plaetzchenwolf - Private Unterhaltungsseite mit vielen Themen.




Reihenweck 64


Willkommen zurück, wie man heute so seltsam zu sagen pflegt..

"geh doch sterben!"

"Wer keine Ahnung hat, soll einfach mal die Fresse halten! "
Die neue Internet-Generation hat neue Ausdrücke, sollte man denken..
weit gefehlt!
Nach meinen Erfahrungen in Foren und Newsgroups und Social Networks -
ich bin schon sehr früh dabei gewesen und fix wieder verschwunden -
sind es erwachsene Spinner, so um die 40 Jahre herum, die zu solchen Entgleisungen neigen.
Immer die gleichen Schiffschaukelbremser-Typen, die man inzwischen "Toxiker" nennt.
Deshalb habe ich mich schnell meiner eigenen Seite zugewandt,
die bitte solche Dinge, die man inzwischen "zwischenmenschliche Beziehungen" nennt
oder "Zickenkrieg" , was nach deren Bekunden "Spaß macht" oder Frustabbau ist-
auf meinen Seiten eigentlich nichts verloren hat.
Hier geht es um lockere Unterhaltung, Entspannung und "runter kommen",
was ich buchstäblich so meine:
Langsamer treten, nicht immer nur raffen und nach oben schielen, "Zoff" vermeiden um
zufriedener und ausgeglichener werden, duldsamer und freundlicher den anderen Menschen gegenüber:
Ich schätze mal, daß 90% ihre Ruhe wollen und 10% auf quer gebügelt sind.
Diese 10% gehen auf "Demos", sind in der "Politik" und ärgern im Betrieb die Kollegen.

Freiheit sollte man sich erkämpfen - so wie unsere Tochter auf ihrem Shirt gedruckt trägt?



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Kartuschen - Thema: Abgas - Skandale

Ständig hört man von den Abgas-Skandalen, wo Autohersteller gemogelt haben,
Fahrzeuge nur auf dem Rollenprüfstand,
mit ausgeschalteten Strom-Verbrauchern und ausgeschalteter Klimaanlage,
aber mit arg erhöhtem Luftdruck etc. auf Verbrauchs- und Abgaswerte "getestet" haben.
Im Kaltbetrieb wird die Abgasreinigung eben abgeschaltet,
damit der Wirrkopf an Fahrer fein beschleunigen kann.

Klar, das sind an sich schon Mogelpackungen,
weil die Testbedingungen nicht der Realität des Fahrbetriebes entsprechen..

Nun hat die Regierung harte Vorgaben gesetzt, was die Rahmenbedingungen anbelangt,
die sofort umgesetzt werden mußten -
Bedingungen, die mit der vorhandenen Technik unmöglich umgesetzt werden konnten.

Statt zu protestieren, haben die Autobauer getrickst
und mit allerlei Kniffen versucht die Leistungen zu steigern und diese Werte
einzuhalten, mit denen Deutschland wieder einmal mehr als Musterknabe in der Welt stehen wollte.
Typisch voreilender Gehorsam oder Musterschülerkomplex?

Nun sind auch noch die LKWs im Visier, besonders aus östlichen Ländern Europas.

Die Hersteller wollen mit diesem Diesel-Zusatz aus Urea und Wasser den Abgasstrom reinigen.

Diese Ostspediteure (wozu wohl auch westliche Firmen gehören,
die aus Kostengründen dort eine Niederlassung betreiben) - kaufen sich ein kleines Steuergerät,
das einen vollen Zusatztank mit diesem Urin-Zeugs vorgaukelt..

Fährt der LKW ohne diese Gaukler-Einrichtung weiter und dieser Zusatztank ist leer,
geht die Maschine in den Notlauf, das ist so programmiert..

Deshalb diese Mogel-Hardware des billigen Steuergerätes (80 Euro),
das dem Spediteur gut 1000 Euro im Jahr PRO LKW spart.

Nun fragt man sich, was soll unsere Polizei noch alles kontrollieren?
Damit ist die Sache noch nicht vom Tisch- denn mit dieser Gaunerei
fällt der LKW von der Eurostufe 5/6 auf 1 zurück, was glatt Steuerhinterziehung wäre..

Wer weiß, was wir noch alles erleben - die Benziner waren auch schon im Gespräch - da wird es nicht mehr lange dauern und auch hier wird so manche Gaunerei ans Licht kommen.

Die Dieselloks, Schiffe und Flugzeuge sind selbstverständlich davon unberührt, die dürfen -nach wie vor- verdrecken ohne Filter, ohne Schalldämpfer, ohne Katalysator ohne Urin-Tank etc.

Seltsame Zeiten.


"frankfurter- umweltzone-soll-erweitert-werden"

Die Frankfurter Rot-Grünen wollen die Umweltzone erweitern, damit die Stadt sauberer wird- hallo? Das ist die Stadt mit dem größten Flughafen Deutschlands - alles ohne Katalysator - immer feste druff und wenn "kritische Landungen" anstehen, "darf" selbstverständlich Kerosin "abgelassen" werden - über den Köpfen, Kindergärten, Blumen, Gewässern, Häusern ... immer sind es die Autofahrer, die den Mist ausbaden müssen.

Ich sage es gerne nochmal: Wir haben zufällig beim Wandern einen Mitarbeiter der Frankfurter Kraftwerke gesprochen,
der von Stromleitungen in der Nähe des Flughafens sprach,
die oft ausgetauscht werden müssen:
Durch das Kerosin brennen die Leitungen einfach durch..

