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Reihenweck 57


Heute, am 16.11.22 -also nach genau der Hälfte des Monats,
sind 16555 Dateien meiner Homepage ausgeliefert worden vom Provider an 8646 Besucher ..



Der Schluss - Akkord - Nur Randbemerkungen?


Heute habe ich "nur" ein paar Randbemerkungen:

Wer Salate retten will, die zu scharf oder salzig geraten sind, kann mit einfachem Apfelpüree einiges wett machen !

***

Lobend möchte ich erwähnen, daß endlich vernünftige Regelungen bezüglich der Anschlußwerte von Elektro-Weißgeräten eingeführt worden sind: 10 Ampere für Waschmaschinen und Trockner. Das ist für das allgemeine Stromnetz sehr viel verdaulicher und läßt die Leitungen "cool" bleiben.

Aber bald wird jeder sein "E-Car" (übersetzt Elektro-Auto) anschließen und schon haben wir wieder Blödsinn gemacht. (Ich nenne mangelnden Überblick, eben reines Sektierertum, Lobby oder "akademisch")

***

"So soll Taufe eigentlich sein" sagte die Moderatorin im Radio - was ist mit unserer Sprache passiert?

***

Versicherungen (Verträge selbst durchschauen und überflüssige Verträge kündigen!), Autohersteller (altes Auto pflegen, ggf. reparieren lassen und weiter fahren), sündhaft teure Metzgereien sollte man meiden, genau wie Gastronomiebetriebe aller Art, Bäcker, die Mondpreise für ihre Industriewaren haben wollen, Bio-Verkäufer- und Direktvermarkter - Nepp, sowie Banken so weit es irgend geht den Boden entziehen, desgleichen den Parteien (Mogelpackung "Koalition") und Weingüter (Chemie) und Fachgeschäfte ohne geschultes Personal aber mit hohen Handelsspannen - hier sehe ich Einsparpotential, genau wie bei Geldanlagen, die eher Geldverschenk-Maschinen sind. Weg mit allem was nervt und sinnlos Geld kostet !

Tipp: Nach dem Break Even-Point leben, nicht mehr versklaven als unbedingt erforderlich, denn das macht frei.

Nachtrag 2021: Im nächsten Jahr werde ich ein wenig obige Bremse treten - so will ich auch keine Direktvermarkter mehr unterstützen - gleich welche. (Nepp und miese Qualität)







Kartuschen - Thema: Neue Sprachlichkeiten

Die Zeiten ändern sich und mit denen die Sprache, die immer ein Spiegelbild der Gesellschaft ist und war.

Liebe Schüler und Schülerinnen wird heute abgekürzt: SuS

Die Phantasie der studentischen Klientel, die später leitende Positionen inne hat in allen nur denkbaren Bereichen formt um und krempelt um und macht ein "Neusprech", das bald noch schlimmer ist als der alte Blödsinn "Behördendeutsch".

Aus der Endsilbe "er" wird ein "a" allerorten, die Münder bleiben dabei fast geschlossen, so spart man sich das beschwerliche Öffnen..
..bei manchen Profis (Nachrichtensprechern, Reportern) scheint die rachitische Fehlstellung der Insel UK praktisch hängen zu bleiben - bis sie das merken und auf "Deutsch" umschalten nach einem fremden Ausdruck.
(Lispelkurs oder rachitische Laute der Engländer und Rollenbutter der Amerikaner: Rude Räuwe ropp Maschin)
Schon daran sieht man die Fremdheit der Sprachen untereinander -
die doch einen Ursprung haben:
Ich behaupte mal: Plattdeutsche Lande.

Kaum eine Werbung, kaum ein Satz, wo keine Anglizismen vorkommen,
so auch gerade eben in meinem Satz.

Weil mein Hobby längere Zeit die Sprache Latein war, kann ich mir englische Worte leicht zusammenreimen, die selbst manchem Menschen unverständlich sind, der in der Schule Englisch gelernt hat.

Meine Schulzeit war halb auf dem Dorf und da konnte keiner Englisch, niemand hätte helfen können in der Aussprache und zusätzlich mußten wir Kinder Hochdeutsch lernen, was zuweilen wie eine Fremdsprache wirkte, weil alle Platt sprachen, außer in der Schule und beim Pfarrer oder Bürgermeister.

Heute komme ich mir schon fast wie ein Aborigine vor, wenn "reflektiert" wird -
heute wohnen Leute aus einigen Nationen und aus vielen Regionen Deutschlands bei uns.
Die alten Stämme scheinen auszusterben, zumindest deutlich abzunehmen.
Der ehemalige Bauernstolz hat sich verändert, heute sind junge Studierte die ein-gebildeten,
deren Sprache freilich durch das Internet und Studium verändert wurde.
Mancher versucht sich daran zu "orientieren", um den Anschluß nicht zu verlieren.
Wer versucht einen Beipackzettel oder Inhaltsangabe eines Produktes zu verstehen,
versteht was ich meine: Alles wimmelt nur so vor Fremd- und Kunstworten.
Jede Menge seltsame Abkürzungen, AGB's, "Informationen" - in den Nachrichten
dürfte jedes 10. ? Wort fremdstämmig sein.
Ich denke, daß es den Engländern ähnlich geht, daß auch deren Sprache von außen "kontaminiert" worden ist.

