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Reihenweck 77





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"Willkommen zurück", auf der Seite77 im Nachtexpress "Reihenweck", der Euch noch ein ganzes Stück weiter begleiten wird..
dieser längere Ausklang zu den Seiten "Geschichtliches" ist mit ordentlich vielen Rezepten
und Merkwürdigkeiten und Tipps durchsetzt, so daß die seltsamen Meldungen in der Presse und Rundfunk
nicht allzu ätzend in die Augen purzeln - Essen und Trinken hält Leib und Seel zusammen!
Diese Seite habe ich entzerrt und im Januar 24 zum letzten Mal korrekturgelesen.

Wer seltsame körperliche Probleme bekam, die irgendwie plötzlich kamen,
sollte an Allergien denken!
Die Zusammensetzungen von Kosmetika - wie Makeup oder Makeup-Entferner,
Vaseline und Co, aber auch bei gewohnen Arzneimitteln,
können durchaus allergische Reaktionen sein!
In unser beider Alter hat man so manches schon erlebt!
Dauerhafte schlimme Erkältungssymptome sind zuweilen eher Pollenallergien-
der Hausarzt ist heute auf solche Sachen eingestellt und hilft mit modernsten Medikamenten.
Bemerkt habe ich die Linderung durch "antiallergische Nasensprays" aus dem Web,
darauf hin bin ich zum Arzt gegangen und habe entsprechend bessere Verschreibungen erhalten.





# Die Perla kommt. Eine Fiktive Story



Darf ich euch, liebe Leserschaft zu einer seltsamen Idee einladen, die angesichts der tatsächlich schon seit Jahrzehnten laufende Entwicklung immer mehr Staatsbetriebe zu privatisieren, gar nicht mehr so skurril vorkommt.. ?

Eine Fortsetzungsgeschichte "Die Perla kommt", ist mir dabei in den Kopf gekommen:
Die Minister der Länder traten zusammen und berieten über immer weitergehende "Entflechtungen" von Strukturen, mit anderen Worten gesagt, möchte sich der öffentliche Haushalt aus den Randbereichen zurück ziehen und "schlanker" werden. Dem Ruf der Regierung folgend, hatte man die Gefängnisse und Militärs und auch die Polizei, das Sozialamt, die Post und Telekommunikation, sowie die Bahn privatisiert und so kassierte der Staat -statt über die Landratsämter und das Finanzämter Gelder wie bislang eben automatisch ein, statt sich um Personal- und Gebäude- oder Logistikprobleme kümmern zu müssen: Verwaltung pur, statt Verzettelung, so die Devise. Alle waren der guten Hoffnung, daß nun die Hände sauber blieben, wenn man von oben Anordungen gab, Edikte erließ oder Gesetze bastelte. Die Bilanzen sollten stimmen, mehr noch, es waren nunmehr von ganz oben neue Vorgaben einzuhalten, die äußerte Sparsamkeit vorschieben. Das Personal und die Gewerkschaften waren fortan aus dem Weg und nicht mehr hinderlich. So kam ein Pfiffikus aus die Idee, auch das Finanzamt zu privatisieren. Ein Konsortium war auch schnell gefunden, das daran verdienen wollte. Nun konnten die schieren Netto-Einnahmen aus den "steuerlichen Veranlagungen" einkassiert werden, denn dieses Konsortium überwachte die "Steuerehrlichkeit" aus eigenem Interesse ganz genau. Die privatisierten ehemaligen Staats-"Unternehmen" sahen zu, daß sie "speditiv" arbeiteten, um mehr Gewinne zu "generieren". Der Staat nahm die ehemaligen Gewinne als Vorlage und setzte nochmal 20%-40% mehr an "Gewinnerwartung" darauf. Ein lukratives Geschäft und ohne Arbeit - natürlich defizitäre Bereiche wurden von der Summe des Erlöses abgezogen und so erhielt man gut und gerne 25% an zusätzlichen Steuergeldern.
Soweit das Vorwort.



#Anhang: Perla 2 Fiktive Story



Nun hatten die Länder sehr viel weniger Personal zu bezahlen und die bis dato in den "outgesourcten" Organisationen und Behörden tätigen "Mitarbeiter" kamen in speziellen Verträgen bei den Übernehmern unter, wer das nicht wollte, bekam entweder eine sehr bescheidene Abfindung und eine einfachere Rentennacheinzahlung vom Land oder tat seinen Dienst als Angestellter im neuen Konsortium. Dieses hat freilich die Zügel arg angezogen und so sind viele Beschäftigte freiwillig gegangen. Manche in den Ruhestand, andere in andere Jobs. Der Krankenstand wurde plötzlich klein, weil "Leistungsprämien" bei geringeren Krankmeldungen bezahlt wurden - was keinesfalls ein fester Lohnbestandteil sein sollte und durfte. Die "Effizienz" des Konsortiums war somit freilich größer, weil auch die Leitungsstäbe drastisch reduziert wurden. Man munkelte von Milliardengewinnen in den nächsten 2-3 Jahren und so legten Anleger dort ihre Spargroschen an. "Investieren sie in uns, es ist ihr Land" Sprücheklopfer waren schnell zur Stelle und pfiffige Anwälte hängten sich ganz schnell an die Unternehmung an. Die Firmen sahen das erst mit Vergnügen, daß man das Finanzamt "verkauft" habe, dann aber kam bald die große Ernüchterung:
Haifische lächeln nicht, sie zeigen die Zähne..

Die vielfältigen Übernahmen von Organisationen des Staates hat man als "Jahrhundertmodell" gefeiert und als "Wachstumsvernunft" verkauft - weg vom Beamtenstaat, hin zur dynamischen Privatwirtschaft. Die Gazetten waren des Lobes voll und alle jubilierten. Man hat endlich "das Kreative" installiert und nicht mehr den starren Apparat zu ertragen. Weg mit dem Rest an Kaiserreich, hin zur Zukunft.

Hinter den Outsourcern, den Verkäufern von Staatsgut, hinter aller Rücken entstand ganz still und im Verborgenen ein gewaltiges Konglomerat: CCC.
(Konsortium Konglomerat oder Consortium Cooperative Conclomerate)

CCC ist also die neue Kurzform für alles, was zwischen den "lieben Bürgerinnen und Bürgern" gestellt ist, denen jegliche Form an direktem Kontakt mit den Rumpfbehörden untersagt wurde. Jedes Informationsbüro, Soziales, Finanzwesen, KFZ, Verkehre zu Wasser zu Lande und in der Luft, Militär, Polizei und was es sonst noch gab, sogar Gerichte und Gefängnisse, die ganze Justiz geriet in diesen Strudel der Privatisierung, bis zum Staatsanwalt, den man in "Volksanwalt" umbenannte. (Unnötig zu erwähnen ist, daß sich auch die Krankenkassen und Sparkassen an diesen Trend hängten) Die "Beratungsagenturen CCC" waren in jeder kleineren Stadt eingerichtet und die Mittler vom Kindergeld bis zur Rente, Militärdienst bis Sparkasse - heimlich schielte man auch auf die Landesparlamente - aber das brauchte niemand zu wissen, bis es irgendwann eines schönen Tages "alternativlos" werden sollte. Der Ursprung soll- glaubt man den Gerüchten- ein ehemaliger Buchclub gewesen sein, der für besondere "Seriösität" stand.. und bald in Regierungsaufträgen Umfragen und Prognosen betrieb. "Prognosen, wie sie gebraucht werden"



#Anhang: Perla 3 Fiktive Story



Aber was sind schon Gerüchte?
Fakt ist wohl, daß die Wirtschaft ihre Hände in den Staat noch weiter ausstreckte, als das durch den "Lobbyismus" bereits der Fall gewesen ist. Trotz heftigem Protest der Gewerkschaften, Verbände, Kirchen und ehem. Bedienstete der Behörden wurde weiter gekürzt und rationalisiert. Zig Subunternehmungen entstanden, die nach außen hin für die Betrachter nicht zu ersehen, für den Staat nicht mehr so recht durchschaubar wurden. Die "Machtergreifung" der Bosse galt als abgeschlossen. Selbst Drohungen aus Brüssel sind ins Leere verpufft, Deutschland hat sich aufgemacht, wie man so vollmundig zu sagen pflegte. Auf ein wiedererstarkendes Nationalgefühl aufbauend, flankierend durch entsprechende und breitgefächerte Propaganda in allen Medien fingen die Leute an daran zu glauben. (wie an "die Raute") Die Proteste aber gingen weiter.

Den alleinigen Vorsitz erkämpfte sich ein gewisser Prof. Dr. Graf von Iliawitz, der wohl aus den neuen Bundesländern in das Zentralministerium des Innern kam und das CCC dorthin mitnahm.
Nach außen und für die "Kunden", die in Wirklichkeit eher Zahlungspflichtige und indirekte Befehlsempfänger wurden, hatte dieses Amt, das keines sein wollte- alle Fäden in der Hand. Bald wurden auch die Landratsämter und die Parlamente .. "zentralisiert". Was die föderalen Verbindungen waren, wurde durch Regionalvertreter der drei Regionen in Berlin vertreten: Süd, Mitte, Nord. Somit war der Bundesrat überflüssig und nur noch der Bundestag blieb- aber mit einem Zehntel der Abgeordneten, die von Gremien, Kirchen, Parteien abgesandt wurden, aus jeder der drei großen Gliederungen. Wahlen waren faktisch abgeschafft oder in die Gunst dieser Gremien gelegt.



