plaetzchenwolf - Private Unterhaltungsseite mit vielen Themen.



Reihenweck 97



Wie üblich geht es mit dem Klick auf das obige Bild weiter auf die nächsten Reihenweck-Seiten.
Diese Seite Reihenweck 97 hat ihre urprünglichen Inhalte an eine andere Seite verloren,
damit diese gut ausgefüllt wird.
Nein, die Themen gehen mir bestimmt nicht aus, aber z.Zt.
(Herbst/Winter2018)
mache ich gerade Korrekturlesungen.
Ein paar Dinge wurden umgestellt, einige herausgestellt, andere hintenangestellt-
die Gewichtung des Webauftritts kam wieder in den Vordergrund:
Wandern, Fotografie, Hund und Hausmanns Kochen, sowie die Weinbereitung -
die anderen Themen sind eben nur "Beifang"..
der "Nachtexpress Reihenweck" geht also auf die letzte Strecke
zur Endstation - 98, 99, 100, noch ein wenig darüber..
(Diese Seiten sind bereits gefüllt, wie inzwischen das ganze Thema "Zeitgeschichtliches")
Es war eine lange Reise von "Geschichtliches" bis Geschichtliches Seite 14 zur Serie Reihenweck..
..ich darf mich schon einmal für Euer Interesse bedanken, liebe Leser und Leserinnen
und hoffe, dass diese Fahrt nie langweilig gewesen, vielleicht ein paar interessante
oder wissenswerte Dinge gebracht hat.

Im Dezember 2020 lief die vorvorletzte Korrekturlesung, die alle Seiten erfasste.
Danach wird - bei Nachträgen - die jeweilige Seite nochmal durchforstet.

Nachtrag: Am 9.2.2021 und am 20.12.21 wird diese Seite gerade zur vorletzten Korrektur gelesen..
..2022 zur allerletzten Korrektur.
Ende 23 kam die nun wirklich allerallerletzte Korrekturlesung dran, welche diese Seite am 3.2.24 erfasste..
(Die jeweils fast ein halbes Jahr dauert.)
Noch immer finde ich Fehler, weil sich für meine Seite kein Lektor lohnt!


Am 3.11.2018 kam im TV der "Welt spiegel", wo Frankreich pro Atomenergie votete,
sich für atomare Wiederaufbereitungsanlagen
und Verbringung von Atommüll tief unter der Erde aussprach.
"Wir wollen eine starke Wirtschaft und rücken davon nicht ab".
Aha, das sind ja vielleicht tolle Nachbarn -
zumal wir meistens Westwind haben und im Falle eines Falles den ganzen Mist abgekommen!
(Belgien ist auch nicht besser)
Und nun kommt Hähme und Spott:
"Wir verstehen die deutsche Angst nicht!"
Im Interview sagte eine Lehrerin auf die Frage,
ob sie keine Angst um die Kinder hätte - sinngemäß:
"Ich denke auch anders, aber ich darf meine persönliche Meinung nicht äußern!"
Aha, die DDR ist wohl auch dort angekommen!
Ich bin der Meinung, daß es unwürdig ist die freie persönliche Meinung
auf dem Altar der Wirtschaft zu opfern,
es ist undemokratisch und dumm sich den Mut verbieten zu lassen:
Wir haben allesamt - die wir heute leben - die verdammte Pflicht
den guten Boden für unsere Nachkommen zu bereiten und zu erhalten !
Wir dürfen und können unseren Vorvätern keine Vorwürfe machen, daß sie zwei Weltkriege zugelassen und mitgemacht haben,
wenn wir bereits vor der Lobby einknicken und uns hinter den Ofen verkriechen!
Die Vorväter hatten nichts zu sagen, bis auf wenige ganz oben- Maulhalten war angesagt, wie heute wieder.

Wie auch immer:
Mit solchen Ländern sind keine Verträge zu machen, die dann auch eingehalten werden sollen -
das hat sich schon lange heraus gestellt, da nützt auch die EU nichts,
kein Abrüstungsvertrag oder ähnliche Dinge.
Die wollen partout eine "Grand Nation"
sein, mit Atomraketen und riesigem Rüstungsbetrieb !
Es wird wohl an der Zeit sein, daß sich Deutschland endlich um die Neutralität
kümmert und aus dem Pakt-Wahnsinn aussteigt..
der Traum vom vereinten Europa platzt an der Gier und Rücksichtslosigkeit,
Verantwortungslosigkeit und am Größenwahn.
Mein Entsetzen über diesen Bericht kann relativiert werden,-
man kennt die Hintergründe nicht, die bestimmte Leute befragt,
andere jedoch außen vor gelassen hat.
(Womöglich unparitätisch und mit Suggestiv-Fragen)
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Mehrheit der Franzosen derart pro Atom eingestellt ist,
zumal dort dieser seltsame "G rünen" Politiker Joh n B andit daheim ist.
Wie gesagt, "Statistik ist eine Hure",
diesen Spruch tat mein alter Buchhaltungslehrer dereinst -
und diesen Satz könnte man auch und besonders auf die heutige Form
der "Berichterstattung" ausdehnen, die eher eine handgemeine Manipulation der Massen geworden ist.
Dabei - das ist meine feste Meinung - braucht die Masse gar nicht mal manipuliert werden,
es wird etwas befohlen und alle folgen,
wie die Lämmer zur Schlachtbank.
Das war schon immer so und wird auch so bleiben.