Seit den Massenmedien, wie Radio, Fernsehen und Internet hat sich einiges geändert.

Ich vergleiche das gerne mit Elektrogeräten:
Die meisten Leute kennen die Wirkungsweise oder Funktion eines Gerätes,
wissen wozu das Ding da ist, können sich aber die Funktionsweise oder Zusammensetzung nicht mehr erklären, was durch die Einführung des Smartphones nochmal "mysteriöser" geworden ist.
Nun hält man sich damit über Wasser, daß die Geräte oder Techniken erklärt werden können, was die meisten Menschen für ausreichend halten.

So ist das auch mit Fremdworten - wenn ich nachfrage, was denn das von dem Gegenüber ausgesprochene Wort bedeutet, kommt meistens nur Gestotter und Ausflucht.
Zuerst hält man mein Nachfragen ob der Bedeutung des gerade gehörten fremden Wortes für eine Provokation, nur wenn ich versuche so dumm wie möglich zu schauen, wird eine Erklärung geliefert- die.. oft nicht richtig trifft.
Deshalb behaupt ich, wir haben eine sprachliche Verschmutzung und keinen Gewinn am Ausdruck hinzu bekommen: Wer das anders sieht, kann mir gerne mailen, um darüber zu "diskutieren" (lat. zerschlagen, zerstoßen)

Mir reißt die Hutschnur, wenn ich im Radio oder TV höre:
"Unwetter im Norden von Hessen"
Sind nun nur noch Sonderschüler (ehem. Hilfsschüler) in den Sendern beschäftigt oder will man den Genitiv töten?

"ohh ohhh ohhhh, weggen Seit su ändern" meinte die Sängerin gerade ;)

6.Juli2018:
Wir nahmen an einer standesamtlichen Hochzeit teil - und die Standesbeamtin orgelte die Texte in der gleichen Art, wie das die Pfarrer zu tun pflegen, alle Sätze entstellt - herab. Abgelesen und georgelt. Eine total falsche Phonetik, die sogar das vorgetragene Gedicht in einen Singsang verzerrte, den kaum einer verstanden hat. Künstlich, falsch und hoffnungslos.. grauenvoll!

18.8.2019:
" Der Unfallfahrer entfernte sich zunächst fußläufig von der Unfallstelle, konnte jedoch im weiteren Verlauf aufgegriffen werden. Nachdem er sich anfänglich einer Behandlung durch den Rettungsdienst verweigern wollte, stimmte er dieser schließlich zu und wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Da die eingesetzte Streife Hinweise auf einen vorangegangenen Konsum von Betäubungsmitteln feststellte, wurde eine Blutentnahme durchgeführt."

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere







***





Sommer 76



"Es war Sommer 76 , das war unsre Zeit" singt der Sänger so inbrünstig aus dem Radiolautsprecher.
Das ist nun schon 48 Jahre her, im Jahr davor haben wir geheiratet, ganz revolutionär und unter vielfältigem Protest der Pfarrer und Eltern in einer katholischen Kirche mit evangelischem und katholischem Priester gemeinsam. Der Schwiegervater hatte mir zuvor genug Schnaps eingeflößt - erst mal einen, damit du ruhiger wirst.. dabei ist es wohl nicht geblieben. So kam der Brautschleier beinahe ins Rutschen und ich wurde von allen Seiten böse angeblinzelt. Wohl war seine "Eichung" als Grubenarbeiter im Ruhrgebiet tiefgängiger als meine, das wird wohl so gewesen sein. Viel haben die eigentlich nie getrunken- aber regelmäßig. (Alt ist er trotzdem geworden und an der Leber hatte er auch nichts.)

In dieser düsteren Stimmung in diesem dumpfen und hohen Gemäuer dieser Kirche fühlt sich nur die Bet-Schwester wohl, sonst niemand..
..wir ließen uns dieses denkwürdige Ereignis nicht lang werden und sind auch bald in die Flitterwochen verduftet, was auch wieder Ärger bei den Elternteilen verursachte.
Dafür ist unser "Sommer 76" noch immer intakt, wenn auch nicht mehr so knackfrisch wie damals.
Wir holen uns diese Zeit nicht etwa mit dem Fotoalbum zurück, sondern mit den LP - Schallplatten jener Zeit, die sorgsam gereinigt und auf einer entsprechenden Anlage -regelmäßig- abgespielt werden.
Ansonsten sind wir den Kindern und Enkeln ein stützender Sommer-76, eine "Auszeit" aus der heutigen Lebenswirklichkeit, wenn sie bei uns zu Gast sind.