#Anhang: Perla 4 Fiktive Story



Es war eine gewisse Grabesruhe über dem Land, was nicht zuletzt an den vielen neuen Säulenblitzern lag, die alles und jeden zu jeder Stunde beobachteten und -was auch immer- mitschnitten. Kameras und Mikrophone an allen Ecken und Enden, ob auf Plätzen oder in den neuen CCC Centern oder in vielen Läden, die vorsichtigerweise kooperierten, wird dabei fast nebensächlich. Alle Multimediageräte wurden mit der "Sicherheitssoftware" beglückt, die jede Unregelmäßigkeit meldete. Ohne diese Software des CCC ging kein Internetzugang mehr, kein Handy.

Die Stimmung drohte umzukippen, da kam ein gewiefter "Berater" dem CCC zu Hilfe. Er versprach den Firmen kostenlose Putzhilfen, sogenannte "Perlen", die auch in Privathäusern namhafter Personen Einzug hielten, wenn man diese beantragte. Wer will nicht gerne zum Nulltarif alles blitzblank geputzt haben? Mit Renditen, so stand auf den Prospekt, mit Renditen aus guten Anlagen finanziert, soll eine "Jobmaschine" geschaffen werden. Den armen Putzfrauen (und Männer auch!) eine Chance zu geben, sich selbst und ohne staatliche -bzw. CCC-Hilfe ihr Darsein fristen zu können.

Das Projekt kam wunderbar an, dieses Schnäppchen ließ sich niemand entgehen, der etwas zu sagen hatte - man hat eine Einkommens-Mindesthöhe angesetzt, damit ausschließlich die "richtigen" , also die vermögenderen Leute in den Genuß dieser Vergünstigung kommen. Als Belohnung für deren "verdienstvollen Leistungen für die Gesellschaft"

Die Informationflut wurde im gewaltigen Zentralministerium untersucht - andere Ministerien waren schließlich alle wegrationalisiert, wer hätte helfen können, wenn es nicht ständig privates Outsourcing gegeben hätte? Alle Daten aller Bürger sind "gläsern" geworden.



#Anhang: Perla 5 Fiktive Story



Die Putzkräfte reisten an und taten ihr Werk, sauber, gründlich und gewissenhaft. Ab und an kam ein Kontrolleur vorbei und unterwies oder schulte nach. In den Firmen und Privatwohnungen wichtiger Leute hielten sie sich länger auf und sorgten unbemerkt dafür, daß "Updates" auf die Multimediageräte geladen wurden. Gelegenheit dazu gab es genug und auch genug mitzuhören, was sich hinter den Masken verbirgt.

Das ging eine ganze Weile gut, die Begünstigten freuten sich über blitzblanke Böden und Regale etc. saubere Schränke und frisch überzogene Betten - eben alles, was so eine "Perle" (früher Haushaltshilfen genannt) so tut in ihrem Job.

Niemand wunderte sich, woher diese Putzkräfte kamen, die so schweigsam ihren Dienst in äußerter Pünktlichkeit verrichteten. Bis eines Tages ein Lehrling einer Großbäckerei die Lohnabrechnung in einem Altpapiercontainer fand, die dort wohl versehentlich hinein geraten war. Die angeblichen "Aufstocker" oder "Mindestlöhner mit Wohnbeihilfeanspruch" wurden durch diesen Fund ein wenig enttarnt:

"Luisetta Mai, Personalnummer xxxxxxx Gehaltsabrechnung Juni 2031
Grundgehalt 10.000 Euro abzüglich CCC Gebühren
über 2.000 Euro (Pflege- und Gesundheit, Steueranteil)
ergibt 8.000 Netto.
Die Summe wird angewiesen auf ihr Konto xxxxx
Danke für ihre Mitarbeit, ihre CCC "

Hopsa, das ist die dreifache Höhe eines Durchschnittseinkommens abhängig Beschäftigter, so meinte der Chef des Lehrjungen besorgt. Wie kommt das denn? Macht die Kraft evtl. noch ganz andere Dinge als Putzen?



#Anhang: Perla 6 Fiktive Story



Im Kreise der Unternehmerversammlung zeigte der Chef des Lehrjungen den Gehaltszettel der "Perle" herum und bald fand sich ein Zwischenrufer, der einen Anwalt einschalten wolle. (Zuvor hatte man jedes Handy und Smartphone aus der Versammlung verbannt, was sich auch späterhin als unbedingt nötig erwies.) Zuerst aber ließ dieser Chef eine Detektei nachforschen, an den Kosten beteiligten sich viele der Anwesenden gerne.

Der Lehrling bekam eine Belohnung in Höhe eines Monatsgehaltes für seine Aufmerksamkeit und eine Auszeichnung überreicht.

Die Sache rollte und nach gut 3 Wochen meldete sich die Detektei und sprach in der Unternehmerversammlung:

Wir haben eine ganze Reihe dieser Fälle ermittelt, wir schließen uns in unserer Branche freilich kurz, wie das überall gehandhabt wird. Der Klientenschutz ist dabei nicht abhanden gekommen, das garantiere ich ihnen ausdrücklich. Die Sache scheint -nach unserer Meinung- eine großangelegte Aktion gewesen zu sein, glaubt man unserem Computerfachmann.

Dieser Fachmann wurde in die CCC als Bewerber zur "Perle" eingeschleust und fand folgendes Beweismaterial, das ich ihnen hier auf dem Projektor zeigen möchte. Kann mal jemand die Fenster verdunkeln?

Das erste Bild flackerte auf die Wand, wo der Detektiv mit dem Computerspezialisten erklärend dabei auf diese und jene Position zeigte. Wir haben einen der Rechner hochgefahren, als noch keiner im Betrieb war, außer dem Hausmeister, der gerade seine Runde machte. Hier sehen sie folgende Sache:
Ein Boot-Virus läd sich in's Betriebssystem und übermittelt dann Daten, sowie der Rechner online geht. Sehen sie hier:
Eine ellenlange Liste von Zahlen und Buchstaben raste über die Wand und weder Empfänger noch Absender waren zu lesen. Also starte ich das Gerät erneut und schiebe einen Stick ein. Die Adresse des Programms hatte ich schnell ausfindig gemacht: Die Startdatei zeigte eine Einbindung: CCC Dialer Version Z029 xyz



#Anhang: Perla 7 Fiktive Story



So schlau waren diese CCC wohl doch nicht, meinte der Fachmann trocken. Wie sie jetzt vorgehen, meinte der Dektektiv, ist ihre Sache meine Herren. Wir haben unsere Arbeit gemacht und schicken alsbald die Rechnung. Vielen Dank für ihren Auftrag, jederzeit gerne wieder zu Diensten !

Die Beweisunterlagen sind hier im Umschlag, das Protokoll ebenso. Und weg waren sie - der nächste Fall wartet.

Die Unternehmergruppe hat die Beweise kopiert und per Einschreiben an alle großen Zeitungen und Sendeanstalten geschickt, desgleichen an den Präsidenten des Bundestags.

Am nächsten Tag standen die "Perlen" wieder vor der Tür, wo sie abgewiesen wurden.
Tags darauf ist nirgendwo mehr einer dieser Leute aufgetaucht.

Nun schauten alle wie gebannt in die Gazetten und Fernsehsendungen, besonders die Nachrichten - aber nichts wurde über diesen Fall gesendet, kein gesprochenes Wort, auch kein geschriebenes. Still wie ein Waldsee im Winter.

Dann kamen an alle Firmen, die zu den namhaften gezählt wurden und zu den zugehörigen oder anderen wohlhabenden Haushalten Polizisten und Steuerfander.
Sie hatten erdrückendes Beweismaterial, denn jeder etwas Wohlhabendere hat irgendwo eine "Steuerleiche" im Keller.
Die Beweise waren "erlaubte" Mitschnitte von Gesprächen und Computerunterlagen, Handymitteilungen und das auch noch quergeschaltet zu den jeweiligen Steuerbüros und Anlageberater, die gerne auch mal etwas helfen, um es salopp auszudrücken. Diese generelle Erlaubnis war vom CCC Chef persönlich ausgestellt und vom Parlament durchgewunken worden - in der Sommerszeit, wo sowieso nur Hinterbänkler anwesend sind.

Jede Ähnlichkeit mit dem früheren TTIP oder CETA wäre rein zufällig.

Einige der Unternehmer haben darauf Bankrott anmelden müssen und alles verloren. Noch immer ist kein Sterbenswörtchen verlautbart worden, weder im Fernsehen noch im Radio oder in der Presse. Lediglich ein Hinweis, daß Steuersünder oder Staatsschädlinge in großer Zahl gefasst werden konnten.



#Anhang: Perla 8 Fiktive Story



Nun wurden die Zügel sehr viel straffer angezogen, das CCC reagierte sehr hart und fortan standen alle Steuerberater und Anlagespezialisten unter Kuratell. Die Angst ging um in der Börse, die vom "Computerhandel" längst mehr Umsatz hat, als von traditionellen Anlageformen. Die Folge war eine Geldflucht ohne Gleichen. Die Börsen stürzten ab, eine riesige Menge Geld wurde "verbrannt", die Kurse rauschten in den Keller. Die Weltbörsen waren zum Glück nicht betroffen und wer sein Geld auswärts angelegt hatte, freute sich.

Die Kaufkraft bekam diesen Einbruch zu spüren, alle Importe verteuerten sich um 100%, was den Individualverkehr fast zum Erliegen brachte: Benzin kommt aus dem Ausland, wie viele Dinge, z.B. Hightech der Computerbranche und elektronische Bauteile, nicht nur für Fahrzeuge, sondern generell.

