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Reihenweck 101




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Der Kürbis eines Gemüsezüchters aus Hessen
brachte bei dem Bundeswettbewerb in Ludwigsburg 644 Kilogramm auf die Waage.
Sieger wurde das Team aus Schönebach in Bayern mit einem 792,5 Kilogramm schweren Kürbis.

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Wie wäre es mal mit einer "Schweizer Käse - Sauce mit Bandnudeln" ?
(2 Pers.)
Die Zubereitung ist einfach:
Eine Zwiebel in guter Butter dünsten, eine Handvoll Knoblauchzehen grob schneiden und zufügen,
mit einer Tasse Wasser auffüllen, Raclette Käse
(vom Diskounter L idl das größere Päckchen C hene d Agent 400gr) nehmen.
Man kann auch in Anteilen guten Parmesan (schmilzt langsamer, also zuerst hinein) zutun, muß aber nicht.
Gesamtanteil Käse ca 100-150gr.
Nun ca die Hälfte einer einfachen Spargelsuppe aus der Tüte - die billige Sorte langt vollkommen -
zum Andicken nehmen.
(Rest gut verschließen, den braucht man immer mal - aber: Wenn diese Suppe genommen wird, braucht man kein Salz mehr extra zutun!)
Immer feste rühren, nun wird nur noch köcheln lassen..
Inzwischen werden die Nudeln (200-250gr für 2 Pers.) fertig und in der Seihe abgeschüttet.
Alles sollte gut heiß serviert sein - die krause Petersilie habe ich bereits vorbereitet
und auf den Tellern angerichet.
Nun nur noch ein Schuß Kirschwasser oder Sliwowitz (Pflaume) zutun und die Sauce
nochmal gut verrühren, Platte ausschalten und servieren.
(Ich habe sehr guten Pflaumenbrand genommen, ebenfalls von diesem Diskounter)
Diesen Käse in der Grund-Sauce schmelzen lassen, wobei man am besten den Holzkochlöffel
in der Sauce belässt, denn Käse hängt leicht an - ständig rühren!



(Die Zwiebel war schon klein gewürfelt mit der Butter im Topf..)


Grüzi und guten Appetit..
(Selbstgemachter Rotwein paßt genau wie Weißwein dazu)
Den Rest dieses Essens gebe ich in eine Schale, die dann -vorsichtig- in der Mikrowelle erhitzt,
nochmal für eine Person reichen kann..

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Als kleine Lebensphilosophie habe ich mir zurecht geschnitzt:
1. Nicht alles glauben.
2. Hinterfragen
3. Nochmal genau hinhören oder lesen
4. Nachdenken.
5. Nachgedachtes überschlafen..
Freilich auch:
Optimistisch sein, positiv denken, die Mundwinkel nie nach unten hängen lassen..
Dem eigenen Körper kann man mit Willenskraft befehlen gesund zu sein, zu werden oder zu bleiben.
Die biochemischen Voraussetzung dazu sind vorhanden, man muß eben nur dran "glauben" -
oder besser diesen Naturkräften befehlen, zu tun was man will.
Wer diese Kraft nicht aktiviert, hat schon halb verloren.
(Das geht freilich nur bis zu einer gewissen technisch-körperlichen Grenze)
Man darf sich niemals alles gefallen lassen, was irgendwelche Leute vorschreiben -
wir sind alle nur ein einziges Mal auf der Welt - auch die da oben !
(Das sind auch nur Menschen und keine Götter, auch wenn die das glauben mögen!)
Zwischen Gut und Böse zu unterscheiden war schon lange vor jedem Glauben fester Bestandteil
von Zivilisation,- das kann übrigens auch ein gut zivilisierter Hund!
(Wir haben lange genug Wange an Wange gelebt,
um das "beurteilen" zu können)
Gutes Benehmen, Ehrlichkeit und menschliches Verhalten kann man NICHT studieren,
das kommt aus der Lebenserfahrung
und Übung heraus, nicht von irgendeinem "Knigge" !
Mit der Zeit kommt das natürliche Selbstvertrauen zurück,
so man selbst das aus der Tiefe heraus auch wirklich WILL..
So entsteht ein ganz eigenes "Vitamin C" aus dem Inneren von uns selbst - mit ein wenig Willenskraft.