Wie oder wo war denn diese Zeit des Sommers 76 so anders als heute?
Nun, wir waren selber sehr jung, ich war 24 und meine Frau 20 als wir heirateten.
Dann war das Lebensgefühl mit deutlich mehr "Pril-Blumen" und bunten Tapeten und Vorhängen bestückt,
die "Flower-Power-Zeit" war zwar schon vorbei, was uns aber nicht abhielt nicht alles so bierernst zu nehmen, wie das unsere Eltern und Großeltern taten.
Wir empfinden Dank dafür, daß wir alles gut hinter uns gebracht haben, daß wir nunmehr nur noch Kür zu fahren brauchen und nicht mehr Pflicht.
Die Gedanken an die Gesundheit sind stärker geworden als damals, wo unbekümmert in den Tag gelebt und ..geliebt wurde.
Unbekümmert? Nicht ganz, denn auch damals war der berufliche Erfolg wichtig, der sich im Einkommen mehr als im Ansehen gemessen hat. Heute ist man mehr am Ansehen interessiert, wie mir scheint.
Auf jeden Fall ist dieser "Sommer 76" bei uns auf Terrassinien viel viel länger als das ein Jahresurlaub jemals bieten könnte - und fast genau so heiß und mit einigen Events durchsetzt.. es geht immer weiter, bis wir unser Ziel erreicht haben und das bitte mit Anstand und nicht mit blauen Tabletten.

Ich halte diese kirchliche Trauung für vollkommen verfehlt und unsinnig,- wer sich mag, der bleibt das - mit oder ohne Trauschein und wer sich "anderweitig orientieren" mag, tut das mit und ohne Trauschein. Es wird Zeit, daß wir uns von diesem Unfug verabschieden:
Sollten wir diese Zeit nochmals erleben müssen, würden wir entweder nicht oder nur standesamtlich heiraten, was nicht bedeutet, daß diese Feier weniger schön wäre: "Ich geb' heut' Nacht ne Party, eine einsame Party" - https://www.lyr ix.at/t/howard-carpendale-ich-geb-mir-selbst-ne-party-977
(Ohne Elternteile versteht sich, das spart viel Zirkus)

Jede Zeit hat ihr Gutes, wir müssen es nur erkennen ..
und uns nicht jeden Schuh anziehen oder anziehen lassen!

Nachtrag 2020: Die eine Sorte ist nun in Scheidung lebend, die andere hat geheiratet- aber "nur" standesamtlich. Überhaupt war dieses 2020 ein recht wirres Jahr, voller seltsamer Überraschungen.






2020 Kartusche

In der Zeit der Quarantäne wegen Corona und bei tollem Wetter, wo alle draußen sitzen, rasen bei uns am Wochenende 4./5.4.2020 jede Menge Motorradfahrer durchs Dorf. An Erholung ist dabei nicht zu denken, es ist wie damals, als die Amerikaner mit ihren Panzern "geübt" haben.

Jedes Jahr werden es mehr und immer werden diese lauter- viel zu schnell und wohl wissend, daß die Polizei heute andere wichtige Aufgaben hat und nicht auch noch den Verkehr kontrollieren kann.. es ist wie es ist, man darf von Anarchie auf den Straßen sprechen, so rücksichtslos fahren die Leute auf ihren Böcken. Meistens noch ohne Katalysator und mit präpariertem Auspuff - laut ist in!

Die Motorräder amerikanischer Produktion und auch die Pickups sind drastisch lautstarker als heimische Produkte und werden dennoch zugelassen vom Straßenverkehrsamt - was mich doch schon sehr wundert. (angeblich sind vor dem Gesetz alle gleich)

Da Lärm eine Umweltverschmutzung ist, fordere ich ein Durchgreifen in dieser Sache.
(Hier hört man keinen Laut aus den politischen Reihen)
Auf den Parkplätzen, wenn diese Driver ihren Helm abgesetzt haben, sieht man deutlich: 3/4 sind älter Männer vom Typ Zahnarzt - der Rest sind junge Toxiker und Frauen..
Um es nochmal deutlicher zu machen: Es stören nicht die Motorräder an sich, sondern das absichtlich laute Fahren im 1. und 2. Gang mit nervigem Gas-Schwung und die Freude daran, daß sich der Lärm von den Häuserwänden herab reflektiert - man will Aufmerksamkeit heischen- oder die stillen Spießer aufmischen! Es sind "Poser" allesamt, auch das rollende Altenheim auf ihren schweren Maschinen.









"Uboot-Kartusche"

Neuer Verkehrslärm.

Heute möchte ich einmal nicht auf die Flugzeuge, lauten Motorräder und sonstige Dinge eingehen, sondern auf die Abrollgeräusche der Auto-Bereifungen.

Bevor die Breitreifen zum Massenphänomen geworden waren, hörte man die Autos im Leerlauf rollenderweise NICHT ankommen, so leise liefen die Reifen UND die Motoren im Standgasbetrieb und bei langsamer Fahrt.

