plaetzchenwolf - Private Unterhaltungsseite mit vielen Themen.




Reihenweck 88






Kartuschen-End-Thema: Nebelkerzen


Heute ist eine Informationsgesellschaft eingekehrt,
weshalb sich die Leute nicht mehr so für dumm verkaufen lassen,
wie das in der Historie der Fall war:
Wer konnte sich denn schon eine Zeitung leisten und Radio oder Fernsehen
oder gar Internet, das war noch nicht erfunden. Man "glaubte" und gehorchte.

Heute haben wir eine riesige Akademiker-Schwemme,
Schulbildung wurde sozialisiert und so sucht jeder, bei diesem Überangebot
an schlauen Leuten nach einer Existenzberechtigung oder Selbstdarstellung.

Die Ökobranche ist seit der Grenzöffnung weitestgehend tot,
man hat das Land mit kommunistischem Gedankengut unterwandern und aushöhlen lassen -
hier spielen alle gesellschaftlichen Teilbereiche mit.

So funkt die Direktvermarkterbranche: "Kauft direkt beim Bauern, da weiß man was man hat!"
(Schön wär's, ist aber nicht so.)

So funkt die Gesundheitsbranche:
"Kreidezähne bei Kindern kommen von den Weichmachern"

Sicherlich ist überall mehr Vermutung als echte empirische Forschung Vater des Gedankens -
aber ist die Meldung erst einmal in die Luft geblasen,
wird schon mancher glauben, was da schwarz auf weiß geschrieben steht.

Bei dem Thema "Weichmacher" kommen mir die seltsamen neuen Besserverdiener in den Sinn,
die wohl meistensteils längst "up to date", also "weichgespült" vor.
Als Mann dreht sich mir der Magen um.

Nebelkerzen streuen die Muftis, wenn sie sich in Europa breit machen und "Boden gewinnen" wollen,
Nebelkerzen streuen "unsere" Kirchen, wenn die "Schafe" davon laufen.
Nebelkerzen streuen die Pressefritzen, die nichts "falsches"
oder gar "Roß und Reiter" die Schelle anzuhängen bewußt vermeiden.
Nebelkerzen werden von Politikern gezündet, damit nicht heraus kommt,
vom wem sie hinterrücks Gelder bekommen,
Nebelkerzen von der Auto- und Lebensmittelindustrie, von der Bauernlobby,
von der Forschung - wenn davon etwas an das Licht der Sonne kommt,
haben wir gleich wieder den nächsten Skandal und das vor den Wahlen!

Es wird herumgeschwurbelt und verklausuliert, formuliert und verballhornt,
mit Abkürzungen gewerkelt und verdummbeutelt durch unklare Satzstellungen -
ob in Verordnungen, Meldungen, Gesetzen, ist dabei schon bald egal -
wenn diese Dinge nur noch von "Fachleuten" gedeutet werden können,
haben wir ein gesellschaftliches Problem,
das wohl noch keiner erkannt zu haben scheint.

Nachtrag 2021 - die Wahlen haben eine höhere Beteiligungsquote gebracht,
weil die Jungwähler oder Neubürger dazu gekommen sind.
(Die in den Schulen "auf Linie" gebracht worden sind)
Auf jeden Fall ist alles nochmal weiter nach links gerückt.
Man kreuzt etwas an, was man immer schon als "kleineres Übel" gewählt hat oder wo man "glaubte",
daß diese oder jene Partei "schon das richtige wolle" -
so oder so sind die Wähler reizüberflutet und desinformiert-
hier sollte man einmal eine Umfrage machen, wie es denn so mit dem Wissen über Politik und Macher ausschaut..

***

Sicher, "meckern" kann jeder, aber konstruktive Anregungen hervor bringen werden
eher nur wenige Laien oder "Bürger" - mir ist es schon einigemale gelungen,
anzuregen und diese Dinge wurde auch umgesetzt.
Gerade in meiner Geburtsstadt Weilburg sind einige meiner Ideen eingezogen
- wer sich letztlich damit geschmückt hat, ist mir egal - wichtig ist,
daß die Stadt neu belebt und attraktiver gemacht worden ist.
Freut mich und befriedigt ungemein, gerade weil mein Name nie genannt wird
oder genannt zu werden braucht.
(Ehrenbriefe oder Ehrennadeln kann man sich sonstwo hin stecken, das brauche ich nicht -
die Schatulle ist schon voll mit Blutspende-Nadeln,
die nach meinem Ableben alle in die Tonne kommen -
wie die Nadeln und Urkunden meiner Eltern)
Es war (und ist es noch) nur meine Pflicht als Demokrat Ideen einzubringen
und dem Gefüge ein ganz klein wenig dabei zu helfen vorwärts zu kommen in der Entwicklung.
(Es ist noch sehr viel zu tun, weil zuerst die Entscheidungsträger
den Gedanken "Demokratie" und "Mitbestimmung" begreifen lernen
und in einen kausalen Zusammenhang bringen müssen - wozu die gerechte Gewichtung studierter zu haptischen Berufen gehört, aber auch der Gedanke "Liberté, égalité, fraternité" - der bei uns leider viel zu wenig zu spüren war und nach der "Wiedervereinigung" jedes Jahr wenig wert geworden ist.