Die Gewerkschaften waren in großer Sorge und präsentierten über einen Privatsender eine anonyme Figur "Perla", eine derjenigen, die "auspackten"...
..ein Skandal erster Güte machte Schlagzeilen.
Internationale Verpflichtungen und Verträge konnten nicht mehr eingehalten werden, der Export brach zusammen.
Alimentationen, Wohnbeihilfen und Renten wurden halbiert.
Armut breitet sich aus, Autos wurden stillgelegt, die Arbeitslosigkeit ging als neues Gespenst um.
Die Löhne wurde halbiert, denn auf diesen Zug ist der Unternehmer sofort aufgesprungen.
Reiche Wohnviertel wurden mit Security-Diensten geschützt, aber trotzdem brannte hier und da etwas ab.
Viele Gastarbeiter oder Zuwanderer verließen die Republik Richtung alte Heimat, der Flugverkehr brach zusammen, weil das Kerosin knapp wurde.
Lebensmittel verteuerten sich enorm, denn die Landwirtschaft war ebenso abhängig geworden von Produkten oder Stoffen aus dem Ausland - Spritzmittel, Saaten, Öl und Ersatzteile wurden knapp.
Massenweise kamen Autos und Häuser zum Notverkauf, das war bald der einzige "Exportschlager" des Landes- hier haben viele Luxusgüter den Weg über die Grenzen gefunden, für billiges Geld.
CCC ging baden und wurde aufgelöst, einige CCC Betreiber kamen in lange Prozesse und dann hinter Gitter.
(Die meisten haben sich nach Südamerika verdrückt)
Die Reprivatisierung lief an und ganz langsam wurde die alte Ordnung wieder eingeführt.
Die Telekommunikation Festnetz jedoch lief noch und nur nach und nach kamen die Mobiltelefone wieder ans Netz.



Anhang: Perla 9 Fiktive Story



Was diese anonyme Perla auspackte, was ungeheuerlich und glich einer Seelenwäsche a la Beichte, aber eben nicht freiwillig, sondern heimlich. Persönlichste Daten gelangten so ins Internet und waren weltweit lesbar, die Rache des CCC Chefs sozusagen, ein schon lange bekannter Mann in diesem seltsamen "Buchclub", der seine Finger schon immer in den Schaltstellen hatte.

Der nächste Skandal lief an, diesmal war das Vertrauen der Handelspartner im Ausland vollkommen weg. Rüstungsfirmen flogen auf, weil sie um 3 Ecken herum mit Problemstaaten florierende Geschäfte tätigten und das schon seit Jahrzehnten. Alte politische Drahtzieher gerieten dabei ins Kreuzfeuer der Kritik und kamen nur durch den diplomatischen Status straffrei davon, wurden aber bald Opfer von Anschlägen, die von keinem Richter und keinem Polizisten verfolgt worden sind.

Geschäfte wurden regelmäßig geplündert und ausgeraubt, die Not war groß.
Die europ. Gemeinschaft drohte zu zerbrechen, weil eines der Haupt-Zahlerländer wegfiel.
Es ist den Parteien nicht gelungen, die Wähler zur Urne zu bringen, ganze Gruppen von studentischen Anarchisten verprügelten die Wahlgänger, die noch verblieben sind. Autos von Kanditaten gingen in Flammen auf, kein öffentlich Bediensteter war sicher vor Übergriffen.

Parteien brachten gezielte Falschmeldungen und Fakes ins Web, anonym versteht sich, womit sie die Mitbewerber herabsetzen wollten.
Die Bankeinlagen wurden halbiert, aber bald brachen auch Systembanken zusamen, die "Badbank" flog als riesiger Schwindel auf. Im Ausland wurde nur noch gegen Gold gehandelt - aus dem mächtigen Berlin wurde eine Provinzstadt mit vielen Bettlern. Die Verpflichtungen aus dem WKII konnten nicht mehr bedient werden und der Ruf nach dem Staatsbankrott ging um.

Gefängnisse wurden aufgebrochen, Tierversuchslabore ebenso, die Kraftwerksanlagen konnten nur mit starken Polizeikräften geschützt werden. Geheime staatliche Lebensmittellager wurden ausgeraubt, Benzindiebstahl war an der Tagesordnung.

Der Tag Null kam in greifbare Nähe.



#Anhang: Perla 10 Fiktive Story



Der Tag Null kam und Deutschland wurde aufgelöst und von der UN und EU als rechtsfreier Raum erklärt. Alle bisherigen Verträge waren frank und frei, alle alten Schulden ledig. Kommissarische Fremdverwaltung: Der Norden Deutschland ging an Holland und Dänemark, Belgien - Luxemburg, der Osten an Polen und Ungarn und die Tschechen, der Süden nach Österreich und zur Schweiz, die Mitte nach Frankreich.

Die kommissarischen Verwaltungsgrenzen wurden neu gezogen und innerhalb dieser Zonen kamen die jeweiligen Rechtsordnungen und Organisationen zur Installation. Der Bevölkerung hat das erstaunlich wenig ausgemacht, viel weniger als man annahm - keine Proteste, keine Demos - alles ohne Polizei-Einsatz. Viele ehemalige Mitarbeiter der Behörden und Ordnungskräfte wurden bei den neuen Landesherren in den Dienst gehoben.

Berlinski wurde polnische Touristenstadt und versank bald in der Bedeutungslosigkeit oder wurde zum Wohnort der Bessergestellten Polens - international ohne jede Bedeutung. Hamburg blieb eine Hafenstadt und den Leuten an der Küste fiel die Veränderung der Staatszugehörigkeit wenig auf.

Erschreckend war die Gleichgültigkeit der ehemaligen deutschen Bevölkerung in diesen Wochen. Langsam, ganz langsam lief die Wirtschaft wieder an, diesmal unter fremden Fahnen. Das Thema "Nationalismus" ist danach nie wieder aufgetaucht und man hat auch nicht versucht, Analysen über das Wahlverhalten der Deutschen zu machen, das nur noch als regionale Schattenwelt existierte, ähnlich wie das Volk der Sorben - untergegangen und als geschützte Volksgruppe geführt, die nur noch unter sich heiratete. Das Gespenst vom "Volks ohne Raum" wurde Wirklichkeit. Das Wort "Deutsch" stand nicht mal mehr in den Pässen, sondern nur noch in den Akten. In den Schulen erlosch Deutsch als Unterrichtsfach zugunsten der Sprachen der Verwaltungsländer und Englisch.





#Anhang: Perla 11 Fiktive Story


Nun wird es spannend:
Eine große Gruppe fand sich zur Ausreise zusammen und wanderte nach Südamerika aus, dorthin, wo im 19.Jhd. viele hin verschwunden sind. Die USA nahm auch nochmal viele auf, "Russlanddeutsche" zogen z.T. zurück in ihre alte Heimat, nach Russland. Der sogenannte Restbestand war nur noch ein Bruchteil des Deutschen Volkes, das vor dem Internationalen Gerichtshof um Schutz der bedrohten Völker nachsuchte und zeitgleich um die Rückgabe der annektierten Zonen klagte. Der Prozess lief so lange, daß bald auch die letzten Ureinwohner Deutschlands an Flucht dachten. Die neuen Landesherren gaben sich zwar alle Mühe freundlich zu sein, aber es sah aus Sicht der Einheimischen wie eine Siegerpose aus.

Nun triumphierten alle reihum und waren froh, dem harten Konkurrenten auf dem Weltmarkt das Wasser abgegraben zu haben.

Nach Jahren kam die Wiedergutmachung von den "Siegermächten", die diesmal nicht kriegerisch, sondern wirtschaftlich gekämpft hatten. Jeder Deutsche bekam eine "Eingliederungshilfe" und eine "Greencard" in das Land seiner Wahl.
Außer nach Kanada - gingen die meisten wohl nach Argentinien, Paraguay, Uruguay und Süd-Chile, wo viele Deutsch sprechen.

2 Jahre später war wohl der letzte Deutsche weg aus Deutschland, weggemobbt wie die anderen zuvor. (Wer keine Stelle bekommt und auf das Sozialamt angewiesen ist, hat verloren) Da hatten es die Auswanderer besser, die ihr Geld in die Ausreise und in die Existenzgründung in fernen Ländern angelegt hatten - im Gegensatz zu den Daheimbleibern, die sich neue Autos kauften und .. letztlich alles verloren, außer den Schulden. Diese letzten ihrer Art hat man quasi in den Schuldturm gesteckt und bald den anderen nachgeschickt. Bei diesem Treiben ist auch dem letzten "Alternativen" Deutschen das Lachen vergangen, der von denen gewünschte "Austausch des Wahlvolkes" und der von den Alt-DDR Leuten und den "Grünen" forcierte "Kampf gegen den Klassenfeind" war vom Tisch.

Dank der Wirtschaft mit ihrem CCC ist auch unser System baden gegangen, das einst so stolz auf seine Exporterfolge war. Game over.



#Anhang: Perla 12 Fiktive Story


Eine Eintragung in die internationalen Geschichtsbücher:
Und Deutschland hörte auf zu existieren.

Das Wort "Deutsche Minderheit" hat einen ganz neuen Klang bekommen, durch die Millionen Flüchtlinge, die in arme Länder Geld (Eingliederungshilfe der Siegermächte zu den Restdeutschen gegeben) mitbrachten und ihren sprichwörtlichen Fleiß, der überall schnell zu neuem Wachstum führte. Die Länder fingen an an wirtschaftlicher Macht zuzunehmen und blühten auf, als ob Dünger in den Boden gekommen wäre.

