plaetzchenwolf - Wanderwetter
Landfotografie



Ideales Wanderwetter?


Jeder Wanderer kennt die Problematik und die heißt "Wettervorhersage" -
nicht umsonst habe ich diese Bezeichnung in Gänsefüßchen gesetzt:
"April April, der macht was er will" trifft hier immer des Pudels Kern -
aber es ist der 13. Juli 2018 und nicht April..
Das liest sich konkret so:
"Am Samstag gibt es wieder viel Sonne und meist nur lockere Wolken.
Vereinzelt treten Schauer oder Gewitter auf, meist bleibt aber trocken.
Die Höchstwerte reichen von 25 bis 31 Grad. "

Nun möchte ich nicht Oberlehrer spielen und diesen Satz grammatikalisch zerpflücken,
sondern beschränke mich nur auf die inhaltliche Aussage, die ganz einfach nicht vorhanden ist..
Geraten oder wie?
Ganz ganz teure Computer arbeiten für unsere Wetterfröschinnen und Wetterfrösche,
um ganz "genderisch korrekt" zu sein, sündhaft hochpreisige Geräte und hochstudierte Leute -
eigentlich müßte dabei doch etwas Brauchbares heraus kommen,
zumindest sollten die Prognosen geographisch sinnvoller und etwas kleinräumiger gehalten werden,
um irgend eine sinnvolle Aussage liefern zu können.
Ich weiß schon, warum das nicht geht: Der Flughafen!
Der Flughafen Frankfurt hat einen sehr hohen Flugverkehr und wenn die Grundwetterlage Westströmung hat,
dann starten alle Flugzeuge gegen Westen.
Ist die Grundströmung aus dem Osten, dann starten sie eben - gegen Osten.
Das verstärkt die Windbewegungen bis in große Höhen,
weil die Flieger in Warteschleifen fliegen - die bis tief in den Westerwald reichen,
wo schon der nächste Flughafen - Köln/Bonn - seine Bahnen ziehen läßt..
flightradar.li ve/flugradar/eu/flugradar-frankfurt-am-main/

So ist eben eine direkte Wettervorhersage kaum möglich,
weil die Winde nun größere und schnellere Kreise ziehen,
die Wolken werden beschleunigt und wirbeln schon mal zu heftigen Gewittern
und Wolkenbrüchen zusammen, die unberechnenbar zu sein scheinen.
(Mal davon abgesehen wäre uns die Temperatur von mind. 25 Grad Celsius selbst im Wald deutlich zu warm)

Nachtrag 2020: Übrigens liefern Flugzeuge Wetterdaten, was bei dem Stopp des Flugverkehrs in der Corona-Zeit ausfiel- weder vorher noch nachher waren die Wetterprognosen stimmig..

Meine Frau meinte dazu:
"Wir wohnen aber nicht in 'meist', sondern in Gräveneck und da war es stickig und heiß,
ab 16.00 Uhr schüttete ein kräftiger Landregen - eine Stunde lang.."
(In dieser einen Stunde sind 4500 Liter Wasser in unseren Regensammler gekommen -
von nur einer Dachhälfte!)

Diese seltsamen Starkregenfälle mit Überschwemmungen kommen immer häufiger,
so wie der Flugverkehr zunimmt..

"Am Bahnhof Aumenau wurden drei Personen mit einem Schlauchbot gerettet werden,
die in ihren Autos eingeschlossen waren.
Es mußte nachgesucht werden, ob in gefluteten Einliegerwohnungen noch Personen waren.
In fuenf Ortschaften kam es zu überschwemmten Ortskernen.
Elf Hauptverkehrsstraßen waren wegen Schlamm, Geröll oder umgestürzter Bäume nicht mehr passierbar.
Mitarbeiter von Hessen Mobil, Hessen Forst, der Bauhöfe,
der Deutschen Bahn und des THW waren stundenlang bemüht,
die Verkehrsinfrastruktur wieder herzustellen.
Die Hilfsorganisationen mußten bis zum Folgetag
an 169 Stellen vollgelaufene Wohnungen und Keller leer pumpen
oder sich um überflutete Heizöl-Tanks sorgen.
Zahlreiche Fahrzeuge mußten aus dem Schlamm - Wasser geborgen werden."

"Innerhalb von wenigen Minuten mutierten kleine Bäche oder gewöhnlich trockene Abläufe
zu reißenden Gewässern, die über Wiesen und Wege strömten und heftige Wassermengen
in die Täler trugen und dabei Steine und Erdreich mit sich rissen..
Eine Stunde lang wütete der Starkregen. Straßen wurden unterspült
oder wurden durch Erde und Geröll unpassierbar.
Viele umgefallene Bäume blockierten nach den orkanartigen Böen
und durch Hangabrutschungen mußten einige Straßen gesperrt werden.
Dann waren Teile einiger Ortschaften überschwemmt
und das nachströmende Wasser stieg über einige Zeit noch an.
Viele Bewohner mußten angstvoll zusehen, wie Wohnungen,
Garagen und auch Keller in den braunen Fluten absoffen.
Selbst Schwimmbäder blieben nicht verschont und wurden verwüstet.."