***



Für mich steht fest:
Ich werde mich -nach Beendigung dieser Seiten- nie wieder mit Politik und Religion befassen,
mit keinem Menschen mehr darüber reden - genug ist genug !

***



So heilig ist meine Ecke nicht..



..und dieser seltsame Käfer ist bei uns Dauergast geworden.
Wieder nahe bei der Plätzchen-Ecke- genau wie der Plätzchenwolf damals,
der Namenspatron meiner Seite..



Unzufrieden schaut dieser Hund nicht gerade drein, trotz smarter Enge.
Dieser Hund wird allerdings sehr leicht richtig giftig, sieht man ihm nicht an.
(Weibchen, kastriert, toleriert keine anderen Tiere
heute liegt sie neben dem Plaetzchenwolf -requiscat in pacem- )



Blick auf "Emma" unsere Grillhütte - hier ist so manches Essen
hergerichtet worden - ohne Spritzer in der Küche:
Bratkartoffeln, Puffer und vor allen Dingen Hähnchen sind richtig "spritzig"!



Wir entledigen uns einiger überflüssiger Dinge,
indem diese vor das Garagentor gestellt werden.
Anderntags ist meistens alles oder das meiste Zeugs weg und
die Tonne bleibt leer, ein anderer Mensch hat noch Freude dran.
So ging unser "feines Geschirr" eines Tages komplett weg,
das ebenfalls vor dem Garagentor aufgestellt war:
Wir fanden dieses zu kratzig und bekamen immer eine Gänsehaut,
wenn das Besteck darüber ging. Dieses 12 Personen Geschirr war komplett und richtig teuer!
(Der Versuch etwas gebraucht zu verkaufen ist bei uns immer fehlgeschlagen-
umgekehrt ist Gebrauchtes teuer, wenn wir mal was brauchen)
Heute akzeptieren wir KEINE Prestige-Sachen mehr, weil wir niemanden zu beeindrucken brauchen.



Wenn die Tochter mit Mann und drei Enkelchen auftaucht, da geht was weg!
Ich habe dabei geschwind eine 2. Platte parat - "vornehm" heißt bei uns,
daß genug da ist und keinesfalls "Angst, daß man den letzten Happen wegnimmt"



Das habe ich auf der Straße entdeckt- am nächsten Tag hatte der Regen alles weggespült.



Das sind die drei Grazien - vor den geheimnisvollen Höhlen im Wald,
dort wo Geocacher ihre Dinge verstecken..

Ein schattiges Eckchen im Garten - für Leseratten - oder



für einen kleinen Strick-Kurs bei Oma?
Ein feiner Charakter ist immer Vorbild..

Meine Frau - auf einer der vielen Wanderungen - ohne GPS, ohne Internet, ohne Radio und ..
ohne Nachrichten ! (Das ist ein richtiger Komfortgewinn und Ruhezone)



..ganz anders als in ihrer Lieblings- Shopping- Boutique!
Seit ein paar Jahren gibt es diesen feinen Laden nicht mehr.
Hier fühlte man sich wie in Paris.



Abmarschbereit zur Terrasse:
Eisbergsalat mit Sahne - Heringsfilets, nicht schlecht für einen heißen Tag.
2021 sind diese Sahne-Heringe viel zu sauer geworden- schade!



Mir macht das Ausruhen nicht viel aus,



wenn es hinterher etwas zu naschen gibt..

Nun aber genug davon, jetzt es es mit den ernsten Dingen des Lebens weiter..

***

Dabei wollte ich nur meine Mails ansehen und schon kommt die erste seltsame Meldung,
noch vor dem Einloggen auf mich zu.. zwischen Werbung und Fußball verpackt.
"Ein Gutachter hat die Partei A fd dringend vor der Verwendung von Begriffen
wie "Überfremdung" und "Umvolkung" gewarnt, da diese Anhaltspunkte
für eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz liefern könnten.."