Heute baut man "sportliche" Geräuschkulissen ein und erzeugt einen infernalischen Lärm und zudem sind die Reifenabrollgeräusche so laut geworden, als würde ein Jet landen..

Lärm macht krank und ist gegen den Umweltschutz- das will jedoch niemand sehen und will keiner lesen..

***







***

Wer im Kalten, von draußen in die Wohnung geht, dreht die Heizung gerne auf die höchste Stufe.
Die Wärme soll eben schnell kommen.
Die Ziffer 5 auf dem Thermostat bedeutet für viele Leute:
Vollgas, was aber ein Irrtum ist.

Die Zahlen auf dem Heizkörperthermostat stehen jedoch für die gewünschte Raumtemperatur.
Teilstriche stehen für jeweils 4 Grad

Die 1 ist das Symbol für eine Raumtemperatur von 12 Grad Celsius.

Mit jeder weiteren Zahl wird es um vier Grad wärmer:

2 entspricht 16 Grad
3 entspricht 20 Grad Raumtemperatur,

4 entspricht 24 Grad (schon zu viel)
5 entspricht 28 Grad (vollkommen unsinnig und ungesund !)

Die Teilstriche zwischen den Zahlen stehen für jeweils ein Grad.

Und auch die kleinen Symbole haben eine bestimmte Bedeutung.

Die Sonne über der 3 ist die korrekte Einstellung für ein gesundes Raumklima.

Auf den Mond (etwa 14 Grad Celsius) sollten Sie alle Heizungen für die Nacht stellen -
die sogenannte Nachtabsenkung, so sagt man - ich halte Stufe 2 für besser.

Also:
Nachts auf 2, tagsüber auf 3 - aber nur, wenn man dauerhaft daheim ist.

Auf diese Weise ist die Kondensatbildung der Wände halbwegs im Griff.

Man sollte man bedenken, daß ein einziger, nicht abgedrehter Heizkörper
in der offenen Wohnung versucht alles zu heizen, was zu seltsamen Verwerfungen
im Heizungssystem führen wird:
Die Druckunterschiede könnten dazu führen, daß Dichtungen kaputt gehen,
und das wird immer teuer.

Teuer werden auch gekippte Fenster, selbst wenn der Heizkörper darunter
ausgeschaltet ist - bei Frost springt der Selbstschutz an und .. die Heizung geht los.
(Falls länger bei Frost gelüftet werden muß, sollte man das Thermostat auf 0 stellen,
und mit einem Handtuch umwickeln - das geht -je na Kälte- ca 1 Std.
dann geht das Termostat trotzdem auf
und rettet den Heizkörper vor dem Einfrieren, wobei die Lamellen platzen können.
Wenn die Türen zu diesem Raum mit dem gekippten Fenster offen sind,
versuchen alle anderen Heizkörper der Wohnung diesen Wärmeverlust auszugleichen!

Auch wenn man heute nicht mehr direkt erlebt, wie das Brennmaterial verbraucht wird,
spätestens an der Jahresabrechnung wird das Erwachen kommen !

*** Die modernen Gasheizungen lassen -online- die Nachtabsenkung etc. einstellbar werden.

Im Jahr 2021 geht unsere neue Heizung nicht höher als Raumtemperatur 20 Grad,
was direkt am Heizgerät festgelegt wird. (Online-Wartung inclusive)
Der Gasverbrauch kann von jeder Stunde abgelesen werden.

***

Ab und an kommen auch bei mir noch Nachrichten an und die sollen nicht unkritisch inhaliert sein:

"Der Schweizer Biochemiker St ephan Sig rist hat den Think Tank W.I.R.E. gegründet
und beschäftigt sich seit Jahren mit den Folgen der Digitalisierung für Wirtschaft,
Wissenschaft und Gesellschaft und meint, daß in Talkshows behauptet wird,
die Digitalisierung vernichte zigtausende Arbeitsplätze.
So einfach ist es nicht, aber vielen fehlt offenbar das kritische Bewußtsein,
solche Annahmen zu hinterfragen.
Die Folgen für die Arbeitswelt werden vermutlich in vielen Berufen gar nicht so radikal sein;
Es werden auch viele neue Jobs entstehen. Weiterbildung wird deshalb immer wichtiger –
darüber müssen wir reden! Wir brauchen einen differenzierten Umgang mit der Digitaltechnologie. "

Das sehe ich ebenso: Es wird Zeit, daß die Smartphones nur noch zum Telefonieren,
als Taschenlampe und Fotoapparat genutzt werden - weg mit den Apps, weg mit Bezahlfunktionen,
weg mit Social Networks und der allzeiten Verfügbarkeit, die eher einer neuen Gefangenschaft,
einer Fußfessel gleicht, als daß man das die neue Freiheit der Kommunikation nennen könnte.
Ich selbst habe die Entwicklung von der mechanischen Schreibmaschine zur elektrischen,
dann zum Fernschreiber, zum Faxgerät und weltweiter Vernetzung miterlebt.
Dann kam der Computer in diese Kommunikationsbranche und .. Jobs starben.
Nun ging der Kunde selbst ins Netz und so geht das vielen Berufen.
Es haben sich auch neue Beschäftigungsfelder ergeben,
die meisten jedoch sind bei der ärztlichen Hilfe zu suchen,
wo sich immer mehr stressgeplagte Mitmenschen hin wenden müssen;
z.Zt. nur die Spitze des Eisbergs, der da "Burnout" heißt.