Man soll es nicht glauben, aber schon zum 2. Mal ist ein Grüner Verkehrsminister in Hessen an der Macht und deshalb wird auch das neue Terminal gebaut - nix mehr mit Protest und nix mehr mit Widerstand der "Autonomen" im Stadtwald.. statt dessen wird abgeholzt. Gerade unter diesem Wurzel-Minister. (2018 begann die 2. Amtszeit)
Die Einflußnahmen der Wirtschaft, um diese Struktur vorsichtig zu nennen, trifft wohl auch solche Leute.
Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere







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Kartuschen - Thema: Büchertausche

Es werden immer mehr Büchertausch-Ecken eröffnet, wo man kostenfrei zugreifen kann - und auch seine eigene Bücherspende unterbringen kann.
Keinem Menschen mit Niveau würde einfallen, ein Buch so einfach wegzuwerfen - und trotzdem habe ich unlängst zwei in die Tonne gegeben: Ich möchte nicht, daß dieser geistige Dreck eine arme Seele befleckt. Diese Schmutzbücher sind zum Glück die große Ausnahme.
(Allerdings fällt mir immer wieder auf, daß ausgeprägter Sexismus oder langatmige Schilderungen in dieser Art vornehmlich bei weiblichen Autoren vorkommen.)
Nein, ich bin bestimmt kein Puritaner..
Sonst geht bei mir jedes Buch zur Tochter in die Bücherwand, das mir dafür geeignet erscheint,
oder gebe ich sie in die Bücherei, die dieses Werk entweder einordnen und verleihen oder eher für 50 Cents das Stück in die Wühlecke legen - damit finanziert sich so manches neue Buch, das angeschafft werden kann.

Ich selbst angele gerne in dieser 50-Cent-Ecke und habe dort schon so manches gute Buch erwischt - eigentlich ist so jeder Besuch in dieser Ecke der Stadt diesen kleinen Besuch wert.

Es gibt auch immer mehr private Initiativen zum Thema "kostenloses Buch", die auf viel Gegenliebe zu stoßen scheinen.

In unserer Gegend habe ich noch keinen Büchertausch gesehen - was nicht ist, kann ja noch werden.
(Unsere Bücher sind alle zur Bücherei gegangen, deshalb sind hier die Regale -fast- leer)

Bücher sollten niemals in den Regalen verstauben, sondern gelesen werden und zwar von möglichst vielen Menschen.

Bücher sind das "Kopfkino", wo kein Film mithalten kann - das sieht man am deutlichsten da, wo Romane verfilmt worden sind..

Nachtrag: Seit einem Jahr gibt es im kleinen "nahen" Supermarkt eine Kiste für den Büchertausch, hier mache ich gerne mit! (und vor der Grundschule unserer Kerngemeinde ist eine alte Telefonzelle, in welcher ebenfalls ein Büchertausch sein soll- dort war ich noch nicht.)

Nachtrag 2022: Die Telefon-Buch-Tauschecke hat auch gute Bücher, ist aber nicht so gepflegt.

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere







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Ich frage mich, was das soll:
2020 und 2021 haben wir am Waldrand eine Plastiktüte gefunden mit Fleisch darin -
erst zwei sauber gerupfte Gänse, mit je fast 2,2kg -stand per Filz-Stift geschrieben darauf zu lesen,
und heuer zwei Reihen Koteletts mit 2,5kg.
Diesmal stand nur Fleisch-SB auf dem Etikett.
Zufällig kamen wir auf dem Spazierweg einem Fahrzeug der Gemeinde entgegen,
wo dieses Erlebnis genannt werden konnte. Der Mann ging sogleich dieser Sache nach.
Das Fleisch hätte vergiftet sein können oder irgend ein Verrückter entsorgt auf diese Art gammelige Ware?
Ein ander Mal waren es 2 Gänse, ebenso schwer und ebenso verpackt und beschriftet.
Ich denke mal, es war einer der Direktvermarkter, denn Aufschriften per Filzstift gibt es bei Supermärkten nicht.





Demenz bei Hund und Katz'




demenz-be i-hunden-und-katzen-auf-diese-symptome-achten.html

Wir hatten einen alten Hund aus dem Tierheim, der ähnliche Symptome aufwies - irgendwann hat er dann mal stur gegen die Wand geschaut aber nicht sterben können, weil der Tierarzt Herzmedikamente verabreicht hat. Alles an dem Hund ging kaputt, er sah nichts mehr, aber das Herz lief weiter. Deshalb mußte er eingeschläfert werden. Eine schmerzhafte Sache für die ganze Famiie und den Hund, weil eine Medikamentierung so getan wurde, daß sie gut fürs Geschäft war.
Ich bin der Meinung, daß Fertigfutter diese Demenz begünstigt, weil man nicht weiß, aus welchen Zutaten diese Dinge bestehen. Es werden wohl nur gepresste Abfälle mit Geruchs- und Geschmacksstoffen sein. In einem Fall hat man sogar Reste von Tötungsspritzen entdeckt, die im Hundefutter gewesen sein sollen..
Deshalb rate ich Haltern von Hund und Katz:
NUR vom Tisch füttern und nicht zuviel, nur soviel, wie auch an Bewegung abgebaut werden kann.
Möglichst viel Abwechslung in den Hundespaziergang bringen und das Tier mental fordern, kann schon einiges ausmachen.