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Kartuschen - Thema: Regenwanderung in der Kreisstadt

15. November, 10-11 Grad, der Mittwoch einer ganzen Regenwoche - wo ich es leid war und trotz frisch gewaschenem Auto ein Event geplant habe..

Wer sich von trübem Wetter trübe Laune machen läßt, dem kann man nicht helfen!

Es kommen dabei schon ein paar Kilometer zusammen,
wenn weit genug am Stadtrand geparkt wird.
Wir parken gegenüber des Tüv bei einem Elektromarkt und gehen gegen die Lahn die Strassenzüge bis zum Bahnhof, durch die Altstadt zurück am Leica Gebäude vorbei und holen im Supermarkt noch etwas für das -heute späte- Mittagessen. Wanderschuhe sind wasserfest - dicke Jacke, dünnes Hemd, großer Regenschirm..
So der Plan.
Und so war es auch - es regnete und regnete - ohne wasserfeste Wanderschuhe und ebensolcher Jacke und Schirme wären wir naß wie die Bachkatzen geworden..
Aber so, gut eingepackt gingen die 5-6 Kilometer wie nichts hinweg und die Stadt mit ihren Reizen tat ihr übriges. Wir sind in vielen Geschäften gewesen, wo ausgerechnet ein Billigladen punktete - ehemalige Haushaltswarengeschäfte waren noch immer schnippisch, obwohl bereits der endgültige Ausverkauf bereits an allen heftig reduzierten Preisen zu sehen war. Noch ein Billigladen, ein Drogeriemarkt- punktete, diesmal mit Schnupfenmitteln und gutem losen Tee, der sonstwo mind. 3x so viel kostet. Große Ladengalerien waren eher erschreckend oder abschreckend, auch da waren viele Leerstände. In der Altstadt und ehem. Neustadt ist nicht mal jeder 3. Laden geöffnet. Wohin man sieht waren Fremde, nur noch ein Drittel -vermutliche- Einheimische auf den Straßen und Läden. Dafür gab es einige "Tafeln" und Wärmestuben, die voller Menschen waren, die in allen Sprachen sprachen. Man darf sagen, daß Wetzler, die Stadt Goethes und des Reichskammergerichtes arg herab gekommen ist - nicht im Pflegezustand, sondern an der Urbanität in sich. (Wir kennen diese Stadt schon seit Jahrzehnten recht genau) Jedes Jahr sind mehr Fremde, parallel dazu mehr geschlossene Läden und gähnender Leere in den (noch) geöffneten Boutiquen.
Mit zwei vollen Tüten voll seltsamer Dinge kamen wir zufrieden am Auto an und haben dann daheim erst einmal ein ordentliches Essen gemacht.
Warum wir dort in Wetzlar nichts gegessen haben? Viele Lokale waren zu oder noch nicht offen, wir gingen von 9.30 bis 13.00 unsere Tour - aber auch weil div. ausl. Lokale durch seltsamste Gerüche nicht gerade einladend waren. Zum Mittagstisch läd keine Gaststätte mehr ein, zumindest haben wir keine solche gefunden.. Überhaupt lag über der ganzen Stadt ein Muff von alten feuchten Mauern, Verwohntheit, wie ein alter Wundverband- mangelnder Durchlüftung von alten Bauten und viel Parfumgerüche der neuen Bewohner, die sich für unsere Nasen in ungewohnter Heftigkeit entfalteten. Uns schien, die Stadt ist sozial kräftig nach unten gegangen:
Wir haben über die Jahrzehnte den Nachzug der türk. und ital. Gastarbeiter-Familien erlebt, dann div. Öffnungswellen gegen Osten und nun die Flüchtlingswelle(n):
Es ging immer nur weiter bergab mit der Stadt.
Gut, es war ein Vormittag und Regenwetter - manche Lokale werden wohl eher nur noch Abends geöffnet haben, da wird die Stadt nochmal anders sein, als sie uns erschienen ist.

Das war Wetzlar - wie wir 2021 hören, sollen die Zustände noch spürbarer geworden sein.

In Weilburg klagten schon vor längerer Zeit die Mieter in der Innenstadt:
Wir sterben aus, niemand will mehr dort wohnen, wo die ganzen Wurzelmenschen hingezogen sind.
Abends ist es auf den Strassen und Plätzen so rücksichtslos laut,
daß man sein eigenes Wort in der Wohnung nicht mehr versteht
und wenn man was sagt, werden diese Leute gleich frech und drohen ..