Man darf gespannt sein, wie die Versicherungen diese Schäden regulieren
und wieviel die Leute aus eigener Tasche zahlen müssen und wie lange die Versicherer
diese Klimaveränderungen weiter absichern wollen oder können..
..die Versicherung hat danach kräftig abkassiert- bei allen Versicherten.

Das alles hält die Verantwortichen nicht ab, einem Terminal 3 zuzustimmen
und die Genehmigung durchzupeitschen - trotz "grünem" Verkehrsminister -
gegen alle Widerstände in den noch denkenden Teilen der Bevölkerung.
Der Wald muß weg, damit Platz für den Flugplatz ist!
So können noch mehr Flugzeuge fliegen und das innerlandes..
die Crux liegt da, wo Politiker in den Aufsichtsräten hocken und zusätzlich zu ihren fetten "Diäten" absahnen.

Eine ganze Menge Leute rächen sich gegen diese Bevormundungen von oben, indem sie absichtlich -
so unsere Beobachtungen hier auf dem Land - absichtlich falsch parken und
viele Verkehrsregeln ignorieren:
Bürgersteige zu stellen, gegen die Verkehrsrichtung parken, Stopp-Schilder mißachten,
desgleichen Überholverbote und Geschwindigkeitsbegrenzungen mißachten.
Das geht inzwischen so weit, dass sogar Straßensperren weggehoben und die gesperrte
Straße verbotswidrig befahren wird!

Sollte ich eine Prognose wagen, dann jene:
Die Leute machen buchstäblich was sie wollen und lassen sich nichts mehr sagen.
Das Extremwetter wird zulegen und ganze Wälder abbrennen lassen, weil das Löschwasser durch die zunehmenden Trockenzeiten fehlt.
Städte werden dursten und die Lebensmittelpreise drastisch steigen!
Die Klimaveränderung ist hausgemacht.
Nachtrag: 2021 ist immer noch "Corona", es wird deutlich weniger geflogen - und..
der Wind kommt wieder aus dem Westen und brachte guten Regen mit!
Leider hielt diese Enthaltung nicht lange, dann ging es wieder los mit der Umweltsauerei.







#Anhang: Klimawandel.





Die Winzer klagen, daß bald kein Weinanbau - besonders typischer Sorten (Riesling) bei uns in Deutschland möglich werde, weil sich das Klima so sehr erwärmt habe. Nun sucht man nach Weinsorten aus dem Süden, die mit der Trockenheit und der Hitze besser zurande kommen. Die Bäche sind im Hochsommer trocken, die Flüsse haben einen so niedrigen Wasserstandspegel, daß die Schiff-Fahrt z.T. bereits eingestellt werden mußte. Klagen kann jeder, aber nach den Ursachen zu forschen, kommt wohl niemandem in den Sinn. (Vermutlich weil heute alle Leute in den Urlaub fliegen)

Manche sehe den extrem angestiegenen Individualverkehr als Ursache, manche die Heizungen in den Häusern, es gibt sogar Wetterfrösche, die das Pfurzen der Kühe und das CO2 damit in Verbindung bringen.

Spannend finde ich, dass diese unglaublich angestiegenen Fluggastzahlen irgendwie den Forschern durch die Lappen zu gehen scheinen - seit vielen Jahren schon !
Wie Fortuna - blind auf einem Auge -





"Uboot-Kartusche"

Corona und Hygienebestimmungen.

Wir wurden inzwischen von zig Seiten über die Gefährdungen informiert und die sind nicht von schlechten Eltern.

Trotzdem waschen sich fast die Hälfte der Männer nach dem Toilettenbesuch -beobachtet im Supermarkt- nicht die Hände..

Andere husten ins Regal, viele fassen sich oft an die Nase, grabschen Obst und Gemüse mit diesen Händen an und.. auch die Griffe der Einkaufswagen.

Wir desinfizieren seit Jahr und Tag die Wagengriffe und finden den Mundschutz inzwischen für gut und vernünftig: Lt. einem großen Arbeitgeber ist die Zahl der Krankschreibungen zurück gegangen. Zumindest im engeren Kontakt - z.B. Arbeit, Einkauf etc. sollte man künftig diesen Mundschutz tragen, schon um andere Leute nicht zu kontaminieren - egal ob Covid oder "nur" mit der einfachen Grippe oder Kinderkrankheiten- und Keuchhustenerregern, die jeder in sich tragen kann.