Auch in Amerika gibt es Zeitungen und Nachrichten und so las man: "Deutsche haben vor dem Internationalen Gerichtshof auf Rückgabe des Landes geklagt. Diese Klage wurde nach dem Völkerrecht mit knapper Mehrheit abgelehnt, weil Deutsche schon zu viele Verbrechen auf dem Kerbholz hätten, wie die Richter sich ausdrückten und somit das Recht auf ein Weiterbestehen als Staat verwirkt hätten. Dieser Passus sei neu und sinnvoll. Gegen dieses Urteil kann kein Widerspruch eingelegt werden.

Alles wurde aus den ehemaligen deutschen Gebieten entfernt, was auch nur andeutungsweise an die alten Besitzer oder den alten Staat erinnerte. Nun schreibt man "ehemalige deutsche Gebiete" statt "ehemalige Deutsche Gebiete" in der Rechtschreibreform Europas, bald nur noch "europäisches Kernland".

Der "Vater Rhein" floß auch weiter in seinem Bett, ob dieses nun der Schweiz oder Österreich oder Frankreich etc. gehört, war ihm wohl egal er hörte kein deutsches Wort mehr, kein Loreley-Lied, keine Grimms Märchen und auch keinen Heino, alles war nun anders geworden. Unheimlich, still und beklommen. Kirchen zerfielen, wenn ein Gotteshaus neu erbaut wurde, dann waren das Moscheen. Überall breitete sich Armut aus, ein Agrarland, wo ab und an ein neues Atomkraftwerk errichtet wurde. Umweltschutz geriet schnell ins Abseits. In weiten Teilen zeigte sie die "südländische Gelassenheit", d.h. alles ging den Bach runter.





#Anhang: Perla 13 Fiktive Story


Kein Deutscher wollte in dieses Chaos zurück, das einmal ihre Heimat gewesen ist. Die Verursacher, diese Privatisierer sind spurlos verschwunden. Man sagt, sie seien in die Vorstände globaler Unternehmen eingewandert und trieben von dort aus ihr gieriges Treiben weiter, wie gehabt. Die Kriegsflüchtlinge des nahen Ostens und die Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika waren nun ohne jede Hilfe und starben wie die Fliegen. Deutschland hat immer am meisten geholfen und ohne dieses Vorbild sahen die anderen europ. Länder keine Veranlassung, weiterhin in dieser Sache tätig zu werden. (was auch für den Umweltschutz und Tierschutz galt)

Die Deutschen in den Kolonien mußten sich bedeckt halten, weil sie durch deren Anzahl bereits Mißtrauen erweckten.
Und dennoch bildete sich etwas "Virtuelles" neu: "Neuland, das virtuelle Reich der Deutschen"
Die Klagen Polens, Englands und Norwegens gegen diesen Webauftritt wurden abgeschmettert. Die Webpräsenz durfte bleiben die mithilfe Israels und jüdischer Banken finanziert wurde. Eben von diesen Leuten, die Angst um ihren Gewinn hatten, der nun durch den Wegfall des größten Einzahlers in die EU und caritativen Einrichtungen eine gewaltige Lücke brachte. Die EU als eine Vereinigung von Nehmerländern war freilich nicht lange überlebensfähig und so begannen die Zwistigkeiten, wie zu alter Zeit.

Im Web dagegen wurde eine Umfrage gemacht:
Welches Lied käme als neue Nationalmelodie (Hymne ließ man lieber weg, genau wie die Flaggenkulte der Vergangenheit) soll unsere Volksgruppe bekommen?

Suggestivfragen zu diesem Thema hat man bewußt vermieden, weil sich jeder an die letzte CCC Pleite erinnerte.

Was dabei heraus kam, wollt ihr wissen?

Das Loreley-Lied wurde mit großem Abstand Favorit.
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
daß ich so traurig bin;
ein Märchen aus alten Zeiten,
das kommt mir nicht aus dem Sinn.

Die Luft ist kühl und es dunkelt,
und ruhig fließt der Rhein;
der Gipfel des Berges funkelt
im Abendsonnenschein.

Die schönste Jungfrau sitzet
dort oben wunderbar;
ihr goldnes Geschmeide blitzet,
sie kämmt ihr goldenes Haar.

Sie kämmt es mit goldenem Kamme
und singt ein Lied dabei;
das hat eine wundersame,
gewaltige Melodei.

Den Schiffer im kleinen Schiffe
ergreift es mit wildem Weh;
er schaut nicht die Felsenriffe,
er schaut nur hinauf in die Höh.

Ich glaube, die Wellen verschlingen
am Ende Schiffer und Kahn;
und das hat mit ihrem Singen
die Lore-Ley getan.

(Erklärung: Lore, slawische Nebenform von Laura -Bedeutung: Lorbeerkranz - Ley ist ein Fels)

#Anhang: Perla 14 Fiktive Story


Die Farben dazu waren die des Rheins und des Weins - ein einfarbiges hellgelbes Tuch mit einem symbolischen Flußverlauf quer hindurch.

"Neuland, das virtuelle Reich der Deutschen" im Web begann mit dieser Flagge und dem Loreley-Lied.

Das war die große Plattform aller wirtschaftlichen Unternehmungen der deutschen Volksgruppe - hier wurden Firmen aktiv, hier wurden Aufträge abgegeben und angenommen, hier wurden Gelder vermittelt und Bankgeschäfte erledigt. Deutsche Sicherheitsfachleute haben ein striktes Reglement geschaffen, das mithilfe des israelischen Dienstes sehr effizient war. Bald wurden die Geschäfte internationaler, die Betriebsamkeit war aus der Tiefe der Volksseele heraus eine ganz große Selbstverständlichkeit, ohne Nationalstaat und ohne nazistische oder politische Parteien oder Vereine. Im Gegenteil- wer sich politisch betätigte, wurde sofort aus der Plattform ausgeschlossen !

Europa ging immer weiter bergab und nationale Egoismen breiteten sich zu internen Kämpfen und Kurzkriegen aus.
England mischte sich ein und bekam von den Franzosen aufs Dach, als die USA um Hilfe gebeten wurde, lehnten diese diesmal ab - zwei Erfahrungen dieser Art genügten. England und Frankreich litten sehr unter den kriegerischen Auseinandersetzungen, wo Polen gerne ein wenig hintertrieb- das hat Russland auf den Plan gebracht und quasi über Nacht kehrten alle heim ins Russische Reich, mehr oder weniger freiwillig - Polen wurde arg zurück geschnitten auf die alten Grenzen.

Das ging freilich nur mit Geheimverhandlungen mit den Chinesen, welche sich Pakistan und Indien und ganz Arabien einverleibten, nebst den kleineren Staaten, die "freiwillig" dem Riesenreich beigetreten sind.
Russland dehnte sich bis zum Rhein aus und bis zu den Alpen.

Frankreich, England, Irland, Island, Spanien, Portugal, Schweiz, Österreich und Italien blieben selbständig, die Benelux-Staaten blieben ebenso unberührt. Jugoslawien, Griechenland, Türkei wurden chinesisch, die ehemaligen Staaten "hinter dem eisernen Vorhang" wurden alle russisch.. genau wie Finnland, Norwegen, Schweden und Dänemark.



#Anhang: Perla 15 Fiktive Story




"Neuland, das virtuelle Reich der Deutschen" im Web begann mit dieser Flagge und dem Loreley-Lied - wuchs und wuchs, gewann international an Vertrauen, vergab weltweit Aufträge an andere Länder Firmen. Die Gewinne sprudelten, denn das Glück ist mit den Tüchtigen, so sagte man in Deutschland. China hat an Israel den Libanon und Palestina und den Irak geschenkt, der Iran wurde "entkernt" und religionsfrei gemacht und dem Riesenreich China ebenso einverleibt, wie die andere Staaten zuvor.

Israel bot auf der "Neuland" Plattform an, daß die Besiedlung Iraks durch Deutsche eine Wunschvorstellung sei.. die Aktion "Perla" sei angelaufen und die Verhandlungen sollen bald beginnen, wie die Diplomaten betonten. Die Mehrheit der Stimmen war für ein Abwarten und Ansparen, was typisch deutsch zu sein scheint.. das Verbot von politischer Betätigung erfreute die übergroße Mehrheit der Mitmacher ganz enorm und .. niemals sollten einengende Gesetze sich gegen das eigene Volk richten, sondern zum Schutze FÜR das Volk sein.

Im Ausland hat man ganz genau mitgelesen und die Sache "Neuland" heimlich zur Chefsache gemacht.

Nun ist die Sache aber die, daß Rußland immer Angst vor der "gelben Gefahr" hatte, wie andere Länder zuvor auch - die Ausdehnung in die riesigen Ländereien hatte aber auch ihre Probleme - nennen wir mal Pakistan und Indien zuerst - Kuwait und Saudiarabien waren dabei die geringsten Gegner:
Wo Indien ist, ist Chaos, schon aus Prinzip - und so gerieten einige Occupatoren des Reiches der Mitte in einen seltsamen Strudel, der die despote Junta in Peking ziemlich verwirrte...

Wer Indien regieren will, muß lernen und das begriffen die Chinesen nicht - bald zogen sie sich daraus zurück, schon damit daheim keine neuen Aufstände passieren, wie in der Vergangenheit so oft schon - es fing schon an zu rumoren..

Afrika wollte noch nie jemand wirklich haben - genau wie Indien..