Das konnte ich bestätigen, als wir -damals noch mit dem Hund unterwegs- auf dem relativ schmalen Bürgersteig beim Weg von der Vorstadt zum Rathaus, als eine Gruppe älterer türkischer Männer den Bürgersteig verstellten. Sie ließen sich in ihrem Pulk nicht stören und blockierten so das Weiterkommen der Passanten. Diese sind dann - eine Lücke abpassend - zwischen den Autos auf der Straße ein Stück gegangen, bis sie wieder auf dem Bürgersteig weiter konnten. (Das habe ich bei einer alten Dame gesehen, die mit Stock unterwegs war. ) Diese Neubürger im Pulk haben nicht im Traum daran gedacht, der alten Frau ein wenig Platz zu machen. Als wir dann mit dem Hund an dieser Stelle ankamen, blieb dieser vor dem Pulk stehen und schaute mich an- "vorraus!" der Hund ging wie ein Eisbrecher durch -notfalls rempelt er auch schon mal-: Entsetzt sprangen diese seltsamen -schon optisch- Fremdgebliebenen zu den Seiten und wir schritten wie die Könige mitten hindurch. Die Flüche in der fremden Sprache haben wir nicht verstanden. Gut so. Das war so um die Zeit, als meine Mutter aus dem Krankenhaus zurück kam: "Ich lag mit einer älteren Türkin auf dem Zimmer, die ständig Besuch bekam, der sich sogar auf den Rand meines Bettes setzte und richtig laut waren. Als ich was sagte und nach der OP schlafen wollte, kam die Antwort: Warteten sie nur, bald sind wir in der Überzahl, dann sagen wir wo es lang geht!" Noch Fragen?!

Im Übrigen stehe ich zu diesen Aussagen und bin gerne bereit, darüber per Mail oder Telefon zu diskutieren:
Es wird Zeit zu mahnen, ohne gegenläufige Parteien zu wählen, deren Typen noch suspekter erscheinen als die in den etablierten Parteien, genau wie an "Demos" teilzunehmen, was uns hier ebenfalls nicht geheuer wäre.. Fakt ist, dass 3/4 aller einheimischer Leute genau so denken, wie ich es auf dieser Seite versucht habe dazustellen.
(Noch sind sie relativ still, aber es brodelt längst - wir wurden verraten und werden feindlich übernommen: Zuerst von unseren eigenen studierten Gender-Befürwortern..)


Nachtrag 2018*: Nur 2/3 der Wahlberechtigten sind zur Urne gegangen und nur
mit schrägen Koalitionszusagen ist eine äußerst knappe "Mehrheit" zustande gekommen.
Es ist, als hätte man ein paniertes Schnitzel, eine Hühnersuppe und ein Rosenkohlgemüse in einen Mixer getan und den Matsch serviert - so ist Multikulti !

*Hier sieht man schon, wie alt meine Schreibereien sind..

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere







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Hessische alhe (alte) Wurscht



Die hessische Alhe Wurscht oder Worscht ist eine nordhessische Rohwurst - Spezialität wie die Salami, nur ganz anders: Wenig Gewürze, wenig Pökelsalz, dafür aber schlachtwarm verarbeitet und gut abgehangen. Der Preis ist exorbitant hoch, weil die Schweine aus der Region kommen und wohl bessere Aufzuchtbedingungen hätten, wie es heißt. Daran muß man aber glauben können und der Glaube gehört bekanntlich in die Kirche und nicht in die Metzgerei oder in den Supermarkt - oder sehe ich das falsch?

ahle-worscht-schla chthof-in-kassel-vor-dem-aus-,ahleworscht-gefahr-102.html

Ein Investor (diese seltsamen Geldgeier, die den Hals nie voll bekommen) sei "abgesprungen" aus dem Schlachthof-Projekt. Aha, also auch nur ein Schlachthof und kein Verbund von einzelnen "kleinen Metzgern um die Ecke" !

Beispiel:
"Die Weltmeister Wurst, ahle Wurst, die nordhessische Spezialität –
Stracke edel Salami - luftgetrocknete Mettwurst – 400 gr
18,99€ (47,48€ / kg) plus 4,59 Euro Fracht.." (11.2022, ein Jahr später 19,99 plus Fracht)

Bei diesen enormen Preisen, die für jene alhe Wurscht verlangt werden, muß schon sehr sehr schlecht gewurschtelt worden sein, daß der Geldgeier abgesprungen ist und sich nach neuen Beutezügen umschaut. Wo ist der Gewinn abgeblieben, der durch den -weltweiten- Verkauf dieser Spezialität einbrachte? Verplantscht in Fehlplanungen und zu hohen Gehältern? Ist das Geld als Parteispende abgeflossen oder an andere seltsame Nehmergruppen? (Vermutlich ist der ganze Fuhrpark mit Luxuswagen ausgestattet und die Belegschaft mit Fernreisen als Weihnachtsgratifikation überschüttet worden? Oder zu hohe "Boni"? Die jämmerlich geringen Preise, die unsere Bauern für ihr Vieh bekommen, werden die Schieflage wohl eher nicht eingefahren haben.)