Forscher forschen und fordern ein Umdenken, sie sind aber selbst nicht bereit,
über den Tellerrand zu schauen und ethische Probleme mit in Betracht zu ziehen:
Wir sind Menschen und keine Maschinen, Menschen geben Menschen Arbeit,
Maschinen zahlen nichts in die Sozialkassen ein und schädigen somit die Zukunft.
Er, der Forscher schafft diesen einfachen Überblick nicht, er steckt quasi zu tief mit der Nase in der Petrischale.
Desgleichen die meisten Politiker, denen es nicht anders geht und
welche - meist unbewußt - zu Handlangern der Sorte Studierten geworden sind,
die alle Nichtakademiker bekämpfen, wie damals das Proletariat gegen die Herrscherklasse aufstand
nur eben umgekehrt - so habe ich das gesehen..

Gehe ich unvorbelastet von meinen ganzen Gedanken von den Anfängen der Menschheit
bis in die Jetztzeit an obige Betrachtung heran,
käme mir der Gedanke der Selbstbefreiung:
Braucht man das oder kann das weg?
Beim Handy sehe ich das ganz sicher so, weil diese Art der freiwilligen Abhängigkeit
längst schon jener von Religion vergleichbar geworden ist:
Weg damit, denn beide sind nicht friedlich,
sie lauschen um besser kontrollieren zu können.
(Am liebsten würden sie in unser Hirn rutschen und an den Rädern drehen
aber das scheint keiner zu merken, ebenso wie man von den Nachrichten manipuliert wird)
Uns hier geht es gut, aber nur, weil wir uns vom Gedanken an Urlaub und an ein neues Auto
verabschiedet haben- so bleibt noch Geld über um sich dies oder das nette Ding kaufen zu können.
Wir sind von der Manipulation weitestgehend frei geworden, weil Prospekte sofort weggeworfen werden
und keine Werbung geschaut wird- weg von diesem "Sozialfernsehen" mit seinen angeblich tausend Kanälen,
wo nur wenige in deutscher Sprache sind.
Wir schauen auch keine Nachrichten oder Darbietung des öffentlich rechtlichen Senders an,
obwohl auch wir diese Zwangsgebühr G ez entrichten müssen und hören nur noch einen Radiosender
HR4, aber ohne Nachrichten, die konsequent ausgeschaltet werden.
So bleibt man zufrieden, unabhängig, unkontaminiert und gedanklich frei.
(Die Sache mit den Autobahnen -s.o. "Staubilder"- ist dadurch gelöst worden, daß wir diese Strecken meiden
wo immer es geht und so fahren wir nur, wenn wenig Verkehr ist - das ist sicherer und entspannter)

Nachtrag 2019 Mrz.: Inzwischen hören wir auch kein Radio mehr, nur noch Schallplatten.
***



So ein Montag hat es in sich!
Unser Sohn hat ein Netzwerk verlegt und ist dabei nicht ganz fertig geworden. Ich bin also am Montag in den Keller gegangen und habe die beiden Kabel an der Wand entlang mit Klemmen und Stiften befestigt. - Eine Schelle kam immer wieder raus aus der Wand, weil der Stift nicht richtig griff- der Nagel war wohl zu kurz. Nochmal mit längerem Stift und schon ging es - ach herrje!
Durch das 2. Kabel mitten hindurch.. das kann ja was geben!
Es wurde eine Dose bestellt, die kommt zwischen die beiden Enden des zerstörten Kabels - das Ausmessen kann der Sohn mit speziellem Werkzeug machen.

Ich gehe in die Küche und spüle lieber, dabei kann man nichts falsch machen. Das Schneidebrett rutscht ab und schlägt den 1/2 ltr Krug mit Rotwein um- über die Anrichte, auf den Herd, an der Küchenfront entlang, in die Schubladen und Schränke .. nach meinem Hilferuf kam meine Frau hinzu und wir machten das Wisch-Abitur. Anschließend habe ich den Schubladen-Inhalt gespült, alles ausgewaschen und getrocknet, das Kochfeld angehoben und auf evtl. Schäden untersucht. (Wäre ich doch im Bett geblieben)

Meiner Frau ging es nicht viel besser: Die Sohlen klebten am Boden, sie strauchelte und konnte sich noch fix vor dem Aufschlagen auf die Fensterbank festhalten..

Die Moral von der Geschicht' : Trau keinem Tag, an dem es Morgens schon seltsam im Kopfe ist..