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Achtung, Nepper und Gauner unterwegs bei Online-Käufen!
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Wir haben 3 Packungen a 3 Stück daraus gelesen und bestellt und 51 Euro bezahlt..
Es kamen 3 Hemdchen an, keine 9
Das kann inzwischen bei allen Onlineplattformen vorkommen.
https://www.pa ketda.de/wissen/online-seller-bremen.html
Mein Tipp: Augen auf und lieber nicht kaufen, wenn etwas "mißverständlich" abgefasst worden ist !
Okt./Nov. 2021 E b ay



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Kartuschen - Thema: Investitionen

Das Thema Geldanlagen oder Investitionen in Windanlagen, Aktien, Anleihen, aber auch das in Grundstücke und Häuser oder Wohnungen ist ständiges Betreiben der Agitatoren der Branchen, die sich daran gesund stoßen wollen.

"Br aas wehrt sich gegen die Übernahme gegen einen New Yorker Großkonzern" - warum geht ein heimisches Unternehmen mit einem derart guten Ruf an die Börse? Nun, weil das Management den Hals wohl nicht voll genug bekommen kann und "expandieren" wollte.. So haben Firmen ihre Selbständigkeit in weiten Teilen abgetreten - fatal für die Zukunftsfähigkeit.

Dieses eine einzige Beispiel soll genügen, wäre da nicht noch die Bahn, die jedes Jahr 4 Milliarden (!) Steuergelder frißt, obwohl das "Unternehmen" angeblich längst "privatisiert" worden ist.. hier stoßen viele Interessen aufeinander, - die der kleinen und größeren Anleger und die des Staates und die der privaten Zug-Eigner-Firmen, die durch die Zerschlagung der alten Struktur der Staatsbahn entstandenen Teil-Firmen (Schienennetz, Stromversorgung, Rollendes Material, Bahnhöfe und wer weiß was sonst noch alles) hat seltsame Lücken gebracht, die geschickte Geier für sich als Geldquelle gefunden zu haben scheinen.
Das ist allemal ein ganz krummes Ding!
Hier sollte gründlich recherchiert werden und die Verantwortlichen Absahner genannt und verurteilt werden,
wenn Staatsbetriebe privatisiert worden sind - bei dem politischen Willen hierzu wird wohl kaum der Staatsanwalt Anlage erheben wollen oder können oder dürfen.

Mir geht es hier in dieser Kartusche jedoch um die Sinnfälligkeit von privaten Investitionen, nicht um das Sparbuch, sondern um die Rahmen weit darüber hinaus, was die lebensnotwendigen Rücklagen übersteigt.
Wer zu zweit bis zuletzt arbeiten ging, hat viel Rente zur Verfügung und kommt zuweilen auf den Gedanken das überflüssige Geld irgendwo "festzulegen", wo es mehr Zinsen bringen soll, als unter dem Kopfkissen..

(Das trifft auf voll arbeitende Paare mit guten Einkommen freilich ebenso zu)
So wird ein Haus gebaut, das dann - nach dem die Kinder erwachsen und ausgezogen sind, viel zu groß ist.
Vermieten? Verkaufen? Leerstand des halben Hauses?
Das Finanzamt schlägt dann allemal zu und der Ärger mit den Mietern, die heute hohe Ansprüche hart durchsetzen und den Versicherungen und den zusätzlich verstopften Rohren, den Renovierungskosten nach dem Auszug der Mieter, die viel Geld auffressen, was mühsam zur Seite gelegt wurde.
Da habe ich das Thema "Messi" und "Mietnomaden" oder "ethnische" Seltsamkeiten, wie das Grillen auf dem Wohnzimmerboden und das Schlächten von Schafen in der Badewanne, dem anschließenden "entsorgen" von Schlachtabfällen in der Mülltonne im Sommer - nicht mal angedacht. (Haben wir schon alles erlebt, ich schreibe das garantiert nicht aus dem hohlen Bauch heraus!)
Das alles bringt seltsame Probleme, die ohne das Haus und ohne diesen Überschuss an Geld erst gar nicht entstanden wären.
Vielleicht wäre ein Leben nach dem "break even point", dh. nur so viel arbeiten, wie zum angenehmen Leben nötig - der bessere Weg gewesen?
"Eigentum verpflichtet" hat man früher gesagt, heute könnte man meinen, Eigentum versklavt:
Alles muß instand gehalten werden, ständig ist irgendwas zu reparieren und zu erneuern!
Ob also diese Investitionen sinnvoll sind oder grober Unfug an der eigenen Gesundheit, mag jeder für sich beurteilen..

Nach dem EZB Beschluß sind die Zinsen auf private Sparanlagen so gut wie weggefallen, d.h. liegen weit unter der Inflationsrate: 2022 sind das 10% Inflationsrate und der "Testsieger" bei "Deutschem Festgeld" lag bei 3,1% - das ist nur noch lächerlich - oder? In diesem Jahr lese ich bei meiner Bank nur die Offerten von "vermögenswirksamem Sparen mit Arbeitgeberzuschuß" und der Rest ist ein Mix von spekulativen Anlagen mit Transaktionsgebühren.. ich denke, hier wird man über den Tisch gezogen.

