plaetzchenwolf - Leben im Alter



Vivarium Seite 42


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Was Du auf dem Feld deines Lebens anbaust ist wichtiger als die Größe des Feldes

Sprichwort aus Afrika

***

Die Leute werden immer älter und oft genug den letzten Abschnitt ihres Lebens arg einsam.
Manche gehen "ins Heim" und wenige scheinen glücklich darin zu sein.
Andere bleiben in ihrer Wohnung oder im Haus, das eigentlich für eine Familie gedacht
und viel zu groß ist.
Einige wursteln noch lange Jahre vor sich hin, versuchen alleine damit klar zu kommen,
ggf. mit einer Putzhilfe, die stundenweise kommt.
Andere bekommen "Essen auf Rädern".
Wer nicht mehr gut zu Fuß ist, hat ein Problem und kann sich kaum noch etwas kaufen:
Die Läden sind heute am Stadtrand oder in einem anderen Dorf,
wenn dann noch die Fahrtüchtigkeit abnimmt oder kein Führerschein vorhanden ist,
wird es eng mit der Ernährung.
Gute (oder einheimische) Nachbarn werden immer seltener und auch die werden immer älter -
schwere Taschen schleppen die auch nicht gerne herbei oder sie sind selbst schon älter
und somit in einer ähnlichen Lage.
(Fremde Nachbarn bleiben fremd, gesellschaftliches Totholz.)
Wer im Alter krank wird, bleibt das viel länger als in jüngeren Jahren.
Heute darf man wohl eher davon ausgehen, daß die Nachbarn nicht mal mehr unsere Sprache sprechen
oder sich kulturell total anders verhalten, meistens abweisend, wir hatten davon schon ein paar- wir kamen uns vor, als wären Aliens gelandet.
Wir sind zuerst auf die Leute zugegangen, es kam aber keine positive Resonanz und das sagen alle, die wir zufällig unterwegs trafen und das Gespräch in diese Richtung ging.
Zurück zu unseren Leuten.
Die Kinder, falls welche da waren, sind weit weg gezogen, dorthin, wo es Arbeit gibt -
auf dem Land wird die Sachlage immer mehr wie auf einer Hallig.
Rundherum fast nur noch alte Leute und die Jungen, die noch im Ort blieben,
sind in Schichtarbeit- alle beide,
weil sonst das Geld hinten und vorne nicht mehr reicht.
(Leasingraten für 2 teure Autos)
So ist die Freizeit knapp und sehr unharmonisch mit dem Familienleben zu verknüpfen -
die Alten sehen das und wollen denen nicht auch noch zur Last fallen.
Manche kleine Supermärkte liefern inzwischen ins Haus, wenn eine telef. Bestellung gemacht wird.
In der Stadt ist es ganz zappeduster, dort wird auch noch ständig die Miete teurer und der Wohnraum knapper,
weil man in unserem Land buchstaeblich die Schleusen geöffnet hat und die halbe Welt einströmt - Heuschrecken?
Dann kommen Verständigungsprobleme, wie mit diesen polnischen "Haushaltshilfen", die 24 Stunden am Tag für die Alten da sind-
das kostet eine Stange Geld, ohne Frage, die Einsamkeit scheint wohl ein wenig geringer zu werden.
Die Altenheime ziehen nicht nur die ganze Rente, sondern auch arge Leistungen der Sozialkassen und ggf. auch Forderungen an die Kinder nach sich.
Unglaublich, wie teuer diese Einrichtung sind!
(Kein Wunder, der Staat will das nicht leisten, so kamen "Investoren")
Nun werden sie am Rollator begleitet, von ihren "Haushaltshilfen" aus Polen, die kaum ein Wort verstehen und die sich nach Hause zurück sehnen.
Aus den Alten von früher werden uralte Greise, pardon, Seniorinnen und Senioren, von denen immer mehr so senil sind, daß sie kaum noch was mitbekommen.
Ist es das, was man sich unter einem "würdigen Lebensabend" vorstellt?
Ich habe meine Zweifel.
Ab und zu kommt der Pflegedienst, ganz eilige Leute, die in ihrer seltsamen Art nur noch vom "medizinischen Dienst" getoppt werden.
Letzere wollen immer wieder versuchen, die "Pflegestufe" zu reduzieren und legen die Alten mit allerlei Tricks herein-
plötzlich kann der Arm oder das Bein wieder bewegt werden!
Aha, als nur noch Pflegestufe 1 statt 2 !
Kaum ist die Fachfrau wieder weg, geht gar nichts mehr und den halben Tag hängt der alte Mensch wie zerschlagen im Stuhl-
manchmal im eigenen Kot oder Urin.
Zig und zig Tabletten, die der Hausarzt verordnet hat, liegen auf dem Tisch.
Wo das eine Medikament für ist, ist das andere gegen dessen Nebenwirkungen.
(Kein Witz: Ärzte bekommen von den Pharmafirmen Geld oder Geschenke und Urlaubsflüge,
damit sie möglichst viele teure Produkte verschreiben)
