plaetzchenwolf - Private Unterhaltungsseite mit vielen Themen.

Reihenweck 59


https://www.you tube.com/watch?v=zVHy4WTsRsk

Das wäre schon mal der richtige Einstieg in diese Folge meiner Serie Reihenweck..
Der Schluß - Akkord - Landwirtschaft ist Subventionswirtschaft !


/eu-agrar-subven tionen-bauern-bekommen-rund-280-euro-je-hektar-und-jahr-3010206

280-300 Euro pro Hektar und Jahr gibt es an Subventionen für die Landwirschaft (die anderen Erleichterungen und Zuwendungen nicht gerechnet), ob etwas angebaut wird oder nicht.

Das sehen immer mehr Menschen im Land als Wettbewerbsverzerrung und Ungerechtigkeit an.
Die Lobby ist aber wohl so stark in Brüssel, daß immer mehr bezuschußt wird- was bei Katastrophen oder Mißernten zu verstehen ist- nicht jedoch generell und immer!

Durchschnittliche Höfe haben heute 50-100 Hektar Land

landwirtschaft-und-laen dliche-raeume/landwirtschaft-hessen

das wären bei 290 Euro pro Hektar zwischen 14.500 und 29.000 Euro Subvention im Jahr !
(Da sind keine Milchprämien, Schlachtviehprämien, Kraftstoffzuschüsse und Landschaftspflegeaufträge mitgerechnet..)
Ich denke, daß wir zu neuen Ufern, zum Wettbewerb zurück finden müssen, sonst könnten alle anderen Gewerbe ähnliche Zuschüsse verlangen !

https://www.ag rar-fischerei-zahlungen.de/Suche heißt ein guter Link dazu,
den ich wärmstens anraten kann.
Hier gibt man den Bauernhof seiner Wahl an und wird sich wundern,
daß der Bauer uns nur verarscht hat, als er auf unsere Frage
"Wozu umsäumt man heute die Ränder der Maisfelder mit hochwachsenden Blumen?"
(Er hat uns geanwortet: "Damit die Spaziergänger sich daran erfreuen"
Die Wirklichkeit sind Subventionen in Sachen Bienen und deren Förderung,
weil die Population der Bestäuber immer dünner wird.)

Wie auch immer - ein deutlich unterdurchschnittler großer Bauernhof wird heute so viel Subventionen haben, wie ein Rentner an Einkommen hat. Das ist heute so und ein Argument, das man ruhig hochnäsigen oder eingebildeten Vertretern der Landwirtschaft vorhalten kann und sollte.

***

Bestäubung:

Das ist der Grund, weshalb bei uns zwei Efeubäume stehen;
ein idealer Bienenschmaus - hunderte, ja tausende Bienen summen
dort regelmäßig zur Blüte vorbei, die Amseln fressen die Beeren.
2021 sind diese beiden Baum-Torso weg, irgendwann geht es für uns alle mal dem Ende entgegen.
Weitere ca 50qm Efeu am Haus tun ihr gutes Werk,
sie schützen vor Nässe und bieten Brutmöglichkeiten.



***






Das Jahr 2020 daheim. (Ende Oktober)

Betreff Touristik Idee an die Stadt Weilburg Es fällt mir so mancherlei ein, wenn man träumt und diesmal ist es ein "touristische Idee"; die einzige nachwachsende Resource, wenn man das so formulieren will, ist der Tourismus! Die Stadt Weilburg hat einige meiner Ideen aufgegriffen, damit sich die "Touris" wohl fühlen. Zum Beispiel die Beschilderung als Hinweise zu historischen Stätten oder zu Lokalitäten und zum Touristik-Büro und Toiletten etc. Weilburg liegt an der Lahn, was liegt also näher, als hier Gondeln zu stationieren (wie in Venedig) ? Vielleicht lag es auch daran, daß ich träumte: Am Abend hörten wir die alte Decca Single Schallplatte "Himmelblaue Serenade" (Timida Serenata / Calypso Redi Nisa Feltz) mit Christa Williams und Jo Roland mit Chor Willy Berking und seinem Orchester) Man stelle sich das Szenario vor, wenn zünftig gekleidete Gondolieri mit Strohhut im ruhigen Fahrwasser der Lahn romantische Pärchen spazieren fahren könnten! In Weilburg ist sogar ein Schiffstunnel - er längste in Europa - wo alles so herrlich schallt.. die Gondel muß nur von oben einfahren und wieder zurück bis ein Stück Richtung Ahausen.. Selbstverständlich mit Gesang- ein gewisses Vokabular müßte der gute Mann schon haben- was sich sicherlich erlernen lassen wird. Heute sollten Texte gesungen werden, die keine Urheberrechte verletzen - was irgendwie lächerlich klingt - aber was soll's, auch das wird sich finden lassen: Die Boote müssen nicht genau so ausschauen wie in Venedig, die Gondoliere nicht ganz genau so ausgebildet sein und die Lieder nur den Schmelz haben, den sie brauchen..