Wie auch immer, meiner Intention zur eigenen Homepage wird das alles keinen Abbruch tun,
hier geht es wie gewohnt weiter und zwar in die Tiefe:
Die Seitenzahl habe ich (freiwillig) "gedeckelt", denn irgendwo muß eine Grenze gezogen werden.
Das bedeutet nicht, daß nun diese Arbeit abgeschlossen ist - mitnichten - es ist
ständig etwas zu verbessern, zu korrigieren und (nach innen) zu erweitern..
.."händisch" gewerkelt ist auch das, wenn man mit der Tastatur und der Maus zu tun hat.

Mit Freude kann ich vermelden, daß mit der Serie "Reihenweck" alle Bemerkungen zur Geschichte,
Religion und Politik endlich abgeschlossen werden konnten, genug ist genug.
Auf alle Fälle kann mir später niemand vorhalten, fahrlässig geschwiegen
oder den "Mund" gehalten zu haben - so eine Homepage ist ein mächtiges Sprachrohr,
das als eine "Nahpolitik ohne Politiker" seinen Nachhall findet -
in den Gesprächen unterwegs von vielen Leuten inzwischen eifrig betrieben.

Humor, Wandern, Kochen und der Wein sind mir bei weitem lieber!

***

"Vegane Gesellschaft in Frankfurt im Aufbruch" -so titelte die Presse.
Nun ist auch schon "die Gesellschaft" oder ein Teil davon betroffen von diesem Hirngespinnst,
das täglich neue Blüten treibt.
Das wäre in sich nicht wichtig, wäre da nicht der radikale Rückenhalt von
diesen Leuten, die sich wie eine Seilschaft in die Studierstuben ziehen.
Das wäre nicht die einzige "alternative" Seilschaft, die heute fröhliche Urständ' feiert.

Witzig dabei ist, daß man typische Fleischprodukte mit seltsamen synthetischen Austauschstoffen nachbastelt.. Soja-Frikadellen und
..Wurst aus Soja und Tofu?

***










2020 Kartusche: Jeder kehrt vor der eigenen Tür

Würde jeder oder jedes Land vor der eigenen Tür kehren, wären alle Straßen sauber und Konflikte wären drastisch reduziert. Erst die Einmischung macht den größeren Zoff und Kriege ! (Niemand und auch kein Land sollte sich anmaßen dürfen, den anderen ein System oder Willen oder Meinung aufzwingen zu können, das geht zu weit und ist eine innere Einmischung, die den Willen der Andersdenkenden korrumpiert)







Kartuschen - Thema: Schlafparalyse?

gesundheit/ schlafparalyse-horror-nacht-32123056

Der Körper schläft noch und das Hirn wird wach -
dh. die körperlichen Aktivitäten sind noch abgeschaltet,
damit im Schlaf sich die Glieder nicht bewegen -

wie man das z.B. bei einem Hund sehen kann, bei dem das offenbar anders gelöst ist:

Der Hund stampelt wie wild, wenn er träumt.

Der Bericht des Forschers zeigt, daß etwa 20-50 % der Menschen
unter dieser Schlafparalyse leiden,
die Angst vor Dämonen und Geister haben, bis zum Gefühl,
daß jemand auf ihrer Brust sitzt, der nicht zu sehen ist.
Irgendetwas, so das Gefühl, versuche sich etwas des Menschen zu bemächtigen ..

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere







***




Meine Unwort - Hitliste


"Mutmaßlicher Täter"
"Königsklasse im Sport"
"Rüstungsatlas"
"Wahlomat"
"Bußgeldverfahren"
"Ordnungswidrigkeiten"
"Knöllchen-App"
"Künstliche Intelligenz"
"to do Liste"
"Lounge Bistro Cafe"
"Bad Banks"
"Mini-Krise"
"Diesel Showdown"
"Überholgesicht"
"Haifischmaul"
"Multikulti"
"Rüstungsatlas"
"geile Zeit"
"Der kriselnde Industriedienstleister Bi lfinger will Schadenersatz von Ex-Vorständen fordern. Betroffen ist auch der frühere hessische Ministerpräsident K och. Der reagierte "mit Befremden".
Man fragt sich zuweilen, in welcher Sprache reden die Presseheinis, mit der Rechtschreibung haben die es auch nicht so sehr - oder?
"Was geht - Hesse?"
"A Tale of Two Worlds"
"Gaffer-Staus"
"kulturelle Modernisierungsverlierer"

Die Wiki-Liste und die Initiative Unwort des Jahres finde ich prima, sie sollte zum Denken anregen, was sie aber nur in der Bevölkerung tut, bei den Verursachern oder Urhebern jedoch nicht nutzt.. nichtsnutz, nießnutz, Wildwutz..





