plaetzchenwolf - Schattenseite 53


Schattenseite 53 - Ulrikes Schulkochbuch -








Backwaren1

Backwaren2

Backwaren3

Backwaren4

Backwaren5

Backwaren6

Backwaren7

Backwaren8

Backwaren9

Backwaren10

Backwaren11

Backwaren12



Süßspeisen1

Süßspeisen2

Süßspeisen3

Süßspeisen4

Süßspeisen5

Süßspeisen6

Süßspeisen7

Süßspeisen8



Vorspeisen1

Vorspeisen2



Suppen1

Suppen2



Fleisch und Fisch1

Fleisch und Fisch2

Fleisch und Fisch3

Fleisch und Fisch4



Salate1

Salate2

Salate3

Salate4

Salate5

Salate6



Tunken



Kartoffeleintopf



Eier-Mehlspeisen



Verschiedenes1

Verschiedenes2

Verschiedenes3

Verschiedenes4

Verschiedenes5

Verschiedenes6

Verschiedenes7

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Impressum

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Nachtrags-Kartusche

Grill, BBQ und Co


Ob man sich an ein Kesselgulasch traut oder den Grill anwirft, in der Elektropfanne an der Terrasse ein Essen zaubern, ist eigentlich gleich: Wichtig ist der Spaß an der Sache und daß alle dabei sein können. Schmecken sollte es eigentlich auch..
Als Purist nehme ich nur noch Holz zum Grillen und auch für das Heißgaren mit Rauch (Smooken), gewürzt mit Räucherpellets in div. Holzarten und Lavendel oder Lorbeer, J ackdaniels etc. Holzkohle nehme ich keine mehr, da ist mir zu viel Teer drin und die echte Holzkohle -ungepresste Stücke- brauche ich vom Geschmack her nicht haben.











































































*** Uns können die Nepper im Gasthaus und Restaurant und Urlaub
gestohlen bleiben, die haben wir lange genug geschmiert ***



..froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König..








Kurt Berles - Hohl, ein stiller Mann


Eine fiktive Geschichte in der Fortsetzung in der Kartuschenform.
Kurt ist immer ein Pragmatiker gewesen
und er hat sich in der besten Zeit von seinem Job getrennt,
bevor der große Down-Under kam.
Alles hat ein Ende, sagte er sich, nur die Wurst hat zwei!
Die Kinder sind groß und seine Frau auf und davon.
Sie war sowieso kaum da,
als Internistin im Krankenhaus war sie mehr als ausgelastet,
um auch noch Haus- und Ehefrau spielen zu wollen,
wie sie sich ausdrückte.
Sie wolle nun frei sein und das hieß für sie im Schwesternwohnheim zu wohnen,
wo sauber gemacht wurde und wo man in der Kantine essen kann-
so hat sie kein Auto nötig gehabt,
was ihr wohl noch mehr Freiheit gab.
Man schied einvernehmlich und geräuschlos,
die Entrümpler entsorgten die Einrichtung und die Wohnung wurde zur Weitervermietung frei.
Schön groß und geräumig, eben für 4-5 Personen.
Kurt war die Wohnung zuviel und erst recht die Erinnerungen daran.
Er hatte kein Auto nötig gehabt,
weil die S-Bahn in der Nähe lag
und so kam er immer bequem zur Stadtmitte, wo sein Büro war.
Im 15. Stock der Bank sah alles ganz klein aus,
dachte er sich, die weiteren 10 Stockwerke darüber interessierten ihn nicht.
Er machte seinen Job und wurde annehmlich bezahlt
und mithilfe des Betriebsfonds konnte er zeitig aussteigen,
zumal gerade eine Rationalisierungswelle war-
der goldne Handschlag!
Nun hat er noch eine Woche,
dann wird die Wohnung vom Nachmieter übernommen -
er schlief solange auf der Luftmatratze und aß Konserven-
mit dem 1 - Mann - Besteck aus seiner Bundeswehrzeit,
das seine Frau schon seit Jahren beharrlich in den Müll tat
und er es immer wieder heraus fischte.
Irgenwann hat er diese Gerätschaft in seinem Schreibtisch verwahrt.
Man(n) weiß ja nie!
Er spürte das alle schon lange kommen,
irgendwann ist die Luft raus und man fühlt sich verbraucht, abgenutzt..
..man schied friedlich und freundschaftlich.
Kurt machte sich an den Plan X und schrieb die wichtigsten Punkte auf:
Kaufe einen alten "Camper Volkswagen T4 Caravelle
Transporter/Camper mit Womo Zul. 200.000km für 8.000 Euro,
blaß Lindgrün, frisch TÜV gut in Schuss."
Eigentlich wollte er viel lieber den T2 mit dem Boxermotor
im Heck, aber das sind nun schon Oldis und viel zu teuer..
.. er nahm Kontakt mit dem Verkäufer auf.
Immerhin war eine spartanische Ausstattung schon eingebaut.
Mehr brauchte er nicht für seine Zwecke.
Der Händler machte noch eine Inspektion
und besserte ein paar Stellen aus- wegen der Barzahlung.
Er ist schon ewig lange nicht mehr gefahren
und mußte sich kurz einweisen lassen,
der alte Bundeswehrführerschein, den man damals so machte,
ist schon fast antik und ein großer grauer Lappen gewesen,
den er erst einmal bei der Behörde "umschreiben" lassen mußte.
Und so hoppelte die schmucklose Fuhre vom Hof des Händlers
in die Freiheit, wie er vergnügt vor sich hin pfiff..

