plaetzchenwolf - Schattenseite 14


Schattenseite 14



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Schattenseiten Kartusche

Ein paar schräge Meldungen - nur vom 29.10. bis 3.11. 2019:

"Beim Gassigehen ausgebüxt und auf der Autobahn gelandet: Ein Welpenmädchen geriet bei Grünberg auf die vielbefahrene A5."

"Gegen Gehwegverschmutzung - Gum Walls in Frankfurt: Kaugummis aufkleben statt ausspucken"

"Haben Forscher den "Garten Eden" in Afrika entdeckt?"

"Hundertausende Baby-Tintenfische in einem Ei des Riesentintenfischs"

"Die bayerische Powerlimousine zieht die Flinte aus den Futteral"

"Drama-Pferd lässt Reitern keine Chance"

"Der Hund, der den IS-Chef zur Strecke brachte"

"Bei einer Drückjagd im Harz fiel ein Schuss und tötete einen 81-jährigen Mann. Nun steht eine junge Jägerin vor Gericht, die eigentlich auf einen Hirsch zielte."

"Hubble Teleskop fängt Halloween-Fratze ein"

" Mehr direkte Demokratie: Landtag beschließt niedrigere Hürden für Volksbegehen .."

"Verkauf von Polizei - Immobilien als Geschenk kritisiert"

"Im Kampf gegen Wohnungsnot will Hessen weiter auf einen allgemeinen Mietendeckel verzichten. "

"No-Budget-Produktion : Hobby-Regisseur dreht großen Film ohne großes Geld"

"Graffiti für die Ohren in Kassel "

"Club der toten Dichter und Goethe-Musical bei Festspielen "

"Der Treffpunkt der linken Szene, die Buchhandlung Roter Stern wurde Oktober 1969 in Marburg gegründet. Nach den wilden Jahren voller Proteste und Diskussionen sind die Linksradikalen von einst in der Mitte der Gesellschaft angekommen."

"Neue SPD-Führung soll jünger und weiblicher werden"
(Von der vorgeschriebenen Oberweite haben sie nichts gesagt)

"Kilo gegen Meter, abnehmen auf dem Jakobsweg"

"Umstrittenes Gesetz Putin koppelt Russland vom Internet ab"

" Pyro-Eklat überschattet Berlin-Derby"

"Zwischen den "Eisernen" und der "Alten Dame" bietet das Spiel viel Kampf und wenig Spektakel.. "

"Ost gegen West? Für mich nur Himmelsrichtungen"

"Terre des Femmes warnt, daß auch Mädchen aus Deutschland beschnitten werden"

"Typische Halloweenvergehen sind mit Eiern beworfene Hauswände oder Autos, Graffitis, umgeworfene Mülltonnen, zerstörte Briefkästen, an Fensterscheiben oder gegen Personen geworfene Feuerwerkskörper"

"Irre Teenager klettern auf New Yorks Wolkenkrazer"

"zwei Iraner liefern sich Messerstecherei in Passau, einer tot"

"Grüne fordern Definition von Wohlstand"

"Migrationskrise; vier Jahre die Deutschland verändert haben oder die Völkerwanderung"

"Wir haben das Gelaber vom Aussterben der Deutschen viel zu lange zugelassen."

"Woher kommen die vielen Rassisten?"

Genug des seltsamen Treibens der Meldungen, die mir so vor die Augen kamen.
Jeder mag sich seinen Reim auf diese oben Kuriositäten machen, die auch noch genug "Flüchtigkeitsfehler" enthalten. "Reporter und Redakteure sind auch nur Menschen"?

***10.2.24- Die Gänseblümchen blühen.

*** Eine kleine Auflockerung, Lektuere ..einfach mal so !





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Noch ein Tipp zum Thema Nudeln:
Hohle Nudeln saugen die Salatsauce besser auf, das ist jedem klar - aber:
Besonders bei Salaten mit Schlangengurke, die nachher noch Wasser ziehen, ist das ganz gut zu wissen.
Die Konsistenz der Nudelsalate ist nach vielen Stunden noch wunderbar!

