plaetzchenwolf - Serie A
Noch immer wird meine Homepage täglich aktualisiert, wie sich das gehört und ist mit einem Impressum ausgestattet.

Seite A81



Und wieder kann ich einen Roman empfehlen: "Eine Sünde zuviel" von Jens Bekker, leider ohne Jahresangabe. Hier liest man sich gut und schnell ein und landet in einem Abgrund der Seele, nicht nur in Begierde, sondern auch Geldgier und Falschheit.
















Noch immer erfreuen wir uns an der 2. Staffel der Serie "Waldheimat" nach Peter Rosegger; die Zeiten damals waren so viel anders als heute. Den Rest dieser Zeit haben wir hier noch mitbekommen und so ist sich recht gut hinein zu versetzen. Die Jungen werden diese Zeit wohl nicht verstehen.
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Wir beide sind nun schon im 50. Ehejahr und bemerken die heftigsten Veränderungen seither in diesem Jahr 2024. Der Verlust von Heimat, wie das ein schlauer Kopf forumulierte, ist "systemisch" gewollt. Wir sind Altmaterial und eigentlich überflüssig, zudem alte Leute in der Vergangenheit eher daheim sind, als in der Gegenwart. Rossecker ist uns eben näher als Multikulti !



Wir lernen in diesem Jahr 2024 die Leute um uns herum zu ignorien, wie diese es bei uns zu tun pflegen; neue Menschen, neue Sitten! (Nur die Altbekannten grüßen einander noch, die "Auslaufmodelle" des alten Oberlahnkreises..) Schon lange zuvor konnte man auf den Wanderungen keinen mehr nach dem Weg fragen, denn man traf in den Dörfern und Flecken nur Fremde und wenn da mal jemand kam, der aussah wie wir, kam dieser oder diese aus Polen oder ähnlichen Ecken hinter dem alten "Eisernen Vorhang".
Eine Verständigung war eher nicht möglich..
.wie auch immer, es ist das Jahr der heftigsten Veränderungen.
Immer wieder trainiere ich meine Frau auf das Bankingsystem mit seinen seltsamen Tücken, die sogar hardwaremäßig sind. Das ist für sie nicht einfach zu verstehen, obwohl sie prima mit Tablet und Smartphone zurecht kommt. (im Gegensatz zu mir) Die jungen Leute schafften das eher? Nicht unbedingt, denn unser Sohn beginnt sich bereits ebenfalls davor zu gruseln. (Was auch das Umfeld im Dorf anbelangt, dort war er sogar vor-reitend, obwohl er mit seiner Frau länger in einer Stadt in der Nähe der Metropole am Main lebte - die Anzahl der sehr toxischen Begegnungen beim Hundespaziergang war dort wohl bei weitem nicht so hoch und so gefährlich wie hier auf dem 780EW Dorf.. wo immer schneller immer mehr Gerümpel hin zieht)











Es bleibt nur mehr der Rückzug auf das eigene Grundstück, wenn rundherum alles verkauft wird.

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Fakt ist, daß schon immer die Globalisierung oder der Wettbewerb ein zweischneidiges Schwert waren. "Früher konnte man die Haustür noch offen stehen lassen", sagen die Alten - aber schon damals ist fahrendes Volk umeinand' gewesen und wir haben schon erlebt, daß durch die offene Kellertür zwei Leute durchs Haus geschlichen sind und an der Terrasse wieder heraus kamen, wo wir saßen. Das ist historisch belegt und gefürchtet. Heute liest man nichts mehr vom Geld, das diese Gruppen vom Staat bekommen, damit sie still sind- aber dicke Fahrzeuge dieser Klientel sieht man allerorten. Wir werden per "Heizungsgesetz" gezwungen, das "fahrende Volk" fährt weiter. Zuweilen kurven ein paar uralte Transporter -Diesel- herum, die organisiert Schrott sammeln. (Plötzlich ist die Umwelt egal)
Das einzig Beständige ist die Veränderung. Heute will jeder den schönsten Garten, das beste Auto und die schnellste Anbindung haben, höher, schneller, weiter, stärker, schöner, gebildeter, reicher.. mit sportlichem Körper und gut aussehend.
Die eierlegende Wollmilchsau ist eben genau so wenig wahr geworden, wie biologische Ernährung, die auch noch gesund ist. Christlicher Friede ist -nach über 2000 Jahren- noch immer nirgendwo zu sehen, weder im Kleinen noch im Großen.



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Zur Fortsetzung dieser Serie A - der 82. Teil -





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Abschluss der Homepage.