Nun trinken alte Leute nicht mehr so viel, oft vergessen sie das einfach -
und so versagen manchmal die Nieren, mal gibt es Blasensteine oder sonst was,
alle möglichen Werte spielen verrückt, bis eines Tages der Pflegedienst, der den Schlüssel zur Wohnung hat, den Notarzt rufen muß.
Nach ein paar Tagen ist der Patient wieder "eingestellt" und wird wieder nach Hause gebracht.
Man braucht kein Hellseher zu sein, daß diese Fahrten heftig teuer abgerechnet werden..
So manche alte Person ist umgefallen, zur Toilette gekrabbelt und hat geklopft und geklopft- aber es hat keiner gehört.
Dort wurde später die leblose Gestalt aufgefunden - mal tot, mit etwas Glück kam der Rettungswagen, durch die Notruftaste alamiert. (Falls man das Ding umhängen hatte)
Die Alten würden das bestimmt eher anders sehen -
ob das wirklich ein Glück war, "gerettet" worden zu sein?
Ich brauche nicht zu erwähnen, daß nicht nur das Hör- sondern auch das Sehvermögen im hohen Alter dramatisch abnimmt.
Was nützt ein Fernseher oder Radio, wenn die Batterien der Fernbedienung alle sind?
Mit wenig beweglichen Fingern, die zittern, kann nur schwierig der Fernseher auf einen anderen Kanal eingestellt werden-
ein Batteriewechsel der Fernbedienung ist dann unmöglich geworden.
Wem kann man sagen, daß die Tageszeitung in das Fußwasser gefallen ist?
Wer sich nicht mehr selbst helfen kann, ist buchstäblich sehr arm dran.
Schon das auf- und niederlassen der Roll-Läden stellt für die meisten ein unüberwindliches Hindernis dar.
Sicher haben viele eine "Tagesform", die sich jedoch drastisch von einem zum anderen Tag unterscheidet..
und wehe, der Arzt kommt an einem guten Tag.
An den schlechten Tagen reicht schon eine umgekippte Tasse mit heißem Tee, damit muß man erst einmal zurecht kommen !
Nur nicht stolpern, nur nicht hinfallen!
Und immer frieren sie, die sich nicht mehr gut bewegen können und fast die ganze Zeit wie festgenagelt in ihrem Sessel sitzen müssen -
das führt zu Verspannungen und Kopfschmerzen, zu quälendem Stuhlgang und nimmt den letzten Rest an stabilem Kreislauf.
Mancher Alte, manche Alte sind sehr mißtrauig, wenn Leute in den Schränken wühlen -
wie geschwind ist etwas verschwunden - man fragt sich, ob es nicht besser wäre, sie würden es "nicht mehr mitgekommen",
wohin die Spardose oder der Schmuck oder das Bargeld verschwunden ist.
Überhaupt gilt- wer sich nicht mehr außer Haus bewegen kann, hat ein Problem:
Eine fremde Person braucht die Vollmacht, um Geld vom Konto holen zu können..
Manche bekommen einen staatlichen Vormund, der das erledigen wird- wenn keine anderen Angehörigen dazu bestimmt werden können oder diese Arbeit machen wollen.
Eines Tages findet man den "Senioren" tot vor und die Verwandten rücken an - jeder sucht mit gierigen Blicken,
"was von dem Ramsch wertvoll ist" - immer von den jeweils anderen beneidet und beäugt.
Bis zur Testamentseröffnung ist mit Sicherheit schon vieles verschwunden, was irgendwie nach Geld aussah.
Schon beim letzten Besuch der Angehörigen war so eine seltsame Spannung unter den Leuten..
Kaum eine Familie ist sich hinterher einig, wenn es um die Verteilung geht.
Zudem sind die allermeisten Testamente oder der letzte Wille- so sie denn jemals geschrieben wurden,
sehr laienhaft und folglich nicht immer sinnvoll gemacht.
Das fängt schon bei der Pflegeverfügung an, in der man eine Person beauftragen kann -
sonst kommt eben dieser staatliche Vormund, wenn diese Verfügung verabsäumt wurde.
Vordrucke und Hilfen dazu bietet das Ortsgericht.
Und nachher spricht der Prediger rührende Worte,
vollkommen an den Haaren herbei gezogen.
Vermutlich wird gerade hier mehr gelogen als in dem Boulevard-Blatt,
das der "Heimgegangene" Jahrzehnte lang las.
(Oder in den Web-Nachrichtenportalen)
Die Sterbeversicherung wird aufgelöst- geschnappt hat sich dieses Geld
der Beerdigungsunternehmer mit saftigen Abrechnungen, der Prediger, die Stadtverwaltung
und das Blumenhaus, das Cafe, das tolle Aufschläge in Rechnung stellte,
weil die Angehörigen sich allerlei teure Dinge bestellt hatten:
"Heute gilt es, bring die Kinder und Enkel mit- bestellt euch was ihr wollt!"
Gebühren, Schlußabrechnungen, Kaution, Entrümplungsfirma.
Den Rest- sollte noch einer da sein, ist irgendwo versackt.