Eine Wildpflanze,die antiseptisch und antiasthmatisch wirkt,
ist schon seit uralten Zeiten bekannt:
Knoblauchsrauke , geeignet für Salate und Kräuterquark.

Ein Tipp für die Lebensgeister:
Pflaumen- ob aus dem Glas oder eingefroren- mit etwas Zucker überstreuen
und mit einem kräftigen Schuß Kentucky Bourbon Whiskey übergießen..
ca 2 Stunden ziehen lassen, ab und an mal umheben.
Das harmoniert aufs Trefflichste..

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Es ist die erste Verbrauchersendung nicht, die aufdeckt,
was hinter "den Weißen, Ja und Diskounter" - Waren steckt:
Es sind die gleichen Hersteller, die bei ihren markeneigenen Produkten doppelpreisig zulangen.
Nach meinen Erfahrungen sind diese hauseigenen Plagiate frischer als das Original.
(Der Warenumschlag bei den Diskountern ist schneller)
Meine Produktempfehlungen kamen nur aus dem Versuch, nicht aus Überzeugung oder Markentreue:
So manches "Billigprodukt" wird von mir favorisiert-
so konnten sich teuere Nudelmarken nicht behaupten, zumindest nicht bei Spaghetti,
Spätzle, Penne und Fusilli, nur bei etwas "exotischeren" Formen, die bei Gabelspaghetti anfangen,
die es in zwei Stärken gibt und die sehr gut für Salate zu brauchen sind.
Wir haben immer etliche Sorten im Haus, Abwechslung tut not.
Fleischsalat und Doppelkekse sind klar frischer und besser, wenn sie von L idl kommen..
Mir fiel auf, daß preiswerte oder besser diskounterpreisige Konserven
in den großen Supermärkten gekauft,
in der Qualität nicht an die beim Diskounter gekauften Produkte heran kommen.
Ob das beim Quark oder bei Gemüse-Konserven ist - immer das gleiche obige Ergebnis.
Wer hier aufpaßt, kann locker 50 Euro (3 köpfiger Haushalt) im Monat sparen.
Blindverkostungen in TV Sendungen geben mir dabei recht -
zwischen billig und preiswert klafft eine Lücke, damals wie heute !
Man kann auch sagen, daß wir von den Herstellern an der Nase herum geführt werden..
Der Test von höherpreisigen Eiernudeln, die bis dottergelb waren,
hat kein besseres Ergebnis gebracht, als die preiswerteren Sorten,
der Ausbrecher war die große italienische Marke, die sich prima essen ließ,
aber stundenlang wie ein Stein im Magen lag..
Nudel ist nicht gleich Nudel- wie man dabei sehen kann.

Wurstwaren kann man heute besser abgepackt kaufen-
die frischen Aufschnitte und Pasteten oder Kränze sind so schnell glitschig und unappetitlich,
daß ich davon abraten kann, wenn die Sachen nicht gleich verputzt werden !
Die abgepackten Waren sind länger haltbar, was ein besseres Koordinieren
im Haushalt bringt und keine Wegwerf-Verluste.
Die hausmacher Sorten an Wurst -Krakauer, Blut- und Leberwurst,
Schwartenmagen sind besser als vom "kleinen Metzger",
zumindest stehen sie diesen Anbietern nicht nach und das zu einem Preis,
der bei den 3 erstgenannten 50 Cents pro 100gr liegt!
(2018 waeren das ca 85 Cents, 2021 schon 1,15 Euro, 2022 1,69 Euro)
Auch die Fleischwurst,- mit und ohne Knoblauch- ist einwandfrei und auch warm prima,
was man bei vielen Metzgern nicht sagen kann, wo Fleischwurst warm gemacht gerne "gemein" schmeckt.
Die "gläsere Produktion" und ähnlich große Hersteller bieten mit Tee/Mett/Zwiebelwurst gute Alternativen,
die vollkommen ausreichend sind - ebenfalls nicht teuer und recht ergiebig und haltbar.
Warentests und Blindverkostungen brachten es an den Tag:
Die Schinken-Abpackungen kamen von wenigen Herstellern, egal ob Billigsorte oder Marke!

