wo !

Die Kalorienangabe auf einer Packung (500gr) Plätzchen: 500 kcal pro 100gr ! Und erst die Menge der seltsamen Inhaltsstoffe - die kein Mensch aussprechen kann, der nicht gerade Chemiker gelernt hat..
Kein Wunder, daß die Kinder so fuschelig werden und nicht still sitzen können:
Wenn so eine Packung geöffnet ist, halten die inne und futtern immer weiter.
Zucker macht narrisch und abhängig - und exakt diese Thematik wird nicht mehr beleuchtet, weil die Industrie dahinter steckt.
Nun haben sich - angenommen - 4 Kinder eine 500gr Packung geteilt,
kommt auf EIN Kind 625 kcal zu !
Die lieben Kleinen von solchen Lockstoffen fern zu halten, ist eine seltsame Aufgabe, diese ZUSÄTZLICHEN Kalorien einzudämmen.
(ein Holzfällersteak hat 212 kcal, ein Rahmschnitzel 139 kcal, ein Käsebaquette 242 kcal, eine komplette große und gut belegte Pizza hat 750 kcal
ein Hühnerei hat etwas über 70 kcal.. die 125gr Plätzchen hätten also genau so viel Kalorien wie fast 9 Hühnereier !
kalorientabe lle.net/fast-food/pizza )
Kinder verbrennen viele Kalorien - sportliche Betätigung oder genügend Bewegung vorausgesetzt; deshalb sollten sie daheim nicht noch stundenlang mit den Hausaufgaben zu tun haben. Auch aus diesem Grund plädiere ich für den Wegfall von Füll-Unterrichten, damit genug Zeit zum Wiederholen INNERHALB der Schulzeit bleibt. (Dann können Hausaufgaben wegfallen - Kinder brauchen Zeit zum Spielen)

Wenig Bewegung und viele Kalorien machen dick, das weiß wohl jeder.
Nee,- irgendwo bin ich froh, nicht mehr jung zu sein.
(Dieser Meinung sind viele Leute aus meiner Generation)

28.11.2016: Die Meldung im TV kam gerade, daß 7,5 Millionen Analphabeten in Deutschland gezählt worden seien.. wie kommt das denn? Sind das die "Fachkräfte" aus fremden Ländern oder gar eigene Leute?



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Kartuschen - Thema: Gekippte Fenster

"Gekippte Fenster sind offene Fenster, Dieben gelingt es ganz leicht zu einem hohen Stundenlohn zu kommen"
Die Kriminalpolizei rät zu mehr Aufmerksamkeit und erhöhter Vorsicht und zu Sicherungsmaßnahmen in Wohnung und Haus.

Nun sind offene Grenzen der EU eine Einladung für Diebesbanden, die westlichen Länder auszuplündern -
ein Aufruf wird dagegen nicht helfen, sondern feste Landesgrenzen und Kontrollen -
andere Leute sehen ihr Heil in einer persönlichen Bewaffnung,
weil die Polizei nicht überall zugleich sein kann.
Wie wäre es mit der Anschaffung einer kompetenten Ortspolizei, die auch Nachts in den Straßen ist?
Die offenen Grenzen sind es nicht alleine, es tummeln sich immer mehr seltsame Gestalten in den Städten -
inzwischen auch schon in Landstädtchen und Flecken..
Die Baumärkte verkaufen mehr Sicherungstechnik als jemals zuvor,
der "kleine Waffenschein" hat doppelte Aufmerksamkeit bekommen.
Kindern werden Selbstverteidigungskurse angeboten und angeraten,
damit sie sich gegen Übergriffe schützen können.
(Von den "Antänzern" in Köln will ich nicht mal anfangen..)
Die Bevölkerung hat das Gefühl, zum Freiwild gemacht worden zu sein !



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Was gibt es Neues ?

Das Corona-Jahr 2020 macht nicht halt vor den üblichen Wettbewerben,
auch wenn mit Publikum kein Sport mehr gehalten wird, kein Vereinstreffen etc. stattfindet.

Auf den Social Networks, wie Fratzebuch etc. protzt jeder so gut wie er kann
und wenn es mit einem "geleasten" Wagen ist, mit dem man sich heute eben schmückt -
und darüber noch etwas hinaus, damit die Bewunderer sicher sind.
Jeder versucht mit einem eigenen "Fitness-Studio" zu punkten, weil eben die Flugreise nicht mehr geht.
(Pandemie) Der Krampf um den Wettbewerb geht schon lange aus dem beruflichen oder schulischen Aufstieg
in die materielle Ebene der Hobby-Ecke hinein.