Der alte Mensch ist gegangen, in "biblischem Alter",
wie man so schön sagt.
Ich hoffe nicht, daß die Verstorbenen die Worte der "Hinterbliebenen" hören können!
Es dauert noch eine ganze Zeit, bis das Nachlaßgericht das Erbe bestätigt hat. (Erbschein)
(Das dann nochmal zu Zwist unter den Erben bringt, die sich verbal bis ans Messer verletzen-
ein größeres Wohnhaus im Dorf stand Jahrzehnte leer, nachdem die Eltern verstorben waren.
Die Kinder konnten sich nicht über das Erbe einig werden
und so stand es herum und vergammelt langsam, aber sicher.

***

"Als arm gilt, wer weniger als 60% des Durchschnittseinkommens der Versicherten im Land hat"
(Das kam in den Nachrichten um 05.00 Uhr im HR4 am 10. September 2016)
2015 waren das 34.999 Euro brutto im Jahr.
Also 2916 Euro brutto im Monat (Quelle: Versicherungswirtschaft Cec u.de) als jene 60% des monatlichen Durchschnitteinkommens ergo 1750 Euro
2024: " Das jährliche Durchschnittseinkommen für das Jahr 2024 beträgt 45.358 Euro (median) " (60% also 27.214 Euro also 2.267 Euro -brutto- Rente)
Ich kenne viele Leute, die von erheblich weniger -in der Rente- , ja sogar welche die noch voll im Beruf stehen- leben müssen!
(Und dann auch noch zu zweit damit auskommen, obwohl sie immer gearbeitet haben-
die Frau zuhause und der Mann als Pendler, später bekam sie ein paarhundert Euro eigene Rente durch die Erziehungszeiten)

Auch die mit weniger Geld auskommen, fühlen sich nicht arm,
weil sie rechnen gelernt haben und keine Akademiker waren,
die sich ihre viel zu hohen Gehälter mit einer Art Fegmühle selbst zugeschustert haben.