Bei Käse sind die 3-400gr Packungen geschnittener Sorten so ein zwiespaltiges Ding-
ich denke nicht, daß es sich um "richtigen" Käse handelt, auch wenn diese inzwischen recht gut geworden sind:
Es fehlt aber an dem sortentypischen Geschmack und die Scheiben kleben NICHT aneinander,
was ein Unding ist, wenn man an Tilsitter oder Butterkäse denkt, die früher zu kaufen waren.
Diese Kunstprodukte sind wohl durch neue Techniken entstanden, die "Reife" findet inzwischen in der Folie statt.
Das böse Wort vom "Analogkäse" gab den Anfang, heute scheint dieses neues Produkt
wenigstens aus Milch zu bestehen.
Gut, ich bin kein Chemiker und kein Käsemacher! (Käser)
Die Blauschimmelkäse und Romadur, Harzer und Handkäse, aber auch Camembert sind noch natürlich gereift,
wenn auch viel zu kurz.
Selbst bei teueren Hartkäse - Produkten von der Käsetheke bin ich mir nicht mehr sicher,
ob das noch ein natürlich gereiftes Produkt ist.
Selbstgemachter Kräuterquark ist eine Alternative, aber auch hier heißt es aufpassen,
weil auch hierbei total unterschiedliche Qualitäten bei angeblich gleicher Fettstufe im Handel sind.
Die "J a" Produkte haben hier positiv abgeschnitten.
Ein Händchen voll frischer Kräuter aus dem Garten, eine Prise Salz,
ggf. Zwiebel- oder Knoblauchpulver und schon sind zig Varianten selbst gemacht.
(Nie mit dem Mixer hacken, immer schön mit dem großen Wiegemesser!
Kräuter stets am Morgen ernten und nie, wenn sie schon blühen)

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Inzwischen finde ich die "Köche" in der Hessenschau ganz witzig
(6.Sept.2014)- die Ketchup in die Frikadellen schmieren und mit dem Löffel kneten..
(Als ob sie ihr Handwerk nie erlernt hätten)

Nach dem "Genuß" von Wein in einer feinen Gastronomie in Hochheim trinken
wir hier unseren eigenen und selbstgemachten Wein nochmal sehr viel lieber, denn der beißt nicht im Magen!

Ende Oktober 2014: Nach meiner Einschätzung sind auch die Käse zu 1 Euro
für 100gr schiere Fakes oder Fälschungen oder Imitate oder Kunst- oder Analogkäse.
(2018 muß man schon mit 1,50 bis 2 Euro für 100gr echten Käse rechnen, 2021 schon fast 2,50 Euro)
Es gibt sie aber noch, die richtig gereiften Käse,
die sowohl mit künstlichem als auch mit natürlichem Lab und Rinde,
selbst in abgepackter Form käuflich sind, ohne daß man gleich dem Biohof
den neuen SUV finanzieren helfen muß..
der gelb-blaue Diskounter hat alten Edamer mit Rinde in Scheiben im Dauerangebot,
den man bedenkenlos empfehlen kann.
Blauschimmelkäse von eben dem selben Diskounter und von Nahkauf
den Pecorino-Parmesan und den preiswerten Handkäse zu 1,09 Euro für 200gr ist noch echt und recht.
(2021 plus 15%)
Das restliche Angebot, auch das von der Frischtheke, betrachte ich mit einiger Skepsis:
Wenn Käse meistenteils nach nichts mehr schmeckt,
geschmacks- und geruchsneutral und gummiartig wirkt, ist das alles andere als natürlich.
(Obwohl der Begriff "Käse" auf viele Produkte angewendet werden könnte)

Wiki über Käse, lesenswert!
(Ich darf den Link setzen, bin Fördermitglied bei WIKIPEDIA)

Demnach ist praktisch alles aus pasteurisierter Milch gemacht,
nur aus der Normandie und ein paar anderen Ecken kommen Rohmilchkäse,
die nicht wärmebehandelt worden sind.
Wie groß das Risiko einer Erkrankung ist, kann ich nicht sagen.