Die Chinesen saßen Rußland im Genick - an der Flanke Taiwan und Japan - dieses ungute Gefühl ist wie die sehr geschrumpfte Kaufkraft der europ. Union, zumal auch die Engländer außen vor gegangen sind. (Nachtrag: Diese Reihe schrieb ich vor dem Brexit..) Die russische Armee stand am Rhein, die Amerikaner blieben daheim. Die Franzosen erkannten die Grenze an und so installierte Moskau das Gebiet des alten Deutschen Reichs erneut, genau so wie es vor dem 1. WK war. Nun lud man über das "Neuland" Portal eine Botschaft hoch..



#Anhang: Perla 16 Fiktive Story




"Hier spricht Perla. Wir melden uns aus Freundesland und möchten den Friedensvertrag von alten Tagen erneuern und alles vergessen, was passiert ist. "

Man wunderte sich sehr und wurde hauptsächlich durch dieses Wort "Perla" aufmerksam auf die folgenden Zeilen.
Am nächsten Tag kam ein Zusatz:
"Europa braucht Kraft, die europ. Union besteht nur noch auf dem Papier, jede Wirtschaft bekämpft die andere, viele leben nur noch von Subventionen, die Folge ist, daß die Steuern kaum noch zu bezahlen sind und das Armenhaus immer weiter um sich greift"
Am nächsten Tag:
"Freunde, Deutsche, Mitbürger, kehrt in euer Land zurück. Wir garantieren die Neutralität Deutschlands in den alten Grenzen"
Am folgenden Tag:
"Die USA und Rußland sind bereit, gute Starthilfen zu leisten, damit der Motor Europas wieder beseelt wird - Deutsche kommt zurück in euere Heimat, die ausschließlich von euch und nicht von feindlichen Fremdlingen besetzt werden darf."

Große Schiffe liefen in den Häfen der Zufluchtsländer ein und fast 2/3 gingen wieder in die alte Heimat zurück, auch die, welche schon lange, ja seit Generationen in fremden Ländern lebten, auch ehemalige Auswanderer nach Kanada, USA und Australien.
Russland und die USA setzten Kassel als neue Hauptstadt ein und halfen die entsprechenden Gebäude zu errichten.
Sie halfen bei dem neuen Grundgesetz, das auf dem 12 Tafelgesetz basierte und keine Bundesländer mehr kannte. Eine sehr schlanke direkte Demokratie, die wie in dem Onlineportal funktionierte, kam mit wenigen Leuten aus.
Religion, Wirtschaft und Gesellschaft wurden strikt getrennt.

Die Anfänge der Bewohner waren sehr sehr arm, alles war herunter gekommen und marode, es war faktisch wie nach einer Bombenschlacht alles kaputt. Ob Wasserversorgung oder Industrie, Straßen und Brücken, Schulen und Landwirtschaft - alles am Boden.

Großgemeinden und Gaue wurden geschaffen, Großstädte abgerissen, weil die Substanz sowieso kaputt war. Der Berliner Raum wurde zum großen Spreewald oder Gemüsegarten, der einzige Flughafen war in Hamburg, wo auch der große Überseehafen neu errichtet wurde. Stadt- und Freistaaten waren gelöscht und aufgelöst worden.

Man baute moderne Bahnstrecken - die selbstverständlich in staat. Händen war, genau wie das Post- und Fernmeldewesen und die Krankenversorgung, incl. der Krankenkassen.

Steuern wurden an der Quelle erhoben: Das Gehalt wurde ausgezahlt und gleich 10% "Solvenz" einbehalten, die "Quellen" nochmal mit 10% besteuert, genau wie die Waren - mit diesem Geld konnte der Staat seine Ausgaben locker bestreiten - dafür zahlte man nichts in die Krankenkasse und auch nichts für die Bahnfahrten. Der Staat ist neu erdacht und neu erwacht..

Wenn Vorteilsnahmen politisch Tätiger entdeckt wurden, kamen diese Leute lebenslang in den Steinbruch..



#Anhang: Perla 17 Fiktive Story




Operation Perla nannten die Amerikaner und die Russen die Hilfen an Deutschland.

Die Flagge war hellgelb mit einem symbolischen Flußlauf quer hindurch, die Nationalhymne das Loreley-Lied. Es gab keine Wehrmacht mehr, sondern eine starke Polizei, keinen Geheimdienst und keine Gefängnisse - wer etwas ausgefressen hatte, arbeitete hart auf dem Feld oder im Wald, räumte Trümmer weg - alles unter Aufsicht. Fliehende wurden erschossen, genau wie Vergewaltiger und Mörder oder Spekulanten, Lobbyisten und seltsame Forscher, wenn das Ethikgericht diese für schuldig befand. "Gotteshäuser" dienten als Steinbrüche, zur Materialbeschaffung für den Wiederaufbau, genau wie Waffenschmieden.

Politische Parteien und Religionen und Verbände konnten direkt in Kassel ihre Vorschläge einreichen, die dann im Parlament Zustimmung oder Ablehnung erfahren konnten, in freier und geheimer und blockfreier, also anonymer Einzelentscheidung der Abgeordneten.

Die Union Europas bestand zwar faktisch noch, war aber regungsunfähig geworden, weil die Gegensätze meistens zu arg waren. Die Egoismen und Gepflogenheiten der Mitgliedsländer sind eben nie unter einen Hut zu bekommen. Man betrachtete das neutrale Deutschland argwöhnisch, Briten und Franzosen hatten in dieser Zeit genug mit sich selbst und gegeneinander zu tun. Polen wurde auf die Grenzen vor dem 1. WK zurück gedrängt, Deutschland war halb Dänemark und die Ostseeküste bis Kurland.

Damit konnte man arbeiten und bald fing die Landwirtschaft an, wieder zur Kornkammer zu werden - alles blühte auf.
Das Ziel jedoch war die Selbstversorgung, in 2. Linie die Industrie. Man klinkte sich in die internationale Politik wieder ein und wurde zum Vollmitglied der UN - auf Drängen der Amerikaner und Rußlands,- China war das nicht recht, den Franzosen und Engländern eben so wenig. Finnland, Norwegen und Schweden waren nun russisch und ohne Königshäuser, der Adel floh aus den russischen und deutschen Gebieten allesamt dorthin, wo man weiterhin der Aristokratie huldigte.



#Anhang: Perla 18 Fiktive Story




Operation Perla nannten die Amerikaner und die Russen die Hilfen an Deutschland und diese Hilfen liefen langsam aus. Die Wirtschaft gewann an Fahrt mit der eigenen Währung, der Goldmark. Die alte Bundesbank hatte ihre Goldreserven rechtzeitig ausgelagert und hatte einige Sicherheiten zu bieten. Die Reserven waren gut verteilt auf einige stabile Länder.

Die Goldmark wurde mithilfe der USA als virtuelles Geld zur Verfügung gestellt, man zahlte nur noch mit Karte. Dazu mußte freilich das Glasfaser - Internet wieder hergestellt werden, die Knotenpunkte erneuert und die Endgeräte gekauft werden. Diese Dinge kamen allesamt aus China, was sich freute, den alten Handelspartner wieder im Boot zu haben. Die Neutralität tat dem Land unheimlich gut. Das Vertrauen der Anrainerstaaten wuchs schnell.

Mit unglaublichem Fleiß und Eifer und mithilfe großer Kredite jüdischer Bankhäuser gelang der Wiederaufbau recht flott.
Die Bevölkerungszahl ließ nur einen begrenzten Wachstumsrahmen zu - denn man wollte auf keinen Fall wieder von fremden Arbeitskräften abhängig sein. Die Städte waren danach sehr viel kleiner und unbedeutender als vor dem Zusammenbruch. Die Umwelt aber war gerettet.

Begehrlichkeit auf schnellen Wachstum und Spekulationen wurde eine kalte Dusche verpasst: Bis zur Enteignung, wenn sich der Verdacht erhärtete. Korruption wurde hart bestraft. (Nachtrag - Gerade im Coronajahr 2020 fallen "Beraterverträge" und andere Gewogenheiten der politisch Tätigen ganz arg auf.. doch nun zurück zu meiner fiktiven Geschichte:)

Richtigen Reichtum hat in Deutschland niemand mehr erreichen können, alles war drastisch einfacher geworden und bescheidener. Das Land sollte nie wieder den Neid der anderen Nationen spüren müssen.

Häuser gab es nur im einheitlichen Stil und Größe, als Fertigbauten - Villen waren passe', Luxusgrundstücke ebenso. Neid ist ein schlimmes Übel, da war man sich einig - überhaupt war Einigkeit die größte Tugend, nicht das Einkommen. Gewerkschaften fanden keinen Boden mehr. Zu große Einkommens- und Vermögensüberhänge wurden eingezogen und dem Aufbau zugeschlagen, also zum Wohle der Allgemeinheit. (Schulen, Straßen, Krankenhäuser etc.)

Nach und nach kamen Touristen und freuten sich an der sauberen Natur, an den wiederaufgeforsteten Waldflächen, den vielfältigen Tierarten usw. Reiterferien in Deutschland waren der Renner. Die Gewinne waren auch nur virtuell spürbar und als Landesobligation angelegt, womit die Fremdkredite schneller getilgt werden konnten.

Man hilft dem Staat und der Wirtschaft mit der privaten Vorsorge.