***



Kartuschen - Thema: Strukturwandel(n) 2. Teil


Der alte Landwirt war "biodynamischer Erzeuger", ohne das zu ahnen-
die Chemie für die Landwirtschaft war noch nicht erfunden
oder steckte schlicht in den Kinderschuhen -
folglich hat er alles mit natürlichen Hilfsmitteln gelöst.
Daß diese Methode weniger Ertrag abwirft, ist heute jedem klar.
So geht das z.T. auch den Ökobetrieben, die sich jedoch immer mehr biodynamischen Wissenskünsten widmem,
indem man die Natur besser zu verstehen gelernt hat.
Das kostet Zeit und Ausbildung.
Die Masse an Menschen, unter der Europa -und die Welt- heute stöhnt,
kann "biodynamisch" nicht ernährt werden, da muß die industrielle Landwirtschaft her.
Die Crux ist da, wo Wasser immer knapper wird und Grundwasser immer heiliger,
so kann man also mit der Auslaugung der Böden
und dem damit verbundenen Schadstoffeintrag nicht umgehen.
Immer weniger, aber hochspezialisierte Landwirtschaftsbetriebe
erwirtschaften immer weitere Flächen, weil die kleinen Bauern
diesem Druck freilich nicht standhalten konnten -
oder deren Kinder in bequemere Berufssparten abgezogen sind.
Irgendwann stirbt der Hof und der große Hof übernimmt die kleinen Krauterer rundherum.

Zuerst bleiben die Bienen auf der Strecke, die nach den Wildblumenarten starben,
dann folgen weitere Opfer dieser Kette.

Jeder zeigt mit dem Finger auf den anderen -
springt aber selbst oder persönlich mit den Resourcen um,
als wären wir die letzte Generation Menschen.
Es wird verplantscht und Raubbau betrieben als gäbe es kein Morgen.
"Wer bremst verliert" und "Spare in der Not,
denn dann hast du Zeit dazu" oder "Umweltschutz betreibt nur der,
welcher sich Verschwendung nicht leisten kann!"

Wer spart und schon, gilt als "Hungerleider" oder als "arm":
Wann habt Ihr, geneigte Leser, das letztemal jemanden gesehen,
der einen Cent oder eine Schraube oder eine weggeworfene Pfanddose aufhob,
oder gar jemanden, der mit einem Müllsack und einer Zange herum zog um Abfälle einzusammeln,
welche dumme Zeitgenossen in die Botanik "entsorgten"?
Hier sehe ich klar, daß sich etwas geändert hat -
aber nicht zum Positiven hin.
Ein Beispiel:
Ein paar ca 10Jährige gingen vor mir auf der Straße,
als einer der Bengels demonstrativ ein Papier auf den Gehweg warf.
Meinen Einwand dazu fanden sie lächerlich und beschimpften mich als "Öko".
Man muß den Jungen eben mit Argumenten kommen, dann hilft es:
Stellt euch vor, daß jeder der Einwohner jeden Tag etwas auf die Straße "entsorgt"-
dann keiner mehr laufen, nicht mehr fahren ..
..es hat die Dummköpfe nicht berührt, weil sie von zuhause aus alles dürfen.
Dennoch sollte man es tun, dachte ich - bis mir etliche Erwachsne mit ähnlichen Verhaltensmustern begegneten.





***



***



Was gibt es hier zu sehen?

Altenhof XV

Auf dem Altenhof geht es weiter wie immer,
Anna und Benni leben nach ihrem Job die Stunden in Harmonie und absoluter Ruhe.
Sie arbeitet im Garten, er im Hauwald.
Der Jessi hat sich wohl gut eingelebt,
was der Bauer mit Wohlwollen kundtat:
Er hat Spaß bei der Arbeit und freut sich schon auf seinen Trecker-Schein..
er ist gescheit und wird es weit bringen,
da bin ich mir sicher, so meinte der Bauer.
Zufrieden zog er ab und ging seinem Gewerk nach.

Anna hatte sich einen dicken Block besorgt und fing an ihr Tagebuch zu schreiben -
jetzt ging es noch, jetzt konnte sie sich noch an alles genau erinnern:
Der Altenhof.
"Es geht nicht an, daß wir uns über ein Buch freuen
oder auf irgendeine Hinterlassenschaft aus alten Tagen,
wenn wir selbst zu faul sind, uns um solche Dinge zu mühen.
Jeder sollte ein kleines Geheimnis der Nachwelt weitergeben.
Nur so bleibt die menschliche Neugier erhalten"

Benni freute sich, daß der Hof abschüssig lag,
so war die Last des Holzes auf dem Handwagen ein leichtes Ding vom Hauwald bis hinter das Haus -
ein idealer Zustand so ein Hau-Wald, wo die Hölzer beharrlich nachwachsen.
Anna hat ihre Käseproduktion immer weiter verbessert
und macht nun von Quark, Butter, Buttermilch, Handkäse, Schnittkäse
bis Hartkäse alles selbst.
In der Tenne ist genug Platz dafür.
Und Benni hat eigens hinter dem Haus einen Erdkeller als Projekt auserkoren,
das seine Zeit in Anspruch nimmt - jeden Tag etwas immer ein wenig mehr, der Boden ist hart und steinig hier oben!