Kunst- oder Analogkäse

Nun weiß man gar nichts mehr.
Woher kommt also das Produkt, das unter der Bezeichnung "Käse" verkauft wird
und nach nichts schmeckt, das wie Gummi ist und nach nichts riecht, das nicht nachreifen will?

Inzwischen sind beim Diskounter die besseren und echteren Käsesorten zu finden,
wenn man mal vom Pecorino oder Parmesan am Stück absieht, den man inzwischen überall bekommt.
Eben beim Diskounter sind heute Verbindungen zu den klassischen Käseländern
des benachbarten Auslands zu erwarten, was sich positiv niederschlägt auf das Angebot.
(So gibt es in England und Holland oder Österreich Wurst aus Deutschland)
So habe ich einen sehr guten Klosterkäse in Scheiben erwischt- 200gr zu 1,99 Euro,
ein gerechter Preis, wie ich finde. (Alter Preis von 2018)
Selbst an den Frischtheken ist richtiger Käse selten oder extrem teuer,
man kann für den gleichen Käse glatt das Doppelte hinlegen.
Unter diesem Preis von knapp einem Euro für 100gr ist Käse nur noch Plagiat.
Übrigens ist der oben erwähnte Käse im micobiellem Lab und aus pastorisierter Milch gemacht,
die Belgier haben daraus etwas Leckeres gemacht.
Geschmack geht auch micobiell und pasteurisiert!
Diese Erkenntnis halte ich für recht interessant.
Viele Leute müssen heute noch -oder schon wieder?-
hart rechnen, so ging es uns auch, als die Kinder noch im Haushalt waren:
Der Kauf von Käse auf dem Markt war undenkbar, viel zu teuer:
Das Zeug war schneller weg als man sehen konnte, am nächsten Tag
war schon nicht mehr genug für die Pausenbrote da..
deshalb habe ich im Supermarkt gekauft, Käseaufschnitt von der Frischtheke, was immer noch teuer genug war.
Seit dieser Zeit achte ich verstärkt auf Nepp und kaufe mit Bedacht.

Wir stellen immer wieder fest, daß eigene, selbst angebaute Pfefferminz-
und Salbei-Tees sehr viel besser sind, als das was man so kaufen kann.
(Nur noch Rest, Krümel- einmal war der Salbeitee aus der Apotheke
zwar mit gesalzenem Preis dabei, aber auch noch mit irgendwelchen Heu-Häcksel gestreckt)
Es lohnt sich - und ist in Blumenkästen auf dem Balkon durchaus realisierbar -
Salbei und Pfefferminze selbst zu ziehen, Morgens bei trockenem Wetter
zu ernten und zu trocknen.
Dann etwas zerrieben und in Dosen eingesperrt zu lagern.

Angebrannte Töpfe oder Pfannen kann man mit etwas Wasser und Spülmittel
kurz auf dem Herd anwallen lassen, wennn es etwas abgekaltet ist, in
den Bio-Eimer damit (nicht in den Ausguß!)- auswischen mit Küchenpapier
und ggf. etwas Essig-Essenz. Das spart teueren Reiniger und mühsames Scheuern.
Wenn das nicht hilft, gibt es noch streufähige Zitronensäure, die schmirgelt ein wenig, was gut hilft.