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An einem gewöhnlichen Freitag gibt es eine Variante des alten Familienrezeptes "Frankfurter Kartoffelsalat"
welcher auf meinen Rezeptseiten zu finden ist.
Mit Matjes, Äpfelchen, Eier, Gürkchen, Rote Bete, Maionaise und freilich auch Kartoffeln,
die am Vorabend gekocht wurden.
Mit Schnittlauch und Petersilie, wie sich das gehört..
..bitte einen solchen Salat einige Stunden (4 ?) vor dem Verzehr bereiten und relativ kühl,
aber nicht kühlschrank-kalt lagern.



(In der Festtagsvariante oder "Vollversion" sind zusätzlich Fleischwurst
und Rindfleisch und Emmentaler verbaut)

Was soll ich sagen, es ist wieder viel zu viel geworden - also nach dem Essen in den Kühlschrank damit,
das reicht dicke für den andern Tag. (Kochen gespart)

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Die Musikanlage hat immer mal wieder was Neues:
Die Serviceanleitung aus E bay ist angekommen - perfekt erhalten und sehr aufführlich.
Nun haben wir also die kompletten Anleitungen dafür parat.
Sauber eingetütet und fertig.
Nochmal geschwind 30 Platten gekauft - es "fehlen" ja immer nochmal welche ;)
Naja, 350 müssen es schon sein - oder?
Immerhin habe ich noch zwei Lücken gefunden, die unbedingt "gestopft" gehören..

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"ouuhouuuuhh laß uns glückwärts fahrrn ouuuhhhooouhhh"
jault ein junger Schlagersänger gerade - vermutlich hat er die Windel voll ;)
(irgendwo habe ich in einem Roman gelesen: Ich hasse es,
wenn die Sänger jünger sind als meine Lieblings-Jeans)
Gut, dusselige Lieder hat es schon immer gegeben - ich wollte halt einfach mal wieder meckern!

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Das blaue Thema: Plastikfresser


tauchen/news/die-rettung-der-meere-forscher-entdecken-plastik-fressende-bakterien-im-plastikmuell/
(Der Link ging schon bald nicht mehr)
Jedes Jahr werden 300.000.000 Tonnen Kunststoff hergestellt und leider nicht oft umweltverträglich recycelt, obwohl man das könnte.
Die Meere und auch die Wälder leiden unter verantwortungsloser "Entsorgung" von Tüten und Verpackungen.
Das Problem ist allseits bekannt und kaum einer hält sich an die Aufrufe der Kompostfirma, doch bitte keine Plastiktüten in die Biotonne zu werfen.
Mit speziellen Verkohlungsverfahren hat man - zumindest optisch - der Sache Herr werden können,
was aber nur Makulatur ist, denn die Molekülketten bleiben
im Boden und im Wasser.
Sowie die Bauern und auch wir als Gemüse-Anbauer den Kompost
oder damit hergestellte Pflanzerde verbrauchen, gelangt der in winzige Ketten
zerfallene Kunststoff auch in die Tiernahrung und in menschl. Nahrung.

Nun hat ein japanischer Forscher - wohl durch Zufall, wie das so ist bei den meisten Erfindungen - einen Einzeller entdeckt, der PET aufzulösen im Stande ist. Diese Mikrolebewesen ernährt sich davon. Was man z.T. bei bestimmten Pilzen sah, geschah nun durch dieses Bakterium, das alle aus Erdöl gemachten Sachen zersetzen kann.
In ca 60 Wochen bei einer Temperatur von 30 Grad haben die Bakterien den kompletten Kunststoff-Film aufgefressen. Dafür hätten die Bakterien zwei Enzyme verwendet und das Material in zwei für die Umwelt ungiftige Stoffe umgebaut – Terephtalsäure und Glykol. Glykol ist Alkohol, damit kann man viel machen -z.B- als Treibstoff verwenden, die Terephtalsäure wäre zur Herstellung neuer Kunststoffe - ohne Erdöl - verwendbar.
Vermutlich ist diese Erforschung der Anfang einer interessanten Entwicklung:
Die Produktion aufgrund eines Abbauprozesses und .. was ist, wenn diese Substanz, die sich ohne Zweifel reproduzieren kann, eines schönen Tages ausbüchst und aus dem Reaktor entweicht oder irgendwer irgendwen bekämpft und dieses Zeugs über dem Gegner als Nebel herab rieseln läßt? Das würde nicht mal auffallen, wenn in der Windrichtung eine Wolke geimpft würde..