Lt. der A fd, die dieses seltsame "Gutachten" selbst in Auftrag gab, um sich von der Beobachtung
durch den Verfassungsschutz zu entziehen, "können wir uns auch gleich auflösen" - genau,
das könnt ihr gerne tun.
Die anderen Parteien bitte "gleich mit ins Boot holen", denn die taugen ebenfalls nichts.
Ein Gremium mit paritätischer Besetzung durch alle öffentlichen Organisationen,
das ständig und dauerhaft tagt, könnte mehr Demokratie ins Parlament kommen -
meinetwegen auch mit den Parteien, aber nur am Rand und der Meinungsvielfalt halber -
aber das nur am Rande.. auf alle Fälle wären Wahlen fortan überflüssig.
(Es hat ja sowieso kaum einer eine Ahnung was tatsächlich abgeht, es sei denn,
man hat das Jurastudium abgeschlossen und liest zwischen den Zeilen Dinge heraus,
die ein Laie niemals erraten hätte..)
Das Wort "Umvolkung" also - habe ich noch nie gehört,
die Überfremdung ist jedoch überall zu spüren
und zu sehen, wenn man mit halbwegs offenen Augen, Geist und Ohren durch die Orte geht.
Die neuen Bürger bleiben meistens unter sich, bleiben absichtlich fremd
und so schaut dieser "Austausch des Volkes" schon sehr bedenklich aus!
(was bei der Gründung der G rünen genannt wurde)
Ein Verbot von Worten ist ein Verbot des Denkens,
das hatten "wir" im sogenannten 3.Reich schon mal
und in der DD R ebenso!

(Ich hatte Glück und bin in dieser Zeit nicht geboren
und bin auch noch nie "drüben" gewesen, nie auf einer "Demo"
aufgetaucht und gehöre auch keiner Partei an,
inzwischen nervt mich dieser politische Kram nur noch
und so meide ich, meiden wir bereits die Städte
und so würden wir nie nach Wiesbaden oder gar Berlin oder Brüssel fahren,
selbst wenn uns das Ticket und die Unterkunft / Verpflegung geschenkt werden würde..)

Wir nähern uns mit Riesenschritten einer "vorgeschriebenen Meinung" und einer Diktatur
von Linksradikalen in fast allen Parteien.
Und diejenigen die "rechts" sind,
will in Wahrheit auch keiner haben, diese obige Partei auch nicht,
selbst wenn diese gerade im Höhenflug zu sein scheint:
Das ist sicherlich nur eine Trotzreaktion der Wähler und meinetwegen Wählerinnen,
die "Protest gewählt" haben - siehe, die Kandidaten dieser Partei
stammen fast alle von den "etablierten" Parteien..
Ein "hartes Bekämpfen" dieser rechten Partei halte ich darum für mehläugig
und für eine Mogel- oder Tarnpackung !
Vermutlich sind die "rechten" Mitglieder der "etablierten" Partei vor den "linken" Mitgliedern
geflohen und haben sich ihr eigenes Ding gebastelt?!
Wie auch immer, wir haben mal diese, mal jene Partei gewählt, mal "Protest",
dann ein paarmal "das kleinere Übel" - so rum und anders herum - mal gar nicht -
das Resultat war immer enttäuschend,
weil nichts von dem ausgeführt wurde, was auf den Wahlplakaten stand..

Der Verfassungsschutz ist FÜR uns da, nicht gegen uns Bürger,
wer mit diesem Organ droht, begeht bitteres Unrecht gegen den Paragraph 5 des GG,
welcher das Recht auf die freie Meinungsäußerung garantiert.
Durch die Grenzöffnung oder Wiedervereinigung ist vieles deutliche schlechter geworden:
Kontrolle statt Demokratie ist wohl die geheime Parole derer da oben.
Nochmal zum Mitschreiben oder Mitlesen:

Demokratie heißt, die Meinung Andersdenkender zu respektieren!
Demokratie muß jeden Tag neu erkämpft werden,
dann haben ultrarechte und ultralinke Ideen keinen Nährboden.
Seilschaften und Fraktionszwang gehören verboten,
weil basisumdemokratisch.

(Rechts will die Meinung manipulieren, Links will die Meinung vorschreiben,
die Mitte will andere Meinungen vertuschen oder zu kaschieren -
gemeinsam versuchen sie mißliebige Meinungen in die "no go - Ecke" zu drängen, zu mobben.
Es gibt viele Fallbeispiele, Kritiker selbst in den eigenen Reihen zu "disziplinieren"
oder einfach stillschweigend auszutauschen und auf unschädliche -hoch dotierte- Posten abzuschieben..