Auch Küchenkräuter können unerwünschte Nebenwirkungen haben, das ist nicht unbekannt.
Eigentlich braucht man für meine Küche nur Schnittlauch,
Petersilie, Thymian, Rosmarin, Maioran, Dillspitzen, Pfeffer, Salz, Lorbeerblätter,
Oliven, Olivenöl, Rapskernöl ab und zu mal Nelken, Zucker, Paprikapulver,
Currypowder, Wacholderbeeren, Kapern, Weißwein-Essig, Piment und Muskatnuss.
Damit kann man die allermeisten Essen machen.
Alles andere ist Zugabe oder Kür und darauf kann man als Anfänger erst einmal locker verzichten.

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Versucht mal den Test: Ja-Würstel im Glas, mal als "Delikatess Schinkenwürstchen"
gegen die "8 Bockwürstchen" - die letztern schmecken deutlich besser,
die ersteren haben einen leicht "gemeinen" Geschmack.
(Bockwürstchen haben einen Rindfleischanteil, die anderen nicht)
Die beiden Sorten sind ausgesprochen günstig und die besten,
die ich bisher an "Würstchen in Eigenhaut" getestet habe.
Früher kamen nur echte Sauerländer in Frage- irgendwie mag ich keine Schafsdärme,
die dafür gebraucht werden- aus aller Herren Länder importiert..
da verzichte ich gerne auf die "Knackigkeit"
Die echten Sauerländer sind heute (2018) mit zuviel Haltbarkeitsstoffen versehen,
So kommt mir der Verdacht auf, daß man mit diesen beißenden Stoffen etwas überdecken will.
2019 noch 99 Cents und 2023/24 schon 2,29 Euro, Eigenmarke Ja von R ewe.

Fleisch sollte man immer gut durchgaren - als einfachste Maßnahme!

Sparen mit dem Schnäppchenkalender - so der Titel eines Beitrags,
in dem u.a. empfohlen wird, Gartenmöbel im Februar zu kaufen..
das wird schon mal nicht gehen, weil das kein Händler anbietet.
So etwas gab es früher mal -heute ist alles anders.
Grundsätzlich wird man mit Schnäppchen garantiert kein Schnäppchen mehr machen,
weil das billig Angebot fast nur noch Container-Ware aus Fernost ist,
die nur fuer diesen Zweck oder eigens billig produziert wurde und von Elf bis es läut' hält..
So zumindest unsere Erfahrung hier in Hessen.

Richtige Sonderangebote dagegen gibt es in jedem Supermarkt,
man muß halt ein wenig aufpassen und nicht nur die Preise, sondern auch die Füllmengen und Inhalte vergleichen -
sonst kauft man vor lauter Begeisterung gleich einen ganzen Satz
und ärgert sich hinterher, weil es doch wieder nur billiges Zeugs gewesen ist.

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Diese Frischkäsezubereitungen sind sehr interessant- die Packung verspricht
"balance, fettreduziert" mit Räucherlachs.
Der Geschmack- blind verkostet, ist ein ganz anderer, als wenn man beim Essen die Packung vor sich hat
und den hübschen Aufdruck sieht.
Das Produkt schmeckt meistens nach nichts, feucht, etwas Gurkenwasseranteil - dann kommt nichts mehr.
Dafür sind die Produkte viel zu teuer..
Ein richtig dickes Lachsfilet ziert den Deckel- was ich Angesichts des Inhaltes als blanken Hohn empfinde.
Der Anbieter ist ein ganz großer Name im Käsegeschäft -
wobei ich hier mit dem Wort "Käse" arge Zweifel habe.
Teuer und nutzlos, viel Verpackung und viel Frust.