Lt. einer Pressemeldung (den Link mußte ich entfernen, weil diese Dinge eine nur kurze Lebensdauer haben)
Es werden 37% von heute auf gleich in die Pflege rutschen, ohne sich darauf vorbereitet zu haben..
..wie das?
Unsere Nachbarin hatte Glück im Unglück und hat sich wieder erholt -
was über ein ganzes Jahr gedauert hat - so ganz beweglich
ist sie nicht mehr geworden, als sie vom eigenen Hundchen (9kg) auf dem Waldweg umgezogen wurde
und hingefallen war- zig Knochenbrüche hatte sie davon gehabt.
Ihr Mann lebt zum Glück noch und so war die Sache zu schultern.
Ein Pflegefall ist man sehr schnell!

Nachtrag: Nun hat sich sogar die Bundesbank zu Wort gemeldet - angeblich soll die Lebensarbeitszeit bis zum
67. Lebensjahr zu kurz sein, weil die Kassen das nicht hergeben würden -
wo ist das Geld hin, wo wir angeblich so hohe Beschäftigungsquote haben?
Hat die Bankster- und Zocker-Krise die Einlagen gefressen?
Die Eu-Bankster sind mit von der Partie- sie haben die Zinsen gefressen, damit die Länder nicht an ihren Schulden ersticken.
Fragen über Fragen, die ich von hier aus freilich nicht beantworten kann.
Fakt ist nur, daß die Akademikerschwemme alles nur noch schlimmer gemacht hat
mit ihren "Boni" und "Nebeneinkünften" und "Abfindungen" bei Unfähigkeiten.
So kam es, daß die Rentenkassen mit "Fremdleistungen" eingedeckt wurden -
in der DDR hat niemand in unsere Rentenkasse eingezahlt, desgleichen nicht die Russland - "Deutschen"
und auch die Gastarbeiter, die ihre Einzahlungen in den Heimatländern- aufgerechnet bekamen und nun von
unseren Kassen beziehen, als eine Art Dankeschön an die Türkei, Spanien, Italien etc. von dort kommt kein Ausgleich.
Somit zahlt die ganze Bevölkerung eine heimlich-unheimliche Sondersteuer, die zig Namen hat.

Nachtrag 2020: Im Libanon haben befeindete Lager eine riesige Sprengung veranstaltet, mit vielen Toten.
Unsere Politiker haben sofort viel Geld dorthin geschickt - warum auch immer.
"2022 wurde lt. OECD 33,3 Milliarden Euro an Entwicklungshilfen gezahlt. China davon 86,18 Millionen Euro, Indien 5,71 Milliarden Euro, und Südafrika 558,52 Millionen Euro zur Unterstützung von Entwicklungsprojekten" - warum bekommen Atomstaaten Hilfe von uns? Die Verschenker gehören eingesperrt.
(Als wären die Euroscheine Löschpapier)


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Schluss-Akkord: Ein wenig Nietzsche




Vereinsamt

Die Krähen schrei'n
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnei'n -
Wohl dem, der jetzt noch - Heimat hat!

Nun stehst du starr,
Schaust rückwärts ach! wie lange schon!
Was bist du Narr
Vor Winters in die Welt - entflohn?

Die Welt - ein Tor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends Halt.

Nun stehst du bleich,
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.

Flieg', Vogel, schnarr'
Dein Lied im Wüsten-Vogel-Ton ! -
Versteck', du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn!

Die Krähen schrei'n
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnei'n,
Weh dem, der keine Heimat hat!

Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)

Dieses Gedicht berührt und -diesmal unangenehm aktuell-
wo uns die Heimat systematisch durch absichtliche (beabsichtigte) Überfremdung Stück für Stück jeden Tag etwas mehr genommen wird..
durch die eigenen Politiker, die wir "gewählt" haben.
Morituri te salutant.. es geht rückwärts !















Zwischenruf im 73. Lebensjahr..