Die Verbalakrobaten und Despoten nehmen mit der Akademikerschwemme ganz offenbar sprunghaft zu,
was seit der Wiedervereinigung noch deutlicher zu spüren ist.

Der einzig sinnvolle Urnengang scheint mir der letzte zu sein..

Wer das anders sieht, darf gerne mit mir darüber diskutieren -
ob am TF, per Mail oder auch zu Besuch, ich bin für alles offen
und rate noch einmal zur Lektüre von Strittmatters Triologie "Der Wundertäter"
als Vorbereitung zur Diskussion..

Mein Fazit zur Zeit ist, daß mit dem Grad der Bildung der Wille zur Demokratie abnimmt.





Nun hat mich dieses leidige Thema so ermüdet und das schon morgens um 5 Uhr !



Letzen Endes ist jeder ganz allein und muß sehen, wie man mit der gigantischen Menge
an Information der heutigen Zeit klar kommt..



Man fühlt sich zuweilen wie ein welkes Blatt, wie durch die Mühle
von Politik, Zeitgeschehen und Werbung und "Yellopress" gedreht - man entkommt dem Kram nicht!



Die Entscheidung ist eigentlich leicht, wenn der Weg das Ziel ist.



Statt Politik und Tagesgeschehen eine gute Alternative !

5.Nov.2018 die "Causa M aaßen" (S PD) durfte als Beamter
mit Mandat seine Privatmeinung nicht sagen;
daß es in der SP D linksradikale Kräfte gibt und daß Hetzjagden stattfänden..
nun soll er "entlassen" werden, was freilich bei Beamten nicht geht ohne deren Einverständnis.
Also ab in den Ruhestand? Diese Dinge der Maulschelle sind von der Parteiraisson verständlich,
erklären aber die Vorgänge vor 80 Jahren ein wenig mehr.
Der volle Text seiner Abschiedsrede stellt so manches klar, was unter der Oberfläche
der G roko stattfindet und wo er als "Bauernopfer" für Ruhe und Frieden sorgen sollte.
Ich denke, daß er -alles in allem- vollkommen richtig argumentiert hat.
politik/ha ns-georg-maassens-abschiedsrede-wortlaut-33276942
Bei mir hat er gewonnen!
(Durch spätere Äußerungen hat sich das bestätigt, der Mann ist in Ordnung.)
Und wo wir gerade dabei sind -
viele Ju den fühlen sich hier in Deutschland nicht mehr wohl,
es sei eine Entscheidung nicht gegen Deutschland, sondern pro Israel,
wenn sie in ihr gelobtes Land auswandern wollen.
Ich weiß schon wo der Hammer hängt-
es sind nicht irgendwelche Ressentiments der Deutschen
gegen diese Religionsgruppe, sondern vielmehr die der neuen Gegenreligion,
wenn ich das mal so bezeichnen darf. (Muslime)
In Deutschland hat sich in mutwilliger Absicht ein Sprengpotential angestaut,
das die Erzfeinde Muslime und Juden aufeinander prallen läßt -
schon in den Klassenzimmern, auf dem Sportplatz, auf der Straße.. und:
Die Kurden kochen nochmal ein anderes Süppchen bei uns!
Diese Entwicklung bedauere ich sehr, besonders auch die Aussage,
daß "der Islam zu Deutschland gehört", das sehe ich ganz anders, vollkommen anders!
(Peter Scholl-Latour würde sich im Grabe herum drehen,
wäre ihm dieser Satz zu Ohren gekommen.)
Wie auch immer, ich finde, daß Religion an sich,
wenn sie nach außen gelebt und gezeigt wird,
immer auch eine Provokation der jeweiligen "Religionsmitbewerber" wird.
Wie gerne hätte ich Marcel Reich - Ranicki's Meinung dazu gehört!)

Wenn' dem Esel zu wohl wird, geht er auf' Eis tanzen !

Nebenbei halte ich es für kontraproduktiv,
wenn asiatische Studenten in den USA oder bei uns in Europa
studieren - so holt man sich eine arge Konkurrenz ins Haus, was nicht sein müßte.
Siehe Auto- und Kamerabranche,
die Werften und vieles mehr wandern mit dem Know How ab - wie dumm, wie furchtbar einfältig!

2022 will die Autoindustrie in Deutschland den Kleinwagen entgültig in der Versenkung verschwinden lassen
und nur noch große Fahrzeuge herstellen.
2024 ist wohl nur noch jedes 10. Fahrzeug ein Klein/Kleinstwagen. (Nachtrag)
Wie lange wird es dauern, daß nur noch Sportflugzeuge und Jachten bei uns gebaut werden?

