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Nachtrags-Kartusche
Ohne Fortschritt  
 
Leider muß ich sagen, daß in den letzten Jahrzehnten wohl keinerlei greifbarer Fortschritt
 
 in der Klimaforschung und im tatsächlich "nachhaltigen" Umweltschutz stattgefunden hat.
 
 Die Globalisierung hat die Probleme verschärft, kriegerische Auseinandersetzungen kommen dazu.
 
 Nach wie vor wird auf Luxus und Prestige gesetzt und nicht auf "Maßhalten und Vernunft".
 
 Fossile Energieträger sollen vermieden werden, aber auch die Herstellung von Akkus 
 
oder Batterien greifen in die gleichen Resourcen.
 
 Es dürfte eine Augenwischerei sein, wenn man Häuser mit Wärmepumpen beheizen soll, 
 
was eher ideologisch als plausibel ist, da diese ordentlich Strom verbrauchen, 
 
den man erst mal irgendwo und irgendwomit herstellen
 
 und unter Verlusten zum Kunden transportieren muß. 
 
Und da ist noch die Frage des Mittlermediums, 
 
das diese Wärmepumpen brauchen - hochgiftig, wie ich lese..
 
sicherlich werden diese Wärmepumpen im Sommer zum Kühlen genutzt, als
 
Klimaanlage, was somit das ganze Jahr den gleichen Stromverbrauch bringen wird.
 
Die PV Einspeisegebühr wurde drastisch geringer, der Strom aus dem Netz jedoch drastisch teurer-
 
hier sieht man bereits, wer diese Lobby gewesen sein muß..
  
Das trifft auch auf E-Autos zu, die jede Menge Energie vernichten, 
 
weil sie grundfalsch konzipiert werden: 
 
Hunderte PS statt Vernunft und groß und schwer statt klein und vernünftig. 
 
Beschleunigung statt Entschleunigung. Nach wie vor wird Kerosin als "Fuelldumping" einfach
 
 "abgelassen" wenn "kritische Landungen" anstehen.
 
 Man fliegt immer noch ohne Abgasfilter oder Katalysator, sogar ohne Schalldämpfer 
 
und das mit "fossilen" Energieträgern - das schein auch kein ökologischer Agitator zu merken -
 
 liebe Veganesen, ihr verheizt tote Saurier..
 
  nur mal so am scherzhaften Rande. 
 
Solarzellen auf dem Dach sind mit seltenen Erden gemacht,
 
 was schon alles aussagt und die Effizienz ist das nächste Problem.
 
Das "duale Abfallsammelsystem" mit "thermischer Verwertung 
 
ist ein besonderer Wortstreich, (Müllverbrennung) aber wohl kaum sinnvoll.
  
 
  
So wird das Waldsterben weiter gehen, dann wird das Grundwasser knapp..
  
2020, riesige Waldflächen werden abgeholzt, da abgestorben.
 
Erst kam die extrem angestiegene Fliegerei, dann veränderte sich 
 
die Wetterrichtung, dann kam die Trockenheit, der Borkenkäfer als nächste Folge.
 
Man kann nicht in ein Ökosystem eingreifen, ohne daß etwas kaputt geht.
 
Es geht immer weiter, Alcantara Leder, hunderte PS, Edelmarken,
 
 Urlaubsflüge, Spesenrittereien, Energiespartechniken werden mit tausend kleinen Fuzzeleien
 
 wieder verblasen- LED Lichterketten im Garten und Terrasse, zig und zig Ladestecker 
 
für den unsinnigsten Kram und dann kommt Weihnachten.. aber keine Vernunft.
  
 
  
 
 
Dieser Baum scheint mir für die Effizienz der Klimaforschung zu stehen
  
Wenn man Klimaschutz ernst nehmen würde, müssten alle Verpackungen neu erdacht, 
 
Onlineplattformen mit dem Geschäft vergleichbar gemacht werden, 
 
die Wohnraumgrößen und deren Beheizung neu formuliert
 
 und die Effizienzklassen bei Fahrzeugen steuerlich neu geregelt werden.
 
Krankenhäuser, Altenheime, Behörden, Ministerien und Parlament ganz konsequent auf Energiesparen
 
 abgeklopft werden- das fängt bei den Kaffeemaschinen
 
 und ständig laufenden Computern an und hört beim Licht
 
 und den Tür/Fensterdichtungen auf. 
 
Sinnvollere und pünktlichere Nahverkehrsanbindungen mit attraktiven Preisen,
 
sowie der Bereitschaft der Betriebsleitungen, die Arbeitszeiten den Verkehrsanbindungen anzupassen.
 
Gerade hier sehe ich einen großen Nachschulungsbedarf:
 
Parkplätze für die Mitarbeiter kosten Geld und fressen Resourcen.
 
Und über allem müßte dringend die Vorbildfunktion der Vorgesetzten und Politiker stehen..
 
.. ihr seht schon, liebe "Lesende", daß die Thematik hier nur angerissen werden konnte.
  
 
 
Werden unsere Nachkommen die Wälder noch erleben
 oder macht der Größenwahn alles kaputt?
  
  
Im Roman "Olov Svedelid Aus der Balance" aus der Jahr 2004 - übrigens ein interessanter und gut zu lesender Roman.
  
Wie auch immer, die Umweltproblematik ist vom Autoren schon sehr gut umrissen worden.
 
 Seit diesem Roman sind 18 Jahre vergangen, ohne daß sich nennenswerte Verbesserungen ergben hätten?
 
 Nicht ganz, denn sehr effiziente Dieselmotore mit Bluetec und Filtern brauchen weniger Treibstoff,
 
 als Kleinwagen vor dieser Zeit. Dann kam die Wende-Ideologie und der geplante Ausstieg 
 
aus dem "Verbrenner" und zum nächsten Wahnsinn- 
 
statt 8 Zylinder Ami-Motor nun 800PS Elektroantriebe..
 
..es hat sich offenbar noch nicht herum gesprochen:
 
Pferde müssen gefüttert werden!
 
Ich sehe im Turbo-Dieselmotor nach 2020 die Spitze der automobilistischen Entwicklung (Ab untere Mittelklasse)
 
Aber: Wer seinen Gasfuß nicht zügeln kann, hat bis zu 3x mehr Spritverbrauch- auch beim Diesel!
 
***
  
  
..froh zu sein bedarf es wenig, und wer froh ist, ist ein König!
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