In diesem Winter habe ich -wie im letzten- das Gefühl, daß die Heizleistung der modernen Gasheizung (Brennwerttechnik) immer dünner wird. Wird Wasser zugetan? Die Menge des Kondenzwassers wird auf jeden Fall deutlich mehr! (Ich fange dieses Wasser auf, um die Toilette im Keller durchzuspüllen, deshalb ist zu merken, daß dieser 20ltr Behälter sehr schnell voll wird)

Mogelpackungen allerorten, aber der Preis bleibt nicht nur, nee - er wird ständig erhöht!
Die Leute werden immer dümmer; vor dem Frisörsalon stehen gelbe Säcke auf dem Bürgersteig und davor, also auf dem Weg für die Fußgänger- parkt ein Auto. Die Fahrerin sitzt stundenlang in diessem Laden. (Haben die ihren Kopf nur deshalb, um sich die Frisur richten zu lassen oder weil es -ohne diesen- in den Hals regnen könnte?)
"in Italien zeigen Massen den Faschistengruß!" Diese Meldung erschreckt, denn sie ist der Gegentrend zur jetzigen Politik - die quasi der Steigbügelhalter für die "rechte Szene" ist.




Eine Buchempfehlung: Strittmatters Triologien!










*** Grammatik zum Nachschlagen ***



Wortarten im Überblick:
Das Verb - spielen, liegen, rollen.
Das Nomen oder Substantiv - Löffel, Bach, Wetter, Wasser.
Der Artikel - der,die,das
Das Adjektiv - traurig, lustig, dunkel, grün.

Das Pronomen:
1. Personalpronomen - ich, du, er, sie es, ihr, sie.
2. Reflexivpronomen - es freut sich.
3. Possessivpronomen - mein, dein, ihr, unser.
4. Demonstrativpronomen - dieses, jenes, derjenige.
5. Indefinitpronomen - Jemand, niemand, einige, nichts.
6. Fragepronomen - Was? Wie? warum? welches?
7. Relativpronomen - wer, was, der, welcher

Das Numerale - der Dritte, dreimal, ein, das Zehntel, die Million
unbestimmte Numerale - wenige, mehrere, viele.

Die Partikeln
Die Präposition - an,auf,bei, für gegen, trotz, wegen.
Das Adverb - hier, früher, damals, vielleicht, deshalb, sehr.
Die Konjunktion (nebenstehend) - und, oder, sowie, denn
Die Konjunktion (unterordnende) - daß, ob obwohl, wenn, weil.

Konjugation des Verbes, Grundbegriffe:
Starke Verben - singen, sang, gesungen
schwache Verben - sagen, sagte, gesagt
Personalformen -finite- sie ruft, sie rief, er antwortete
Personalformen -finite- rufen, sagen

Partizip I - rufend, sagend
Partizip II - gerufen, gesagt

Hilfsverben - haben, sein, werden (Ich habe gerufen)
Modalverben - wollen, sollen, können, mögen

Partizip - adjektivischer Gebrauch, z.B. lachende Kinder.
Personalpronomen stehen immer als Stellvertreter für ein Nomen.
Possessivpronomen sind Begleiter eines Nomens.
Pronomen nennen die Dinge nicht beim Namen, sondern weisen darauf hin, deklinierbar.
Reflexivpronomen - er wusch sich
Fragepronomen - wer war das?
Indefinitpronomen - man, etwas, jeder, kein(er)
Demonstrativpronomen - DIESES Muster
Relativpronomen - leitet einen Gliedsatz ein und bezieht ihn auf ein Bezugswort des übergeordneten Satzes - Die Frau, DIE ich erblickte.
Präpositionalobjekt - auf einer Bank.
Adverbiale - zu Hause
Verbklammer - Mann (geht über) die Strasse
Personalform (Verb) - GEHT und die finite Verbform ÜBER
Satzreihe - Glied- und Hauptsatz oder Satzgefüge
Gliedsätze kann man wie Adverbialien nach ihrem Inhalt ordnen:
Temporalsaetze - als, wenn, nachdem
Kausalsätze - weil, da
Lokalsätze - wo, wohin, woher
Finalsätze - damit, daß
Modalsätze - indem, daß
(Einleitungsworte des Gliedsatzes)
Attributsatz - der lang dauernde Wettkampf war spannend
Relativsatz - der Wettkampf, der lange dauerte, war spannend
Infinitivgruppen - Infinitive mit um zu, ohne zu, anstatt zu oder mit können einen GLiedsatz ersetzen.
Konsonantenhäufung - Kind, Band, alt, Werk, Holz
Konsonantenverdoppelung - Sinn, Kinn, Klasse
Adjektive werden zu Nomen - das Neueste aus aller Welt
Adjektive als Bestandteil von Eigennamen und Orten - Westindische Inseln
Verben werden zu Nomen - ein oder zwei Signalwörter haben DIESE bei sich:
1. Artikel (das Kommen)
2. Pronomen (dein Kommentar)
3. Adjektiv (schnelles Kommen) oder mit Präposition verschmolzen (beim Kommen)