Die Antwort:

Guten Tag Herr Müssig,
herzlichen Dank für Ihre Nachricht und Ihre schöne Idee.
Das ist natürlich sehr inspirierend.
Wir werden die Idee mal intern besprechen und sollte etwas zustande kommen melden wir uns bei Ihnen.
Freundliche Grüße
i.A. xxx








Kartuschen - Thema: Seltsame Leute und neue Sitten



Mein Gedanke zum Thema "was sind das nur für seltsame Leute in den Lenkungsebenen",
den ich damals in der Arbeitswelt habe frönen können,
erweist sich heute noch als treffend:
Einen "Aufstieg" habe ich nie machen können,
denn wenn Frau und Kind daheim wartet, 70km einfache Strecke zu pendeln sind,
kann man sich einenen Aufschub oder längeren Aufenthalt nach getaner Arbeit nicht erlauben.
Und genau das ist nötig, wenn man "weiter kommen will"-
man formt "soziale Kompetenzen" aus, um in einer Seilschaft mitzuschwimmen -
immer tüchtig auf dem Weg nach oben.
Meine Frau hatte damals ihren Beruf aufgegeben,
damit die Kinder vernünftig umsorgt und erzogen werden,
sie hatte also Opfer gebracht und erwartete von mir selbstverständlich die Teilhabe daran.
Morgens bin ich meistens schon im Dunkeln gestartet
und oft genug im Dunkeln erst wieder daheim gewesen.
Schichtdienste haben die Sache nicht verbessert,
denn die haben richtig geschlaucht und längere Erholungphasen daheim gebraucht,
bis ich wieder ansprechbar gewesen bin.
Wo also hätte die Zeit für "soziale Kompetenzen",
sprich Geplauder bei Bistro-Treffen der Aufsteiger hergenommen werden sollen, ohne ggf. am Steuer einzuschlafen?
Ich weiß wohl, daß diese seltsamen "Teamleader Gespräche" oder heimliche "Meetings"
außerhalb der Arbeitszeit wie ein geheimer Zirkel sind,
mit dem Sinn eine Seilschaft zusammen zu halten und Dinge zu sagen,
die im Betrieb nicht zu nennen sind.
Hier wird schon im "Vorfeld" einiges abgesprochen,
was später von mehreren Seiten in den offiziellen Besprechungen zu Beschlüssen führt,
über welche sich die anderen Mitarbeiter wundern.
Soviel dazu.
Es haben sich also immer diejenigen getroffen, auf die Zuhause niemand wartete,
denen es egal war, wann sie daheim ankamen.
Und so fand ich immer mehr dieser seltsamen oder heimatlosen Gesellen in diesen Netzen vor,
im Betrieb, auf den Wahlzetteln, in der Partei und in den Kommunen, in Vereinen ebenso -
die wie festgeklebt an ihren Posten waren - über zig Jahre
und trotz vieler Fehlleistungen konnte man sich von diesen schrägen Vögeln nicht trennen,
weil diese sich gegenseitig stützten, hofierten, lobhuddelten und mit kleinen Orden überschütteten.
Merke: Wer ein Familienmensch ist, hat keine Chance auf einen Aufstieg,
weil Kurse und Seminare und Weiterbildung viel Zeit brauchen.
Zeit, die von der ohnehin schon knappen Zeit mit der Familie abgeht.

Ich habe viele Kollegen erlebt, die sich scheiden ließen,
weil sich die Interessen "auseinander gelebt" haben.
Wenn man nicht oft daheim sein kann,
geht das nur ein gewisse Zeit gut, dann werden die Kurven eng.
Die Frau wird mißtrauisch, weil der Mann immer später nach Hause kommt..
..und mit der Zeit wird auch der Mann seltsam,
wenn er in Gedanken mehr im Betrieb ist, als daheim.