Fortsetzung: 2. Teil *** Kurt Berles - Hohl, ein stiller Mann






Gedanken im 73. Lebensjahr, die 2. Serie


Mich betrüben die Nachrichten und damit bin ich nicht allein. Gerade gestern wieder war zu erfahren, daß der Kanzler in zwei afrikanischen Länder nach "Auszubildenden" nachfragt- als hätten wir nicht genügend Leute ohne Arbeit bei uns im Land. Diese müßten nur vernünftig motiviert und ausgebildet werden, wobei man auch auf die Bedürfnisse der Probanten eingehen muß. Wer schon mal das zweifelhafte Vergnügen hatte, Termine beim Arbeitsamt wahrnehmen zu müssen, weiß was ich meine. (Ich war Begleitperson und Fahrer) Hier ist eine Hochmut zu spüren, daß es mir richtig schlecht geworden ist. Hier werden Kranke noch kränker gemacht durch Psychodruck und Hilfen kann man vergessen, auf jeden Fall keine, die dem Namen gerecht würden. Ich schätze, daß die echten Zahlen der Menschen im Land, die ohne Arbeit sind (ich mag das Wort "Beschäftigte" nicht, denn das erinnert an die Ruhigstellung der Kinder durch Bauklötzchen), dann werden das wohl 10 Millionen sein. Von den 42 Millionen "Beschäftigten" im Land sind alle Teilzeitarbeiter und Geringverdiener mit eingerechnet. Solange oben - in der Wirtschaft und Politik - keinerlei Vorbildfunktion ist und immer nur diktiert und angeordnet wird, braucht man sich nicht zu wundern, daß "unten" sich die "Motivation" sehr sehr schwer tut. Die Leute ohne oder mit "prekären Beschäftigungsverhältnissen" sehen, daß junge Türken mit Boliden auf den Straßen aufmischen und protzen, ohne daß man diese konkret irgendwo arbeiten sieht. Sie erfahren, daß sich Politiker geschwind mal 500 Euro "Inflationsausgleich" gönnen und deren Einkünft nicht nur nur an der Wirtschaft, sondern immer auch an Bakschisch (Lobby, Zuarbeit, Gewogenheitsposten etc.) orientieren. Einer opfert seine Lebensarbeitszeit durch Putzarbeiten, der andere mit nur Geschwafel ohne Sinn - zur Krönung mit Chauffeur und Gratisflügen und den Rest auf Spesen. Schön im Warmen und den kleinen Leuten will man vorschreiben, wie sie zu heizen haben.
Mein Vorschlag: Abiturienten mit der Note 3 sollten in Mangelberufe gesteckt werden- beweisen können sie sich im Beruf und auch aufsteigen. Arbeitslose Fremde sollten nicht bleiben dürfen!