Stellen wir und einmal bildhaft vor, was wäre, wenn ALLER KUNSTSTOFF in Auflösung käme:
Alle elektrischen Kabel hätten ihre Isolation verloren, Gehäuse wären weg - Lampen fielen von der Decke, (Dübel!) Handys und Computer und Autos, Flugzeuge und überhaupt jedes techn. Gerät wäre nicht mehr zu gebrauchen. (Von Dampfmaschinen mal abgesehen)
Man soll nicht glauben, wie viele Dinge aus oder mit Kunststoffen sind!
Ich behaupte an dieser Stelle einmal frech:
Das ist das Ende der uns bekannten Zivilisation und der Anfang vom Ende oder einer neuen Zukunft?
Wo Wurst, Käse und Fleischwaren ihre Verpackungen verlieren, selbst die Innenbeschichtung der Blechdosen und Kaffeemaschinen sind aus Kunststoff, Kämme, Handläufe von Geländern, Rasenmäher bis zur Kleidung, die heute zum großen Teil aus verwebten Kunstfasern bestehen. Einkaufstaschen, Türgriffe, DÜBEL IN DEN WÄNDEN !, Radiowecker, Fernseher und wer weiß was sonst noch alles aus Kunststoffen hergestellt ist, würden ihren Dienst versagen. Bodenbeläge, Reifen, Fassadenisolationen, Kunststoff-Fenster und Roll-Läden - wir wären ganz schön auf den Hund gekommen und buchstäblich auf dem Holzweg?! Das Weiterspinnen überlasse ich Euch, liebe Leser..

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Kartuschen - Thema: Anti - Depressiva ?!


An dieser Stelle scheint mir ein "Rezept" gegen das bekannte Phänomen (Alters?) - Depression, diese Form der Gedanken, wie "ich werde nicht mehr gebraucht" oder "niemand interessiert sich für mich" oder "ist ja sowieso alles egal" - angebracht !
Inzwischen leiden auch schon junge Leute darunter, teils weil sie keinen "Partner" oder keine Arbeit finden - mir geht es an dieser Stelle eher um die altersbedingten Niedergeschlagenheiten, die viele Leute haben.
..und die müssen absolut nicht sein !

Ich möchte nicht nur zum Kochen anregen auf meinen Seiten, was übrigens sehr entspannend und anregend zugleich sein kann, sondern auch zum Spülen des Geschirres mit der Hand - ich halte das, genau wie das Gießen im Garten mit der Gießkanne statt mit dem Schlauch - für eine wunderbare "kontemplative" Entspannungsübung, bei welchen man die Gedanken baumeln lassen kann..

In der dunklen Jahreszeit kommen solche trüben Gedanken wie ein Dieb in der Nacht - schleichend setzen sie sich fest und zermürben jeden Optimismus, besonders dann, wenn zeitgleich eine Überdosis an halbstündlichen Nachrichten "konsumiert" wird !

Mein Rat ist nur einer zur Selbsthilfe, gewiß nach "Hausmanns Art":
Lichtinseln schaffen - das kostet heute nicht mehr so viel Strom -
ein paar Pflanzen in der Wohnung -
den Tisch schön decken, auch wenn kein Besuch kommt -
möglichst bunt essen und mit Phantasie Neues probieren -
eine Massage wirkt Wunder, genau wie ein Sprudelbad in der Therme !
Wer "schwerer" ist, sollte einmal die Woche einen Diät-Tag einführen..
Innere Zufriedenheit kommt auch durch das sich-wohl-fühlen-in-der-eigenen-Haut.

Statt zu früh frühstücken einfach mal eine Stunde länger am PC sitzen und in Ruhe mailen oder - wie bei mir hier - die Homepage schreiben oder wie bei meiner Frau, die Sudoko am Tablet macht..
Gut Lüften ! (Stoß-Lüftung)
Jeden Tag spazieren gehen - auch wenn mal der Schirm nötig sein wird.
Danach eine Kanne Früchte-Tee machen und in Ruhe ein gutes Buch lesen.

Tipp: Wir haben uns Tee-Tassen mit dem Lieblingsmuster gekauft, wo ein Teesieb und ein Deckel zugehört, ein richtiges "Genießer-Besteck" für den Nachmittag, wenn es guten Ostfriesen-Tee gibt, den wir im "Teezimmer" einnehmen:
Das Teezimmer ist eigentlich das leerstehende Kinderzimmer, das mit zwei Ohrenbackensesseln aus Weidegeflecht mit passenden Fuß-Schemelchen und einem Tischchen für die Tassen- ausgestattet ist. Zwei Leselampen und die winzige Computer-Ecke, die hinter einem schmalen Regal fast verschwindet, lassen den Raum großzügig wirken. An einer Wand sind die Musik- und Filmkonserven und Familienbilder angebracht - mehr hat dieser Raum nicht nötig.