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere












Hermann

Hermann hat es geschafft (Phantasie)

Hermann ist im besten Alter, er ist nach dem Abi in die Versicherungsbranche gerutscht
und seit dieser Zeit unaufhaltsam aufgestiegen.
Er gilt als freundlich und vertrauenswürdig,
ist Mitglied in allen Vereinen des Ortes und sponsert zuweilen mit seiner Versicherung
den Fußballverein.
Das macht beliebt und sichert Kunden.

Dieses "smarte" hat er von seinen Eltern, die einen kleinen Supermarkt betrieben,
aus welchem genug Geld für Hermanns Besuch der Privatschule blieb.
Die Menschenführung war sein Lieblingsthema und bald trat die eine oder andere Partei an ihn heran.
Hermann konnte so gut reden, überzeugen und für sich - oder die Sache - einnehmen.

Aber Hermann war auch schlau,
so daß er sich vor keinen Karren spannen ließ, außer vor den eigenen.

Er trug immer leicht elegante Anzüge und einen feinen Hut, edles Schuhwerk
und nach Jahreszeit den Mantel, der schon von Weitem nach "teuer" roch.
Sein Wagen war immer nur geleast, unauffällig,
damit die Kunden sich nicht geneppt fühlen,
wenn sie daran vorbei in sein Haus und in sein Büro gingen.
Er machte keine Hausbesuche, es sei denn,
es bat jemand explizit darum, weil eben dieser Kunde nicht mehr so gut zu Fuß war.

In der feudal ausgestattete ehemaligen Remise
des alten Bauerngehöftes, das er sich zu einem Prachtbau hat ausbauen lassen,
war sein Büro - mit separatem Eingang und mit Leucht-Wegweiser dorthin.
Alles war aufs Beste ausgestattet, edles Schmiedeeisen,
feine Steinplatten, rutschfest versteht sich.
Die Büroausstattung strahlte Gediegenheit, aber keinen Hochmut aus.
Man muß etwas haben, was die Steuer mindert, war sein Leitspruch.

Er hatte rund um die Uhr jeweils eine Beschäftigte(r),
die sich um die profanen Dinge kümmerten -
sein Office war immer erreichbar.
Das setzte eine ganz besondere techn. Ausstattung voraus.
Mit direktem Draht zur Schadensabwicklung der Versicherung.

Bald waren Lebensversicherungen mit 12j. Laufzeit sein Renner,
das ließ immer frisches Kapital einlaufen,
mit dem gearbeitet werden konnte.
Welche Dinge im Hintergrund liefen,
hat nicht einmal das Finanzamt nachvollziehen können.
Bei Hermann war immer alles "in trockenen Tüchern", wie man so schön sagt.

Seine Frau war eine ruhige Philologin, die ab und an Vorlesungen gab,
ansonsten Kritiken schrieb und viel Zeit hatte.

Die Beiden hatten für alles Personal - eine Hauswirtschaftlerin,
eine Putzfrau, einen Gärtner für das riesengroße Grundstück,
das wie ein japanischer Garten angelegt worden ist.
Zwei Frauen und zwei Männer aus dem Ort halfen gelegentlich mit,
wenn die Arbeit überhand nahm.

Dieser aufgestockte und aufgemöbelte Dreiseithof
mit 3 x 300qm Wohnfläche und Schwimmbad mit Gartenblick war schon recht pflegeintensiv,
- das Fachwerk war ständig in Reparatur, zumindest die Gefache.
Wenn man sich ständig um ein solches Haus kümmert und Geld hinein steckt,
dann ist ein Fachwerk-Ensemble ein Augenschmaus.
(Nebenbei bemerkt teurer als jede Villa - aber mit Landesmitteln
für den Denkmalschutz, den nur Leute bekommen, die genug investieren)

Die 20x20mtr Innenhof konnten auf Knopfdruck überdacht werden,
damit die Party auch im Regen weiter gehen konnte - der jap. Garten
war bei den Gästen die Attraktion.
Verdeckte Lautsprecher ließen eine gediegene Geräuschkulisse zu,
die auf die Anlässe eingestellt werden konnten -
ein richtiges Steuerboard in seinem Büro war ein Highlight.
Orgelklänge wie in einer Kathedrale oder Violinenkonzert a la Opernhaus oder Folklore?
Alles ist ansteuerbar, genau wie die passenden dezenten Lichtspiele dazu,
der edle Fontänensatz im Teich..

Hermann war gerne der Gastgeber, wenn sich eine lohnende Gelegenheit dazu ergab.
Ansonsten war diese Zone privat und sakrosankt.

Bis hier hin kam niemand aus dem Ort,
die Besucher wurden im Büro abgefertigt.
Von außen sah das Anwesen wie ein Gutshof aus,
den sich jemand mit Geld restaurieren lassen hat -
innen war das Haus eher eine gediegene reiche Klosteranlage mit modernem Luxus
in allen denkbaren Ausprägungen.
Alles war mit viel Geld gemacht. Die immensen Erstellungskosten waren von außen nicht zu erahnen..
das bescheidene Fahrzeug der Haushälterin stand immer vor dem Haus,
in der großen Tiefgarage unter dem Garten waren die feinen Fahrzeuge verborgen..

Hermann brachte die fälligen Lebenversicherungen ganz persönlich
in bar in die Trauerhäuser, mit einem gediegenen Blumenstrauß.
Diese Geste ließ er sich nicht nehmen.
Das brachte hohes Ansehen und Vertrauen.