Wie auch immer, sehe ich mit die Bilder dieser "Leistungsträger"
in den Nachrichten an, wird mir Angst und Bange,
besonders dann, wenn einmal nicht die "Schokoladenseite"
fotografiert wurde und diese Typen mit deren echter Mimik
zu sehen sind - jenseits des "must-have-smiley-cheese" -
das offenbart die Richtigkeit des alten lateinischen Spruches:
Das Gesicht ist das Spiegelbild des Menschen.
Das deckt sich mit meiner ganz persönlichen Lebenserfahrung
in gerade wundersamer Weise !

Heute schaut die Sache ganz anders aus, das "soziale Gefüge" ist sehr verändert:
Viele Leute haben keine Kinder mehr oder arangieren sich mit "Kitas", beide Eheleute sind
mit eigenen Autos und eigenem Job(s) dabei, diese Kosten zu schultern.
Die heutigen Freizeitgestaltungen der "Kid's" sind teuer und zahlreich,
vom Tennis bis zur Nachhilfe, Musikunterricht, Pferden und Pfadfinder - es ist eine Menge Kram dabei,
der Kinder und Eltern "total durchtaktet"
Der Terminplan unserer Tochter und ihrem Mann
nebst 3 Enkelchen schaut aus, wie der Kalender des Zahnarztes.
Heute arbeitet jeder der "Partner" dieses Konstruktes,
das man wohl kaum noch "Ehe", zumindest nicht im klassischen Sinne-
nennen mag, für das eigene Einkommen, die eigene Rente.
Heute kann keine Familie von dem Gehalt des "Ernährers" leben
und eine Mutter ist heute eher "Familienmanagerin mit Job".
Die Karten wurden neu gemischt, das "Heimchen am Herd" ist
nun eine gestresste und genervte -immer gepflegt und attraktiv ausschauende- "Lebensabschnittspartnerin" geworden.

Nun mag man sich fragen:
Was ist besser, die alte zigtausend Jahre alte Familienlösung
oder die heutige, die in "Emanzipation" oder "Gleichberechtigung lebende?
Für uns stellt sich diese Frage nicht mehr, die Kinder sind längst erwachsen,
wir haben das geleistet, unsere Pflicht getan,
nach besten Wissen und Gewissen.

Was bei dem Haushalt der Tochter an "alten Sachen" übernommen wurde,
ist eine ganze Menge:
Diskussionen am Frühstückstisch, Lagebesprechung des Tages,
richtig kochen, gesunde Ernährung und Trost spenden..

Sie hat ihr "Dos-Programm*" im "Hinterkopf", wie sie uns einmal beichtete..

* Es ist bis Win11 noch zu verwenden..

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere






***





Seminar "Natur - Zeit - Freiraum"



" Das dreitägige Seminar Natur - Zeit - Freiraum findet von Sonntag, 6. Mai bis Mittwoch, 9. Mai 2018, im Naturkolleg Hirzwald in St. Georgen statt. Hier geht es um die unmittelbare Naturerfahrung, die ein menschliches Grundbedürfnis ist, das immer mehr aus unserem Alltag verdrängt wird. Wer nicht viel draußen ist, erfährt die beruhigende Wirkung der Naturelemente nicht. Selbst Kinder, aber auch viele Erwachsene leiden daher an Überreizung und Erschöpfung. Der Alltag ist häufig vollgepackt und auch die wichtige freie Zeit ist oft verplant. Es gibt kaum Freiräume für Spontanes und Ungeplantes. Dank Begegnungen mit der Natur und durch Sensibilisierung unserer Wahrnehmung erfahren wir Methoden und Kompetenzen, um unseren Alltag besser bewältigen, wieder zufriedener arbeiten und konzentrierter lernen zu können. "

Dieser Sache kann ich mich leicht anschließen, zeigt sie doch, wie arm wir wirklich geworden sind, in einer wohlhabenden Zeit.

Wir haben uns von der Urlaubsreise in den Süden verabschiedet und sind deshalb zum Wandern in der Region gekommen, was wir nicht mehr missen möchten!