Ich halte es für ein negatives Wunder (ähnlich das der D DR), daß so ein bekanntes Ding, wie die ahle Wurst zu wenig Gewinn bringen sollte.. hier stimmt was nicht !

Noch was: Metzger haben immer erklärt, es müsse so viel Eis in das Wurst-Fleisch eingemengt werden, weil sonst die Eiweisse gerinnen würden und das wäre nicht gut für die Wurst- wenn nun aber das Fleisch für die alhe Wurscht "schlachtwarm" verarbeitet werden soll, um dem uralten Rezept zu entsprechen - was ist dann mit diesen "Eiweißen", sind die nun geschockt oder kommt doch noch Eis dazu - eher nicht, denn wenn in dieser Wurst Wasser eingebracht wird, geht diese Art der Darre schon mal nicht. Hier haut man sich gegenseitig auf Mäulchen -oder ist alles nur Publicity (Werbung), Geheimniskrämerei oder was?

2022: Solche Nepp-Artikel sollte man durch preiswerte Dinge kompensieren.
Genau wie teure Fisch-Kremes, die 2022 in der Blindverkostung nun auch noch vom Tisch sind..





Der Schluss - Akkord - Was ist denn das für eine Bildung?




Mein alter Chef sagte zu mir: Wir werden jetzt erst einmal Kopfrechnen üben!
Mein leiser Protest führte zu seiner Bemerkung: Schulabgänger wissen nichts, denen muß man erst einmal die einfachsten Dinge beibringen - du wirst schon sehen..

Es vergingen Wochen, Monate - dann hat auch das Kopfrechnen ganz geschwind geklappt und so kam das Lob des Chefs:
Siehst du, ein Kaufmann muß schneller im Kopf rechnen, als daß der Kunde merkt, daß er beschissen worden ist und grinste dabei über alle vier Backen..

Neulich im Schuhgeschäft sagte eine ältere Verkaufskraft: Wir hatten einen mit Abitur da, der ein Praktikum machen sollte. Leider ging an diesem Tag die Kasse nicht und er stand auf dem Schlauch, weil es ihm nicht möglich war, auf einen größeren Schein heraus zu geben. Er konnte das nicht im Kopf lösen..


(Eine Nachbarin erzählte gerade vom Einkauf in Frankfurt, wo sie der Kassiererin helfen durfte das Restgeld abzuzählen, das sie noch bekam.. die "Fachkraft" hat ihr Angebot dankbar angenommen!)







Wir schreiben den 3. Oktober 2018, diesen Tag möchte zum Anlaß machen, die Korrekturlesungen in Richtung "Privat" meiner 777 Seiten als Maxime der Homepage neu zu ordnen.

Dieses Vorhaben kann sich eine ganze Weile hinziehen, denn alleine die Hundeseite wäre ein Buch von ueber 230 Buchseiten geworden.

Von den 14 Seiten "Geschichtliches", die sich mit dem Werdegang der Menschen im Land aus der Sicht der kleinen Leute und somit auch mit den Auswirkungen obiger Machtmenschen-Dinge befassen, mal ganz zu schweigen - diese Exkursion "Geschichtliches" wäre ein Buch mit 1400 Seiten geworden ! Diese sind endlich abgeschlossen und abgehandelt.
Diese spezielle Ecke wird sowieso nur von bestimmten Leuten gelesen.
Alle anderen User oder Betrachter meiner Seiten wollte ich nicht damit belasten,
denn die suchen nur neue Rezeptideen oder einfach Unterhaltung ohne sich ärgern zu müssen über Dinge, die man sowieso nicht ändern kann..

Kein Witz: Wer sich länger mit Politik und Religion befasst hat, wie ich - bekommt leicht Beklemmungen und Beschwernisse. Aus gesundheitlichen Gründen rate ich eigentlich davon ab.
Unkommentiert durfte ich die neue Zeit jedoch nicht lassen, damit unsere Kinder und Enkel eines schönen Tages nicht sagen können:
Du hast es gesehen und wie alle anderen Leute den Mund gehalten..