Dabei bot er freilich auch an, die Versicherungs -
Summe in Raten als Kleinrente auszuzahlen -
dieses Angebot nahmen einige Leute an.

Hermann nahm auch gerne das Angebot der örtlichen Partei an,
Mitglied zu werden, denn diese hatte etwas vor mit ihm..
Bald war Hermann's Ruf besser als jener der örtlichen Bank
und die Geschäfte brummten.. er übernahm Umschuldungen,
Umversicherungen und finanzierte mit einer Bausparkasse ganze Siedlungen.

Hermann kaufte über einen externen Makler alte Häuser,
ein befreundeter Bauunternehmer und Architekt machte daraus vorzeigbare Immobilien,
die dann für gutes Geld an potente Käufer gingen.

Der Gewinn sprudelte und wurde sogleich in neuen Immobilien angelegt.
(Die Leute suchen bezahlbare Wohnungen - warum also warten und nicht gleich investieren?)

"Investieren sie jetzt, denn es wird jedes Jahr teurer.."

Nach und nach wanderte so mancher Mietblock in seine Hände
und der Bauunternehmer hatte alle Hände voll zu tun.
Eigentumswohnungen sind "in" und hoch begehrt,
wenn sie entsprechend ausgestattet sind.

Hermann sah zu, daß die Immobilien bald wieder verkauft wurden
- mit ordentlichem Gewinn, das versteht sich von selbst.
Ab und zu kamen Politiker zu Besuch,
das sah man an den dezenten durchtrainierten Herren, die vor dem Haus auf und ab gingen.
Die schweren Limousinen wurden dezent in der großen Tiefgarage geparkt -
so konnte man ungesehen aus dem Fond steigen.
Die Tiefgarage war hypermodern und ohne die typischen Engen,- so mancher Flughafen wäre neidisch gewesen.

Die Anwohner hatten sich über die langen Bauphasen gewundert
und wie lange man auf einem bebauten Grundstück baggern konnte..
ohne daß von der Strasse aus etwas zu sehen war.

..der Parteivorstand der Region trat an Hermann heran
und lud ihn ein, bei der nächsten Parteiversammlung zu sprechen.
Das tat er auch gerne, denn Öffentlichkeitsarbeit kann dem Geschäft nur dienlich sein.
Er sprach fast wie die Lerche singt und überzeugte alle auf Anhieb.
Hermann war ein sozialer Wohltäter, wenn auch nicht ganz selbstlos.
Aber wer ist das schon?

Zum ersten Mal wurde er "berufen" und kandidierte auch artig, wie man es ihm riet.
Die Plakate wurden gedruckt und bald hing sein Bild mit bodenständigen Sprüchen,
die immer optimistisch waren, an den Laternen -
Wahlplakate sind eben "plakativ"..

Sein Geschäftsfeld erweiterte sich immer mehr.
Die Einladungen zu Veranstaltungen aller Art flatterten ins Haus.
So mußte er wohl oder übel sein Geschäft an einen Geschäftsführer abtreten,
ein neues, viel größeres Büro extern einrichten,
so daß die Remise zu seinem privaten Geschäftszimmer wurde,
das aber von einem Büroangestellten tagsüber betreut wurde.
Eine Art Relais-Station zwischen Büro und Hermann.

Er wurde sehr bald vorgeschlagen und als Abgeordneter aufgestellt.
Die Wahl war nur noch eine Formsache.
Er war DER Sympathieträger der Partei und gewann immer,
wo er auch sprach und auftrat.

Hermann verlor nie die Kontrolle und antwortete so,
daß man eher einen Pudding an die Wand hätte nageln können,
als ihn bei einer zuvor gemachten Aussage..
er war stets freundlich, trat aber nie in Politikshows auf,
eine Ausrede hatte der vielbeschäftigte Mann immer.

Er adoptierte 10 Waisenkinder aus unterschiedlichen Ländern,
die als "unbegleitete Jugendliche" zu uns kamen,
"ganz spontan", was selbstverständlich zuvor abgekartetes Spiel war.
Alle Insider seiner Truppe wußten Bescheid.
Eine Gouvernante im Gästeflügel seines Hauses kümmerte sich um die Kinder,
die nun seinen Namen trugen und eine glänzende Zukunft vor sich hatten.
Hermann wußte immer ganz genau, wie man sich dezent und positiv in Szene setzt.
Der Präsident kam und übernahm die Patenschaft,
wie da schon immer so gehalten wurde in unserem Land.
Was aus den Kindern einmal werden sollte, war ihm Wurscht,
es wird schon irgendwie werden.
(Er sah das als Sache der Schule an, die schließlich genug Geld abgriff -
selbstverständlich gingen "seine" Kinder nicht zu öffentlichen Bildungseinrichtungen!
Alles ist steuerlich absetzbar und planbar,
so meinte er zu seiner Frau)

Auf alle Fälle ist sein Beliebtheitsgrad kräftig gestiegen.