Das Leben der Beiden verlief in ruhigen Bahnen,
in gegenseitiger Achtung und Zufriedenheit und das jeden Tag -
ein Traum, den heute nicht mehr viele Menschen schaffen.
Weg von der Hetze des Alltags, weil bei den anderen Leuten der Konsum die Triebfeder ist,
die niemals zufrieden werden läßt.
Schleichend wie ein Gift ergießt sich die gewollte Unzufriedenheit
und der Neid in das Leben aller "Konsumenten" -
hier war ein kleines Bollwerk dagegen, der Altenhof !
Anna schloß das Tagebuch für heute und ging daran, das Essen zu bereiten.

Bald kam Jessi vorbei und aß zu Mittag mit den Beiden,
es gab einen riesigen Salat mit Schmand-Sauce,
frischen Kräutern, Pellkartoffeln und Rührei.

Er bedankte sich kurz und verschwand -
er hat ein paar geräucherte Bratwürste dort gelassen,
die Spezialität seines Lehrherren..

Hier oben war kein Durchgangsverkehr,
ein ganz enormer Vorteil,
wenn man die Wanderklubs bedenkt mit ihren Vereinsmenschen und den Montanbikern,
die überall die Gegend unsicher machen,
durchreisende oder wild campierende Leute aus dem Osten Europas,
die hier im Land auf Plündertour gehen etc.
Hier war eine Sackgasse und so fanden sie - ist gut so!

Von hier aus betrachtet man die Welt mit ganz anderen Augen,
das war jedem Bewohner und ..Besucher schnell klar.

Benni bastelte an Konstruktion,
die eine Pumpe antrieb und das Wasser in eine Tonne -hoch in der Tenne drückte,
mit Überlauf in die Regenrinne, die wiederum in den Klärteich führt.
Ein altes Fahrrad vom Müll hat er fest installiert, das mit seiner Kette der Pumpe die nötige Kraft gab.
So eine Art "Hometrainer" ist entstanden;
das Trainingsergebnis war ein Plätschern in der Regenrinne- wenn das Faß überlief.
Ein Gartenschlauch am unteren Spunt des Fasses endete an einer einfachen Brause
mit Absperrventil hinter dem Haus, wo kein Besucher hin kommt.
Die Freiluft-Dusche!
Anna freute sich wie ein Schneekönig über ihre eigene Dusche!
Er hatte auch was davon, wenn sich die Nixe pitschnaß vor ihm dreht..
..weiter zur Folge Altenhof XVI

***

*** Eine der vielen Sonderthemen Kartuschen, die nichts mit dem eigentlichen Seitenthema zu tun haben müssen.. Lektuere ..einfach zur Untermalung der Rezept-Seiten gedacht !





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Zwischenruf im 73. Lebensjahr -Notizen-


Wir schreiben den 23.1.24 und so sinne ich über ein griffiges Konzept nach, wie denn die letzten Korrekturlesungen laufen sollen. Speditiv oder in Ruhe- und da ich "i.R." schreiben darf, liegt Letztes eben eher als geschwind zu arbeiten- wozu, so fragt man sich, wenn ich den Wust schaffe, ist es gut- aber auch gut, wenn nicht.. immerhin sind schon 6 oder 7 voran gegangene Korrekturlesungen getan worden. Das hat immer ein halbes Jahr gedauert, bis eine davon geschafft war.
Also langsam, in Ruhe sozusagen. 2 Seiten am Tag sollten genügen, die auf die frühen Morgenstunden gelegt werden.


Im 73. Lebensjahr, selbst. Gut, man wird älter, das läßt sich nicht revidieren- aber wie dieses - heimliche - Handybild ist es nicht, meine echten Zähne sind noch alle da und machen den Zahnarzt (bis auf die professionelle Zahnreinigung) eigentlich arbeitslos.

Auf diese Weise bleibt mir mehr Zeit für meine Bücher und im Frühjahr für die kleinen Gartenarbeiten..
Immer, wenn eine dieser Kartuschen eingefügt wird, - stets auf eine noch nicht "letztgelesene Korrektur"-Seite kommt, soll diese korrigiert werden. Die Themen werden sehr unterschiedlich sein, wie gehabt.



"Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht" Gesetze sollten zum Schutze und dienlich sein und keine Zwangsjacke! Eine neue und krakenhaft wachsende Bestimmerkultur geht von Brüssel aus und bevormundet alles und jeden, z.B. die Bauern mit Zuckerbrot und Peitsche - so daß Wahlen -durch seltsame Koalitionen- praktisch zur Wundertüte geworden sind.

Die Roman-Ecke ist vollgestopft und will gelesen werden- was allerdings nicht die geringste Eile hat. Danach gehen die Bücher zu meiner Frau und danach in die Tauschkiste des kleinen Supermarktes. So hat jeder was davon.