Mein Schwur zur Hinwendung zu den privaten Themen ist mir leicht gefallen, zumal mein Webauftritt als kleine Hunde-Seite anfing.. und heute (2022) bei 848 Seiten gelandet ist.
Ende 2023 schon 1.000 Seiten..
***







Schluss-Akkord: Meine Seite im Wandel der Zeit




Die Jahre verfließen und meine Homepage, die als einzelne Hundeseite mit ein paar Bildern anfing, ist noch immer im Web, wenn auch in sehr veränderter Form. Und doch ist der Webauftritt in einer deutlich konservativen Linie gehalten, die sich nicht ändern wird, darf und soll. Veränderungen in der Struktur - egal ob in der Seiten- oder Inhaltsstruktur will ich nicht machen, weil gerade die hartnäckige Kontinuität über die Jahre sehr viele Leser gebracht hat. Bei Änderungen wären manche Seiten nicht mehr aufrufbar und die Einwahl der Leser geht ins Leere, wird nicht zum gewünschten und gewohnten Erfolg führen. Modernisierungen sind nicht immer sinnvoll! Deshalb bleibt die alte Html-Seite ohne https, was ich nicht brauche - hier gibt es keine Geheimnisse und diese "plaetzchenwolf" - Seite wird wohl niemand nachmachen wollen. Ausspioniert wird hier auch niemand und es werden auch keine "Daten erhoben". Wozu auch?

2021 kann meine Seite auch "https", dem Provider sei Dank.

Langsam, aber sicher schließe ich die einzelen Unterseiten ab mit einer Kartusche wie diese hier, damit ein gewisser Schlußakkord gesetzt ist, ein Ende getan ist. Die Zahl der Bildlinks ist schon recht unübersichtlich, das gebe ich gerne zu: Mir geht es um die Idee der "Stöberseite", auf der man immer nochmal was Neues findet. Langeweile gibt es anderswo, hier nicht.

So wie auf dem Bild fließt alles dahin, wartet man eine Weile, kommt ein neues Schiff vorbei gefahren, ein Zug oder Menschen auf dem Rad, ein Auto, ein Lastwagen - wir haben gerne hoch über dem Rhein in den Weinbergen gestanden und dem Treiben zugeschaut. Genau das war der Punkt, wie ich zu obiger Ausprägung meiner Homepage gekommen bin: Man soll nicht gleich wissen was kommt.. Beim Thema "Hausmanns Kochereien" ist das ganz deutlich zu spüren, ich hätte auch die Rezepte nach "Nudeln", "Klöße", "Fleisch", "Suppen" oder "Salaten" etc. gliedern können und dann hätten die Besucher nur dieses eine Rezept gefunden und nie über den Tellerrand geschaut und nie neue Dinge entdeckt, die so lecker waren, daß ich sie aufgeschrieben habe. Ich habe große Achtung vor der Hausfrau (gibt es sowas noch?), die jeden Tag etwas Neues auf den Tisch zaubern muß! (Kochen die Frauen heute noch selbst oder machen das eher die Männer in ihrer Freizeit, also nicht jeden Tag?) Wer dazu was schreiben möchte, kann das gerne mailen:

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Während ich diese Zeilen schreibe, kauen die vielen Spatzen, die in unserem Efeu wohnen - auf dem Rasen eine Kante eines frischen, selbstgebackenen Brotes mit Leinsamen - der Abendsänger hat sein Lied angestimmt und das sehr lautstark - trotz der 28 Grad Celsius um 18 Uhr des 30. Mai 2018.
(PS: Die Vögel mögen und vertragen das Brot bisher bestens - und "verlangen" danach durch Formationsflüge unter dem Zeltpavillion über unsere Nasen hinweg - wir haben die meisten Vögel weit und breit)








Fehlende Bodenhaftung.

***

Immer wieder geht die Sonne auf, singt der unvergessene Udo Jür gens, von dem wir einige Langspielplatten im Regal stehen haben.. das ist ein Votum für die alten Natur-Religionen, die sich von den heutigen recht deutlich im Vertrauen auf die Natur stützen..
..die Natur weckt in uns Selbstheilungskräfte und das, was man landläufig als gesunden Menschenverstand bezeichnet.
Ein Beispiel: Meine Tochter bekam durch meine Latein-Übersetzungen oft keine guten Noten.
Als ich den Lehrer fragte, sagte dieser sinngemäß:
Wir bekommen diese Übersetzungen vom Bildungsministerium, es ist eine einheitliche, für alle verständliche Form, an die ich mich zu halten habe. Auch wenn ihr -und vielleicht auch mein- persönliches Empfinden ob dieser alten Texte ein anderes ist..