Wir haben alle Türen - außer der Badezimmer- und Schlafzimmertür entfernt und leben mit freiem Blick in der Wohnung und nach draußen ohne Roll-Läden wie in einem Baumhaus im ersten Stock. Auch das macht gute Laune und Stimmung. Vom Bett aus, das unter einer Dachschrägen steht, kann man durch das Fenster den Sternenhimmel sehen..

Spontane Ideen würzen den Tag - wer sagt, daß man nicht mal "bummeln gehen" kann, auch wenn es Montagmorgen ist?
Nachtrag 2021: Bummeln in der Stadt vergeht uns wegen Corona und der Überfremdung.
Zum Wohlfühlen gehört auch die gegenseitige Anerkennung, das brauche ich hier nur am Rande zu erwähnen..
..der Gedanke der "Hausmann's Kocherei" kam daher, daß meine Frau all die Jahre mit den Kindern für uns alle gekocht hat - obwohl das nicht gerade ihr Hobby ist. Nun gebe ich -seit vielen Jahren- das zurück: Dazu gehört freilich auch, daß sie den Tisch weder decken noch abräumen muß, "all inclusive" sozusagen !

Ich schreibe diese Zeilen an einem sehr trüben Regentag, Kühle, windig- trotzdem gibt es heute Mittag "Portugisische Bratkartoffeln" mit Rosmarin und Sardinen und Oliven
aus der "Garküche", die nahe der Terrasse steht..
Selbstverständlich kann man auch "auswärts" essen gehen, wenn das nicht zu kalorienreich ist oder zu oft passiert.
Ein wenig mehr an Spontanität kann man er-üben..

Nachtrag 2020: Seit der Coronazeit sind wir nicht mehr in die Gaststätten gegangen.

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere







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Kartuschen - Thema: Denkwürdige Leute

Wie viele seltsame oder denkwürdige Leute machen heute bei uns Politik, man muß sich wirklich wundern.

Künstler sind gerne "schräg" oder "schrill" - das muß wohl so sein.
Warum oder wieso sind die Macher so arg fremdelnd, die in der Wirtschaft oder in der Politik das große Bestimmen haben ?!

Kommt das nur mir so vor?
Nachtrag 1.Feb.2021- gerade hat man eine Behördenbedienstete festgenommen,
die mit einem ihrer Klientel verbandelt ist- und gemeinsam hat man schwere Drogen vertickt.
(Diesmal waren es Wurzelmenschen aus Kirgisien - das nächste Mal können es
Wurzelmenschen sein, die zwar hier geboren sind, aber als Türken oder "Osmanen" gelten wollen.
Eine Senatorin aus Berlin fordert 35% Quote für Fremdstämmige in allen Ämtern!
Gefühlt - in den Städten - wäre das eine Reduzierung.. )

Interessant finde ich, daß das allen zufälligen Gesprächspartnern unterwegs
und auch den Bekannten sehr ähnlich geht:
Es wird in der Bevölkerung mit wachsender Skepsis angesehen, was sich im Olymp abspielt.

Die heben sich gegenseitig auf die Posten, Positionen und hohe Ebenen der Entscheidungsgewalt - ganz ohne die Bevölkerung..

Wir bekommen immer wieder die gleichen Personen oder Charaktere vorgesetzt.
Sehe ich zu viele Science Fictions, wie vom Himmel gefallene Dinge,
eine heimliche Invasion von Aliens?

Sind die aus Melonen gewachsen?

"Wer als Händler ASA Analystics nutzt, wird den Markt beobachten" Die Uni Potsdam hilft das Web auszuspionieren für eine amerikanische Gesellschaft.. das heißt, sie lesen von möglichst allen Browsern alles mit, was die User oder Kunden weltweit einklampfen.. alles wird aufgearbeitet und festgehalten - die DDR läßt grüßen! "Ceta ist durchgewunken" - aber am deutschen Kunden vorbei, "Karl der Käfer wurde nicht gefragt, man hat ihn einfach fortgejagt.." Diese Dinge werden das Wahlverhalten garantiert hart beeinflussen, denn TTIP kommt ja auch noch und dann ist die "Groko" unvergessen. Es ist ein breiter Trend zur Undemokratie erkennbar, ganz ohne Zweifel ! Niemand hat eine Volksbefragung auch nur in Erwägung gezogen, als es um die Wiedervereinigung, um die EU - Mitgliedschaft oder um die Einführung des Euros ging, niemand wollte wissen, ob unsere Verteidigungsarmee die "Deutschen Grenzen am Hindukusch verteidigen" soll - man hat alles über unsere Köpfe hinweg entschieden, wie bei unmündigen Kindern. So hoch ist der Defizit an Demokratie zu beziffern.. in einer Art Fegmühle durch die "Politik-Darsteller" getan, gegen die Bevölkerung gerichtet. PS: Glueck Fa cebook hat vor Gericht gewonnen und darf alle Daten der Wo rtsapp Nutzer auswerten..