In den 1970iger Jahren, als der "Handwerker-Adel" sich riesige Häuser in die Landschaft setzte,
mit 10mtr langen Wohnzimmerfenstern, offenem Treppenhaus mit Marmortreppe, "Billiardzimmer" - Hausbar etc. -
fing diese Aufholjagd an, die bis heute fröhliche Urständ' feiert.
Nur wer mental sehr sehr gefestigt ist und Bodenhaftung hat,
traut sich mit einem Kleinwagen und mit einem bescheidenen Auftreten ins Leben hinein..
..wer sich heute derart absichtlich bescheidet, wird nicht als rücksichtsvoll oder umweltschonend,
sondern als "klein - klein" belächelt, als Versager abgestempelt.
Wenn wir mit unserem 18 Jahre jungen Smart anlanden, fühlt man sich, als wäre ein Ufo gelandet ;)





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Kartuschen - Thema: Gefährlicher Reis

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Wer Reis nur dampfgart oder mit zu wenig Wasser kocht,
wird gefährliche Mengen Arsen zu sich nehmen
und seine Gesundheit schwer schädigen.
Dieses anorganische Arsen fördert Krebs, Diabetes und Herzkrankheiten, Haarausfall-
es lagert sich in der Lunge, Leber und Nieren an.
Wer Reis abwäscht und in der fünffachen Menge Wasser kocht, hat "nur" 80% des Arsengehaltes zu sich genommen.

Nein danke!
Dann lieber Parboiledreis, der übrigens sehr viel billiger und auch noch besser geworden ist.

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Spruch: "Athen ist nicht teuer, es sind deine Ansprüche, die es teuer machen!"

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Altkleider Sammelstellen



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Jedes Jahr gibt es Gezeter und Gezänk um diese Altkleider- und Schuhcontainer an den Straßen oder Plätzen.
Einige Leute regen sich auf, daß damit Gewinne erzielt werden - seltsamer Weise regen sie sich nicht nicht über andere Gewinn-Macher auf, die ebenso am Rand der Legalität herum tanzen:
Spielbanken, Bordelle, Shishi-Bars, hygiensch bedenkliche "Restaurants", Taxi - Organisationen, Motorrad-Klubs und viele Dinge mehr.
Es sollte uns eigentlich egal sein, was mit den abgetragenen oder unmodischen Klamotten und Schuhen passiert - oder?
Nee, man regt sich auf, weil das irgendwie zum Hobby geworden zu sein scheint..
Daß diese Container ohne kommunale Genehmigung aufgestellt worden sind, ist ein Versagen der Gemeindeverwaltung:
Wenn diese illegalen Metall-Kästen von der Behörde eingesammelt und nur gegen Entrichtung div. Gebühren und Strafen abgeholt werden könnten, wäre die Kuh vom Eis.
Halterermittlung, Anschreiben terminiert zur Abholung, wenn sich nach einem 1/4 Jahr nichts tut, werden die Dinger schlicht verschrottet und der Erlös der Gemeindekasse zugetan.
Eigentlich wäre das ganz einfach, aber einfach geht bei unseren Behörden nicht, weil alle Entscheidungsträger studiert haben und sich keine Laus in den Pelz setzen wollen, um weiter nach oben zu rutschen..

Um auf die Altkleider zurück zu kommen: Früher wurden diese in Containern nach Afrika geschickt, dort ging die Textilbranche kaputt, weil sie nichts mehr verkaufen konnte.
"Die Erlöse der Bethel-Kleidersammlungen gehen in die diakonische Arbeit der Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel"
"Ein vielfältiges Netz der Hilfe. Zu ihm gehören ambulante Dienste und Betreutes Wohnen, Kliniken und Hospize, Werkstätten, Schulen und Ausbildungsstätten."





Der Schluß - Akkord - Unzivilisierte waren picknicken..


Ausgerechnet bei der Wallfahrskapelle Beselich:

Am Sonntag hat die Polizei eine Verunreinigung an der Wallfahrtskapelle zwischen Obertiefenbach und Schupbach aufgenommen.
Dort hatten auf einer Ruhebank einige Personen zusammen gesessen und gefeiert, wohl mit einem Lagerfeuer."