#Anhang: Perla 19 Fiktive Story




Nur 35 Millionen Deutsche waren übrig geblieben, als die Neugründung des Landes vorbereitet wurde. Einige Amerikaner, deren Vorfahren irgendwann mal Deutsche waren, kamen dazu, etliche auch aus anderen Ländern und aus Rußland. Hier war Platz und Frieden, das lockte allemal. Nach einiger Zeit wurde auch wieder ein neuer "V olkswagen" gebaut, ein einfaches Gefährt, ähnlich dem Golf II - mit nur 60 PS, mal als PKW, mal als Kombi, mal mit Pritsche oder Kastenwagen. Modular, solide, rostfrei und unverwüstlich sollte es sein: Eine Anschaffung für die Generation, kein Wegwerfartikel. Alles wurde recycelt und verwertet, repariert und wieder wie neu aufgearbeitet, technisch geupdatet. Geschwindigkeitsbegrenzer wurden Pflicht. Der Individualverkehr war gezähmt. Wer einen Importwagen haben wollte, zahlte arge Sondersteuern, die so hoch waren wie der Lohn einer Hilfskraft, jeden Monat, potenzierend für jeden weiteren Wagen. Das eingenommene Geld wurde in den Wiederaufbau gesteckt oder in den Umweltschutz und in Solarstrom, aus Müll wurde Strom gewonnen und aus Wasserkraft, Strom aus vergorenen Fäkalien usw.

Wieder wurde Deutschland zum Vorzeigeland, zumindest umwelttechnisch.
Bald exportierte das Land modernste Biotechnik und Umweltschutztechniken, baute biodynamische Fleischerzeugnisse aus Rüben, brachte diesen Renner weltweit in den Handel und half damit die Umweltbelastung zu vermindern.

Züge und Autos wurden auf 100km/h abgeregelt, weil der Verbrauch überproportional ansteigt, wenn man schneller unterwegs sein will..

Der Grundwasserspiegel erholte sich, die Orte wurden gezwungen mit den vorhandenen Wasserresourcen auszukommen - eine wirksame Wachstumsbegrenzung war geboren.

Der Wissensstandort Deutschland hat sich bald wieder erholt, in einer zentralen Uni, die wie ein Internat aufgebaut wurde. Freiflächen dazu fand man in den drastisch verkleinerten Großstädten jede Menge. (Genau wie Baumaterialien durch den Rückbau alter Bausubstanzen; die Rekultivierung gewann.)

Bald kamen von überall her Studierende, die den internationalen Austausch -auch ohne Goethe-Institute und ohne Entwicklungshilfen- viel besser bewältigten als zuvor.

Deutsch war die 1. Sprache, Englisch die 2. - andere und alte Sprachen fielen weg. Auf virtuelle Kommunikation legte man den größten Wert - Fahrten und Flüge stören das Klima und machen abhängig von Importen, wobei an erster Linie an Öl gedacht wurde, das nun aus Rußland kam.



#Anhang: Perla 20 Fiktive Story




Deutschland bestand also fortan in den alten Grenzen, die selbstverständlich streng kontrolliert werden mußten, um nicht wieder an zig und zig Umständen Schiffbruch zu erleiden. Einreisewillige wurden ganz genau untersucht und Religionsfanatikern, die man schon auf den ersten Blick erkennt, gleich aussortiert. Gastarbeiter waren unerwünscht, ggf. auf Zeit und ohne Familienzuzug - die Wirtschaft sollte sich nicht wieder am Strohfeuer und am Lohndumping wärmen.

In den Kommunen installierte Schnellrichter mit Schöffen sprachen Recht - das kaum anfechtbar war. Die Kriminalitätsrate war bald nicht mehr messbar.

Favorisiert wurde das Wohneigentum und die Sicherheit, nicht die gehortete Geldmenge - dieses Umdenken hat einigen zu schaffen gemacht, die diese Idee als "kommunistisch" beschimpften und lieber wieder ausgewandert sind, um ihr Glück zu suchen.

Richtig reich ist hier niemand mehr geworden - dazu waren die Vorgaben zu bescheiden. Der Handel hatte auch nicht mehr diese Auswahl an Südfrüchten und Reisen in die Karibik waren so extrem teuer, daß sich das kaum jemand leisten konnte:
Die Luxussteuer darauf war sehr hoch.

Bald kam eine Unzufriedenheit auf, die von den Gewerkschaften und von der Presse geschürt wurde. Parteien rangen um eine Neuordnung und riefen zu "Aufmärschen" auf. Aus Paris und Warschau kamen Studenten, aus London und Madrid, viele Scheiben gingen kaputt, Autos brannten, Polizisten wurden mit Pflastersteinen beworfen.. hinter diesen Leuten steckten Kirchenleute, die ihre Pfründe wieder haben wollten, nebst fetten Kirchensteuern. Aber das bekam niemand mit. Aus den von Rußland eingenommenen Ländern kamen Geheimdienstleute, die sich als Touristen oder Pfarrer oder Studenten oder Forscher ausgaben und trieben ihr heimliches Zerstörungswerk fast unbemerkt.

Der Sand im Getriebe begann seine Wirkung zu tun..
..Sand im Getriebe war auch ein Slogan der Studenten..
..Unzufriedenheiten wurden geschürt und Hass auf den der mehr hat, Neid und Mißgunst - die Kirche "tröstete" und kam bald wieder zu mehr Macht. Der Adel stand zur Seite und spielte sich als Retter der Loreley auf.
Deutschland aber war erwacht und vertrieb die Gespenster der Vergangenheit mit einem geleasten Trupp israelischer Soldaten. Wie Ratten verließen sie das Schiff- das aber nicht unterging, sondern erblühte.
So konnten die Grenzen für Neubürger die guten Willens waren und sich mit dem Land identifizierten, zugänglich werden:
Jeder Zuzügler wußte genau: Wenn man sich nicht benimmt, gehts wieder nach Hause!
So wohnten bald Dänen neben Russen und Franzosen in einem deutschen Ort und das ohne das Gefühl von Fremdheit:
Man hatte die gleichen Wünsche nach Sicherheit und Bescheidenheit.



#Anhang: Perla, fiktive Geschichte mit anderem Ende.



Der Zusammenbruch von Recht und Ordnung stand auf der Tagesordnung der Parlamente in Bund und Ländern, der Staatsbankrott konnte nur durch eine Umschuldung innerhalb der EU abgewendet werden und alle Mitgliedsländer trugen die deutschen Schulden so, wie zuvor die von Spanien, Italien und Griechenland, vom den Ostländern ganz zu schweigen, die noch nie Finanzen entwickelt haben, nachdem der Kommunismus zusammengebrochen war.
Gelder flossen, Banken wurden dicht gemacht, die Schuldigen ließ man - wie immer abtauchen. Überall wurden die strengen Richtlinen der EU Konvergenzen durchgezogen und das betraf fast nur die einfachen Leute bis zur Mittelschicht. Der Sündenbock Wirtschaft wurde stillschweigend beerdigt und einige Wirtschaftsschulen geschlossen, nachdem sie angezündet worden waren. Zu viele Leute haben in dieser Zeit ihr ganzes Hab und Gut, ihre Renten und Spareinlagen verloren.
Solidarprinzip wurde groß geschrieben und bald mußten alle Einkommen zahlen, auch die ohne Lohnzettel.
Sozialhilfeempfänger aüs anderen Ländern wurde die Aufenthaltsgenehmigung entzogen und bald war wieder Geld in den Kassen.
Die Deutschen nahmen - wie immer - ihre Herztabletten und arbeiteten bis 70, wichtig war das Auto, das Haus, das Schaukelpferdchen.
Deutschland hat ein starkes Herz, vermutlich kommt das von den vielen Tabletten..

..was blieb, ist eine neue politische Fraktion, die sich der direkten Demokratie verschrieben hat und mit einer Plattform im Web aktiv blieb: "Neuland, das virtuelle Reich der Deutschen", das nur im Internet real war? Keinesfalls, denn diese Gruppe wurde von Tag zu Tag stärker und forderte ihr Land zurück, Deutschland den Deutschen, ohne dabei an nationalistischem Treiben interessiert zu sein, im Gegenteil - "Einigkeit und Recht und Freiheit" stand auf deren gelber Fahne mit dem Flußlauf quer darauf. Direkte Demokraten, wie sie sich nannten, waren gegen Militär und Bündnisse, sie standen für die Neutralität des Landes und zur eigenen Identität, das Grundrecht aller Staaten. Weder links noch rechts: Es wurde erstmals die Mitte aus der Taufe gehoben !

Das Loreley - Lied war der Anfang der neuen Republik, die als Rechtsnachfolger alle vergangenen Strukturen ablöste und alles einfacher werden ließ. Zusammen mit Israel als festen Bündnispartner ging auch die Wirtschaft wieder aufwärts - aber unter strenger Beobachtung und Kontrolle.
(Diesmal beobachtete das Volk die Wirtschaft und nicht die Wirtschaft das Volk, welches endlich die Politik kontrollierte um mafiosen Strukturen vorzubeugen: Statt Gefängnisse Strafarbeiten und .. Steinbruch!)

***

#Anhang: Perla, fiktive Geschichte mit noch plausibleren Ende.


Der Zusammenbruch von Recht und Ordnung wurde gerade mal so eben abgewendet und eine direkte Demokratie eingeführt, mit freien und geheimen Abstimmungen, auch in den Parlamenten, ohne Fraktionszwang etc.
Die Bevölkerungsmehrheit war bereits zu über der Hälfte Fremdstämmige oder wie man so scherzhaft sagte "Menschen mit Wurzeln". Diese hatten eben ganz andere Vorstellung vom Leben. Auf diese Weise sind Gesetze verändert worden und der Einfluß der Türkei stärker - Juden verließen Deutschland in Scharen, der Geldwert sank ganz erheblich, ein Spiegel der neuen Wirtschaft war der Wegzug der Börse und der -restlichen- Schlüsselindustrie. Die Deutschen wurden langsam, aber sicher in Richtung 2. Population gedrängt: Die Familien bekamen kaum mehr Kinder, weil beide Eheleute arbeiten gehen mußten bis zum 70. Lebensjahr - jeder Groschen zählte, wollte man nicht in Altersarmut leben. Die Türken jedoch und andere mental ähnliche Zuwanderer bekamen ein Kind nach dem anderen, wie das der große türkische Übervater in Ankara haben wollte. Deutsche muckten immer weniger dagegen auf, bis sie zur geduldeten Minderheit degeneriert waren. Man betonte die Freundschaft zwischen den Volksgruppen, aber dennoch geriet Deutsch in den Hintergrund, der Türkischunterricht wurde offiziell verbindlich für alle Schüler eingeführt.