Das soziale Gewissen der Nation begann den Namen Hermann zu rufen
und als Vorbild für viele gutmeinende Wohlhabende zu dienen.
Seine Frau ist nie öffentlich zu diesen Themen in Erscheinung getreten,
sie hatte genug mit ihren Themenwelten zu tun.
(Ein Foto und ein paar Sätze für die Presse und fertig.)
Mit den Kindern hatte sie eigentlich nichts zu tun,
nicht einmal am Tische, denn sie war fast immer in ihrem Büro oder im Schwimmbad -
im Garten etc. und durfte nicht gestört werden.
Frau Doktor braucht ihre Ruhe, weil sie an der Professur arbeitet oder Vorlesungen vorbereitet.
Sie folgte auch keinen Einladungen, egal von welcher Seite diese ausgesprochen wurden.
Sie sie viel zu beschäftigt, wie sie fast automatisch antwortete, eher antworten ließ.

Die Partei wurde nach und nach unter Hermann zu einem Höhenflug geführt,
der noch nie dagewesen war.

Während die Immobiliengeschäfte fast noch mehr brummten,
sonnte sich Hermann nicht etwa im Erfolg,
sondern blieb bescheiden und ansprechbar für alle.
Die Presse hält freilich keine Ruhe und sucht weiter nach Sensationsmeldungen -
das Haus wurde ständig belagert und brauchte bald einen Personenschutz,
damit die Privatsphäre gewahrt werden konnte.

Das hielt die Schreiberlinge nicht davon ab, hässliche Kommentare zu setzen -
teils aus Neid, teils an Freude in anderen Nestern zu stochern um Quote zu machen. "Hermann der Nationalheld" gipfelte eine Gazette frech.

Er reagierte in keiner Weise darauf und ließ das Ganze an sich abperlen.
Einige Prominente taten es ihm nach und bald waren viele Kinder unter einem sicheren Dach.
Hermanns Büro setzte alles von der Steuer ab -
kein Problem, das Kindergeld war sozusagen das Taschengeld für die Kleinen,
von dem sie ihre Schulsachen und Sport bezahlten.

Nach einiger Zeit im Parlament - er war der einzige Abgeordnete,
der immer anwesend war (seine beiden Büros daheim hielten alle Dinge von ihm ab)
und greifbar für Fragen aus den Bänken,
war sein Ruf als "eiserner Hermann" getan.
Er hielt genau die Zeit aus, die er für die Erreichung der vollen Ruhestands-Bezüge brauchte..
2 Legislaturperioden.

Nach den Sitzungen war Hermann in seinem Dreiseithof verschwunden und für niemanden greifbar.
Das mochte die Partei nicht und das mochte auch die Presse nicht
und die vielen Schranzen, die ständig für Arbeit sorgten.
Hermann las sich die überbordenen und baumdicken Verordnungen und Vertragswerke nie durch,
so viel Zeit wollte er nicht investieren in die Sache.
Seine Redekunst ließ diese Tatsache leicht vertuschen.

Er wurde zum Berufspolitiker,
der jedoch mehr Freizeit als alle anderen beanspruchte,
um "sich vorzubereiten" auf die nächste Parlamentssitzung,
wie er sagte.
Die Partei mochte diese Einstellung nicht und so begann man mit seiner Demontage.
Noch ehe die ersten Gerüchte gestreut werden konnten,
hat er seinen Rücktritt erklärt - aus gesundheitlichen Gründen -
und lebte fortan von seinem Partei- und Abgeordnetengehalt.
Die Immobiliengeschäfte hat er zu einem guten Zeitpunkt an eine "Stiftung" verkauft,
(mit absetzbarem Verlust)
aus welcher er nochmal eine fette Apanage bekam..

..ab und zu hielt er soziale Vorträge, für Geld versteht sich.



*** Für jeden Tag des Jahres sind etliche Rezepte auf meinen Seiten zu finden *** Lektuere












Das Jahr 2020 daheim.

Die Kabazakis Motorräder sind im Bike-Shop angekommen: "Nervenkitzel bei jeder Fahrt ist garantiert"

Na bravo, dann kann das ja heiter werden - am besten wir kaufen uns einen alten Lastwagen, denn wenn so ein Ding mit den üblicherweise gefahrenen Geschwindigkeiten rein kracht, kann man wenigstens sicher wieder nach Hause kommen:

Die Zahl der Motorräder ist in den letzten Jahrzehnten sprunghaft angewachsen, weil alte Maschinen immer wieder aufgefrischt und aufgepeppt werden - ohne Katalysator und am liebsten ohne Schalldämpfer oder mit einer "getunten" Anlage. Laut ist gut, wichtig ist, daß man Spaß hat - was schert diese Klientel die Anwohner oder andere Verkehrsteilnehmer?

Ich finde, es wird Zeit diese "persönliche Freiheit" zugunsten des Umweltschutzes auszusieben - Fahrer und Motorräder gehören gründlich kontrolliert.
Und zwar sehr viel häufiger als bislang- auch mit Lärm- und Emissionsmessungen, Lichtkontrollen und Alkoholtests, Reifenkontrollen etc.
Die Selbstüberschätzung aus der motorischen Kraft heraus, läßt offenbar ein Überlegenheitsgefühl und einen Geschwindigkeitsrausch aufkommen.
Vor Jahren habe ich im Dorf einen kleinen Jungen mit seinem Fahrrädchen gesehen, neben dem ein schweres Motorrad bollerte und der Driver dem Kleinen zurief: "Sag Mutti Papa kommt etwas später, der muß sich erst den Frust abrasen!" (Das ist kein Witz gewesen..)