Der Landkreis Limburg-Weilburg bietet "Methodenwerkstatt Naturpädagogik für alle Pädagoginnen und Pädagogen" an. (Geschwafel)
Auch das ist eine gute Sache, wenn gleich auch hier die Richtig-Sprech-Gender-Methodik die Leute "auf Linie" bringen will, wie damals ..
(Was mir einen schalen D DR - Beigeschmack bringt, den wir nicht nötig gehabt hätten)










2020 Kartusche

Corona ist ausgebrochen, alle öffentlichen Stätten sind geschlossen, auch die Kirchen, Moscheen und Synagogen, Schulen und Kindergärten, die meisten staatl. Stellen ebenso.

So lese ich am 21. März 2020 auf einem Bild einer Onlinegalerie auf dem Pflaster vor der Kirche viele fromme Sprüche, so z.B.: "Meine Hilfe kommt vom Herrn!"

Ja, nun frage ich mich, wer wohl die Virusinfektion geschickt hat, wo Gott doch allmächtig ist und alles weiß? Freilich ist das alles - so werden die Pfarrer argumentieren - eine Probe, um Gottes Feuertaufe zu bestehen.

Zuweilen denke ich dabei an die schwarze Katze in einem schwarzen Raum, an welche die Philosophen glauben oder nicht glauben - wer hat nun recht? Hören und Tasten darf oder kann man nicht, gibt es diese Katze? Gibt es sie nicht?

Glauben heißt nichts wissen, so sagt ein alter Spruch, aber auch "wer glaubt wird seelig".
Es wird mir nichts nützen, wenn ich an einen Lottogewinn "glaube", denn "wichtig ist, was hinten raus kommt!"

***

Was wir durch unsere tolle Presse nicht erfahren, ist freilich nur eine "FAKEMELDUNG": Es sollen 300.000 chinesische Gastarbeiter in Norditalien arbeiten, (Vermutlich in der Textilindustrie) dort wo die Epidemie in Europa ausgebrochen ist...
..wie ich das sehe, ist Asien eine Krankheitsschleuder, wo "Pangasius" und andere "Meeresfrüchte" unter schlimmen Bedingungen gehalten werden, wie alles Getier. Und der Mensch dort lebt in -für uns- unbegreiflichen Zuständen und Enge mit den Tieren zusammen. Wie soll das gut gehen?



***



Was gibt es hier zu sehen?

Die letzten "Kartuschen" werden geschrieben, langsam aber sicher sind alle Themenfelder durch und abgehandelt.
Sicherlich wird jeden Tag eine neue Sau durch's Dorf getrieben, keine Frage, aber ich möchte nicht mehr weiter darauf hinweisen: Irgendwann habe ich genug gesagt und gebe den Stab an andere weiter.
Mir ist klar, daß kritische Zeilen eher als "Gemecker" angesehen und mit ein wenig Pech auch leicht als "Einmischung" fehlgedeutet werden - dabei ist es die verdammte Pflicht eines Demokraten aufzupassen und zu sagen, wenn sich Schieflagen zeigen und das tun sie in den Jahren nach der "Wiedervereinigung" ständig und immer wieder, auch wenn man dieses Brodeln klein halten oder verschweigen will. Wenn Wasser durch die Decke tropft, kann man so oft über den Fleck tünchen wie man will - man sieht ihn immer wieder auf's Neue.

Meine Intentionen werden sich auf die Hausmann's Kochereien, auf die kleine Weinbereitung zuhause und auf ein paar Wanderungen zurück ziehen, die durch den Klimawandel leider immer seltener geworden sind.. Das Covid-Jahr 2020 wird noch informativ auf meinen Seiten mitgenommen und dann ist Schicht im Schacht.

Das Jahr 2021 - seht ihr, es geht immer weiter - sind unsere Kurzwanderungen endgültig etabliert und werden inzwischen sogar von den Jungen kopiert oder mitgemacht. Auch unsere Einstellung zu Politik, Religion und Wahlen!

***

*** Eine der vielen Sonderthemen Kartuschen, die nichts mit dem eigentlichen Seitenthema zu tun haben müssen.. Lektuere ..einfach zur Untermalung der Rezept-Seiten gedacht !