Was uns fehlt sind Spitzenleute, die zu uns stehen, statt uns als Volk zu verkaufen und zu verhöhnen,
wie man das allerorten und überall feststellen muß:
Wir nährten mit den Studenten Vipern an unserer Brust.

Ich wünsche mir eine Zukunft für UNSERE Kinder und Enkel,
oben deutlich mehr Vorbild und Bescheidenheit,
unten dagegen echte Mitbestimmung,
dann wendet sich alles zum Guten!

Bis dahin hat "Politik" noch sehr viel über gelebte oder direkte Demokratie
zu lernen, wenn sie die Wähler wieder an die Wahlurnen bringen wollen.
(Die Wählerinnen werden darüber nicht viel anders denken)
Was noch Ende 2019 abgeht, geht auf keine Kuhhaut und
gehört dringend revidiert, sonst geht es den westlichen
Bundesländern bald wie denen im Osten Deutschlands.

Nach den Wahlen 2021: Wir sind noch weiter nach links gerückt - erbarme dich oh Herr !

*** Nachtrag, aus meinen Wanderseiten - das paßt gut hier her:

Mein Gott!
Wir sind in einer Imbißbude im Westerwald eingekehrt
und schon kam eine Menge an spontanen Themen hoch:
Vom Kochen und dem, was unsere Enkel ganz offenbar nicht mehr können,
obwohl sie immer schlauer (und rechthaberischer) werden.
Vom Chefkoch, der behauptet, daß man Kartoffel heiß pellen müsse, damit sie "schlotzig" werden,
um die klare Sauce besser aufsaugen zu können; was total falsch ist,
bis zur Haschee-Sauce, die jede Hausfrau im Standardprogramm hatte -
Heute macht man ein wenig Tomate und Chili dazu, gibt nur noch einen Bruchteil der leckeren Sauce
auf die Nudeln und behauptet, es wäre eine "Bologneser".
Nun gut.
Das Gespräch verlief - ich habe nicht angefangen damit-
über die neuen Sitten in der Schule,
wo die Kinder hinterher mit einem "Multikulti-Stammeln" nach Hause kommen
und erst einmal wieder zurecht gebogen werden müssen.
Es kam noch eine Lehramtsschülerin dazu,
die gerade ihr Examen geholt hat- gut,
daß die solche spontanen Unmutsgespräche mitbekommen hat,
den heute eine unglaubliche Anzahl älterer Zeitgenossen (ganz spontan) machen.
Sie konnte in ähnlicher Weise ein paar Takte beitragen und sagen,
dass Multikulti mehr Arbeit macht, als die Vermittlung der Lehrinhalte.
Der Tenor war: Wir müssen wieder mehr zusammenhalten,
um uns gegen eine feindliche Übernahme wehren zu können.
Wir brauchen diese Leute nicht, auch nicht die Demagogen,
die uns das mit verbaler Gewalt einhämmern wollen
und bei diesem -inzwischen bösartigen-
Multikulti die Demokratie und Mitbestimmung
und (unsere) Selbstbestimmung mit Füßen treten!
Wir fangen mit diesen spontanen Gesprächen nicht an,
machen aber gerne mit - in dieser Art "Nahpolitik" ohne Politiker..
Wie auch immer, wie haben 2 x Pommes mit Currywurst,
gute Portionen und viel Sauce und 2 Tassen Kaffee gehabt
und sollten nur 9 Euro zahlen..
4 Jahre später würde das 15 Euro kosten.
Wer trotz der heutigen Nachrichten gesund bleiben will,
der kommt um das Wandern in seiner Region nicht herum.
Die Gemeinsamkeit ergibt sich unverhofft und macht froh und frei
und gibt Mut in den seltsamen Zeiten mit den seltsamen "Volks-ver-tretern",
die das "vertreten" oftmals als platt treten gedeutet zu haben scheinen..
Wer mit den Leuten unterwegs ins Gespräch kommt,
erfährt viel und fühlt sich hinterher viel besser. Wetten?

(Diese Vorschriftenritter und Machtmenschen sind es, die den Leuten heute das Leben unnötig schwer machen.
Die Zufriedenheit ist heute wohl deutlich weniger zu finden als früher,
obwohl mehr Geld da ist..)

Nachtrag Ende 2021: Man unterhält sich nur noch hinter vorgehaltener Hand über obige Dinge, wenn überhaupt noch..

Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit und hoffe, daß meine Nachkommen und Bekannten
diese Zeilen finden - so kann Vernunft, Bodenhaftung und Andersdenken erhalten werden,
was heute so sehr wichtig geworden ist.