Adjektiv - Eigenschaft
Ausstattung der Höhepunkte - Szenisches Präsens, Gegenwart in der Erzählung
Praeteritum - Vergangenheit in der Erzählung
Handlungstreppe mit Spannungsbogen - Einleitung - Hauptteil - Schluß.
Erschließungsfragen - Äußere Handlung (Besuch im Zoo) Innere Handlung (Freude, Wunsch ging in Erfüllung.)
Epik - Erzählende Dichtung
Paraphrase - Wiedergabe eines solchen Textes mit eigenen Worten
Metapher - der Hahn (Huhn) oder der Hahn (Wasserhahn)
Methapher der Personifikation - Kind gähnt - der Abgrund gähnt
Sach-Stil - Text ohne Ausschmückung
Gliedsätze - Temporale, lokale, kausale, finale, modale und Passivformen
Präteritum - Berichtsform, ich war gegangen, also einmalig.
Plusquamperfekt - ich war gegangen, als .. (Vorvergangenheit)
Perfekt - Ich habe gespielt (Nur einmal)
(Imperfekt - Ich spielte (also evtl. mehrmals))
Präteritum - kann nur eine Erzählform sein!
Resultatives Perfekt -
Präteritum - ..nichts bekommen hat - weil ich repariert habe.
Perfekt - ..nichts bekam - weil ich reparierte

Modalverben - dürfen, können, müssen, sollen, wollen
Modalverben, finite Form - kann, muß, soll
Vorgangspassiv - er wird befreit
Zustandspassiv - ist befreit
Vollverb - Verb, gehen, laufen
Modalverb - wie etwas geschieht, Art und Weise, schnell oder langsam
Partizip I - gesungen
Partizip II - singend
Konjugieren - beugen, bestimmen
Infinitiv - ungebeugt, unverändert
Tempus - Zeit
Numerus - Anzahl, Personen, Häuser etc.
Futur I - Ich werde schreiben
Futur II - Ich werde geschrieben haben - wenn (Vorzukunft)
Genus - Geschlecht
Adverbiale des Grundes, kausal - warum, weshalb?
Adverbiale der Zeit, temporal - wann, wie lange?
Adverbiale des Ortes, lokal - wo, wohin, woher?
Adverbiale der Art und Weise, modal - wie, Auf welche Weise?

Finite Form - Bestimmtes Verb nach Genus, Tempus, Person und Zahl (Numerus)
Pronomen - deklinierbar wie Nomen, nennen aber nicht Personen oder Gegenstände, sondern weisen nur darauf hin. (doch dieser sagte)
Nomen - Namenwörter
Personalpronomen - Persönliches Fürwort (ich, du, er, sie, es)
Relativpronomen - Allgemein (wer, was, der, die, das)