***








2020 Kartusche: Exzesse zu Sylvester

Sylvester 2019/2020 ist von Übergriffen, Angriffen, Messerstechereien, Schlägereien, Saufereien, Raufereien, vielen Bränden und Einbrüchen begleitet - die Polizei schiebt Sondereinsätze, um diesem Treiben Einhalt zu gebieten und wird selbst mit Feuerwerkskörpern attackiert. Tiere im Zoo sterben durch illegale "Himmelsfeuer", die kilometerweit fliegen, Wohnungen und Häuser brennen, die Feuerwehr im Dauereinsatz. Verletzungen und Verbrennungen, die Krankenhäuser haben gut zu tun. Ich frage nun: Muß das sein? Muß diese extreme Gefahr und Umweltbelastung wirklich sein? Klar, denn im Internet hat einer dazu geschrieben: "Ich freue mich schon auf die Randale!"










2020 Kartusche



Neu neu neu?

Nee, alt alt alt, alter Hut!
Gerade lese ich, wie durch I nstagram , Fa cebook und andere Social Media Groups idyllische Orte in der Welt "zerstört" werden.
Viel zu viele Fotos werden gezeigt, die schöner als die Wirklichkeit sind und die Touristen anlocken, mit bekannten Folgen des Massentourismus. Dieser Trend, Bilder von seinem Urlaubsziel zeigen zu wollen, würde zu viele Neugierige nachziehen, so schreibt man.
Dabei ist es gerade das, was strukturschwache Gebiete stärkt, daß Gäste kommen (und keine Sozialflüchtlinge), die Geld dort lassen, wo außer Natur sonst nichts los ist.
Die seltenen natürlich gebliebenen Biotope würden zerstört, so lese ich weiter. Irgendwie muß ich dabei an Zeitungsenten denken, denn ausgerechnet mitten in der Corona - Krise kommt diese Meldung über den Monitor.
Und was die aufgebretzelten Bilder anbelangt, kann ich aus eigener Erfahrung mit unseren Kindern und Enkeln sagen, daß echte und natürliche Abbildungen nicht mehr angesagt sind..
Mit der Digitalisierung ist die Fotografie gestorben, die Massenknipserei und automatische Bildbearbeitung hat gesiegt, die heute schon in der "Kamera" stattfindet. Mein Trost ist nur, daß diese Bilder sicherlich nicht lange halten werden.

Sept. 2020 Nachtrag: "Inhalte und Accounts von Verschwörungstheoretikern werden gelöscht!"

Ich habe mich aus dem Fotohobby zurück gezogen.










2020 Kartusche

Eine handvoll Kinder ist etwas anderes als eine Hand voll Kinder.

Unsere deutsche Sprache ist nicht unbedingt verständliches Deutsch, denn es gibt viel zu viele Regeln und Ausnahmen.

Deutsche Grammatik war schon immer seltsam und ist eigentlich ein Produkt aus Martin Luther (1483-1546) und den späteren Brüdern Grimm, die sich Sprachwissenschaftler und Volkskundler Jacob Grimm (1785–1863) und Wilhelm Grimm (1786–1859) nannten.
Letztere hatten sich zur Aufgabe gemacht, aus dem schlecht verständlichen Luther-Deutsch der Bibelübersetzung die deutsche Sprache in ein Korsett zu pressen, das überall verstanden und nachvollzogen werden konnte.
Orthografie und Grammatik sind heute noch ein Schreckgespenst für Schüler- ganz besonders für Abiturienten, wie man allerorten erleben kann.

Der Grund für diese Kartusche ist allerdings ein ganz anderer:

Die wenig plausiblen Artikel, besonders zu sächlichen Dingen, wie z.B. "Der Tisch" oder "Die Tonne" oder "Das Kind" sind eigentlich nicht mehr zu halten. Richtiger finde ich: "Das Tisch", weil es sich um eine Sache handelt und nicht um eine Person und "Das Baum", weil hier die Dinge ebenso liegen - aber: "Das Kind" sich auf eine Verallgemeinerung bezieht, zielend (transistiv) eben "dieses Kind" umschrieben wird.

Deshalb wäre die vollkommene Entsagung jeglicher Artikel wohl zeitgemäß, d.h. mit einer Endsilbe (Suffix) wie bei den alten Römern? (us -maskulin, a -feminin, um -neutrum)

Das würde aus "Baum" ein "Baumum" oder "Baum" machen, aus "Frau" eine "Fraua" (Freia gab es schon) und aus "Mann" ein "Mannus" -ähnlich der Hand im Lateinischen: "Manus". Ergo wäre das eine Entstellung der deutschen Sprache und kaum mehr verständlich.