Die von mir gemeinte Klientel sind fast immer ältere Männer, im Rentenalter, die sich nach obiger Art verhalten hat. Daß bei diesen keine meiner Bemerkung dazu fruchtete, dürfte klar sein - ab und an spreche ich solche Leute auch mal an - freilich ohne positive Resonanz..

Gute Einkaufsmärkte haben Spender für Desinfektionsmittel aufgestellt- prima !







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Kartuschen - Thema: Claus Lichtfelde 28,


Eine Fortsetzungsgeschichte, rein fiktiv.


Der Rolf wurde mehr und mehr zum erwachsenen Hund und war dort nicht mehr weg zu denken.
Gehorsam auf Fingerzeig, wie das die Art der Schäferhunde ist, wenn man sich richtig mit dieser Sorte befasst,
die dazu neigen hart zu verteidigen und trotzdem Familienhunde zu sein.

Eines Tages gab es ein Geschrei im Garten und jemand flüchtete über den Zaun - Rolf hatte zugebissen,
als ein Eindringling sich Zutritt verschaffte.
In der Dämmerung, als Rolf gerade draußen sein Geschäft machen wollte.
Das Einbruchswerkzeug lag noch am Zaun.
Das war freilich ein Fall ganz nach dem Herzen des Nachbarn, der sich dieser Sache sofort annahm.
Bald waren noch zwei ältere Polizisten vor Ort und unterhielten sich mit dem Nachbarn:
Du weißt ja Paul, daß der Ruhestand - wie schon der Name sagt -
der Ruhe dienen sollte und nicht dem Dienst.
Ach was, meinte dieser - Beamter bin ich trotzdem und da darf man nicht wegsehen!
Das ist auch wieder wahr- wo ist der Hund?
Er steht hinter dir!
Ach herrje was für ein Brocken..
Rolf legte sich hin und schwänzelte, als wolle er sagen:
Hab' ich das nicht gut gemacht?

Ihr wißt ja, daß ein "gefährlicher Hund" draußen einen Maulkorb auferlegt bekommen kann?"
Ja, aber er war auf dem eigenen Grundstück aktiv und wo kein Kläger, da ist kein Richter,
der Notwehrparagraph zählt zwar nicht mehr.. aber
die Wehr im Affekt ist noch geblieben.
Es hat sich niemand beschwert und den Hundebiß gemeldet.

Das wäre ja noch mal schöner, meinte der Nachbar - Zeiten sind das!

Die Spuren wurden gesichert und Abdrücke genommen -
und am Haus ist nichts passiert?
Nein, dank Rolf nicht!
Aha, danke für den Anruf und melden sie sich, wenn nochmal was vorkommt.
Der Nachbar schüttelt nur noch den Kopf - bewaffnen soll man sich auch nicht, der Hund darf nicht mehr beißen!
Bald kam heraus, daß in dieser Nacht an mehreren Stellen eingebrochen worden war -
Rolf hat wohl den letzten Bruch der Nacht vereitelt.
Inzwischen, so der Nachbar, ziehen ganze Banden aus dem Osten Europas durch das Land und machen gute Beute.
Das lohnt sich, weil auch der Sprit geklaut, das heißt von parkenden Fahrzeugen abgezapft wird.
(Wie Katalysatoren inzwischen abgeflext und verhökert werden)
Die Leute sind aber auch dämlich, denn kaum jemand denkt daran, daß ein Auto kein Tresor ist
und lassen ihre Laptops und Smartphones und sogar das Portemonaie mit allen Papieren darin im Wagen liegen.
Ich habe schon gesehen, so fuhr er fort, wie Frauen vor der Bäckerei halb auf dem Gehsteig
mit laufendem Motor den Wagen abgeworfen haben um schnell mal ein paar Backwaren zu kaufen!

Anna meinte: Wenn man im Web oder in der Zeitung liest, ist jeden Tag von Diebstählen, Raub zu lesen.
Es werden selbst Gräber und Schrottplätze nach Edelmetallen abgesucht,
an öffentlichen Gebäuden Kupferregenrinnen und an Baustellen Kabel gestohlen, selbst wenn diese stromführend gewesen sind.
Neulich ist ein Umspannwerk ausgefallen, weil hundert Meter wertvolles Starkstromkabel gestohlen wurde.
Von den Ladeflächen der Baustellenfahrzeuge werden Rüttelplatten und andere Werkzeuge entwendet -
das muß man sich mal vorstellen.
Auftragsdiebe klauen aus hochwertigen Fahrzeugen Lenkräder oder ganze Amaturenbretter oder Räder ab, das geht heftig zur Kasse!
Bei manchen Wagen soll das sogar ein paarmal vorgekommen sein
- kaum ist das gestohlene Teil durch die Fachwerkstatt ersetzt, wird es wieder gestohlen.
Die Diebe müssen Insider sein!

