plaetzchenwolf - Schattenseite 4



Schattenseite 75










Das rote Thema: Oberhand gewinnen.

Typisch war die Bemerkung der Radiomoderatorin am Montag, den 14. Mai 2018 um 10.45 Uhr:
"Frauen haben ja meistens recht"
Was aus ihrer Sicht wohl witzig gemeint gewesen sein mag - ich konnte das nicht als Witz sehen - ist für Männer inzwischen nervig.
So wie "sie ist die Wächterin des Taunus, die xyz - Burg" - es ist aber keine Frau und auch keine Dame, es ist ein Gemäuer, ein Gegenstand, auch wenn der Artikel weiblich ist.
Richtig müsste es heißen: Die Burg xyz wacht über den Taunus.
Das verstehen die Studierten nicht mehr, weil sie mit aller Gewalt die "Gleichberechtigung" in jedweder Form durchpeitschen wollen, auch wenn schierer Blödsinn dabei heraus kommt.
Mir kommt "Frauen haben ja meistens recht" so vor, als wäre die Oberhand gegen die Männer schon entschieden, wo man - pardon - Frau gerne nachtritt..

Man mag das übersehen oder als Mode-Tollheit abtun, diese Bemerkung war es allemal wert.

Und wenn ich auch mal nachtreten darf, ist die Gleichberechtigung bei den alten Germanen keinesfalls nötig gewesen, denn Frauen hatten bei den germanischen Völkern die gleichen Rechte wie ihre Männer, sie gingen auch zur Jagd und verteidigten das Dorf mit Waffen. Erst als Bonifazius mit seinem Irrwitz anrückte um die Leute unters geistige Verdummungsjoch zu zwingen, wurde die Sache seltsam zwischen Mann und Frau. Diese angeblichen "Heiden" hatten allemal mehr Kultur als dieser orientalische Patriarchenkram und die "Mutter Kirche", in welcher die Frauen extra untergebracht wurden..

"Wir wollen auch noch Frühstück essen" oder "die Hasendame ist zu vermitteln" sind noch
die harmlosesten Fehlleistungen der heutigen ModeratorInnen, wo ich mich immer mehr verarscht fühle.

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Nachtrag Mai 2019 - wir lesen, hören und sehen keine Nachrichten mehr.
Keine Radiomusik und keine Fernsehprogramme - nun ist eine heilige Ruhe eingekehrt, mit guten Filmen und Musik von der LP !








Schluss-Akkord: Selbst ist der Mann !






(Wenn die Wand trocken ist, wird sie ganz hell, wenn es regnet auf natürliche Weise naß und dunkel - aber das trocknet flott weg.)

Heute wuerde man "Workshop" dazu sagen und ein Video drehen - das ist beides nicht mein Ding, bei mir heißt das eben "selbst ist der Mann", der nicht herum heulen darf, sondern handeln muß:
Man muß Firmen schon sehr bitten, wenn ein Auftrag angenommen werden soll und bei den typischen Kleinaufträgen im häuslichen Bereich ist auch das nicht mehr lockend. Wer keinen "guten Bekannten" in einer solchen Firma hat, wird wohl niemals die Reparatur oder Verschönerung gemacht bekommen..

Also bin letztlich immer ich das, der die Popo-Karte gezogen hat und den Kram alleine durchziehen muß - wehe, wenn man sowas nicht nie gemacht hat. Guter Rat ist im Web viel zu finden, vieles stimmt aber nicht oder nicht so ganz oder ist nicht auf unseren konkreten Fall anwendbar.

Mein Urgroßvater war Maurermeister und mein Opa war Maurerpolier, irgendwie ist da bei mir was vererbt worden, obwohl mir nicht mehr zuteil wurde, denen noch bei der Arbeit zusehen zu können. Es steck mir wohl "im Blut", auch wenn so manches nicht ganz gerade wird - es wird aber alles fertig und stabil war das auch: Noch nie hat sich eine meiner selbstverlegten Kacheln gelöst..
Nachtrag 2021- die Kacheln am Hauseingang, die der Fachmann verlegt hat, klingen schon hohl..

In diesem Fall geht es nicht um ein Gartengerätehäuschen oder eine Terrasse oder Pavillion oder Treppenaufgang oder die Verputzerei mit Gol dband vom Keller bis incl. die beiden Wohnungen im Haus, das anschließende Streichen oder um das Regenwasserbecken im Garten (5500ltr) oder sonstige kleine Dinge, wie ganze Computer (seit Jahren) zusammen zu schrauben und zu konfigurieren oder einen Herd anzuschließen, Gartenbepflanzungen etc. (es waren noch viel mehr dieser Arbeiten) - heute ging es um die Grundstücksmauer zur Straße, die renovierungsbedürftig war.