"Uboot-Kartusche"

Unbequeme Autositze, unbequemes Ein- und Aussteigen und tröges Inventar in raben- oder kohlenschwarz sind heute üblich.

Unser Sohn hat sich einen "bequemen" Reisewagen gekauft, um die weite Pendelstrecke gefahrlos zu absolvieren. Zuvor hatte er vernünftige Kleinwagen und wurde damit bedrängt und in Gefahr gebracht, man mißachtete die Vorfahrt, drängte von hinten und schnitt beim Überholen und ähnliche Dinge, bis er die Sache leid war und den größeren Wagen kaufte.. und seine Pendeltouren gemächlich tun kann.

..hier bestätigte sich die Erfahrung, die durch Probesitzen in zig oder diversen Fahrzeugen unterschiedlichster Größe und Marken machte: Die Autositze werden immer härter oder "straffer" bis zum Kirchenbank-Gefühl auf den hinteren Sitzen.
In den gut 50 Jahren meiner Fahrerfahrung wurden die Autos immer unbequemer, härter gefedert und schlechter beim Einstieg, härtere Sitze, die fast wie Sportwagen-Schalensitze waren. Heute zigfach verstellbar mit Bandscheibenunterstützung, Sitzheizung, Massage- aber knochenhart.
Die armseelige Innenraumbreite steht in krassem Gegensatz zur Fahrzeugbreite - d.h. der Sicherheit (weil zu schnell gefahren werden wird) geschuldet werden die Seitenschweller und Türen immer breiter. So zwängt man sich in die Karre, als würde man einen Esel besteigen..
Je älter man wird, um so beschwerlicher wird die Autofahrt.


Ein Detail: Unser smart hat mit 102cm die gleiche Kofferraumbreite wie der große neue Kombi des Sohnes.. aber die bei weitem besseren Sitze, obwohl die nur vor- und zurück einstellbar sind.









Das Jahr 2020 daheim.

Der Anfang war die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern.

Immer wieder angeprangert, wurde die gegenteilige Umsetzung Wirklichkeit. Wir schreiben das Jahr 2030 und haben die Coronakrise überlebt und auch die nationalen Regierungen, die alle ihr seeliges Ende fanden. Nun verdienen Frauen mehr als Männer.

Das kam dem gleichgeschlechtlichen Trend in unserer Zivilisation nahe, wo sich nun die Frauen in der Männerwelt tummeln und ihre Karrieren feiern.
Die Männer treffen sich beim BBQ und trinken Bier, hüten die Kinder - falls welche gewünscht sind, hat man diese über das Internet bestellt. (In Bangladesh oder sonstwo, wo sich die Vermehrung nicht begrenzen läßt.) Die Frauen bleiben mädchenhaft bis ins Alter, die Männer machen Fitness statt Arbeit und ein wenig Hausarbeit, kümmern sich um die Erziehung, die nach den Ganztagskindergärten und Ganztagsschulen übrig bleibt, wenn die staatlichen Schulen ihre Vorgaben abgespult haben.

Die Kirchen und Gewerkschaften sind verhungert, die Parteien ebenso und nur die Selbsthilfegruppen feiern fröhliche Urständ'... niemand geht zu Wahlen, aber alle zu Demos und Kundgebungen und Ironman- Marathon und Radfahren und Sporttreffen. Die Adressen guter Psychiater werden wie Gold gehandelt, kaum jemand, der nicht schon mal in einer "Reha" war.

Gekocht wird nur noch in der Kantine und beim Homefood-Service.. bis man denkt, der Inder, Türke und Italiener hätte das Kochen erfunden!

Das ist mein letzter Beitrag zur Zeit und zur Satire. Irgendwann ist es mal gut, genug ist genug. (Auch keine politischen oder religiösen Reflektionen) Fortan werden nur noch neue Rezepte in den Kartuschen sein und Beiträge unserer neuen Dorfwanderung . So meine eigene Vorgabe- aber die Sache rollte noch bis Ende 2023, wo die allerletzte Korrekturlesung sämtlicher Seiten anlief..








Das Jahr 2020 daheim.

Tierheim-Gaunereien und wilde Züchtungen in Tierheimen Rumäniens und anderer Ostblockländer!

Ich lese gerade vom Tierheim "Wau-Mau-Insel", daß diese schon seit Wochen keine Hunde und Katzen mehr aus einem Partnertierheim in Rumänien holen konnten, deshalb seien in diesem Monat nur noch wenige Tiere zu vermitteln: Das Heim betreue nun 24 statt der üblichen 80 Hunde, und 20 statt 70 Katzen. "Uns fehlen monatlich 15.000 Euro Vermittlungseinnahmen, auch an den Festtagen kommen sonst viele Spenden herein, die aber nun in der Coronakrise ausgefallen sind"

Die hohe Nachfrage aus Deutschland kommt von der Sterilisationswut der Tierheime und Tierschützer, die von den ausländischen "Anbietern" bis nach Griechenland und Spanien für den Verkauf angeblicher "Straßenhunde" und Katzen schlicht ausgenutzt werden - eine Marktnische! Geld stinkt nicht.

Meine Kindheit in den 1950iger Jahren auf dem Dorf kennt noch frei laufende Hunde und Katzen.. aber keine Streuner. So doof wie die heute importierten Viehcher waren die auch nicht. (Wir als Hundefreunde kennen viele Halter, die ihre "Hunde" aus dieser fernen Vermittlung haben.. einer davon lebt in unserem Haus, im Haushalt des Sohnes. Wir selbst hätten uns eine solche Krücke niemals angelacht)








Das Jahr 2020 daheim.