Läßt man also nun einfach die Artikel ganz weg, ohne eine weitere Ersatzhandlung zu erfinden, würde sich ein Satz so anlesen -wobei man an den Namen eigentlich immer erkennt oder erkennen sollte, ob es sich um eine Frau oder um einen Mann handelt- das war bei uns eigentlich immer der Fall, aber in jüngster Zeit schleichen sich immer mehr Namen ein, die kaum mehr eindeutig sind:

"Karl holte Axt um Baum zu fällen, aber Hund stand auf Weg .."
Man kann den Satz verstehen, auch wenn dieser holprig klingen mag.
Man könnte einige andere Formen auch noch hinterfragen, wo aber die Plausibilität arg leiden würde. So geht es also nicht.
Mit Respekt vor der Arbeit der obengenannten Personen sollte also die Sache ein wenig anders angegangen sein:
Wie wäre es, wenn man die Artikel beläßt, aber entsprechend der natürlichen Geschlechter umbenennen könnte:

Das Baum, das Tisch, das Blume, - aber bei Tieren hört es schon auf: Das Hund und das Kuh klingt schon exotisch - oder?
(Tiere werden lt. Gesetz als "Sache" eingestuft, wie "Pecunia", das Vieh - aber auch "Geld" , weil im alten Rom Geld gleichbedeutend mit einer Menge Vieh war. Es ist folglich nicht möglich, "die Äffin" zu sagen, auch wenn das Moderatorinnen ständig tun: "Affendamen"- man fragt sich, wer wohl hier der Affe war..)



***



Was gibt es hier zu sehen?

Altenhof XVII

Die Beiden haben sich nie gelangweilt, sie wurden zu Oma und Opa
von Jessi und Babsi's beiden Kindern, die sich bald auch auf dem Altenhof tummelten
und es so herrlich altmodisch fanden.

Ansonsten lief der Bauernhof immer separat
und beide Eheleute hatten alle Hände voll zu tun,
zumal Babsi eine Direktvermarktung eingerichtet hat,
die sie ganztägig betrieb.
Wenn es klingelte zu den Öffnungszeiten, dann war sie dran.
Ansonsten waren mehr als genug Arbeiten zu verrichten,
damit der Laden gut bestückt werden konnte.
Die Hofmetzgerei wurde von einem Subunternehmer gemacht,
für die Schweinemast war Jessi verantwortlich.
Die paar Kühe waren nur für den Eigenbedarf und zur Direktvermarktung da -
also ohne eine Molkerei-Beteiligung.

Die Umsätze waren prima, weil immer mehr Leute Waren ohne chemische Zusatzstoffe haben wollten -
und es sprach sich ohne Reklame schnell herum.
An Urlaub war niemals zu denken, daran hätten die Betreiber wohl auch keine Freude gefunden,
weil Trubel und Nepp nicht deren Ding war.
Zum gelegentlichen Ausheulen gingen die beiden Bauersleute eben hoch zum Altenhof,
dort wurden sie wieder mit der Wegsteuer aktualisiert und nach ein paar Stunden
bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen nach Hause geschickt.
Gerade ohne so eine "Wegsteuer" oder Leitlinie geht es nicht,
wenn man das Wort "Burnout" ein Fremdwort bleiben soll.
Immer hübsch die Füße auf dem Boden lassen und nicht abheben,
auch wenn die Umsätze gut laufen:
Wehe die Kundschaft wird neidisch auf einen abgehobenen Lebensstil,
dann bleibt sie leicht weg..

Auf dem Altenhof blieb alles wie es immer war, ärmlich, aber froh und frei.
Die Beiden schrieben ihr Testament auf den Namen der Enkelchen aus
und zuvor auf Gegenseitigkeit.
Somit war auch das geritzt.

Tags darauf meldete Pit einen Besucher an,
ein seltsamer älterer Mann mit einem Pickup-Truck und einem langen Ding auf der Pritsche.
Guten Tag!
Mir ist von meinem Freund, dem Leiter der Pfadfinder,
zu Ohren gekommen, daß sie hier oben eine alte Lebensform zelebrieren,
ich betone zelebrieren - genau das hat er gesagt.
Ich konnte das kaum glauben und so bin ich da und bitte sie inständig,
mir ein wenig davon zu zeigen.
Ich bin mein ganzes Leben hinter einer solchen Sache her -
ich bin Schriftsteller, wissen sie, Schriftsteller.