Mir kommen in der Nacht immer die besten Einfälle und so wurde die Mauer ganz einfach neu überputzt, statt diese zu streichen, wie die Jahre zuvor.
Das Material war: Eine Glättkelle, eine Maurer - Kelle, eine Spachtel, 1x25kg Sack Reparatur-Spachtelmasse für innen und außen, Sorte "Alleskönner", zum Anrühren. Ein grober Schwamm, ein Eimer Wasser und das war es eigentlich auch schon. Kein Hexenwerk, aber man muß eben früh aus den Federn und loslegen, sonst wird dieses Werk nichts werden..

Zwischen 3 und 8 Euro kosten die Kellen, die Spachtel noch weniger - das Verputzmaterial (25kg) 15,95 Euro.. (2021 schon 19,99 Euro - in nur 3 Jahren 4 Euro teurer, also 25%) seltsam finde ich, daß solche Dinge so billig sind, wo man richtig mit arbeiten muß; jeder Firlefanz geht dagegen richtig ins Geld ! (Uhren, Handtaschen, Smartphones) Wie auch immer, die Geräte habe ich seit Jahr und Tag im Keller, immer gut gepflegt und gereinigt - so hat die ganze Mauer gerade mal 16 Euro und 2x 1,5 Stunden Arbeit gekostet ! (Anfänger werden wohl doppelt so lange brauchen, aber auch das ist kein Beinbruch!)

Der Vollständigkeit halber möchte ich anfügen, daß die Mauer mit Fassadenfarbe gestrichen wurde - auch selbst gemacht in zwei Abschnitten zu je einer guten Stunde. Ca 15 Euro kommen an Farbe zum obigen Arbeits-Event. Also ca 30 Euro für den Verputz und den Anstrich zusammen.. das hält locker 10 Jahre und die Feuchtigkeit verändert das Aussehen des Putzes nicht mehr.







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Was gibt es hier zu sehen?

Es muß jeden Tag etwas Neues auf den Tisch - wozu schreibe ich sonst Rezepte?
Also geschwind getan.
Ich koche Spaghetti bißfest mit einer kl. handvoll getrocknetem Suppengemüse, das dann mit den Nudeln in der Seihe verbleibt und nochmal optisch etwas aufhellt.
In dem freien Topf kommt nur großzügig Chiliöl, ein Olivenöl, in welchem Chiligranulat durchziehen kann. Ein solches Fläschchen gehört bei mir unabdingbar dazu.
Eine halbe Knolle Knoblauch schneide ich grob, dünste diesen mit einer handvoll eingefrorener Champignons an. Dann wird mit etwas Weißwein (3/4 Tasse) abgelöscht und ein 200gr Stück Romadur grob hinein geschnitten und bei kleinerer Hitze ruhig zergehen lassen, etwas Salz dazu und.. die Nudeln, die nun nochmal gut und gründlich untergehoben werden.

(Der Käse löst sich ganz auf, von der orangefarbenen Rinde ist nichts mehr zu sehen)
Guten Appetit !
(400gr Nudeln, 200gr Käse und 1-2 Tassen tiefgekühlte Champignons = Gut für 3 Personen.)

***Heute koche ich ohne Chili, was das meiner Frau nicht bekommt und so wird eben 3farbiger Pfeffer aus dem Mörser diesen Part ersetzen..

*** Eine der vielen Sonderthemen Kartuschen, die nichts mit dem eigentlichen Seitenthema zu tun haben müssen.. Lektuere ..einfach zur Untermalung der Rezept-Seiten gedacht !





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2020 Kartusche: Die Angst geht um - German-Angst?

Ich lese am Schalttag, dem 29.2.2020, daß die Angst vor dem Coronavirus das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) den Bürgern (nicht den Bürgerinnen?) rät, sich für jegliche Szenarien vorzubereiten:

"Ihr Ziel muß es sein, 10 Tage ohne Einkaufen überstehen zu können", sagt dieses Amt in seinem Ratgeber.
Besonders die Bevorratung von Trink-Wasser sei wichtig. "Man solle zudem auf Lebensmittel achten, die lange haltbar und eher in Gläsern oder Dosen verpackt sind. Und er betont: "Kaufen Sie Dinge, die Sie auch mögen!" Das Amt gibt folgende Empfehlung für eine durchschnittliche Person für einen Zeitraum von zehn Tagen:
Mindestens 20 Liter Wasser
3,5 Kilogramm Getreide, Getreideprodukte, Brot, Kartoffeln, Nudeln und Reis
4,0 Kilogramm Gemüse und Hülsenfrüchte
2,5 Kilogramm Obst und Nüsse
2,6 Kilogramm Milch und Milchprodukte
1,5 Kilogramm Fisch, Fleisch und Eier,
0,4 Kilogramm Fette und Öle
dazu noch weitere Lebensmittel, je nach Vorliebe (z.B. Honig, Marmelade, Schokolade oder Fertiggerichte)

Aha, das hat man sich am grünen Tisch ausgesucht, vermutlich von Singles, die noch nie selbst gekocht haben?