Man muß das Kind mal beim Namen nennen!

Die einzigen Probleme unserer tüchtigen technischen Entwickler sind die Manager, die den Geldgebern oder Investoren ganz eindeutig zu viel Priorität zumessen.

So lese ich gerade von einem jungen Entwickler von genialen Drohnen, die nicht kaputt zu kriegen seien- wie er sagt, welcher ständig neue Vorgaben erhielt. So wurden nicht die vorgesehenen Teile verbaut, sondern ganz ganz billige, die irgendwo in Fernost auf den Markt geworfen wurden. Diese Teile neigen freilich zu massenhaften Ausfällen und sind auch nicht so belastbar. Klar, denn von nix kommt nix !
Er schimpft: "Unsere teuerste Drohne für 600 Euro kostet in der Herstellung nun nur noch 40 Euro und die Manager meinten, daß die Kunden das schon nicht merken würden.. selbst für die Manager und für die Werbung seien wohl 100 Euro beanschlagt, was unverhältnismäßig ist und den Ruf des guten Produktes kaputt macht!"

Was der Gute nicht weiß ist, daß Manager nur auf Zeit in der Firma beschäftigt sind und wie die Heuschrecken weiter ziehen - wie auch die Investoren - wenn genug verdient oder alles abgegrast worden ist. In der Autobranche ist das nicht anders. So mischte sich ein Kunde in unser Gespräch im Supermarkt ein, wo ich gerade über den Murks schimpfte, den man zu kaufen kriegt: "Ich arbeite im Entwicklungsbüro eines der größten deutschen Autohersteller und glauben sie mir, es liegt nicht an uns, wenn Teile einfach mal so zerbrechen, sondern an der Kostenrechnungsstelle, die weltweit die billigsten Produzenten für unsere Autoteile sucht und dem Werk befiehlt, diese einzubauen. So bleibt mehr für die Geldanleger und Manager und Geschäftsleitung und den Aufsichtsrat über, wo gerne mal Politiker drin sitzen - so, das mußte mal gesagt werden."

Wir haben uns noch eine Weile über dieses Thema freundlich unterhalten..










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Zwischenruf im 73. Lebensjahr -Notizen-


Während der Corona-Pandemie gab es etliche Dinge nicht mehr im Laden, dann wurde wieder geliefert- aber die Teuerung schlug zu. Das Toastbrot und die Grillsoßen wurden wieder billiger, aber nicht mehr wie zuvor. (Innerhalb 3 Jahren 50% Aufschlag) Der Spargel im Glas ist von 99Cents auf -Jan2024- 3,99 Euro geklettert. Die beliebte Cabanossi von Ja ist von 1,79 auf 2,99 Euro geklettert, schmeckt aber nicht mehr so gut. Wurst und Fleisch ist 50% verteuert worden- wohl systemisch, wie man so sagt- das wollten die WählerInnen dieser "Grünen" wohl so haben. Ich glaube, wir haben die verrücktesten Leute in ganz Europa, die sogar den Saudis "vom Ende der fossilen Brennstoffe" erzählen wollen, aber diese Herrschaften sind nicht "auf Linie" zu bringen"! Grundgütige Einfalt von Ideologen ohne jegliche Lebenserfahrung. Diese Grünen mögen uns Deutsche nicht, halten aber daran fest, daß am deutschen Wesen alles genesen soll. (Das hatten wir doch schon mal- oder?) Auf jeden Fall ist der ganze "Berater"-Tross mit dem Flieger unterwegs, ohne Kat und ohne Filter, dafür aber mit dem Saft der toten Saurier (Öl) - und das als Veganesen oder Veganistinnen.. wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß..





Ach weh, ich suche Zitronen im Supermarkt und finde eine Auswahl von Bio- und Normalo-Zitronen, im 5er Pack und lose, auch noch aus div. Ländern.
Fünf brauche ich nicht, eben nur eine und die wird ausgedrückt und in eine Tiefkühl-Dingsda getan, falls man mal etwas Zitronensaft benötigt. Ein vollreifes schönes Stück zu 89 Cents habe ich erbeutet, Bio-Ware. Dafür hätte man auch das 5er Netz- ohne Bio- bekommen. Nun ja, eben nur eine, mehr braucht es nicht. Dann lag das gute Stück zwei Tage im Kühlschrank, bis endlich die Quetscherei statt fand. Nun das Resultat, wo die Kerne trotzdem noch waren - nur in den Keller tragen und in den Behälter geben. Wo ist das Ding, zum Kuckuck? Also die Schale mit dem Saft auf den Rand der Kühltruhe stellen, Körbe heraus holen und - platsch- der edle Luxussaft flog in hohem Boden auf den Boden- wohin auch sonst?! Nun duftet das Putztuch und der Kellerboden.. na bravo!



"Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht" Gesetze sollten zum Schutze und dienlich sein und keine Zwangsjacke! Eine neue und krakenhaft wachsende Bestimmerkultur geht von Brüssel aus und bevormundet alles und jeden, z.B. die Bauern mit Zuckerbrot und Peitsche - so daß Wahlen -durch seltsame Koalitionen- praktisch zur Wundertüte geworden sind.