Fazit? Die Wahlen 2021 sind mit etwas höherer Wahlbeteiligung gewesen und noch linker ausgefallen als zuvor.
2000 Jahre christliche Mission macht dumm, aber still und duldsam: Schafe!




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Kartuschen-End-Thema: Unter dem Thema Heimat


Unter dem Thema "Neue Freude am Thema Heimat" sind heute einige aufgewacht und haben sich an meine Gedanken dazu -ganz offenbar- angeschlossen, aber -wie nicht anders zu erwarten, wenn "Wissenschaftler" ins Spiel kommen- unter dem Aspekt Wirtschaft..

zdf/nachri chten/heute/deutschland-studie-heimat-100.html
(Wie immer das so ist, ging der Link nicht lange)

"In der Stadt ist wohnen zu teuer und auf dem Land gibt es keine Arbeit!"
Man spricht von der daraus resultierenden Finanzlage der Dörfer, so das Fazit der Meldung:
nachric hten/heute/deutschland-studie-stadt-oder-land-100.html
Dabei haben die guten Leute übersehen, daß die Lohnsteuer dem Wohnort zugute kommt, die Pendler einen wertvollen Beitrag zur Sanierung leisten. Allerdings beklage ich die Verschwendung durch überbordende und viel zu hoch dotierte Kommunal-Dienstposten, deren Besetzungen sich eher als Entscheider fühlen, denn als Mitbürger.

Die Sache mit der Statistik ist schon von jeher ein zweischneidiges Ding gewesen, das nicht nur fadenscheinig nach "Darseinsberechtigung" riecht, als nach sinnvoller Aktion.

Es ist wohl so, daß einer dieser Leute recht hat, wo er meint:
"Die Ortskerne werden heute so gut hergerichtet, wie sie damals wohl nie gewesen sind- bestimmt kannte man keine Blumenkübel mit Geranien darin vor den Häusern.."

Er resümiert, daß man sich seine Heimat heute so schön wie möglich gestalten will - und da hat er recht: Nicht die Speckgürtel, die am Ende des Reports so hoch gelobt werden sind das Ziel der Dinge, sondern vielmehr die vielen kleinen Orte, die eben sinniger an die Fernverkehrsstrecken eingebunden werden müssen und da habe ich bei "Hessenmobil" keinen guten Eindruck. (Das Weglassen alter Ortsnamen durch die Zusammenlegung in Großgemeinden ist so ein Aberwitz.
(Den man erst vor ein paar Jahren wieder rückgebaut hat - aber bei den Fernwegweisern an den Abfahrten noch immer nicht verbessern konnte)

Das passiert eben, wenn Akademiker das Sagen haben.

Viel besser wäre der systematische Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs mit sicheren Parkplätzen für die Pendler (was nützt ein Parkplatz, wenn hinterher aufgebrochen oder ausgebaut wurde, weil offene Grenzen sind?) oder die Bildung von Fahrgemeinschaften zum Bahnhof oder noch besser mit einer Pendelbus-Anbindung. Dazu muß man Erhebungen machen - wer arbeitet wo und wer muß zu welchen Zeiten fahren? Dazu müßten die Dienstzeiten der Pendler von der Arbeitgeberseite etwas flexibler werden, wovon beide profitieren: Motivierte und ausgeruhte Mitarbeiter sind besser als durch Stau's gestresste ! Bezahlt werden kann das locker von den eingesparten Kosten für das Pendel-Fahrzeug. Flankierend könnte ich mir eine Staugebühr für alle Fahrzeuge vorstellen, ählich wie eine Straßenmaut, was aber die letzte Finanzierungsmaßnahme sein kann. Einsparungen in der Landesverwaltung und in den Ministerien wären ein sinnvollerer Anfang.

Platz ist hier nicht das Problem, eher die Anbindung an die Arbeitsstellen.

Fazit: Auf dem Land ist noch viel Raum zum Wohnen, zur Entfaltung und für die Familie - mit sehr hohem Freizeitwert, der die "kulturellen" Dinge* der Stadt spielend toppen kann -packen wir's an !