Gegen eine Feier hat niemand etwas, aber dann den Müll zu hinterlassen, ist der schnellste Weg zu Verbotsmaßnahmen.
Wer Getränkebehältnisse oder Essenspakete zu einer Örtlichkeit mitnehmen kann,
sollte auch in der Lage sein, die Verpackungen und Reste wieder mit zu nehmen und vernünftig zu entsorgen.
Ein Lagerfeuer außerhalb einer zugelassenen Feuerstätte ist verboten
und birgt eine extreme Gefahr für alle bei den aktuellen Wetterverhältnissen.

Hochsommer, über 30 Grad Celsius und dort oben ist überall Wald und es liegen trockene Blätter in Mengen herum.

Heute sind die Leute so gebildet, sie besuchen fast alle höhere Schulen und scheinen doch immer dümmer zu werden !



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Kartuschen - Thema: 1888 oder 2028 ?

Die Geschichte könnte im Jahr 1888 spielen,
aber auch genau so gut im Jahr 2028 ..

***

Die wirtschaftlichen Umstände gaben dem jungen Mann keine Chance,
seine Schulzeit war nicht so gut gelaufen,
von zuhause hatte er keine Fördungen erfahren können.
So erhielt er als einzige Chance beim Schäfer.

Die wirtschaftlichen Umständen waren nach dem Zusammenbruch der EU nicht mehr so rosig,
besonders nicht für Leute ohne eine bessere schulische Qualifikation !
Für großartige Förderungen hatte der Staat kein Geld,
das war längst in andere "Kanäle" versackt oder versickert.
Die Flüchtlinge sind in großen Zahlen
aus unserem Land in ihre alte Heimat zurück geflohen, weil staatliche Hilfen stark gekürzt werden mußten.

***

Die Jahreszahlen waren andere, die sozio-ökonomischen Begleitumstände
durchaus vergleichbar geworden.. früher zu der nahen Zukunft.
So ist diese -fiktive- Story eine gemeinsame.

***

Jules ging zu Maximillian nicht direkt in die Lehre,
er interessierte sich schon früh für den Beruf des Schäfers.
Diesen Beruf - der wieder einer geworden ist, nachdem er schon fast ausgestorben war -
konnte dem Jules liegen:
Hier machte ihm keiner Vorschriften, keiner nannte ihn Dummkopf oder Tölpel.
Stunden über Stunden hocken sie beisammen, der Alte brachte dem Jungen alles bei,
was man in diesem Job zu wissen hatte.
Die beiden Hunde hörten auf den jungen Mann ganz problemlos,
weil sie instinktiv spürten:
Der Jules ist gut zu uns und zu den Schafen.
Der Junge lernte schnell, so ganz und gar anders als in der Schule !
Er lernte hüten in all seinen Feinheiten,
Hutungen suchen und nutzen,
Verhandlungen mit den Eignern dieser Wiesen und Flächen führen.
Gestützt auf den Hirtenstab stand er da und beobachtete mit Adleraugen
die Herde - den ganzen lieben langen Tag.
Langeweile hatte er keine, weil viele Dinge zu lernen waren.
Von der Geburt eines Lammes bis zum schnellen Tod durch den Hirtenstock,
wenn sich eines sehr schwer verletzt hatte,
die Abwehr feindlicher Tiere und auch Menschen.
Krankheiten der Schützlinge gehörte als "Lehrstunde" dazu und auch einiges
über unverdauliche oder besonders gesunde Äsungspflanzen,
Heilpflanzenkunde für den Fall der Fälle.

So lernte er zum Beispiel aus grober Wolle Mützen, Socken, Pullover zu stricken.
Das war eine ungemein nützliche Sache, die auch noch etwas Geld eingebracht hat:
Reich ist vom Viehhüten noch niemand geworden, das war dem Jules immer klar
darüber machte er sich keine Illusionen.

Duftende Gräser, dampfende feuchte Erde am Morgen,
auch mal ein Regenguss - den der lange Mantel und der breite Hut locker abhalten kann.