Und genau das meine ich, wenn es um Gesellschaftskritik geht:
Wir haben zu wenig Gefühl und Menschlichkeit und das hängt - nach meinem Eindruck - an zu viel Studiertheit in allen Bereichen, zu viel Diktat von oben herab, was seit der Wiedervereinigung doller geworden ist. Wir brauchen Fachleute in der Naturwissenschaft, aber nicht allein bestimmend in allen anderen Bereichen der Kultur. Es ist durch die Akademikerschwemme nichts besser, aber vieles schlechter und vor allen Dingen undemokratischer bis despot geworden. Man spricht bereits von "Ökofaschisten" und "Parteisoldaten" - das gilt auch für die überbordende Gesetzgebung und der Lückensucherei darin bis zur Rechtsprechung, die immer abstrakter und selbstherrlicher wird !

Ich muß den Vorwurf tun, daß Akademiker ganz offenbar den Abbau der Demokratie im Sinn haben, was durch folgenden Spruch lebhaft besiegelt wird: "Mitreden heißt nicht mitentscheiden!"

Nachtrag 2020/21 - die Herrschaft der kleinen Bestimmer und Bevormunder wird durch Corona noch deutlicher.
So habe ich die Zeit gesehen, auch wenn es euch da oben nicht passen mag:
Hier sollte durch den noch immer frei denkenden Teil der Bevölkerung die rote Karte gesetzt werden.
(Innerhalb der Parteien wird man kaum etwas bewirken, weil eine Partei-Linie vorgegeben ist - vorgegeben, dieses Wort hat schon Geschmäckle!)
Ich würde mit Sicherheit in keiner Partei auch nur einen fußbreit Gehör finden.








Kartuschen - Thema: Ruhe und Frieden

Der innere Friede und die Ruhe der Seele in sich selbst ist das,
was viele Menschen das ganze Leben lang - meist vergeblich - suchen!
Das hört sich einfach an, es ist aber eine der schwersten Übungen,
die man machen kann, um den Sinn des Lebens erfassen zu können:
Wir leben nicht, wie schon der Religionsstifter meint, um uns "Schätze auf Erden" zu schaffen,
sondern um das Leben zu genießen und im Einklang mit der Natur zu leben,
soweit das überhaupt in der so abgesicherten Zeit machbar ist.
Und es ist machbar - zumindest so weit, wie man das für sich selbst zulässt und machen will.
Manchmal muß man sich "am Riemen reißen" um nicht jeden Kitsch und Ramsch zu kaufen,
sich von der allgegenwärtigen Werbung verführen zu lassen.
Viele Dinge machen schon keine Freude mehr, wenn sie erst einmal daheim unter Dach und Fach verstaut -
Die Vorfreude war also die größere Freude, als der Besitz selbst.
Das erlebe ich immer wieder und versuche das meinen Kindern und Enkeln
ein klein wenig vorbereitend zu erzählen..
..zu dieser Erkenntnis müssen die jedoch selbst und aus freien Stücken kommen!
Die meisten Dinge braucht man nicht wirklich
und so manche weite Reise hat hinterher einen faden Nachgeschmack,
wenn die erste Begeisterung abgeklungen ist.
Wer sich einen Auto-Lebenstraum gekauft hat, kann bald merken,
daß das gute Stück auf der Fahrt nach Hause
bereits einen großen Teil des Kaufpreises oder Wertes verloren hat.
Die erste Beule kommt oft auf dem Parkplatz -
die zweite Beule ist in der Freude am Besitz.
(Wenn man erst einmal etwas hat, ist die Vorfreude weg)
Wer sein Heil in einem großen Grundstück sieht, merkt bald:
Das muß alles in Ordnung gehalten werden,
sonst gibt es Ärger mit den Behörden und Nachbarn
und auch hier geht der Wert schnell in den Keller.
Wer sein Geld in Aktien anlegt, wird sowieso beschissen -
Gold kauft man fast immer dann, wenn es alle haben wollen - zu total überstiegenen Preisen.
Manche kaufen sich eine Eigentumswohnung als "Wertanlage", die vermietet wird und sich "von alleine trägt"..
nee, so ist das nicht, denn die Vermietung kann einen groben Wertverlust
durch normales Verwohnen, aber auch durch Mietnomaden bringen..
..zusätzlich freut sich das Finanzamt !
"8282kg Gold von Deutschen gehortet" So die Nachrichten.
In Wirklichkeit wird das sehr viel mehr sein..
Gut versteckt wird es von den lachenden Erben gefunden oder es liegt auf der Bank,
wo sich diese schrägen Vögel das unter die schwarzen Nägel reißen,
wenn es nicht irgendwo schriftlich verfügt hinterlassen wurde.
(Davon abgesehen, kann legal erworbenes Gold vom Staat jederzeit konfisziert werden,
wenn dieser in Notlage gerät)
Wie also lege ich mein Geld an?
Nun, ich petze beide Augen zu, wenn meine Frau in der Boutique Klamotten aussucht,
achte nicht zu sehr auf den Pfennig, wenn es um höherwertige Verbrauchsgüter geht,
bin großzügig zu den Kindern und Enkeln - eben mal geschwind einen Kursus finanzieren etc.
Ich weiß sehr wohl, daß nichts ins Jenseits mitgenommen werden kann,
das hat noch niemand geschafft, der ganze Ramsch bleibt auf der Erde zurück!