Die Parlamente gerieten immer weiter unter den Einfluß Ankaras.. wie das weiter gehen könnte, überlasse ich dem geneigten Leser.











Das Jahr 2020 daheim.

Wir sind ständig auf der Suche nach geeignetem Teichbewuchs gewesen und so hat unser Sohn ein paar kommen lassen. Diese wachsen jedoch sehr langsam und haben bei den 17 Fischchen kein leichtes Leben. Vermutlich wird dieses Zeugs als "Salat" zum Futter angesehen ;)

Wie auch immer, durch Zufall sind wir unterwegs in einem Wald auf ein Moor- oder Feuchtgebiet gestoßen und haben dort ein paar der dort wachsenden, kleinen und oben schwimmenden Wasserlinsen mitgenommen und im Teich verbracht.

Der Wikipedia-Artikel dazu ist wieder sehr lesens- und empfehlenswert.

Besonders gut hat uns gefallen, daß die Pflanztiefe ziemlich perfekt auf die Randzonen und etwas tieferen Zonen des Gartenteiches paßt und diese Wasserlinse sich mit ihren langen dünnen Stielen und verflochtenen Wurzeln perfekt einpasst und schnell wächst. Man wird sehen, ob man diese evtl. sogar im Zaum halten muß, damit sie nicht überhand nimmt. Ein gutes Futter für die Fische und feines Versteck!

An zwei Stellen messen wir die Wassertemperatur und eine Pegelmeßstelle ist auch eingebaut, wo man gleich die minimalen Unterschiede erkennen kann. Ein Schwimmer und ein Stab - fertig.

11.5.2020

26.7.2020



11.5.2020

15.9.2020

Es war spannend zu beobachten, wie sich die Teichrose aus der Tiefe erhob, Kraft sammelte und ein Blatt nach dem anderen nach oben brachte, dann kam die Knospe, die immer dicker wurde. Das Auf- und Zugehen ließ unseren Sohn zu der Bemerkung kommen: "Eine Rentnerblüte: Morgens noch zu, wenn wir nach Hause kommen ist das Ding schon wieder zu!" Na ja, zumindest am Wochenende kann er die Blüte bewundern.. Die 17 Fische sind nun doppelt so groß geworden und haben nun sogar tote Fliegen schätzen gelernt; so eine Art "Hühnchentag"..






Gartenteich

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Kleiner Gartenteich

Man glaubt nicht, welche Menge an Erdaushub bei einem Gartenteig von ca 6mtr Länge zustande kommt!
Diese Erde auf den Beeten zu verteilen, ist schon eine Aufgabe in sich gewesen: Bis jetzt sind des ca 5 Kubikmeter Aushub und sicher folgen noch mal 3 cbm. Immer schön mit Hacke, Schippe und Sparten, weil bei uns kein Bagger-Einsatz möglich ist. (Hanglage, Treppen)
Die Randbepflanzung und Befestigung und die Brücke steht noch aus. (z.Zt. ist noch eine Hundebrücke darüber)

Die Wasserzufuhr ist denkbar einfach, weil ein 4cm Kunststoffrohr von der Dachhälfte der Wetterseite dort entlang zum Regensammler (5,5cbm) führt. Hier braucht man nur einen Stopfen öffnen und schon läuft der Teich voll.

Der Nachbar hat sich einen Aufsitzmäher gekauft und ist diesen auf seinem großen Grundstück gefahren - bald kamen Kreuzschmerzen, weil der Rasen oder besser die Wiese wellig oder eingesunken war. Nun hat er einen Gartenbaubetrieb beauftragt, diesen Rasen einzuebnen und neu einzusähen. So kommt eines zum anderen Ding. Über Nacht ließ mich dieses Thema wohl nicht so recht los und so wachte ich mit einer Lösung unseres Erdproblems auf. (Es war aus dem Gartenteich sehr viel Erdaushub übrig, welcher nicht mehr auf den Beeten verteilt werden konnte: Auch unser Rasen hat Dellen und Senken bekommen, über die Jahrzehnte. Diese habe ich nun begonnen auszufüllen und frisch einzusähen. Weg ist der Dreck und ich habe wohl 1500-2000 Euro für diese Firma gespart.. !

Erdverklappung

Na bitte, es geht auch ohne Gartenbaufirma mit "Wurzeln", andere gibt es faktisch keine mehr.

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In dem Zementbett ist ein gebogenes rundes Eisen eingearbeitet, was auf den schweren Steinen ruht.
Darauf kommt das Flies, dann die Teichfolie, darauf eine Bewuchsmatte.
Stabilisiert wird das mit Feldsteinen.

(Im Frühjahr kommt die Rand-Bewuchs-Zone dran, dann sieht man die Folie nicht mehr.)

Wir haben vom Regenwassersammler in den Teich umgepumpt und sind dabei auf 6000 Liter Wassermenge gekommen.

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Ein wenig musste auf einer Seite mit ein paar befestigten Steinen nachgeholfen werden und nun kann der Wasserspiegel nochmal 10cm steigen - ca 7000 Liter ist nun das Volumen oder Fassungsvermögen der Anlage. So ganz genau war mir das Nivellieren wohl nicht gelungen. (Das macht man ja auch nur einmal im Leben.)

Zweiter Wasser-Höchststand:

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Zwischen der Brücke (links angedacht) und den Gräsern wird die Deichkrone angehoben, (die ganze Seite zur Treppe) um knapp 20cm, damit am hinteren Teil -wo der Wassereinlauf ist- der Teich angeglichen ausschaut. Ich denke, daß damit die 10.000 Liter Fassungsvermögen geknackt werden. Nun muß erst einmal Frühjahr werden, damit der Speis gut aushärten kann. Als Material nehme ich Marmorbruch und verzinkten Draht, Alleskönner von W eber als Mauermaterial. Zuerst wird die Folie angehoben, eine Steinreihe aufgemauert, mit Speis unten nivelliert, die Folie darüber gespannt und mit Speis und Drahtgeflecht arretiert. Darüber soll noch die Bewuchsmatte kommen. Zwischen Brücke und den langen runden Steinpfählen kann mit Erde gearbeitet und die Folie etwas eingegraben werden. Rasen drauf und fertig. Die Brücke wird dann auf Erhöhungssockel gestellt. So der Plan - aber diese Erhöhung und auch die Brückenpfeiler waren nicht nötig, so hart ist bei uns der Boden.. die Brücke ist nicht eingedrückt, obwohl zig Bauarbeiter mit schweren Farbeimern und Blechen darüber rannten, als das Haus renoviert worden war.

Vorläufiger Wasserstand:
vorläufiger Hochstand

Unter dem Steinhaufen am schmalen Teil, etwas über der Folie sieht man ein 4cm Wasserrohr, - das kann verschlossen werden, um das Regenwasser vom Dach in eine 5500ltr Zisterne laufen zu lassen.

Letzter Wasserhöchststand:
endgültiger Hochstand

endgültiger Hochstand


Die Nivellierung der Deichkrone mache ich mit der Wasserwaage - am Freitag den 13. März - hoffentlich ist das kein schlechtes Omen. Aber das Mauern war ja für mich nie ein Problem, also froh gemut ans Werk.

endgültiger Hochstand

In der waagrechten Mitte des Dammes habe ich einen einfachen Bewuchs angebracht, dann wirkt das Mäuerchen nicht so hoch vom Eingangsbereich her. Das Wasser ist nach einer Woche mit großem Filter und Pumpe recht klar geworden. Der Nachbar hat 8 schwarze Gründlinge, Lahn - Fische gegen einen gebrauchten kleinen Kühlschrank getauscht, den wir im Keller stehen hatten.. was für ein seltsames Geschäft!

Hinter der Brücke mittig ist in 1mtr Höhe der Wassereinlauf aus einem Zinkblech-Löwenkopf angebracht. (So plätschert es recht schön, ersetzt den Brunnen und es kommt mehr als genug Sauerstoff in den Teich, selbst im heißesten Sommer. Bald folgt beim Wassereinlauf und hier und da noch etwas Bewuchs, dann sieht man die Folie nicht mehr. Den letzten großen Lehmerde-Haufen habe ich etwas abgeflacht, mit Humus zugedeckt und mit 100 kleinen Lavendelstauden bepflanzt. Projekt fertig gestellt? Nicht ganz:

Folienbegrünung

Folienbegrünung

Aus den Kleinanzeigen aus der Bucht haben wir in der Stadt 10 Goldfische gekauft und abgeholt: 5 Euro ! (Bis auf einen größeren eben nur kleine Fische, einer hat es nicht überlebt.)Nun sind 17 Fische im Teich. Beim Wassereinlaß kam noch eine Reihe Feldsteine obenauf, damit dieses Bild harmonischer wirkt. Ein paar Wasserpflanzen kommen noch dazu, die jene versenkten Tongefäße begleiten werden, in welchen die Fische laichen können. Man soll es nicht glauben, aber die schwere, ca ein halben Meter große Gartenschnecke schaut dort unten richtig klein aus.. Die Innenränder, dort wo man die Folie noch sehen konnte, sind nunmehr begrünt, die weißen Zementausmauerungen ( auf dem Bild Richtung Zaun noch zu sehen ) haben wir mit Lehmerde bestrichen - der ganze Teich wirkt nun natürlich und er passte sich so dem naturnahen Garten perfekt an. Links an der grauen Hauswand habe ich ein Blech mit Holzverstärkung angebracht, unter welchem die Gartenschuhe griffbereit stehen. Projekt abgeschlossen. Dazu kam noch eine Aussen-Vierer-Steckdose mit FI und Erdung, ein Fernthermometer an der Brücke und ein Pegelanzeiger, ein zuschaltbarer Luftsprudler, UV-Filteranlage und div. Hilfsmittel zur Erhaltung der Wasserqualität, Fischfutter etc.