***

Wenn die Schafschur kam, lernte er das auch und erkannte hier sein Talent.
Die Wolle wurde in großen Bergen im kalten Bach gewaschen,
dann auf der Wiese ausgebreitet und dörren lassen.
Später kam diese trockene und nicht mit Seife gewaschene Wolle
auf den Darrenboden der Scheune.
Im Winter, wenn die eigenen Schafe im Stall waren
und die bei weitem größere Zahl bei den verschiedenen Eignern abgeliefert waren
blieb genug Zeit, die Wolle zu haspeln und zu verspinnen.
Fernseher oder Radio oder Zeitung oder gar ein Auto
hatten sie nicht und auch nicht nötig!
So verrannen die Stunden in dem kargen Wohnraum,
der einzige in dem armen kleinen Bauernhäuschen,
der zu beheizen war.

Maximillian wollte den Jules als Nachfolger behalten,
was dieser wohl ahnte -
auf das "Altenteil" gehen, war ohne Nachfolger
der direkte und unbarmherzige Gang in die Armut.
Und Armut hieß 1888 und 2028 wieder das gleiche Schicksal teilen: Hungern und frieren, weil 2028 die Renten fast zu Almosen wurden.

Jules hatte eine Freundin - eine Dienstbotin,
die eines Tages zum Schäfer kam, um ein paar Strümpfe
in Größe 44 für ihren Chef zu erstehen, welcher der Jagdherr der Gegend war.
So konnten sich die jungen Leute ab und an mal treffen -
in ihrer Freizeit kamen einige vorbei um Wolle oder Strickwaren zu kaufen.

Der Ausbau dieser handwerklichen Fähigkeit des Strickens
und der jener von Julses "erfundenen" gemaserten derben Wolle
brachte einen bescheidenen Erfolg.
Dann ist das junge Paar zusammen gezogen,
der Maximillian hatte seinen kleinen eigenen Ofen im ehemaligen Stall,
der einen gut ausgepolsterten Alterssitz abgab - erhalten.
Zusammen mit einer kleinen monatlichen Rente und dem,
was die jungen Leute zahlten, konnte er den Arzt
und auch seinen Tabak leicht bezahlen
und sogar ab und zu in die Dorfkneipe gehen..

Die Strickerei und das Wollgeschäft nahm nun die junge Frau in die Hände,
die Viehhutung der Jules - der auch in der Zeit der Abwesenheit von zuhause
fleißig strickte - wie er es gelernt hat!

Trautes Heim, Glück allein?
Zu- und Umstände haben schon zu allen Zeiten die Menschen geformt -
Geld allein macht nicht zufrieden und glücklich schon mal gar nicht..



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Grobe Umweltverschmutzung



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Wegen einer ausgefallenen Wasserversorgung auf der Toilette muss ein "Jumbo" umkehren nach Frankfurt Airport.
Was sich so harmlos anhört, hat einen sehr ernsten Hintergrund, denn um die Mittagszeit des 21.2.2018 hat Hessen viel Kerosin auf den Kopf bekommen - weil bekanntlich Flugzeuge mit weitaus höherem Start- als dem Landegewicht unterwegs sind, was techn. bedingt ist. (Voller Tank wäre dem Fahrwerk zu viel Last) Der Flug sollte nach New York gehen, also waren alle Tanks randvoll.. und wenn nur ein Drittel "abgelassen" wurde, von diesen 242.470 Litern... Der max. 449 Tonnen Startgewicht bringende Flieger mit 76mtr Rumpflänge hat zwar alle möglichen "Displays" eingebaut, das nicht funktionierende Wassersystem hat man wohl vor dem Start nicht bemerkt. Maximal 605, durchschnittl. 479 Passagiere finden Platz, es sind aber nur 331 Leute mitgeflogen.

Wenn nun also 1/3 der Kerosinmenge (Leichtes Petroleum) abgelassen worden ist, wären das rund 88000 Liter - 60600 Liter, wenn "nur" 1/4 abgelassen worden ist.. Geteilt durch die Personen, hätte also jeder der tatsächlichen Fluggäste wenigstens 190 bis 265 Liter fallen lassen, also gut 4 Auto-Tankfüllungen !

Lt. Wiki ist dieses Kerosin hochgiftig und mit Gewässer- und Lungengefährdung und auch noch explosionsgefährlich, muß nicht mal versteuert werden - ganz im Gegensatz zum Autoverkehr und zum Gas oder Heizöl.. hier hat die Lobby ganze Arbeit geleistet, um ihre Klientel zu schonen - die Umwelt schont nur der Blöde, der sich ein kleines Auto kauft oder mit dem Rad unterwegs ist..

