plaetzchenwolf - Kurzanleitung Wein selber machen






xxx WEIN - KURZANLEITUNG xxx

An dieser Stelle möchte ich eine Anleitung setzen, die ihren Namen verdient:

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Für das 5ltr Gärgefäß gilt: 2Ltr klaren Saft, einen TL Trockenhefe, 1kg Zucker, bis FAST oben hin mit warmem Wasser auffüllen.
Gärkappe und Viole drauf. (stets Wasser in der Viole)

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Für das 25ltr Gärgefäß gilt: 10ltr klaren Saft, einen gehäuften EL Trockenhefe, 5kg Zucker- oben noch etwas Luft vor dem Gärabschluß und der Viole halten, damit sich die Schutzgase entwickeln können.

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Nach ca 3 Monaten bei 10Grad Kellertemperatur wird der Wein klar, der Trub setzt sich unten ab.

Anmerkung:
Man kann den fertigen Wein in dichte und stabile Flaschen umfüllen-
Bügel-Bierflaschen oder Mineralsprudelflaschen aus Glas mit Schraubverschluß.
Dabei gilt: Einen TAG vorher im Kühlschrank lagern, weil sich CO2 Druck bildet!

Ich fülle den fertigen Wein direkt in Bembel ab und serviere darin.

Aus der Hälfte des Trubes kann man Glühwein machen:
2 Tassen a 200ml 1,45 Min -ungewürzt- in die Mikowelle tun.
Der dickere Rest des Trubes kommt weg.

*** TIPP: Wer auf seinen täglichen Wein nicht verzichten mag,
sollte obige selbstgemachten Weine beim Dekantieren mit ca 25-30% Sprudelwasser versetzen,
dann ist die Sache nicht mehr so stark und ist letztlich gesünder.
(Wir machen das so) ***



Als Kartusche ausgeführt: Mein Hauswein

Ende Oktober 2023: Nun habe ich den Salat, die Umstellung auf Rotwein hat zwei weitere Konsumenten im Haus gebracht!
Nun reichen meine Gärbehältnisse nicht mehr aus, weil der Ansatz immerhin 3 Monate braucht, bis er fertig ist.
Also nochmal geschwind 2 Stück a 25 Ltr nach gekauft- die waren je 25 Euro teuer, incl. allen Stopfen und Gärrohr.
Das Beste daran ist der Boden, der -wie bei einer Sektflasche
mittig nach innen hoch gewölbt ist, darüber sitzt der Zapfhahn-
d.h. es wird kein Trub oder Satz angesaugt, wenn man abzapft.
(Diese neuen Gärbehälter sind deutlich schmaler und höher, ebenfalls aus Kunststoff)
Nun stehen also immer 4x25ltr in der Gärung und 1x25ltr ist fertig.
Dann trenne ich mich von allen 5ltr Glasflaschen,
sonst reicht der Platz in der Wein-Ecke nicht mehr aus.
Das Prinzip der 25ltr Faß-Gärung geht genau so wie bei den 5 und 10ltr Glas-Gärflaschen:
Erst muß sich das Sediment abgesetzt haben, dann ist der Wein fertig.





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Nachtrags-Kartusche

Rekordfahrten


Ob mit Benzin- oder Dieselmotoren sind sinnlose Fahrten eben hirnlose Fahrten..
Nun lese ich von Streckenrekorden mit sündhaft teuren Rekord-Fahrten über eine Million Kilometern- aber die vielen Teile, die dabei getauscht werden mußten und der ganz enorme Stromverbrauch dieser US-Elektrowagen, den nennt man lieber nicht oder wenn, dann nicht gerne. Es handelt sich letztlich um reine Materialschlachten und Publicity-Suchten, die eher der Presse und der Werbung dienen. Sinnlos herum zu kurven, nur um "Meilen zu machen", halte ich für kindisch und dumm. Man kann freilich nicht alles verbieten und so sollte man diesen Leuten, die Rekord-Jagden machen, möglichst keinerlei Aufmerksamkeiten zukommen lassen.

Was bei "Verbrennungsmotoren" das Motoröl und die Luftverbrennung und Mineral-Spritverbrauch ist, haben wir beim reinen Elektroauto eben im E-Werk, das heute wieder mit alten Braunkohlekraftwerken -die richtige Dreckschleudern sind- den nötigen Strom bereit zu stellen. Dabei darf man nicht vergessen, die Ladeverluste und die Überleitungsverluste mit in die Rechnung hinein zu rechnen, will man verhindern, daß Äpfel mit Birnen verglichen werden.. Wenn man Verbrenner und Elektro vergleichen will, dann bitte korrekt und alle Fakten. (Entsorgung, Recycling, Umweltgefahren) Ein politischer Wille zum Umweltschutz ist löblich, aber nicht durch Edikte, sondern durch Vernunft: Kleine Autos, entschleunigt und nur mit nötigen Fahrten - dann ist der Verbrenner deutlich sparsamer und sauberer.

Wer die persönliche und freie Bestimmung mit einengenden Gesetzen regeln muß, hat versagt und gehört ausgetauscht, wie ein Ersatzteil. Ich sehe das so und inzwischen viele andere Leute auch. Seht ihr- wir fahren unseren Smart (August 2023) schon fast 19 Jahre und immer so, daß die Fahrten zusammen gelegt werden - z.B. Apotheke-Arzt-Einkauf oder Post, je nach dem. So sind die 100.000km noch nicht überschritten und sie werden das vermutlich auch im kommenden Jahr noch nicht sein. Wir müssen mit dem Auto nichts beweisen, niemanden beeindrucken oder so - wir sind nur zu zweit und haben genug Platz darin. Wer entschleunigt und vorausschauend fährt, hat weniger Reparaturen am Wagen. So brauchen wir auch keinen "Leasing-Vertrag", der Wagen ist immer top gepflegt. Das hält manchem Geier das Mäulchen sauber..

..froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König..






Internes:


Die Zeit ist reif, daß "wir" eine neue Philosophie fahren, was die Kindererziehung anbelangt.
"Wir" sind längst schon mehrfache Großeltern und in Sorge darum, zu schnell Urgroßeltern zu werden.
Nicht aus Eitelkeit, als vielmehr aus Sorge wegen der heutigen schlauen Knallköppe, die zwar Bestnoten haben,
im praktischen Leben aber strohdumm sind.
Wir hörten im Schuhladen die Inhaberin:
Wir hatten schon Praktikanten vom Gymnasium da, die von 36,50 nicht auf 50 Euro dem Kunden heraus geben konnten.
An diesem Tag war die elektronische Kasse ausgefallen, die den auszuzahlenden Restbetrag nennt..
..ich mußte dem jungen Mann aus der Klemme helfen!
Da fragt man sich, ob die "Mathe"-Formel "minus mal minus ist plus" nicht doch grundfalsch sein muß- oder?
Mir geht dieser Spruch nicht ein und "Gleichungen" hatten wir damals nicht, man sagte "ist".
Das war noch vor der Zeit von Digitaluhren und Elektronik, es gab weder Taschenrechner
-wenn man von seltsamen "Schieblehren" mal absah, wo mehr Fehler mit passierten als verhindert wurden-
und schon gar keine schnurlosen Telefone oder "Handys" bzw. "Smartphones".
Na ja, heute sitzen die Schüler- pardon auch Schülerinnen-
man achtet heute streng auf die "korrekte" Nennung,
das ist geradezu politisch und zwingend, wenn auch irre,
wo hundert "Geschlechter" z.Zt. "gegendert" werden,
nebeneinander auf der Pausenbank und keiner spricht mit keinem,
alle daddeln stur auf ihren Smartphones herum, als gälte da die Welt..

Daheim sind die "Helikoptereltern", die ständig über dem Nachwuchs schwirren und diese bespaßen;
wenn das mal ausbleibt, dreht die "Kids" schnell "am Rad",
weil sie ständig "bespaßt" werden müssen, um nicht "am Rad zu drehen":
"Gib ihnen was sie wollen, verweigere nichts, die sind die große Auswahl in unserem Riesenkühlschrank gewöhnt"
Das sagte unsere Tochter, als wir auf die drei Enkelinnen aufpassen sollten -
Mutti ging zum Elternabend.
"Die Kinder suchen sich aus was sie haben wollen, wir haben von allen Brotbelägen
ein Dutzend und mehr Sorten, auch 5 Sorten Brot, nach Gusto!"
Und schon schnappte sie sich den Autoschlüssel und ihr unvermeidliches Smartphone
und sagte im Gehen: "Hier ist ein frisches Brot, eine Scheibe Brot wirst du ja wohl noch abschneiden können.."
Auch wenn die Tochter später diesen Satz gesagt zu haben, heftig abstritt-
sie hat es genau so gesagt.


Weg war sie.
Meine Frau bespaßte die Kids mit einem Gesellschaftsspiel, wo ich mich gerne heraus halte;
eine ist es gewohnt zu "mogeln" und wird grätenböse, wenn man sie darauf anspricht.
Nun stand ich also in der Küche, vor dem Riesenkühlschrank, der an der kompletten Seitenwand
einen riesigen Plan angeklebt hatte, wo alle Termine von Vater, Mutter
und den einzelnen Kindern aufgeführt waren:
Reit- und Betreuung- Musikunterricht, Turnen, viele Arzttermine,
Impfungen, Kirchenfreizeit, Geburtstage von Freunden, Veranstaltungen,
Ferien und wer weiß was sonst noch- dieser Plan sah aus wie in einem Speditionsbüro mit etlichen Fahrzeugen.
In jedem Zimmer a lexa, die mithörte und kommentierte.
Mutti kontrollierte über eine spezielle "App" wo die Kinder gerade waren-
die nie ohne ihr Smartphone aus dem Haus gingen und dabei konnte sie auch gleich dirigieren,
was sich auf diesen Endgeräten abspielen durfte..
..wie eine elektronische Fußfessel!

Lange Rede, kurzer Sinn.
Ich holte die Pfanne aus dem Schrank, schnitt viele Scheiben vom frischen Brote ab,
holte aus dem Kühlschrank eine Tube Tomatenmark und eine große Packung Quark.
Die Brotscheiben wurden -ohne Fett- angeröstet, gewendet, mit Tomatenmark bestrichen und mit Quark obenauf..
..die ersten Schnitten gingen weg wie nix,
die Kids futtern so geschwind, daß ich kaum nachkam mit der Lieferung.
Es gab kein Protest oder Sonderwunsch und sie aßen Unmengen.
Eine einzige Schnitte blieb übrig und kaum was von dem großen Landbrot.
Da ging das Schloß und die Tochter kam wieder nach Hause.
Stillschweigend aß sie diese Schnitte und murmelte:
Die Kinder essen eigentlich keinen Quark- hat keine ihre besondere Brotsorte verlangt?
Nee.












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"Wer stark ist, ist immer allein!"

"Eine Kuh macht MUH, mehrere Kühe machen Mühe"