Pit trollte sich und schaute sich nicht mal mehr um -
vermutlich war das ein Zeichen von seiner Einschätzung dieses Besuchers.
Kontrolle und Test bestanden.

Gestatten, ich bin der Erwin Huber aus Ismaning in Bayern
und habe mich extra auf den Weg gemacht,
um diese seltene Erfahrung hier bei ihnen aufnehmen zu können.

Wissen's, bei uns in Bayern ist halt alles ein wenig aus dem Lot geraten,
zu viele Fremde, wiss'ns, zu viele Fremde.
So mancher Batzi ist bei uns und meint, daß alles Alte weg muß.
Mir san so traurig darum und merk'ns erstmal nicht,
wo es dran liegen mag.
Der Verlust an Heimat ist spürbar geworden, jeden Tag wird es schlimmer.
Je mehr die Leit hab'n tun, um so weniger Spaß hamm's am Leb'n.

So, nun kommen sie mal runter und setzen sich hier zu uns auf die Bank,
wir schauen mal ins Tal und trinken ein Glas Buttermilch, so wie früher, meinte Anna.
Sie saßen so eine Weile, ohne ein Wort zu sagen.
Pit legte sich zu Füßen und schaute zu.
Im Hintergrund krähte der Hahn, die Hühner gaggerten, die Vögel pfiffen ihre Lieder..
Ein "wutt wutt wutt" von den zwei Puten,
die Anna sich vom Bauernhof angelacht hatte, vervollständigte den Reigen der Töne.
Anna stand auf und holte einen Teller mit Streuselkuchen für den Besucher aus der Herd-Backröhre.
Noch warm duftete dieser Kuchen verführerisch - wie vor hundert Jahren.
Der Mann verputzte das große Stück mit Wohlbehagen und rieb sich den Magen:
Jo mai, dös war fein pfundig, dös hott mei Oma backen könn..
Er hielt nicht eher Ruhe, bis er den Herd angeschaut hatte..

Weiter zur Folge XVIII Altenhof

***

*** Eine der vielen Sonderthemen Kartuschen, die nichts mit dem eigentlichen Seitenthema zu tun haben müssen.. Lektuere ..einfach zur Untermalung der Rezept-Seiten gedacht !





***







Was gibt es Neues ?



***

Ende Dezember 2020.
Ich lese gerade:
"Fast alle Läden sind wegen Corona geschlossen.
Viele Verbraucher bestellen jetzt im Onlinehandel.
Das Nachsehen haben die lokalen Geschäfte.
Deshalb sollten Onlinehändler mit einer Paketabgabe den lokalen Handel unterstützen.
Ein Vorschlag aus der Bundestagsfraktion der CD U."
(Als ob Pakete und Päckchen nicht schon teuer genug wären)

Hier könnte ich würgen, so manipulativ ist dieser Artikel geschrieben:
1. Wir sind keine "Verbraucher", denn Glühbirnen und andere Stromabnehmer werden ebenso bezeichnet!
(Wir sind Kunden oder Käufer, der Grund, daß überhaupt Läden und Erzeuger und .. Politiker existieren)
Das Nachsehen haben nicht nur manipulativ oder willkürlich von der Politik geschlossene Läden,
wo sicherlich die Quittung bei den nächsten Wahlen kommen wird.
Eine "Paketabgabe" gibt es nur bei den Logistikern oder bei der Post -
die arglistige Umwolkungen vermeidet das treffendere Wort: "Sondersteuer" oder "Ausgleichsabgabe"
ein Unding in der freien oder sozialen Marktwirtschaft !
Und das von dieser angeblich konservativen Partei - eine eigentlich sozialistische
oder kommunistische Maßnahme, die hier vorgeschlagen wird.
Wir sollten uns dieser erschreckenden Wortmanipulationen erwehren und die rote Karte zeigen !
Wir alle sollen froh sein, daß die Versorgung aufrecht gehalten werden kann-
der Onlinehandel gehört gelobt und nicht gestraft!
Ich fordere ein Verbot von Nebentätigkeiten oder Lobbyarbeit für Politiker -
als Gegenmaßnahme zur Heilung von Machtmenschen, die sich an der Pandemie wärmen,
weil sie endlich wieder mal willkürlich "anordnen" dürfen!

Wer sich so outet, hat folgendes verdient:
Ab nach Hartz mit diesen Machtmenschen und NICHT in Pension!