Mir fällt jedes Jahr doller auf: Je mehr Studierte wir in der Politik haben, um so weniger klappt es und wenn was klappt, dann alles zusammen. Je koalierter der Kram, um so verrückter die Resultate. Merkt das sonst niemand? Nun gut, inzwischen sind wohl die meisten "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" mit Studium dabei, da kann ich nicht mithalten. (Bei IT und Gesundheitswesen liegt der Anteil höher, wie ich lese- sonst bei 20% Seltsam nur, weshalb mir die Quote um 50% erscheint!)
Wer die Überschriften liest, braucht keinen Ventilator, selbst im höchsten Hochsommer nicht: Durch das Kopfschütteln entsteht so viel Wind wie in den Schlagzeilen..

Mit der Bodenhaftung ist auch ein wenig schief gelaufen,- so wie man die Formeln verdreht, die einmal gelernt und dann wieder vergessen wurden, ist wohl oben und unten durcheinander gekommen:
Deutschland ist ein Industrieland und wer das nicht begreift, sollte besser die Finger von der Politik lassen: Wir können vom Wald und Boden nicht mehr leben, wenn immer höhere Ansprüche und Zuwanderer kommen - oder es wird die Schere noch weiter geöffnet: 30% Mindestlöhner, 30% Normalverdiener, 30% Akademiker und 10% Spitzenleute.









Dem Wahren, Schönen, Guten - im 74. Lebensjahr ..



Es gibt heute noch unfassbare Sachen (20.2.25): "Am Mittwochabend zündeten Unbekannte mehrere Wahlplakate in Weinbach an. Gegen 20:00 Uhr meldeten Zeugen aus der Bahnhofstraße im Ortsteil Gräveneck, dass an dortigen Straßenlaternen Wahlplakate mehrerer Parteien brennen würden. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr konnte die Plakate rasch löschen. Insgesamt wurden drei Plakate durch das Feuer beschädigt. Das zuständige Staatsschutzkommissariat der Kriminalpolizei in Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen"
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Versteht ihr das? Ich nicht:
"Ein Ehepaar hatte ein Grundstück erworben, das aus mehreren Flurstücken bestand. Auf einem davon errichteten die Partner ein Wohnhaus, das zu eigenen Zwecken diente. Ein anderer Teil des Grundstücks sollte nach dem Abbruch des sich darauf befindlichen alten Gebäudes verkauft werden. Die Abbruch­kosten beliefen sich auf 44.000 Euro. Der Fiskus wollte nur einen Teil davon anerkennen, weswegen die Sache vor Gericht entschieden werden musste.
Das Urteil: Das Vorgehen des Paares erfülle die Voraussetzungen für Werbungskosten, beschied das Finanzgericht. Das seien „grundsätzlich alle durch ein Spekulationsgeschäft veranlass­ten Aufwendungen, die nicht zu den Anschaffungs- oder Her­stellungskosten des angeschafften Wirtschaftsgutes gehö­ren“.

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"Weilburg – eine Stadt der Denkmale" lese ich heute in der alten Rechtschreibung- sagt man heute nicht : Denkmäler?
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Wie auch immer - wer heute mit diesen Saugrobotern und ihren "Apps" klar kommt, ist schon ein Freak - oder?
Mir fällt das schwer und mit so einer "App" komme ich überhaupt nicht klar- dafür muß unser Sohn ran..

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Froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König !




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Reste-Rampe: Kochen, Einkauf, Lesen, Filme.

Meine Frau machte auf Wunsch des Sohnes Königberger Klopse- die sie- seit Jahren OHNE Sardellen bereitet. Diesmal war wohl mehr Rinderhack im "gemischten Hack", es schmeckte kräftiger und würziger. Wir waren fertig, als sie meinte: "Oh, ich habe die Kapern vergessen!" Es hat nicht nur keiner gemerkt, es war auch genau so gut. Einzig der Schuß mehr Essig, den sie gebraucht habe, hätte sich diesmal bemerkbar gemacht. (Sie nimmt H engstenberg Weißwein-Essig) Merke: Kapern braucht kein Mensch! (Die kann man nicht mal in der Pasta-Soße gebrauchen..)
!Diese obigen "Königsberger Klopse" sind übrigens klar und eindeutig besser als Köttbullar!
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Wir schauen noch immer -als 2.Film des Abends- einen Weihnachtsfilm. Das ist sehr entspannend und bringt nach einiger Zeit sehr angenehm auf den Boden zurück. Die Zeit mit den News ist für mich definitiv vorbei, wozu auch die Wahlen gehören. Jedwede Info darüber ist mir zuwider geworden. Bei uns wird eben nicht gelogen! Mit großen Bedauern habe ich die Gegenbewegung vieler Länder gegen die bösen US-Restriktionen verfolgt - es sind nicht die Amerikaner, nicht die normalen Leute in den USA, nein es sind ganz wenige Autokraten, wie das schon immer war, die ganze Generationen an Aufbauleistern kaputt machen durch sinnlose Wahnwitz-Kriege und wirtschaftliche Irrsinnstaten. Dazu gehört -für mich- auch diese Börsen-Unkultur der unersättlichen Habsucht. „Ein Kerl, der spekuliert Ist wie ein Tier, auf dürrer Heide Von einem bösen Geist im Kreis herumgeführt, Und ringsumher liegt schöne grüne Weide.“ Johann Wolfgang von Goethe aus dem Buch Faust
Ich gebe zu, daß diesen Satz heute keiner mehr versteht, darum übersetze ich im Kontext zur Börse:
Wer genug hat, gut zu leben und der trotzdem nach mehr strebt, wird vom Irrwitz geführt.
Oh Johann Wolfgang von Goethe- auch meine Angehörigen haben deine Sentenz nicht verstanden..