Dieses Kerosin-Ablassen also - nehme ich nur mal den "kleinen" Teil mit seinen 60600 Litern an in obigem Fall (es ist nur ein einziger Fall von nicht wenigen, die hier benannt sind) - sind das über 2 große Tanklastzüge voller Sauerei, die über uns allen verteilt worden sind.. wer hier noch von "funktionierendem Umweltschutz" spricht, spinnt oder gehört zur Tätergruppe.

Selbst die effizientesten Flieger kommen nicht unter 3,6 ltr pro Flugpersonenkilometer, das ist mehr als beim Auto, das Katalysator und Schalldämpfer und oder Dieselfilter vorgeschrieben bekommen hat. Und das bei 308gr CO2 pro Person und Flugkilometer an Schadstoffen ausgepufft.

Da fehlen mir die -weiteren- Worte !
Zeitgleich treten immer mehr Diesel-Fahrverbote in Städten inkraft..
was-das-urte il-des-bundesverwaltungsgerichts-fuer-diesel-fahrer-bedeutet,dieselfahrverbot-hessen-100

Szenenwechsel:
Gerade kommt die Meldung aus den USA, dass T rump die Lehrer bewaffnen will, damit Schulmassaker verhindert werden, die durch durchgeknalle Schüler immer wieder passieren.. jeder Tag ein neuer Irrsinn, der ans Ohr dringt. Nun sehen die Verwandten in den Staaten mal, wie leicht ein seltsamer Typ an die Macht kommen kann..

Nachtrag 2021: "Er" ist entmachtet, abgewählt, so sehr er auch dagegen gestrampelt und gekämpft hat.
Im Untergrund wühlt der gute Mann wider die Demokratie..
Der nächste knallharte Aufsteiger im Greisenalter ist ans Ruder gekommen..
2024, er ist wieder aufgestellt und will eine Diktatur einführen, dh. die Demokratie abschaffen..

Szenenwechsel:
550 Kilo Blindgänger im Frankfurter Gallusviertel gefunden, 8000 Menschen müssen evakuiert werden - alles am gleichen Tag gemeldet - tja, mit diesen "Blindgängern" sind sind keinesfalls regierende Personen gemeint.. sondern eine Bombe - am Tag zuvor war ein anderer, kleinerer Blindgänger in Gießen entschärft worden.

Diese Blindgänger-Evakuierungen kommen bestimmt jedes Jahr zweimal vor..



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Kartuschen - Thema: Strukturwandel(n) 1. Teil



Es ist wie es ist, wir schreiben das Jahr 2019 und wundern uns,
daß alles verändert worden ist.
Dreißig Jahre unterflurige DDR-Denke in vielen Leitungsposten
hinterlassen ihre Spuren: Man will die Bevölkerung gängeln.
Diese heftige Umstrukturierung ist vergleichbar mit dem Zwang,
den die früheren Kleinstaatenbewohner in Deutschland
auf sich nehmen mußten, wenn der Fürst die Religion gewechselt hat.
Das geschah aus ähnlichen taktischen Gründen wie die "Reformen" heute.
Die Leidtragenden sind die "Otto Normalverbraucher" oder "der kleine Mann auf der Straße, wie man uns zynisch nennt.

Wir müssen alles so hinnehmen, wie man es uns von "oben" vorsetzt,
so wie unser Baugerüst am Haus, das vor den Efeu der Giebelwand gesetzt wurde und den Vögeln den Zugang zu den Nestern -zumindest erschwert- versperrt.
Nun brütet z.Zt. am Ende September kein Vogel mehr und auch die Schwalben sind schon weg,
diesen Gefallen hat uns der Anstreicher gerne getan und hat die Zeit abgewartet.
Der Spatz jedoch sucht nun seinen Schlaf- und Schutzplatz wenn der Sturm und Regen und Hagel kommt.
Man kann nur hoffen, daß sich diese muntere Schar durch meine Rosinenbrot-Fütterung
in ähnlicher Weise besänftigen läßt, wie die "Stammwähler"
der Parteien, wenn sie eine Rentenerhöhung auf dem Konto finden.