"Dem Armen fehlt manches, dem Geizigen jedoch alles !"

Meine Ruhe und meinen Frieden kann ich nur durch innere Einkehr und Bescheidenheit
gewinnen - nicht durch die Anhäufung von Vermögen, die Menge an Wohnraum und Schmuck.
Deshalb sollte bereits beim Einkommen darauf geachtet sein, daß keine Zuarbeit getan werden muß,
mit der man sich dies oder das leisten könnte.
Wer -bis auf eine Reserve- alles ausgibt, wird dem Sinn von Geld gerecht,
das möglichst vielen Menschen Arbeit und Brot geben soll.
Es muß im Umlauf bleiben !

Mein Rat zur Zufriedenheit wäre demnach:
Geht doch einfach mal raus ins Grüne,
ohne auf die Uhr zu achten.
Eine Wanderung mit Rucksack und Proviant,
damit man nicht durch eine Einkehr in irgendein Gasthaus
von der Kontemplation abgelenkt wird.
Die Natur heilt, wenn man nicht eilt !
Irgendwann geht das Herz auf und man erkennt die wirklichen Werte des Lebens:
Die Partnerschaft und die Zufriedenheit und vor allen Dingen die Gesundheit,
ohne die alles nichts, aber auch gar nichts - ist !

Eile mit Weile / In der Ruhe liegt die Kraft / Die Gedanken sind frei / Es wünsch mir einer was er will, ich wünsch ihm derent doppelt viel ! Lektuere So ein "virtueller Besitz", wie eine Homepage erhält anderen Leuten den Job (Man muß auch "gönne könne", wie die Kölner sagen) und macht -nicht nur mir- Spaß, wie die Zahl der Besucher mich wissen lässt..







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Kartuschen - Thema: VDK



Meine Frau ist Mitglied des VDKs und so darf ich sagen,
daß Soziale Aspekte in sich sehr richtig sind und auch deren Lobbyarbeit.
Was ich freilich vermisse, ist eine Tendenz die eigenen Bundesbürger stärker zu stützen,
als die Fremdbürger, die fremd bleiben, jene "Wurzelmenschen", die sich nicht mit uns solidarisch zeigen, sondern ihre Kultur partout beibehalten wollen.
Nach unserem Grundgesetz werden alle Menschen gleich gehalten.
(Das war auch der Grund, daß ich als Dauerspender bei den Franziskanern und bei Greenpeace und anderen Hilfsorganisationen nicht mehr mitmache; unser Land spendet spendet für uns mit - viel zu viel Geld geht dabei den Bach hinunter, ohne greifbare Resultate.)
Weiter meint V dk in der Ausgabe Oktober 2019,
daß der statistische Warenkorb für Rentner anders sei und das kann ich gerne bestätigen.
(Zumal mehr Medikamentenzuzahlungen und Nahrungsergänzungsmittel
nötig werden, wenn man alt ist)
Sehr richtig wird in der VDK Zeitung angemahnt,
dass nr 5% der Bewohner unseres Landes so viel besitzen,
wie die "restlichen" 95% - das kann eigentlich nicht angehen
und zeigt die Schieflage des Wirtschaftssystems:
Milliardäre und Millionäre bringen garantiert weniger Prozente ihres Einkommens in Umlauf,
als das die restl. 95% der Bevölkerung tun oder tun müssen!
Ich bin der Meinung, daß Geld in den Umlauf gehört
und von eben diesen 95% unter Mühen erwirtschaftet wird,
den Geldwert als solchen überhaupt erst darstellt.
Die 5% jedoch leben wie Glücksspieler durch Anlagen und Spekulationen wie die Made im Speck.



Sehr gut gefallen und beeindruckt hat der Artikel "Äpfel sind gut für den Darm".
Dort wird genannt, dass in einem ca 240gr schweren Apfel ca 114 Millionen Bakterien leben, die wir zu uns nehmen.
Alle wichtigen Mineralien, Ballaststoffe, Vitamine und Spurenelemente sind darin vorhanden.
Das habe, so der VDK, eine Studie aus Graz (Österreich) gerade erst belegt.
Bei uns zuhause zählt der Apfel als wichtigste Obstart dazu.
Den V dk haben wir uns inzwischen gespart. (2021)
Wikipedia bekommt dafür mehr Geld von mir.
(Kinder und Enkel nutzen es täglich, wie ich auch)