*** Ende ***



***



Kartuschen - Thema: Karls Ruhebank 4. Teil



Karl war die ganze Woche irgendwie in Gedanken an diese Küstersfrau und es gruselte ihm dabei.
Wer waren wohl ihre Nachkommen, gar die Inhaber dieses neuen prächtigen Ladens?
Er beschloß das Museum zu bemühen und wurde fündig-
es war der gleiche Name, der über dem Eingang des Ladens stand,
wie der jener damaligen Mörderin, der "schnappisch Grit".
Das hielt er für seinen Heimatroman fest, welcher nun einen Namen bekam:
"Die schnappisch Grit".
Hier erdachte er sich die Leben der Nachkommen,
wob viele alte Tatsachen mit hinein, baute eine Saga drum herum.
Langweilig wurde dieses Thema nie und so kam Seite für Seite dazu,
immer schön schichtweise,
wie die Generationen in seinem Kopf wuchsen bis zum heutigen Tag.
Am Sonntag aber ging er wieder am Kiosk vorbei,
erzählte aber nichts vom Roman und auch nichts vom Fund,
denn er wollte sich nicht wichtig tun
und sollte dieser Roman eines schönen Tages veröffentlicht werden, durfte kein Vorgriff sein.
"Einssiebzig bitte!"
Ach, schon wieder teurer geworden?
Ja, der Zeitungsverlag hat kräftig aufgeschlagen, weil immer weniger Leser dieses Blatt kaufen.
Na ja, die haben es auch nicht leicht, immer neue Artikel und Überschriften zu finden,
dachte er, zahlte, grüßte und ging auf seinen Weg hinaus in die Natur.
Unterwegs sprangen zwei richtige große Feldhasen über den Weg,
ohne Eile - vermutlich haben sie den Karl schon oft dort entlang gehen sehen,
aus dem Versteck heraus.
Das Wäldchen war nun zu einer Lichtung geworden, am Weg
lagen haufenweise Stämme, die auf den Abtransport warteten.
So ging er wieder außen herum, den Pfad über die alte Feldscheune.
Der Weg durch den Wald war total vermatscht und unpassierbar.
Die Feldscheune hatte nun einen freigeschnittenen Zugang, weil die Heimatforscher dort zugange waren.
Sie hatten ein Holzschild aufgestellt und den Original-Fundort
mit einem Bild der Feldschuhe hinter Glas aufgehängt,
sonst aber alles so gelassen wie Karl und der Landstreicher es vorfanden.
Man hat die Scheune stabilisiert, das Dach geflickt, daß kein Besucher zu Schaden kam.
Die ganze Geschichte wurde -hinter Glas- von der Zeitungsredaktion (mit Werbung) gestiftet,
so daß jeder im Bilde war, der sich für Heimatkunde interessierte.
Die Sache war auch bald in den Wanderführern zu lesen.

Karl ging weiter, traf den alten Weg und ging diesen bis zu seiner Aussichtsbank.
Dort saß aber bereits ein älterer Mann, der Karl offenbar erwartete.
"Ich bin vom Kiosk-Otto zu diesem Treffpunkt geschickt worden,
weil ich nach den Hintergründen des Fundes fragte.
Ihre Wohnadresse kennt Otto nicht, wohl aber ihr sonntägliches Wanderziel.
Entschuldigen sie mein Eindringen in ihre Welt, aber die Sache ist so fesselnd, daß ich nicht anders konnte.
Inzwischen habe ich einige Nachforschungen angestellt-
wissen sie, mein Haus ist fast gegenüber dieses Ladens..!"
Karl staunte und hörte weiter zu.
"Meine Eltern und Großeltern und Urgroßeltern wohnten in unserem Haus,
das schon sehr alt ist, eines der letzten alten Fachwerkhäuser des Ortes, das noch einen Ziehbrunnen hat.
Die "schappisch Grit" wurde bei uns 'das Rabenaas' genannt,
eine Gruselgeschichte für die Kinder, die Nachts nicht aus dem Haus gehen sollten.
Die Alte mit dem humpelnden Gang war wohlbekannt und gefürchtet,
sie betrieb damals mit ihren Halbbrüdern eine kleine Leihbücherei mit Molkereiprodukten,
eine seltsame Mischung - in einem der Zimmer des alten Bauernhauses.
Sie sah sehr schlecht, trotz dicker Brille, so daß sie praktisch mit der Nase auf dem Blatt lesen mußte.
Wir Kinder fürchteten uns vor der Hexe, wie wir sie nannten und weigerten uns dort hin zu gehen um Milch zu holen.
Der Opa holte oder besser lieh dort seine Romane und brachte dabei auch gleich Quark, Butter und Milch mit."