Nachtrag 2021: Nach den Wahlen ist vor den Wahlen,- ob dieses Jammerbündnis Bestand hat, wird sich noch zeigen..
..und es kam -wie immer- schlimmer: Die Ampelkoalition links-links-gelb kam.
Vom Regen in die Traufe!
Die "lieben Wählerinnen und Wähler" sind so einfältig, daß es mir gruselt.





Button


Zurück zur Startseite meiner Steckenpferde..

Wer sich fuer weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben.

Impressum







Kartuschen - Thema: Fehlendes Selbstbewußtsein?



Mich wundert immer wieder, weshalb wir uns immer noch fremd bestimmen lassen oder uns an fremde Bestimmungen klammern.
Ist immer noch der verlorene Krieg daran schuld oder ist die Umformung des damals überstiegenen Massen-Selbstbewußtseins -sprich Patriotismus- (Den es in extremer Weise bei den Siegermächten ebenso gibt) die Ursache, daß unser Land das selbstverständliche Selbstverständnis nicht mehr so recht finden will oder kann?
Die "Orientierung" an den Siegermächten wäre so ein Punkt, der uns durch unsere Politik in Abhängigkeit hält und die Dinge aus diesen Ländern als "status quo" postuliert - durch Presse und Rundfunk immer und immer wieder vorgetragen, von der Yellowpress poliert und ins Schaufenster gestellt, als eine einzig glückseelig machende Welt, die bei näherer Betrachtung leider auch nur Surrogate im Schaufenster hat.
Bei diesem Thema wäre ich auch gleich bei dem Thema Politik gelandet, die sich in gleicher Weise oder wie eine Sumpffläche trügerisch entwickelt hat, mitsamt aller von diesen Leuten "entwickelten" Gesetze und Vorgaben.
Was fehlt oder aberzogen worden ist in diesen über 70 Jahren ist das Selbstbewußtsein, Selbstbestimmung, Selbstachtung, Selbstverwaltung, Selbsterhaltung, Selbstverwirklichung.
(Die Massen, die Götter oder Pharaonen haben kein Problem damit und.. Patriotimus ist bei allen Siegermächten ein heiliges Ding! Das kann man nicht oft genug betonen)
Man könnte denken:
Gibt es ein individuelles und ein kollektives Selbstbewußtein? Exakt darauf ziele ich an. Warum lassen wir uns eigentlich fremdbestimmen?!

Wir könnten aus dieser Krankheit genesen, wenn man den Machtmenschen die Flügel stutzen würde, die das Bevormunden und die Propaganda und Polemik zu ihrem Lebenszweck erkoren haben!

https://www.yo utube.com/watch?v=QpmztcX_BtI&list=RDBpReP5fALAE&index=5






***





Zwischenruf im 73. Lebensjahr -Notizen-


Auffällig finde ich im Jahr 2023, daß die Dosenwurst immer mieser geworden war- immer ein wenig schlechter in der Qualität und immer ein wenig teurer. Man kann sagen, daß innerhalb der letzten 2 Jahre die Preissteigerung zwischen 50-100% gelegen hat. Zudem ist die originäre "Hausmacherwurst" wohl tot, es wird nur noch mit E-Vitaminen gewürzt und eingesalzen, sonst verdirbt der Murks in Gläsern und Dosen.
Alternativen gibt es: Käse in zig Sorten und einfache abgepackte Scheibenwurst, Schinken, Speck und selbstgemachte 1a Marmelade.



Es liegt an uns "Verbrauchern" (Pluralwort ohne Sexifizierung), wie wir mit "den Füßen abstimmen"!
Überhaupt ist nicht nur die abstrakte Gedankenwelt "philosophisch", sondern auch der haptisch-praktische Einkauf..
..inzwischen ist "Weißwein Wap penlese lieblich "1ltr zu 1,69 Euro bei R ewe so gut wie ein mehrfachpreisiges Produkt vom Winzer. Finde den Fehler oder kaufe es einfach, wenn die Qualität "einfach" als Tischwein genügt.



"Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht" Gesetze sollten zum Schutze und dienlich sein und keine Zwangsjacke! Eine neue und krakenhaft wachsende Bestimmerkultur geht von Brüssel aus und bevormundet alles und jeden, z.B. die Bauern mit Zuckerbrot und Peitsche - so daß Wahlen -durch seltsame Koalitionen- praktisch zur Wundertüte geworden sind.