Die Bauern jammern, weil sie das schon immer taten,
diesmal aber wegen der "wegsterbenden Bauernschaft" in Hessen.
Wo vor ein paar Jahren noch 40.000 landwirtschaftliche Betriebe
gelistet waren, sind es heute nur noch 16.000 !
Im Jahr 2023 noch 15.300 Betriebe..
Ein Bauer spritzt mit grüner Farbe Holzkreuze an und stellt diese
auf seine Felder - er will mit dieser Aktion auf den aussterbenden Beruf hinweisen.
Nun sind die Bauern nicht ganz unschuldig an dieser Sache, weil sie sich früher der Genossenschaftlichen
angeschlossen hatten und von denen bevormundet wurden,
was an Erzeugnissen abgenommen wird und was nicht - dann kam die EU dran,
die mit Subventionen belohnt und mit Kontrollen bestraft.
Der Bauer sieht den Verbraucher in der Pflicht, möglichst viel für die Produkte zu bezahlen
und bejammert den stagnierenden Absatzmarkt für diese teuren Bioprodukte.
Die Böden müssen immer mehr Ertrag abwerfen
und das geht nur durch "Patentsaaten",
die jedoch leider ebenso "patentierte" Spezialspritzmittel benötigen -
beide Teile sind aufeinander abgestimmt.
Nach Gutsherrenart irgendwelche Saaten kaufen und mit irgendwelchen Mitteln gegen Fäule,
Unkraut oder Insekten zu spritzen, das geht nicht mehr:
Diese Produkte werden nicht mehr abgenommen.
Der Landwirt muß heute mit Chemie und Bodenanalysen umgehen können,
was einen gewissen Ausbildungsstand voraussetzt.

Das Sterben der Bauernhöfe ist zum 1. der Zentralisierung und zum 2. der Industriealisierung und zum 3. der Abwanderung der Bauernkinder in die Wirtschaft zuzuschreiben.. alles hat ein paar Seiten, so eine "Protest" oder "Mahnaktion" ist die Klage über das eigene Verschulden oder die eigene Entwicklung: Von einem kleinen Hof kann man heute nicht mehr leben, wenn das Mehl nur 50 Cents das Kilo kostet.. die Viehpreise beim Metzger die Futterkosten nicht mehr decken. (Der Metzger langt bei den Kunden aber sehr kräftig zu!)

https://llh.hess en.de/unternehmen/marktinformation-und-preise/preise-tier/erzeugnisse-tierproduktion-rinder/geschlachtetnotierung-rinder/
Durchschnittlich 4 Euro für das Kilo kostet Rind.
Schweinfleisch kaum über 1,80 Euro das Kilo.
Man fragt sich, wo der Differenzbetrag zur Frischtheke abgeblieben ist.





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Was gibt es hier zu sehen?

Altenhof XIV

Jessi sah hinab ins Tal, streichelte gedankenverloren den dicken Pit und fragte,
wie beiläufig:
Darf ich den Pit ab und an besuchen?
Selbstverständlich, kam es wie aus einem Munde von den Beiden -
bei uns ist nicht abgeschlossen,
wenn noch etwas auf dem Herd steht, kannst du dir gerne nehmen.
Meinte Anna wie nebenbei.
(Junge Männer haben immer Hunger)
Ich freue mich schon auf die Arbeit, das wird wunderbar werden!
Mit diesen Worten verabschiedete er sich und ging mit selbstgeschnitztem Stock und Bündel hinab zum Bauern.
Versonnen sahen die Beiden dem Jungen nach.
"Er wird seinen Weg machen, da bin ich mir sicher!"
Meinte Anna, neben Benni auf der Bank sitzend- selbst Pit schaute hinterher.

Der Klärteich!
Wir wollen den Klärteich sehen, riefen zwei ältere Frauen
in alternativ schlampiger Tracht,
wir kommen von der unteren Wasserschutzbehörde und müssen bei ihnen etwas kontrollieren.
Kein Gruß oder freundliches Wort.
Diese Frauen nahmen Proben hier und da,
kontrollierten das Wasser in der Küche, ließen ein Prospekt da und ein paar Telefonnummern.
Diese seltsamen Frauen waren zu keinem persönlichen Wort bereit
und hatten echte Leichenbitterminen aufgesetzt, wie ein Protestantenprediger von früher.
Der Pit brummte tief und vernehmlich - vermutlich haben sie sich deshalb fix wieder verkrümelt.