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Produktempfehlung: Mit besonderer Erwähnung möchte ich den tadellosen Kundenservice der T elekom nennen, die im Rückruf auf alle Kundenfragen vorbehaltlos eingingen- wiederholt sogar. Hier ist auch meine Homepage gehostet.

*** Achtung neue Info März 2025

Die Umstellung von DSL zu Glasfaser wird von der Bundesnetzagentur überwacht und begünstigt die ersten Jahre den Anbieter, der diesen Ausbau schultert. Danach kann man wieder zum alten Anbieter wechseln. Deshalb ist angeraten, den Kundendatenzugang zu erhalten und damit auch die alte Rufnummer, die -nur so- vom dem Glasfaseranbieter übernommen werden kann. Das muß man erst einmal wissen! (Also nicht alles kündigen und lieber ein wenig beide Zugänge parallel laufen lassen, zudem auch die Testphase abgeschlossen sein wird, sonst steht man ohne Telefon und ohne Internet da)
Das liest und hört man nirgends..

2024/2025 gehe ich davon aus, daß wohl 80% der News Fakes oder Hoax sind, Falschmeldungen und Vereimerungen- dazwischen gibt es Werbung für Wärmepumpen, Elektroautos und fette Bäuche, d.h. Abnehm-Wundermittel und Fußpilzbehandlungen.. wer diesen Mist dennoch liest, dem ist nicht mehr zu helfen.


Empfehlenswert sind die Fischkremes von L arson, damit kann man auf Butterbrot gute Erfolge erzielen, selbst bei mäkeligen Essern. Darauf eine Scheibe Schlangengurke und das Ergebnis ist perfekt.
Schnittchen Schnittchen Schneewittchen

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Mit den Bestellungen von Schrauben und Metallkram kann man im Web seltsame Überraschungen erleben- am besten ist es, man holt diese Dinge im Baumarkt. (Dann gibt es kein Vertun)
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Wir haben ein Holztürchen gesetzt, um die Postboten vor dem Hund zu schützen- und was ist? Entweder es wird ignoriert und die Leute flitzen trotzdem auf dem Grundstück rund um das Haus, um dort die Dinge abzulegen. Manchen klingeln am Holztürchen, andere nicht. Der Zusteller von der Post meinte: "Die gehen durch Hecken und Büsche, das ist denen egal" - er meinte damit die sehr eiligen Leute von A mazon. Gemein haben sie alle den unverständigen Umgang mit dem Holztürchen- mancher drückt, einer zieht- einmal wurde das Ding ganz ausgehängt und lag dann in Argonie im Schließer. Toll trieb das ein Schreiner, der nach unserer Küche sehen wollte- er zupfte die Holzkkugel vom Öffner ab.. das war ihm sichtlich peinlich! Wie auch immer, das Türchen wackelte hinterher in den Grundfesten.

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Es ist Ostern und noch immer laufen bei uns "Alten" am Abend die Weihnachtsfilme ;)
zusammen mit guten Romanen kommt eine stille Zufriedenheit, mit Nachrichten oder News und Kaffee erreicht man das Gegenteil.




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Das Leben im Alter

Ich lese: "Gießener Kita mit 70 Plätzen findet keine Betreiber, 27.000 Euro monatliche Miete sind von der Stadt zu zahlen"
Hier sollte ein Ausschuß heraus finden, wer der Vermieter ist- sitzt er gar im Stadtrat?
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Der Kaffee aus der Franzosenkanne ist deutlich besser als jede andere Art guten Kaffee zu machen.
Unser Sohn hat das in einem längeren Experiment vorgeführt.
Es gibt- von nur einem Anbieter- einen hellgerösteten Kaffee, der noch magenfreundlicher ist.

