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Denk mal
Wer kennt es nicht? Es schaut nach nix aus und dennoch ist man sehr müde nach den Arbeiten.
Die meisten Werkeleien fallen nicht mal auf und wenn das so ist, sind sie gut geworden.
Ob das befriedigend ist oder
nicht, liegt an der persönlichen Einstellung.
Wir haben Nachbarn, die kehren schon Jahr und Tag keinen Bürgersteig und
die Rinne-
es schwemmt der Regen den Unrat und die Kippen zu uns- nur beim starken Regen geht der Kram in den Ablauf.
So sinnend, kehre ich die Straße, wie sich das gehört:
"Würde jeder vor seiner eigenen Haustür kehren, wären alle
Straßen sauber!"
Diesen Spruch gab es im alten Rom schon oder von Johann Wolfgang von Goethe:
"Ein jeder kehre vor seiner Tür,
Und rein ist jedes Stadtquartier."
Aber was will man machen?
Zum Erziehen ist es zu spät und es steht mir auch nicht an.
Die Dreisten werden eben immer mehr.
"Frau defäkiert im Flugzeugsitz" - Hallo?
Deutsch geht nicht mehr -was?
(Dieses schräge Wortkonstrukt stammt von
Exkrement (lat. excrementum ‚Ausscheidung')
werden im Allgemeinen Produkte der Exkretion aus dem Harntrakt
(Urin) und der Defäkation aus dem Magen-Darm-Trakt (Kot) bezeichnet")
Im Lateinischen entsteht dieses Kunstwort
auf Faex, Faecis (Abschaum)
Warum
sagt man nicht:
Eine Frau hat sich in die Hosen gemacht?
*** Keine Sorge, KI -"Antworten" sind viel einfältiger, das geht wie beim Wisch- und Saugroboter in der Wohnung;
sicher wäre man mit dem Wischmop viel schneller, es wäre leiser und würde keinen Strom verbrauchen..
..es ist aber nicht modern genug!
So perfekt nörgeln kann nur Loriot ( loriot das frühstücksei ) , das sollte man sich ab und zu ansehen,
damit man(n) duldsamer wird! "Gegen die Brötchen kann man nichts sagen, aber.."
ist typisch deutsches Frühstücksverhalten- da kann ich mir richtig vorstellen, wie das auf einer "Kreuzfahrt" zuginge..
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"Denk mal, ein Denkmal" wobei ich starke Zweifeln daran habe, daß sich die heutigen Generationen
daran oder an den Menschen (meistens Männer) erinnern, welcher der Grund zur damaligen Denkmalerrichtung
gewesen war. Mir ging es schon in der Schule so, daß man mit Kriegerdenkmalen (heute sagt man wohl "Denkmäler")
nichts anzufangen war und wenn auch Namen auf den Tafeln standen.
So manche "wichtige" Person ist heute unbekannt - seltene Leute recherchieren auf dem Handy -
der Sinn eines Denkmals bleibt wohl meistens verborgen oder ist im Laufe der Zeit verschüttet.
Wanderungen führten uns ab und an an "jüdischen" Friedhöfen vorbei, die unangetastet seit sehr langer Zeit liegen.
Fatal ist, daß die Gräber der eigenen Ahnen längst "abgeräumt" worden sind, Friedhöfe in "Parks" umgewandelt-
wo heute Kinder mit dem Rädchen üben, Mütter oder Erzieherinnen auf den Bänken schwatzen..
Aus Gründen des "Datenschutzes", den es fiskalisch schon nicht geben kann,
sind die Namen und Daten auf dem Grabsteinen gleich mit abgeräumt.
Weg ist weg? Genau so ist es: Die "Kids" wollen von den Alten oder gar von den Verstorbenen nichts wissen,
von Grabpflege und Friedhofsordnung noch weniger.
Wozu also jüdische Friedhöfe erhalten, wo schon von den Tätern niemand mehr lebt, die dieser Relgionsgruppe
(die absichtlich fremdelte) Unrecht tat? Die wenigen wirklichen Täter hat man wohl nie gefasst-
In Berlin nicht, denn die sind nach Südamerika abgehauen und die harten Mitläufer vor Ort,
die Bauernführer - waren plötzlich lammfromm, deren
Insignien und Abzeichen sind in den Jauchegruben verschwunden.
Heute kommt diese Sorte Machtmensch wieder hoch- besonders im Osten Deutschlands- warum ist das so?
Nun, die sind Kommunisten gewesen und sie dachten, jedem steht alles zu- was schon damals nicht stimmte.
Aus jeden Fall sind sie unzufrieden, wollen aber ihren alten Trott weiter führen - das geht freilich nicht,
denn das westliche System, wo man besser lebt, fordert Leistung.
Im Osten erstarkt die "Rechte" extrem, eben weil man Sozialismus verspricht, der aber ohne Initiativen
in eine relative Armut führt. Drüben Merc edes und hüben Tr abbi?
Heute haben wir nichts mehr, kein links und keine Mitte, es gibt nur noch Koalitionen,
also Wahlen als Wundertüte- nur im Osten, wie erwähnt, versucht mal einen Trend zu setzen.
Die Überfremdung wird ins Feld geführt und die verrückten Kosten daraus-
wo der Löwenanteil aus dem Westen bezahlt wird-
das aber ist es nicht allein.
Im Osten sieht niemand ein, daß der DDR-Staat pleite war, in den Rentenkassen nichts zu holen war,
die Währung nichts mehr wert und die Leute desillusioniert gewesen sind, als die Grenze geöffnet wurde.
Dabei hat man uns in der BRD weisgemacht, daß auch unser Landesteil vor großen Problemen stehen würde-
was faktisch gelogen war- die Wiedervereinigungsmaxime war stärker als die Vernunft?
Diese Wertung überlasse ich euch, geneigte Lesende.
Die gute Leistung der Leute drüben war die gewaltfreie Auflösung des kommunistischen Staates, den man jedoch
bald darauf schon -
als "Ostalgie" wieder aufleben lassen wollte.
Politik ist immer schwarz-weiß malend und das Blaue vom Himmel versprechend, wie die Kirche.
In meiner "Geschichtlichen Aufarbeitung" sind viele Dinge angeschnitten, Hauptsächlich aus der Sicht der "kleinen Leute"
oder wie man ganz früher sagte: "Die Gemeinen".
So ist das Leben.
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