Benni meinte nur noch, daß die Anlage genau so funktioniert, wie im Internet angegeben, perfekt und geruchsfrei.
Das Sickerwasser ging nicht in die Oberflächengewässer, genau wie gefordert.
Ein paar Tage vergingen und nochmal kam jemand vom Amt,
diesmal mit einem Transportfahrzeug,
in dem eine mobile Laboreinrichtung war.
Die beiden Männer waren schon deutlich freundlicher und erklärten auf hartnäckiges Nachbohren nur,
daß man keine nennenswerten Keime gefunden habe -
das hat die ersten Kontrolleure stutzig gemacht und eine Nachuntersuchung anberaumt.
Unsere Beiden schüttelten die Köpfe, der Hund rollte sich unter der Bank zusammen und schlief ein.
Ein gutes Zeichen!

Bald ging die Schiebetür des Wagens wieder auf
und einer der Männer kam heraus, während der andere in den Rechner eintippte.
"Wußten sie, daß bei ihnen der Sauerborn die Küchenwasserleitung speist?"
Ja, das war uns klar.
Was ist denn mit dem Wasser?
Hier habe ich den Bericht für sie:

Typ:
Natrium - Calcium - Hydrogencarbonat - Chlorid - Säuerling Mineralstoffzusammensetzung:
(mg/l )
Natrium607Kalium22,1Magnesium75,9Calcium181Eisen6,6Chlorid624Sulfat9Hydrogencarbonat1.452,20CO2gelöst2.043,52
Gesamthärte des Wassers 42,8°
dHAnalyse nach der Mineral-und Tafelwasserverordnung durch das Institut xxx

Das heißt, sie können das Wasser verwenden,
müssen aber eine Wasseruhr vorschalten lassen, damit die Gemeinde ihr Geld bekommt..
..der Klärteich ist wohl vorbildlich gelungen und funktioniert.
Wie? Das ist doch von der Quelle auf unserem Grund?!
Ja, das ist so, aber letztlich unterliegt alles der staatlichen Gemeindeverordung
und da muß jeder zahlen.
Ihr Beitrag wird nicht so hoch sein,
als wären sie am Wassernetz angeschlossen, aber Hälfte des regulären Wassergeldes
wird das schon sein, die sie bezahlen müßten -
zusätzlich zu der Analyse und den Untersuchungen,
die alle 5 Jahre gemacht werden müssen.
Wenn sie die Kosten umlegen, ist es genau so,
als würden sie regulär Wassergeld bezahlen.
Wir sind der Allgemeinheit verpflichtet,
das müßte ihnen als Kommunalbediensteten klar sein.

Freilich, das verstehen wir.
So, hier ist der Bericht und morgen schon kommt einer vorbei, der die Wasseruhr einbauen wird.
Danke für ihr Verständnis und auf Wiedersehen.

Na, das waren aber fixe Jungs!
Am nächsten Tag hat Anna lieber nochmal bei der Gemeinde angefragt,
ob das denn alles rechtens sei und bekam zur Antwort:
Eigentlich gibt uns der Altenhof kaum etwas an,
dieses Land ist nur in den ganz alten Unterlagen aufgeführt und das mit Wasserrechten,
ihr braucht nichts zu bezahlen und auch keine Wasseruhr.
Ab und an wird von uns - oder von der unteren Wasserschutzbehörde kontrolliert,
daß keine gefährlichen Keime sind, das kostet alle 5 Jahre
gut 2 x 40 Euro plus Gebühren und MWSt, also ca 120 Euro.
Das geht doch - oder?

Wie auch immer diese Kontrolle angeregt worden ist,
meinte Benni zu seiner Frau, ganz koscher waren die beiden "Damen" nicht.
Sie kicherte und meinte:
Das werden wohl "Schwestern" gewesen sein.
Ach, meinte Benni- sind das nicht gleichgeschlechtliche Männer,
die man so nennt?
Frag' mich nicht, mir ist das alles zu akademisch..
sie lachten herzhaft.

Es ist wie es ist, es kann der Friedlichste nicht in Ruhe leben,
wenn es dem - ja wem eigentlich - nicht gefällt!?

Der Tag ging zu Neige, wie gewohnt fielen den Beiden recht früh die Augen zu.
Arbeit mit der Hand macht eben müde.
Jessi kam kurz vorbei, um die Reste der Hühnersuppe zu sich zu nehmen..
dabei berichtete er immer kurz, was auf dem Bauernhof los war.

Weiter zu Altenhof XV

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*** Eine der vielen Sonderthemen Kartuschen, die nichts mit dem eigentlichen Seitenthema zu tun haben müssen.. Lektuere ..einfach zur Untermalung der Rezept-Seiten gedacht !





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