Wie auch immer, Vorräte sollten in KEINEM Haushalt fehlen und die müssen auch regelmäßig auf Haltbarkeiten hin untersucht werden. Es kann immer mal der Strom ausfallen oder die Straßen unpassierbar werden..
Wir haben auf alle Fälle genügend im Haus, um einen ganzen Monat davon leben zu können.

Andere machen es sich bequemer, so hat unser Nachbar der Vorratskeller gesehen und gemeint: Dann weiß ich ja, wo ich im Notfall hingehen muß..
..wir möchten die Vorräte nicht übertreiben und man sollte auch nur die Dinge bevorraten, die man wirklich mag- auch hier hat dieses Amt vollkommen recht:
Lebensmittel darf man NIEMALS wegwerfen, weil das ein schlimmes Sakrileg wider die Natur wäre.

Da wir -s.o.- immer genug im Haus haben und die Dinge auch regelmäßig überwachen und nachkaufen, weil sie in rollierendem Verbrauch liegen, brauchen WIR KEINE Hamsterkäufe zu machen!

Konkret bedeutet das:
Eine Reihe 6x1,5ltr Mineralwasser medium (Stilles Wasser ist bestrahlt, ab Medium durch CO2 nicht mehr) Ein Korb voller Nudelsorten und Reis, Dosenbrot, 850ml Konserven aller Art, gerade auch Fertiggerichte, Fleisch- Wurst- Fischkonserven, Genug Speiseöl und Essig - Essenz, Hülsenfrüchte aller Art, Butter, Speck, Marmeladen, Brotaufstriche veganer Art in vielen Sorten, haltbare Salami, haltbaren Käse (Schmelzkäse oder Hartkäse) Kerzen, Feuerzeuge, Spirituskocher, Spiritus, Desinfektionsmittel, Hygieneartikel, Regenwasser für die Toilettenspülung und genug warme Kleidung, Decken und Kissen. Ein paar Spirituosen und Süßigkeiten schaden nicht. Man muß immer damit rechnen, daß die Kühltruhe ohne Strom sein wird- zuviel sollte also nicht eingefroren sein, auch wenn bei uns ein Notstromaggregat zur Verfügung ist - das Ding braucht Benzin, also noch einen 20ltr Kanister besorgen.. und genug Holzbriketts und Holzkohle für den Grill! Einen griffbereiten Stock gegen Zudringlinge habe ich auch an einigen Stellen parat. In dem Notfallköfferchen sollten alle wichtigen Papiere und auch Bargeld sein.

Das ist nicht nur wegen des Corona-Virus oder der spanischen Grippe, sondern auch zur Sicherheit bei Engpässen aller Art sinnvoll. Man kann nicht alle Lebensrisiken abdecken aber abmildern!

Nachtrag 2020: Der Stromerzeuger lief genau 3x um getestet zu werden, dann war ihm die Standzeit zu lang und der Vergaser hat sich verabschiedet, das Ding war nicht mehr anzuziehen. Also weg damit - der Paketbote konnte das Ding gebrauchen..
Als "Entschädigung" kam ein Terrassenkamin dazu und Holz..

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Kartuschen - Thema: Im 73. Lebensjahr..


Zum Thema Notvorrat:

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Bier und Wein ist heute bei den Bestimmern verpönt, ich rate aber trotzdem dazu, auch davon einen guten Vorrat anzulegen.

Nicht nur genügend 1,5ltrx6Stück Wasser Medium , sondern auch Limonaden daheim zu haben.

Dauerkonserven helfen, wenn eben der Strom nicht mehr da ist- so ein kaltes Essen aus der Dose (Erbsen/Linsensuppe mit Würstchen oder einen Nudeltopf etc.- die Auswahl ist recht groß in den Läden- sollte immer daheim sein)







Hier wurde gerade die Treppe neu gemacht und so habe ich am Kordel die frischen Brötchen und etwas Bayrisch-Geselchtes herab gelassen..

Nudel, Kartoffeln und Reis kann man auf einem Gas- oder Spirituskocherchen bereiten, so man hat! Dieses "so man hat" wird die allermeisten Leute zum Hamsterkauf verleiten, wo alles zu jedem Preis gekauft - bald vergriffen sein wird.

Ein Kocher nützt ohne Brennstoff nicht viel, also sollte man das ebenso bevorraten. Desgleichen Kerzen und Batterie/Akku/Leuchten. Dosenbrot ist nicht jedermanns Sache, aber ohne Brot ist das noch ärmer.. Knäckbrot tut es zur Not auch, ich bevorzuge da eher Zwieback, der sehr lange haltbar ist.

..ja ja, das mache ich alles, wenn Zeit dafür ist.. man kennt das und dann kam Corona und die Läden waren entweder leer und bestimmte Dinge schlichtweg - weg!






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