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere






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Das blaue Thema: Geldautomaten versus Bargeld und Bankschalter




wirtschaft/50-ja hre-erfindung-geldautomat-niedergang-32918756

"Wo die Menschen mit Kreditkarte zahlen, wird am meisten betrogen und dort haben sie die meisten Schulden"
Der Kommentar unter der obigen Meldung ist kennzeichnend.
20-25.000 Euro soll der Betrieb eines solchen Automaten im Jahr an Kosten verursachen. Das Geld muß bekanntlich irgendwo her kommen und hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Nun haben sie die Geldschalter geschlossen oder soweit abgebaut, daß man meilenweit fahren muß, um Bargeld abheben zu können. Bargeld wird heute weniger gebraucht, weil viel mit der EC Karte bezahlt wird, an den Lesegeräten der Ladenkassen.
Nun sollen die Kunden eine Handy-App nutzen um ihren Einkauf berührungslos zu bezahlen - das kann ein feines Durcheinander geben! Die Kontrolle über das Konto haben viele Zeitgenossen bereits mit der EC Karte verloren. Das Geld reicht immer - nur der Monat ist eben zu lang!

Die 20-25.000 Euro für den Betrieb des Geldautomaten hätte man auch in einen Schalter stecken können, da wäre wieder ein Job gerettet - oder? Die Sparkassen- und Bank-Leute müssen ja kein Vermögen verdienen..
Die lieben Automatensprenger und Automatensprengerinnen werden wohl umschulen müssen auf "berührungsfreies" Stehlen im Vorübergehen an den Kassen und engen Fußgängerzonen.
Wie der "Verbraucher" auf diese Umstellung reagieren wird, wo nach der letzten Krise das Vertrauen zu den Banken eher als "Bankster" betitelt worden war, ist nicht einzuschätzen. Warten wir's ab !

2021: Bis jetzt ist nichts Negatives über dieses berührungslose Zahlen bekannt geworden.
Seltsam.
Von den Selbst-Scannern ist man 2023 wieder abgerückt,
dieses Vorhaben ist über das Versuchsstadium nicht hinaus gekommen.
Die Herrschaften da oben wollten sparen- gut so,
aber bitte zuerst an sich und den vielen
-sinnlosen- Aufsichtsratsposten -
sonst ist Vernunft und Bodenhaftung nur ein Lippenbekenntnis.

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Kartuschen - Thema: Individuelle Verbrauchsdatenübermittlung



Schon im Januar 2020 wird der Verbrauch durch ein spezielles Gerätchen in jedem neuen Auto überwacht, online gefunkt zur Erfassungsstelle. Was und wo immer das sein soll, will sich die EU Kommission ein Bild über den Typenverbrauch machen. Zunächst für ganz neue Automodelle . Die ersten Daten erhält die EU-Kommission im Jahr 2021. Ein Jahr darauf wird die Regelung auf alle Neuwagen ausgeweitet – die Erprobungsphase soll im Jahr 2026 enden.

Wir kennen das; ist erst einmal eine neue Steuer erfunden, wird sie nicht zweckgebunden verwendet, sondern in den Haushalt einfließen und so ist das auch mit den anderen seltsamen Vorschriften, die sich meistens gegen die "lieben Bürgerinnen und Mitbürger" richten.

So kommt es, daß immer mehr Leute die Schnautze voll haben und das spürt man im Straßenverkehr überall, aber auch im Zusammenleben, wo immer mehr die Rücksichtslosigkeit zu spüren ist: Jeder lebt sich aus und macht was er will.

Die Antworten der Nachrichtenkonsumenten unter dieser obigen Meldung sagen alles aus - es ist sehr aufschlußreich diese zu lesen: "Wie in China", "Abzocke" und "Überwachungsstaat" liest man da. Die EU erscheint mir als eine gewaltige Vergrößerung der "guten alten" D DR, wo nur die Partei das Sagen hatte. Bei der EU sind das die Lobbykraten.

Wir entziehen uns diesem wirren Treiben und fahren unseren 18j. alten Smart nochmal so lange. Und sollte dieser kaputt gerempelt werden, kaufen wir den billigsten Neuwagen, der auf dem Markt ist: Z.B. Twingo, Spacestar, C1, Sandero- eben Kisten, wo nichts drin ist, also auch kein Online und kein Navi. Wo nichts eingebaut ist, kann auch nichts weiter gemeldet werden.. es liegt also auch an den "Verbrauchern" oder "Verbraucherinnen", ob sich jede Willkür aufbrummen läßt !

Nachtrag Ende 22:
Nicht mehr lange und ich kann einen der gut erhaltenen SUVs kaufen,
wo der Besitzer die Raten nicht mehr bedienen kann..
Ende 23 kam der 19j. Smart nochmal -locker- über den Tüv.



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