*Ich habe an 5 Stellen in Frankfurt gewohnt oder gearbeitet- danke nein, die Stadt brauche ich nicht!



Es gibt noch viele Leerstände, die durch Überalterung kamen - nicht nur Bauernhäuser, sondern gerade die Häuser aus den 1950-1970iger Jahren, die bautechnisch wenig problematisch sind, bieten lohnenswerte Alternativen zum Neubau. Eingewachsene Grundstücke mit Ambiente und dem Zuhause-Gefühl sind immer wieder das (mühsame) Pendeln wert. Die Kinder wachsen sicherer und freier auf als in der Stadt:
"Es braucht ein Dorf um ein Kind groß zu ziehen"

Wie wär's mit der ländlichen Art der "Selbstverwirklichung" durch einen eigenen Kräutergarten, einen Pool, Wintergarten oder ein Gewächshaus? Unmittelbar beim Hauseingang frische Petersilie für den Salat holen? Die Kinder gut beaufsichtigen können, wenn sie gefahrlos auf dem eigenen Grundstück spielen? Ich finde, daß das Leben auf dem Land für eine gesunde Familie unerläßlich ist - mit Vogelgesang am Morgen als Weckdienst und den ganzen Tag hindurch bis die Amsel das Nachtlied singt..

Geschickt eingerichtet, reicht ein Auto für die Familie, wenn der Hauptverdiener mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren kann und ausgeruhter oder entspannter ankommt. Unterwegs in der Bahn kann man lesen der etwas auf dem Tablet vorbereiten- alles kein Problem. Gut, die Fahrten dauern länger als mit dem Auto, dafür fällt auch das Unfallrisiko weg, der Tüv, die Steuer, die langen Wartezeiten der Inspektion, die hohen Anschaffungs- und Unterhaltskosten, Leasing etc.. Das gibt Luft für neue Dinge.

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Der Schluss - Akkord - Kinderverbot im Eßlokal?


bunt es-kurioses/id_84294436/ruegen-restaurant-verbietet-familien-mit-kindern.html

Ein Gastwirt auf Rügen verbietet Kindern unter 14 Jahren der Zutritt zu seiner "Omas Küche" - Wirtschaft.

Sehr spannend sind die sehr kontroversen Kommentare unter dieser Meldung, wirklich wahr!

Ich kann beide Seiten verstehen, die Leute die ihre Ruhe wollen und solche, die mit ihren Kinder essen gehen wollen um sich das Kochen zu ersparen.

So weit so gut, wenn sich aber die Kinder nicht benehmen können,
weil schon die Eltern kein Benehmen gelernt haben, dann wird's spannend .

Wir sind Großeltern und haben -logisch- Kinder und Enkel.
Wenn die Kinder nicht erzogen wurden, können die auch unsere Enkel nicht erziehen:
Zu viel Freilauf artet in Terror aus und das läßt sich niemand gefallen, der das nicht erdulden muß.
Der Name des Lokals ist allerding nochmal ein besonderes Programm: Omas Küche.
(In Omas Küche haben immer schon die Kinder und Enkel gesessen - sonst wäre der Name falsch gewählt)

Wir gingen früher öfter mit unseren Kindern essen - aber bitte mit Würde und Erziehung:
Man kann die Kids nicht frei laufen lassen und ihren Willen unbedingt durchsetzen lassen,
das nervt und klaut die Stimmung.
Kinder mußten bei uns Benehmen lernen, mit Messer und Gabel essen und nicht mit vollem Mund sprechen,
nicht am Handy daddeln oder Musik im Ohr haben etc.
Das gehört ganz klar zur Zivilisation dazu, den lieben Kleinen das zeitig zu vermitteln.

Die ganze Aufmerksamkeit zu schenken gehört sich eben als Gast, denn der Gastgeber sollte gewertschätzt werden.
Es wäre fatal oder beleidigend, wenn sich diese mit irgendwelchen Ablenkungsdingen befassen,
statt sich des Essens zu erfreuen (Genitiv, ein heute unbekanntes Ding aus alten Tagen) !
Genau das muß man den lieben Kleinen vermitteln.
Ohne "autoritäre" Erziehung wird jedes Kind zum Chaoten (schlimmstenfalls zum Toxiker oder Psychopaten) und davon haben wir schon mehr als genug.

Wie gesagt: Schaut euch mal die Kommentare unter einer solchen Meldung an, es ist zum piepen!