15.4.2020

15.4.2020

15.4.2020

15.4.2020

Ende 2021 haben wir bis zu 20 Jungfische gezählt in zwei Etappen gewachsen!



*** Unser Sohn hat seinen Verlobungsring beim Einsetzen der Teichpflanzen verloren, er rutschte von den kalten Fingern unbemerkt weg, es war hoffnungslos diesen wieder zu finden - deshalb nennen die Beiden den Teich nun "Silbersee" *** Lektuere






immer wieder etwas Neues


immer wieder etwas Neues


immer wieder etwas Neues




Bildname

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Dieses dämliche Klo-Rohr - wodurch der Nachbar das Regenwasser im L durch sein ganzes Grundstück in einen Wassertank leitet - habe ich mit Spaltbambusmatten am Zaun verschwinden lassen. Eines Tages werden die Gräser mannshoch und höher sein.

Schokoladenseite

Unser Nachbar ist ein Pfiffikus und ein unfreiwilliger Spaßvogel, der jenen zum Narren hält, der sich mit ihm einläßt.. so hörten wir ihn einmal zu seiner damaligen Freundin sagen:
"wenn du machst was ich sage, sind wir die besten Freunde!"
(Sie ist so wenig geblieben wie seine Frau zuvor und die Freundin danach..)
Er hat ein Klo-Rohr, in leuchtendem Orange quer durch das ganze Grundstück laufen lassen, am Zaun festgezurrt, um das Regenwasser in einen Sammler rechts hinter der Gartenhütte zu leiten. Das Klo-Rohr geht also um die Hütte herum. So weit so schlecht für uns, denn wir sahen immer das Klorohr. Irgendwann war ich es leid und habe am Zaun Bambusmatten angebracht und nun ist Schluss mit diesem Anblick und die Ziergräser kommen besser zur Geltung.
Als er die Hütte baute, war die Rede von der "Schokoladenseite", die zu uns hin zeigen würde.
(Wir hatten ihm die erbetene Einverständniserklärung als Grundstücksnachbar selbstverständlich erteilt, aber nicht mit seiner List gerechnet, dort seine Schand-Ecke einzurichten, immer zum Nachbarn hin, damit man es von seinem Garten aus nicht sieht)
Der Platz zwischen Zaun und Hütte ist danach so eine Art Schuttablade- oder Schrottplatz geworden. Alles was nicht mehr geht, kommt dort hin.
Nun habe ich mir die ganze Zeit das Gejammere der anderen Hausbewohner anhören müssen, die diesen Anblick und diesen seltsamen grün-blauen Fetzen (hinter welchem eine abgelegte Wohnungs-Schiebetür aus Plastik ist und eine Verbretterung aus nicht wasserfesten Material..

Nun bin ich die Sache leid und habe 3 Sichtschutz - Zaunfelder 180x180cm mit allem Befestigungsmaterial bestellt. Das kostet zwar eine Stange Geld und macht viel Arbeit dieses aufzubauen, zumal auch noch 4 Betonanker gegossen werden müssen.. (mit den 4 Pfosten ergibt sich eine Breite von 5,8mtr.)
..es kann der Friedlichste nicht in Ruhe leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. (dabei geht es nicht einmal nur um das Gefallen, sondern auch um UNSEREN Wohn- und Grundstückswert)

Ruhe für die Augen

Es war nicht ganz die Ruhe - vor dem Sturm und so mußte ich die zwei mittleren Sockel nachgießen und in der Mitte der Felder oben einen 1cm starken massiven Baustahlstab zwischen den Pfosten platzieren. Freilich Richtung Nachbarn, damit wir das nicht sehen müssen. (Auch wenn diese Lösung so ausschaut, als wäre das so geplant gewesen)

Der Erdfleck auf dem Bild ist eine Bodensenke, die ich mit Erdaushub des Gartenteiches ausgefüllt habe - eine praktische Idee, wie ich finde.. nur noch geschwind billigen Grassamen kaufen (der viel besser aufgeht als der teure) und mit einfacher Blumenerde bedecken. (Sonst fressen die Spatzen den Samen - der denen aber nicht bekommt. So hatte ich mal 2 tote Vögel im Garten, die sich schier überfressen hatten und dann quoll der Samen auf..)

Der Sichtschutz steht da, wo früher die großen Sträucher waren und so gründet jeder der 4 Sockel ziemlich dumm - im Weichen. Ich wollte nicht bis nach China graben, um noch mehr Beton im Garten zu versenken, also wurde zu einem Trick gegriffen: Jeder der Pfosten wurde oben mit einem 2mtr langen Baustahl-Stab verbunden (Mit einem u-förmigen Bestandteil eines aufgehobenen kaputten Türscharniers (Möbelstück). Zwei Holzschrauben halten also ein Scharnier-U fest im Holz, das inmitten eben dieses Eisenstab-Ende fest packt. In der Mitte des U-Teils ist noch eine Zentrier-Schraube,- sehr praktisch. So sind also über alle drei Felder diese Eisenstäbe, die man nur von der "Schokoladenseite" des Nachbarn aus sehen kann. (gestaffelt nach Geländeneigung knapp untereinander und schaut somit nach einem Zubehör des -wertigen- Zaunfeldherstellers aus) Damit nicht genug - die ca 1cm starken Baustahlstäbe bekamen 3 Geschwisterchen, die jedoch 1,6cm stark und 2mtr lang- ausgesucht sind. Die habe ich in die Erde geklopft, bis nur noch ca 90cm mittig der Felder zu sehen waren. Unten -in gleicher Weise wie zuvor- direkt am Holz anliegend, damit das gerillte Eisen hart am Holz greifen kann- mit diesen U-Spangen verschraubt und oben, wo sich (durch die leichte Schräge wegen des Hammerwinkels) eine fast daumenbreite Lücke bot, ein Kunststoff-Distanzstück zwischen die Wand und dem Stahl gesetzt, das durch die Holzschrauben eingeklemmt wird, die durch eine Lamelle in mittige senkrechte und festere Hölzer greifen. (jeweils gehalten von ebensolchem U-Profil) Nun kann ich sogar neu auswinkeln, damit alles wieder im Lot sitzt- durch mehr oder weniger dicke Distanzklötze.

Was soll ich sagen, der Sturm kam und die Winde und der Orkan - das Sichtschutzfeld arbeitete wie ein Seemann auf Deck- es verwand sich ein wenig, zog sich wieder gerade, bog sich im Ganzen und zog sich wieder ins Lot. Ganz souverän und problemlos. Gehalten von den 4 Betonsockeln, die nun als Gewichte fungieren..
Die ganze zusätzliche Eisenstab - Konstruktion hat vielleicht 40 Euro gekostet und wird noch viele Nerven sparen. Das ganze Projekt "wertiger Sichtschutz" war ungefähr 400 Euro teuer. (deutlich besseres Material als vom Baumarkt)

Wackelige Sichtschutzzäune kann man einfach sichern.

Man muß nicht die ganzen Fundamente unter den Pfosten ausgraben um einen wackelig gewordenen Sichtschutzzaun zu sichern!
Meine Methode spricht für sich, sie ist nicht teuer - in diesem Falle ca 40 Euro - die gut investiert sind.
Der Wind spielt nach wie vor mit den Holzwänden, die eben eine enorme Segelwirkung haben - aber sie stellen sich wieder gerade.
Wie von Geisterhand, korrigiert durch die Baustahl-Stäbe von 1,6 cm Stärke: 3x 1,5mtr und 3x 2mtr lang. Die Letzteren werden gut 1,1mtr in den Boden geschlagen und mit Haltern unten und in der Mitte des Zaunfeldes verschraubt.
( -hier kann ich sogar das Lot korrigieren, indem stärkere Distanzstücke zwischen den Schrauben halten- )














Hier hat der Nachbar mal aufgeräumt, später sah alles bald wieder aus, wie auf dem Schrottplatz

(Die Eisen sind nur auf der Seite zum Nachbarn hin, der uns schon Jahre mit seiner "Schokoladenseite" verwöhnt. Das Rankgitter hat außen einen ebensolchen Baustahl-Stab bekommen.) Ein Eisenrohr bildet den Abschluß, es stützt oben an. Später kam noch ein hinteres Sichtschutzfeld dazu, weil der Nachbar ständig dort beobachtete, wenn bei uns jemand auf der Sonnenbank lag. Also nochmal investieren und verschrauben.. die Mühe und 500 Euro war mir die Aktion wert.



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*** Für jeden Tag des Jahres sind 2 bis 3 Rezepte auf meinen Seiten zu finden *** Lektuere







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*** Eine der vielen Sonderthemen Kartuschen, die nichts mit dem eigentlichen Seitenthema zu tun haben müssen.. Lektuere ..einfach zur Untermalung der Rezept-Seiten gedacht !



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