Halt, nicht so schnell, ich komme mit dem Schreiben kaum hinterher, so Karl.
Der Mann stellte sich als Schuster Ferdi vor und erzählte weiter:
"Alle meine Vorväter waren Schuster, deshalb habe auch ich diesen Beruf ergriffen,
der mich weit nach Frankfurt und Offenbach zur Ledermesse führte - alles zu Fuß,
später mit dem Zug. Dort erfuhr man wieder andere Dinge und brachte diese mit den Lederstücken in den Ort.
Das Rabenaas erfuhr diese Neuigkeiten über den Opa, so verbreitete sich alles im Ort,
wie das eben so war in der alten Zeit."
Der Karl meinte nur:
Der zeitliche Ablauf ist aber nicht stimmig, denn diese "schnappisch Grit" ist vor 200 Jahren -
und sie sind vielleicht gerade mal 75 Jahre alt - wie konnten sie diese Frau kennen?

"Das ist eben der Grund, weshalb ich mit ihren sprechen wollte:
Das Rabenaas ist erst im vorigen Jahr gestorben und keiner hat bis dahin
in die Familienverhältnisse dieser Familie sehen können,
niemand kam in die Wohnräume und was mit den anderen Bewohnern des Hauses war, erfuhr auch niemand.
Das Anwesen war weit nach außen bis in den kleinen Wald, gut eingeheckt und eingezäunt.
Sie lebten vom Verkauf geschlachteter Hasen und Hühner oder Enten,
waren total zurück gezogen, sprachen mit niemanden.
Das tat allein die Grit."

Das ginge heute nicht mehr, so meinte Karl, heute wird alles genau durchleuchtet
und die Steuer geprüft, das Gesundheitsamt und die Veterinärkontrollen und so weiter.
"Das war wohl auch der Grund für das Verschwinden dieser Leute, wo niemand um deren Verbleib etwas wußte.
Das Anwesen verfiel nach dem Tode der Grit sehr schnell und im Garten fand man viele Gräber, in denen keine Leichen gefunden wurden.
Die Behörden und die Ortsbewohner stehen bis heute vor einem Rätsel.."

Karl staunte und schrieb und schrieb, darüber vergaß er die Zeit und die Zeitung,
beide teilten sich den Schnaps und verabschiedeten sich herzlich.
Es dämmerte schon, als er an der alten Scheune vorbei kam
und dort einen Schatten davon huschen sah -
es war kein Tier..
Daheim angekommen, erzählte er Karla seine Erlebnisse..

Weiter zum Teil 5. und letzter der Geschichte "Karls Ruhebank.

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere






***



***



Was gibt es hier zu sehen?

Hallo? Sind sie die professionelle Reisebegleitung?
Ja, was wünschen sie?
Ich kann am Telefon nicht reden, kommen sie bitte umgehend nach Bonn, ich erwarte sie am Eingang des Rheinhotels.
Er kam pünklich an, wie immer und sah dort vor dem Eingang einen alten kleinen Mann in feinem Anzug warten.
"Ich habe das Taxi schon bestellt, wir müssen uns ein wenig eilen, Herr Reisebegleiter Meier!"
Sie kennen mich?
Nicht unbedingt, aber sie wurden mir empfohlen,
wir von der Rumänischen Botschaft haben zwar unsere Leute, die sind jedoch allesamt mehr als nur bekannt..
..wir fliegen gleich ab nach Basel und gehen dort zur Bank of Zurich.
Ich bitte sie, ihr Geschick spielen zu lassen, daß wir den dringend benötigten Kredit für den Flughafen in Timisoara bekommen.
Die Region ist nicht wohlhabend genug, diese benötigten Gelder zu beschaffen,
der Kredit wird über einen längeren Zeitraum finanziert werden müssen und wird helfen,
die dortige Wirtschaft und den Tourismus aufzubauen.
Mit den Fördergeldern der EU wird uns das hoffentlich gelingen.
Ihr Einsatz sind die Fördergelder der EU, wenn die Gespräche stocken -
die Unterlagen dazu habe ich bereits ausgedruckt -
lesen sie sich bitte ein, bevor der Flug startet.
Meier holte sich eine Cola in der Lounge,
setzte sich in eine stille Ecke und las.
Der Botschafter trank einen Mokka und verspeiste ein Eis dazu.