(Wir meiden grundsätzlich alle Lokale so oft wie irgend möglich, aber aus anderen Gründen; von den Preisen über die Hygiene und Freundlichkeit und das Angebot, das uns nicht passt - : Wir kochen lieber selbst !)

Traurig ist das allemal, denn kaum hat man eines der wenigen verbliebenen deutschen Lokale entdeckt, dann kommt sowas wie oben in der Überschrift !

Man darf auch nicht vergessen, daß sich in der deutschen Bevölkerung so etwas wie eine südländische Eßkultur eingeschlichen hat: Viele Leute essen am Abend statt den traditionellen Mittagstisch, das kommt vermutlich auch aus dem Arbeitsablauf heraus. Das Abendessen der herkömlichen Art wurden auch in der Freizeit oder im Urlaub durch ein Grilling oder warmes Mahl ersetzt. Im Lokal ist das eher ein "Dinner" als ein Mittag- oder Abendessen, diese Essen sind also schon etwas "Gehobenes" im Anspruch und da will man seine Ruhe haben und läßt sich Zeit. Genau das macht die Kinder zappelig und gelangweilt, denn so lange können die nicht ruhig sitzen, sie wollen spielen.. (Was Erwachsenen Spaß macht, finden Kinder öde und so rennen sie genervt herum)








Kartuschen - Thema: Die Wurst muß weg !



Die Wurst muss weg !
Wer im Kühlschrank diese oder jene Wurst hat, die eben gegessen werden sollte,
kann geschwind ein Mittagessen daraus machen.
(Vollkommen schnurz welche Wurstreste das sind - nur bei Schinken muss man aufpassen,
weil der meistens übersalzen ist - abwaschen hilft schon etwas)
Mit ein wenig Phantasie gehe ich ans Werk:
Zwei Zwiebel hacken, in Rapskernöl andünsten. Wurst in Stückchen oder Streifen schneiden und
zusammen mit einem Händchen Schnittlauch, etwas Muskat und etwas Pfeffer würzen.
Nun gibt es verschiedene Wege des Eindickens:
ENTWEDER nach den Zwiebeln (gedünstet) etwas Mehl einstreuen
und mit dem Wasser aus der Dose "Grüne Brechbohnen" auffüllen
und als Mehlschwitze verrühren, wobei ein halber Fette Brühe-Würfel darin zerbröselt wird.
ODER: Später, nach der Wurst und dem Schnittlauch mit einer Tüte
einfachster Diskounter-Champignon-Creme-Suppe andicken.
(Bei der Suppe muß man aufpassen, weil die in KALTEM Wasser eingerührt werden muß, sonst klumpt es.)
Die Dose 850ml "Grüne Brechbohnen" ist nun in die Sauce abgewandert- und die Bohnen selbst
werden -ohne weitere Behandlung, außer abtropfen lassen- auf den Tellern angerichtet.
Für 2 Personen rechne ich 250gr Nudeln - die geschwind gekocht werden.



Na, das war doch nun wirklich nicht schwer - oder?!
Die Wurst wurde NICHT weggeworfen, ein sinnvolles und ganz neues Essen ist getan.
Guten Appetit - PS: Meine Frau hat sich nochmal nachgenommen, was sie selten macht..

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Was ist denn dieses "Resilienz", das heute in aller Munde ist?
Im Großen und Ganzen eigentlich nichts anderes, als einen Happen nach dem anderen zu nehmen, statt "Multitasking" - Flatterhaftigkeit !





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Kartuschen - Thema: Zufriedenheit