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Im "Himmel" mag man wohl keine Feiertage- regnet es bevorzugt an Pfingsten?
Nach "Christi Himmelfahrt" wird in Bayern "Maria Himmelfahrt" gefeiert- vielleicht bald auch "Joseph Himmelfahrt"?

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Nun findet bei mir die letzte (wiedermal) Korrekturlesung statt- diesmal nach Größe: Noch immer sind viele Dateien
unter 20kb, meine Mindest-Marke für das Jahr 2025. Mein Gott- 30 Jahre Homepage "plaetzchenwolf"-
diese Schreibweise der Umlaute kam noch aus dieser Zeit, wo man keine G oogleübersetzer hatte,
wo Umlaute im Ausland kaum verständlich waren- meine Homepage ging aber schon über die Landesgrenzen,
also hatte ich damals beschlossen, statt Ä, Ö, Ü - eben AE, OE, UE zu tippen.
Die Umstellung danach war etliche Arbeit und Mühen- aber was soll's, dieser Webauftritt ist ja nur ein Steckenpferd,
mehr sollte er niemals sein. (Ich bin eigentlich unpolitisch und nicht sondernlich kompatibel, was wohl den meisten Schreiberlingen ähnlich geht)
Ein Stubenhocker bin trotzdem nicht- aber Frühaufsteher und was liegt näher, als heutzutage am PC zu sitzen?
Vor dieser Zeit war dafür bei mir keine Zeit, als Fern- und Dauerpendler ist das ein Unding gewesen,
zumal mein Arbeitsplatz ein "Bildschirmarbeitsplatz" gewesen ist.
Zwei grün fluoreszierende Monitore und eine einzige Tastatur, ein toller -elektrisch- höhenverstellbarer Schreibtisch
in welchem die zwei Terminals saßen. "Operator" nannte man diesen seltsamen "Job", der aus Gründen der Verschwiegenheit
meistens mit Beamten besetzt war- aber auch Angestellte, die besser als jene verdienten, waren hier eingesetzt.
Mir ging es nie um Ränge und so habe ich auch den "Aufstieg" nicht machen wollen, den mir ein guter Kollege anbot- wir sollten das gemeinsam machen.
Nee, mir lag die Familie immer näher und so war mir jeder Moment, der mehr in dieser Arbeitsumgebung war, zuviel.
die 1-1,5 Std. nach Hause, auf eigene Kappe (Damals gab es noch einen Fahrtkostenzuschuß und Essensmarken für die Kantine,
was über die Jahre mehr und mehr ausgedünnt wurde und bald dannach wegfiel) so hohe Last, daß die Müdigkeit
nach dem Dienst, daheim angekommen, noch 1-2 Std. alle Kraft nahm.
(Mir ist bis heute schleierhaft, wie man heute "Nebenverdienste" und "Nebenjobs" machen kann!)
Ich war immer froh, mit dem Auto, das auf Raten gekauft werden mußte- heil nach Hause gekommen zu sein...
Es war übrigens das einzige Auto in der jungen Familie mit 2 Kindern- heute undenkbar, heute hat jeder ein eigenes Auto.
Damals gab es noch kein "Leasing", bestenfalls für Firmen.
Wer als Pendler einen Kredit brauchte, mußte im Bankhaus "die Hosen runter lassen" - was immer peinlich war-
Aber die Fahrzeuge sind eben nach 2,5 Jahren zu ersetzen gewesen, gerade unter 100.000km,- darüber ist der Händler
sie nicht mehr los geworden. (in dieser Zeit war der Wertverlust mehr als 50% gewesen)
Alle 10.000km war Inspektion und alle 1/2 Jahr war der Auspuff kaputt- mal das vorderne- man das hintere Stück.
Irgendwann wurde die Autos im Service günstiger, aber im Preis teurer.

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Produktlobe müssen sein, denn niemand soll sich gemüht haben, ohne eine entsprechende Anerkennung.
(Geld ist nicht alles!)
"Vielen Dank für den Rosenstrauß, der sehr schnell ankam: Wir haben den 50. Hochzeitstag gefeiert und "sie" hat sich sehr darüber gefreut. (Toll, wie echt die Rosen ausschauen) Zuvor habe ich bei richtig teuren Blumendiensten bestellt und bin nie zufrieden gewesen, weder mit der Pünktlichkeit, noch mit der Qualität. Schönen Gruß!" (an Art plants)

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