Der Flug wurde aufgerufen, gerade als Meier fertig wurde mit seiner seltsamen Lektüre.
In Basel ging alles recht flott, im Konferenzzimmer der Bank hielt man sich nicht lange mit Floskeln auf und kam bald zum Kern des Besuches.
"Sie wissen wohl, wie prekär die finanzielle Situation ihres Landes ist.."
Der Banker las sich die Unterlagen durch, die Prognosen und die Statistiken, sein Helfer studierte alles nochmal,
telefonierte und meinte zu seinem Chef:
Das schaut nicht gut aus, wir haben da eine Lücke entdeckt, die querfinanziert werden müsste.

Peinliches Schweigen.
Nur der Ventilator bewegte sich.
Hier meldete sich Meier zu Wort und berichtete in aller seelenruhe von der anstehenden EU Förderung,
die als Osthilfe in Brüssel Vorrang habe.
Meier legte Zahlen auf den Tisch und untermalte diese mit Hinweisen und Prognosen
über den touristischen und wirtschaftlichen Bereich,
die IT-Branche und Zuliefererbetriebe der KFZ Branche,
aber auch die latent personalschwache Branche Krankenhäuser in Deutschland, die händeringend Personal suchen..
in Rumänien wird gut ausgebildet und es gibt dort willige Fachkräfte.
Der Flughafen wird also bestimmt gut frequentiert werden und Gewinne abwerfen,
wenn dieser erst einmal auf EU-Level gehoben worden ist.

Die Banker sahen sich an, telefonierten erneut
und nickten den Vertrag ab, ratifizierten diesen
und verabschiedeten sich mit knappen, freundlichen Worten.

Mir hat vor diesen Leuten ehrlich gegruselt, meinte der Botschafter, sie haben mir sehr gut geholfen.
Ihr Honorar ist im Umschlag - ich fliege gleich weiter nach Timisoara, die Neuigkeit zu verkünden.

Meier fuhr mit dem Zug nach Romanshorn und schlief dort im Hotelzimmer erst einmal aus..

Der nächste Anrufer kam auf das Phone:
Herr Reisebegleiter bitte helfen sie uns aus der Patsche,
wir sitzen im Jemen fest in Aden , genauer gesagt im Flughafen-Gewahrsam.
Alles weitere besprechen wir am besten vor Ort.
Also wieder retour nach Basel, mit dem Flieger nach Frankfurt von Frankfurt nach Rom, von dort nach Aden..
Der Gefängnistrakt des Flughafens war schnell erreicht, sein Diplomatenköfferchen und seine Ausstattung und der Deutsche Pass half ihm - aber auch seine Begrüßung auf Arabisch, die ihm Tür und Tor öffnete.
Es waren zwei Unterhändler eines bekannten Herstellers, der hier eigentlich nicht tätig sein dürfte,
weil bestimmte Dinge eben nicht in Krisengebiete geliefert werden dürften.
Der Konsul kam dazu und versuchte erneut erfolglos die Beiden frei zu bekommen.
Meier erzählte vom Scheich Omar al Rahib, der sein Freund sei
- dem eigentlich Ziel seiner Reise im Oman -
die nur durch diese Bitte die Beiden frei zu bekommen, unterbrochen worden sei.
Meier tat geschickt ungehalten und lenkte geschickt in Richtung Mißverständnis dieser Festnahmen hin,
was ihm wohl auch gelang, denn der Chef der Polizei kam vorbei und nahm sich dieser Sache an.
Der Scheich hatte wohl einen guten Namen, auch im Jemen und
so klärte sich das Gespräch auf.
Sie wollten also auch noch in den Oman - so so.
Ich habe hier einen Kontakt mit unserer Regierung, die den Auftrag eigentlich lieber selbst gehabt hätte.
Wir fahren sofort ab, eilen sie sich.
Meier klappte seinen Diplomatenkoffer wieder zu -
der mit allerlei Papieren voll war.
Er wurde von allen Seiten beobachtet.
Im Regierungssitz gingen die Verhandlungen nun weiter, mit Meier als neutralem Vermittler.
Bald saßen die beiden Unterhändler und Meier zusammen in der Lounge des Flughafens, tranken Kaffee
und tauschen demonstrativ Papiere aus.
Meiers Papiere waren nur zusammengeheftete Bestell-Listen eines Schallplatten-Händlers in Berlin.
Die Unterlagen schauten schon gut aus, von weitem zumindest.
Meier fand den Umschlag mit seiner Belohnung vor und sie verabschiedeten sich froh,
denn in arabischen Gefängnissen wird die Luft schnell dünn.

***weiter gehts auf Seite Reihenweck99

*** Eine der vielen Sonderthemen Kartuschen, die nichts mit dem eigentlichen Seitenthema zu tun haben müssen.. Lektuere ..einfach zur Untermalung der Rezept-Seiten gedacht !





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