Mir fällt auf, daß sich in den Medien immer mehr und immer öfter
die Themen um Glück und Zufriedenheit zu drehen scheinen,
erst noch zaghaft - nun aber schon recht spürbar.
Hier hat sich etwas verändert!
Jahrzehnte lang - ich nenne diese Zeit beim Namen -
1980-2010 ging es immer nur um Geld und Aufstieg, Vorwärtskommen und Prestige -
Heute geht es offenbar wieder Richtung innere Zufriedenheit, Zusammenhalt und Glück,
schön - altmodische Themen kommen wieder.
Die Schulen hinken - wie üblich - hinterher, weil die Lehrerschaft eben in "den wilden Zeiten"
der Studentenzeit ausgebildet worden sind und heute nicht mehr aus ihrer Haut können.
Die Tätigkeit in den Betrieben wird zunehmend als lästige Pflichtübung gesehen,
nicht mehr so stark als "persönliche Entfaltung" begriffen.
Das klingt längst nach viel viel persönlicher Enttäuschung im Beruf,
der heute nur noch als Job begriffen wird.
Die Leute "wertschätzen" einander nicht mehr,
an den Bedientheken sagen die Leute:
"Ich bekomme" dies und das.
Kein "guten Tag" oder sonst ein nettes Wort - stur wie die Panzer.
Mit dieser Kundschaft umzugehen macht keinen Spaß mehr -
die gehen an den Beschäftigten im Laden vorbei, als wären es Pappfiguren.
Aus Berufen wurden "Jobs" oder "prekäre Arbeitsverhältnisse" -
das macht minderwertig, psychisch fertig und so wird daheim probiert zu kompensieren,
eine heile Welt aufzubauen, sich zu entspannen - was immer länger dauert, "bis man runter kommt".
Vor laufender Kamera sagen sie zwar "ich arbeite gerne hier", das Gesicht hinter der Maske sagt was anderes.
"Selbstverwirklichung" ist der Job an der Kasse oder zwischen den Regalen bestimmt nicht.
Unverschämte Kunden, rücksichtslose Vorgesetzte,
ständig Angst um den Arbeitsplatz und rasende Unvernunft auf den Straßen -
das kann man nicht lange wegstecken.

Ein Kommentar eines Autofahrers im Bezug zu dem V WS kandal:
"In meinem 45 jährigen Arbeitsleben
hatte ich sowohl als freier Mitarbeiter als auch als Angestellter
immer wieder Kontakt mit Managern die besser in eine Psychiatrie gepasst hätten
(als Patienten) als in ein Unternehmen."
Zitatende.

Jeder kann ein klein wenig zu mehr allgemeiner Zufriedenheit beitragen:
Ein wartendes Fahrzeug in die Schlange lassen,
Fußgängern die Überquerung der Fahrbahn ermöglichen,
an der Bedientheke freundlich "bitte" und "danke" und auch mal "guten Tag" wünschen.
Wir kaufen seit Jahr und Tag in den gleichen Läden ein und kennen so manchen Bediensten-
ein kleiner Plausch, ein freundliches, aufmunterndes Wort -
manchmal Belanglosigkeiten, etwas über das Wetter
oder was man gerade an diesem Tag zu kochen vor hat -
und deshalb noch dies und das einkaufen will..
Wir merken, daß das auflockert und das Gegenüber sichtlich befreit,
Hoffnung gibt und Mut macht.

Nicht nur im Supermarkt, sondern auch im Wohnort gibt es solche Erlebnisse;
die neuen Studierten tragen die Nase so hoch, daß sie nur rausgehen, wenn es trocken ist,
sonst regnet es hinein ;)
Nachtrag 2024: Die aus fremden Ländern in das Dorf zugezogenen Leute sind stur.
Jeder hat Angst sich durch einen zu schnellen Gruß als "untergeben"
oder "weniger wert" zu "outen".
Wir treffen unterwegs Leute, die sagen;
"Wenn ich euch Zwei treffe, kommt immer ein nettes Gespräch zustande,
ich fühle mich hinterher wieder viel besser.."

Wie kommt das?
Zu viele Vorbehalte gegen andere, zu viel Dünkel oder Angst
sich als "weniger wert" fühlen zu müssen,
nur weil der freundliche Gruß evtl. "gegen Mauern stoßen" könnte.
Bei wenigen Leuten ist es wirklich passiert, daß keine Reaktion auf den Gruß kam -
diese Typen wurden aber von anderen Personen "als schon immer seltsam" empfunden.
Davon darf man sich nicht entmutigen lassen und weiterhin mal die Tür aufhalten,
behilflich sein, wenn jemand gehbehindert oder beladen daher kommt.
Auch in den Zeiten dieses unseeligen globalen Raubtierkapitalismus sind wir Menschen geblieben,
auch wenn das so mancher Vorgesetzte oder Chef nicht mehr zulassen mag..

Zufriedenheit ist heute ein hohes Gut geworden,
ganz offenbar viel seltener zu finden als in den armen 1950iger Jahren!

Und genau deshalb mache ich diese jahrelangen Tippereien hier auf dem Rechner..

Meine Bearbeitungen gehen ruhigeren Zeiten entgegen,
die Massen-Seiten sind bald geschafft und die sehr viel schmaleren Rezept-Seiten kommen.
Es ist noch immer an uns Eheleuten, den Jungen Mut zu machen,-
im Gegenteil, es ist immer nötiger und dringender geworden-
besondern in den Corona - Despotien 20/21 !

..froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König.. Lektuere











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