***


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Für mich sind diese oftmals zu feinen Unterschiede nicht hörbar;
die Grammatiker müssen irgendwo feinfühliger gewesen sein oder nicht zu tun gehabt zu haben,
sonst wären sie nie dazu gekommen, in den Krümeln zu suchen.
Vermutlich ist es auch meine persönliche Unfähigkeit etliche dieser lat. Ausdrücke
in den deutschen oder besser sprachlichen Zusammenhang zu verinnerlichen.
(Ich höre ja auch die feinen Töne der Musik nicht unbedingt auseinander)
Wen werden solche grammatikalischen Feinheiten also interessieren?
Sicher nur den Literaten oder Schriftsteller oder Dichter?
Aber ausgerechnet diese Künstler machen grad' was sie wollen, wie ich immer wieder lesen kann..
(Strittmatter und Ganghofer oder Louis Trenker sind meine bevorzugte Lektüre)



***







Das besondere Rezept- von mir aufbereitet.. Köttbullar!

Für 6 Personen , mit grob geschnittenen Kartoffelstücken und einem Salat aus 580ml Glas Pusztasalat, in den ich einen kleinst geschnittenen Apfel, ein Tütchen Salatwürzer und etwas Rapskernöl gegeben habe. Dieser wird in separaten Schälchen gereicht - daneben ein Töpfchen mit unserer guten selbstgemachten Beerenmarmelade, von welcher ein Klecks auf den Teller sollte - aber das kann bei mir jeder Esser so halten wie er oder sie mag..

Nun nehme ich ca 1ltr Flüssigkeit - 150-200ml davon Gurkenwasser und den Rest Wasser in den größeren Topf.. 1kg Hackfleisch, gemischt wird mit 3 EL Ingwerpulver, 1,5 EL Salz, 2 guten großen Eiern, 2 fein gehackte Zwiebeln, 6 EL Paniermehl (Weckmehl) und im Mörser zerstoßene 5 Pimentkugeln und 10 schwarze Pfefferkugeln gewürzt und sehr gründlich durchgeknetet. Daraus forme ich Köttbullar, ca so groß wie ein kleines Eisbällchen und gebe diese in die 1 ltr Flüssigkeit in den Topf. Kurz aufkochen, dann gut eine halbe Stunde leicht wallend kochen.

Nun wird der Topf etwas abkalten und der Inhalt in eine größere Schüssel umgefüllt. (So brauche ich nur einen Topf.) Ein gutes Stück Butter (ca 1/4 eines 250gr Stückes) kommt in den nun leeren Topf. Die Butter verlaufen lassen, eine halbe Tasse oder 4-5 gehäufte EL Weizenmehl zugeben und einen fette Brühe-Würfel, sowie ein guter Teelöffel einfachen Senf. Mit dem Kochlöffel flott und gut und gründlich verrühren und nach und nach etwas von der Brühe aus der Schüssel zutun. Dann kommt 250gr Magerquark dazu, die Platte auf "klein" schalten und sehr gut verrühren. Abschmecken wir meistens nicht mehr nötig sein, aber man(n) macht es halt gerne.. Jetzt gebe ich die Köttbullar in den Topf, hebe alles kurz unter und stelle das in die Backröhre bei ca 60 Grad warm, bis die Kartoffeln gar sind..

***

Filmempfehlung: Colossos aus dem Jahr 1970, wo man in einen Berg einen riesigen Computer verbaute..
diesen Film habe ich tatsächlich erst im Jahr 2019 - also nach der obigen Story - erstmalig im TV gesehen..

***

Vielleicht paßt auch der hervorragend gemachte Science-Fiction-Abenteuerfilm Outlander in diese Thematik.
Aus dem Jahr 2008 ist der 115Minuten Film so gut, daß trotz div. Seltsamkeiten die Plausibilität erhalten blieb.

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Ein besonders menschlich gemachter Zukunftsfilm wäre "Den Sternen so nah" über den Anfang der Mars-Besiedlung. Sehenswert und man bleibt garantiert wach..







Wer wirklich gütig ist, kann nie unglücklich sein;
wer wirklich weise ist, kann nie verwirrt werden;
wer wirklich tapfer ist, fürchtet sich nie.
Konfuzius