Der Nachbar meinte: Mutmaßungen dürfen wir nicht anstellen, wir halten uns an Fakten.
Na ja, dieser Typ hat auf jeden Fall die Hose voll und wird so schnell nicht wieder kommen.
Rolf war daran gewöhnt, unterwegs und von anderen Leuten nichts anzunehmen - mit Ausnahme des Nachbarn.
So war der Hund außer Gefahr durch vergiftete Happen beseitigt zu werden,
wie das im Städtchen schon recht oft vorgekommen sein soll.

So ganz waren unsere Beiden der Politik noch nicht entwachsen und schrieben dem Heimatsender:
"Als Themenanregung zur Zeit:
Weitsicht Vorsicht Rücksicht Nachsicht
"Hohe Erwartungshaltung auf mehr Menschlichkeit und frische Trends statt Geier und verkrustete Bevormundung in der Coronazeit."
Die Themenlosigkeit der Politik in dieser Pandemie und der daraus resultierenden Presseaktivität läßt nur einen Schluß zu:
Die da oben haben fertig und suchen schnell noch ein "zweites Standbein", daß das Häuschen im Speckgürtel abbezahlt werden kann, bevor die Abwahl kommt.
So wird aus einem "grünen" Verkehrsminister ein Flughafen-Lobbyist.
Zum Glück kam die Pandemie, sonst müssten wir diese Saison auf der Terrasse wieder husten - obwohl wir 50km Luftlinie entfernt zum Flughafen wohnen.
Presse hat als 4. Gewalt die Pflicht, bedrohliche und bedenkliche Gewogenheiten offen zu legen und zu kritisieren.
Das ist heute vollkommen verschüttet worden..."

Es war klar, darauf kommt von der Redaktion des Senders keine Antwort,
genau wie sie nicht lesen wollten, daß eine Anfrage zum Thema "Rassistische Tendenzen melden",
ob man als Einheimischer Übergriffe Fremder auch dorthin melden kann, soll oder darf..
oder ob dieser staatliche Aufruf eine neu entstandene Denunziationskultur a la DDR sein könnte.
Die Zeit hat mehr Fragen aufgeworfen, als Antworten gebracht.

In gewissen Abständen kamen noch immer Drohanrufe, die aber nicht mehr abgenommen wurden - wenn keine Nummer im Display angezeigt wird,
hat man einfach abgehoben und sogleich aufgelegt.

Claus Senior hat in seiner Werkstatt gerade eine Flaute, die man gerne nutzt, um Lagerbestände frisch aufzubauen.
Da kann es schon mal sein, daß ein Austin A110 von 1965 in british-green auf die Bühne kommt
oder ein A30 aus den 1950iger Jahren, ein typischer Kleinwagen in schwarz.
Oder ein Morris Kleinbus J-Type

Der Webseitenprogrammierer hat ein virtuelles Schaufenster in die Website eingebaut,
wo die frischen Glanzstücke vorgestellt wurden.
Wie immer mit Preisvorschlägen und ein Ablaufdatum und Benachrichtigung des Höchstbieters.
Auf diese Weise kamen die seltsamsten Wagen zum Zuge, wurden präsent und fanden neue Liebhaber.
Wer sagt, daß nur ein ganz seltener Luxuswagen wertvoll ist und nicht auch mal ein Massenfahrzeug, das man schon viele Jahre nicht mehr auf den Straßen sieht?
Dieser Trend hat sich deutlich verstärkt, meine Claus zu seinem Werkstattmeister.
Diese alten Wagen hatten noch Charme, den man heute so sehr vermisst.
Er schob gerade einen MG TC aus dem Jahr 1948 aus dem Container ans Licht der Sonne.
Das war noch ein echter Sportwagen, schwärmte er - wirklich hochkarätig und ungekünstelt.
Hier spürt man die Straße, den Fahrtwind und die Kraft des Motors als Urgewalt.
Herrlich, dabei kommt es nicht auf die Geschwindigkeit an, sondern auf das Gefühl sportlich unterwegs zu sein.
Heute zählen nur Beschleunigungsdaten und Prestigewert.
Wir sind eigentlich dabei zu verarmen und merken das nicht mal - nur die Bankster, die werden immer froher.


Fortsetzung auf Seite Claus Lichtfelde 29

Claus Lichtenfelde Junior. Eine Fortsetzungsgeschichte über etliche Seiten, als Kartusche ausgeführt. Lektuere






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