Die Wurstdosen im Vorratsregal habe ich regelmäßig ausgetauscht,
nun waren 5 Dosen eines hochpreisigen "kleinen Metzgers" dran, der für 100 Jahre
Qualität steht, wie auf seinen Dosen gedruckt.
Wie bei allen diesen kleinen Metzgern ist die Tendenz nach immer mehr Filialen
immer mit argen Qualitätseinbrüchen einher gegangen..
Im Gespräch mit Fachleuten, in dem immer wieder die Crux der Fleischerzeugung
in den Betriebsgrößen und ganz besonders in den fehlenden, zu seltenen oder gar zuvor angemeldeten Besuchen
durch die Gesundheits/Ordnungsämter eingegangen wird, kommt klar zum Ausdruck:
Kleine Metzger oder Direktvermarkter sind nicht besser als die abgepackten Waren
in den Diskountern und Supermärkten, weil sie meistens aus gleicher Herkunft sind.
(Keiner kann solche Mengen selbst auf seinem Hof halten, wie dort verkauft wird,
es wird sich bei der Vermarktung mehr um einen Dekorationsvorschlag handeln, als um die Wahrheit:
So mancher Hühnerhof verkauft 100 Eier am Tag und hat nur 30 Hühner - die wohl besonders fleißig sein müssen..)
Es gibt für uns Kunden nur die Zurückhaltung, weniger Fleisch zu kaufen, -
aber keinen echten Einfluß auf die Tierhaltung zu haben !
(Die Lobby ist wohl stärker als alle "Verbraucherinnen und Verbraucher" zusammen,
die früher mal der König Kunde waren..)

Irgendwie beschleicht uns immer das Gefühl "Bittsteller" zu sein,
wenn man Fachgeschäfte, Direktvermarkter oder Regionalkauf-Läden betritt.
Irgendwie beschleicht uns immer das Gefühl, daß "MRE",
multiresistente Keime, derentwegen kein Antibiotika mehr hilft, durch die moderne Tiermast-Methoden kommen.
(nee, es gibt keine Alternative, alle Lieferanten werden von den gleichen Züchtern
und von den gleichen Aufzuchtbetrieben nach gleichen Vorgaben beliefert;
ein Schelm, dem man etwas anderes vormachen kann.
Und wenn es den seltenen Fall eines wirklich "alternativen"
oder urtümlich orientierten Hof noch geben sollte,
ist dieser mit den Preisen total abgehoben,
weil die extremen Luxusansprüche der Inhaber befriedigt werden wollen,
es werden wohl eher nicht die Herstellungskosten sein, die preistreibend sind, sondern die Gewinnerwartungen.

Heute gab es günstiges Gemüse im Supermarkt!
Ein Kilo Mischgemüse aus Pastinaken, Petersilienwurzeln,
Möhren und Rote Bete.
Dann ein schönes Stück Brokkoli, 2 große Stangen Lauch für je 39 Cents (alte Preise)
und ein Beutel Rosenkohl.
Alles wird gewissenhaft geputzt und in gleicher Art wie es kam in Gefriertüten portioniert,
also gleich pfannenfertig gemacht.
(Ohne Blanchieren einfrieren)
So habe ich immer etwas da, um geschwind mal eine leckere Gemüsepfanne machen zu können
-drinnen oder draußen auf der Terrasse.
Ein paar Schinkenwürfelchen dazu und fertig.
Eine kluge Hausfrau hat das schon immer so gemacht, der Hausmann macht das noch nicht so lange ..
mein Part ist es, der jungen Generation Mut für solche Sachen zu machen.
So kann jeder vor der Familie oder Freunden punkten!
Wenn bei mir einer zu Besuch ist und richtig Hunger hat, steht eine solche duftende,
dampfende Gemüsepfanne in 20 Minuten auf dem Tisch - keine Hexerei !



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Kartoffel-Brei oder neumodischer "Kartoffel-Stampf" macht man am besten mit alten Kartoffeln,
die haben mehr Geschmack.
(Auch wenn diese schon gekeimt haben, diese Stellen werden beim Schälen heraus geschnitten).
Die Kartoffeln in kleine Stückchen schneiden und mit zwei daumenhoch Wasser ruhig garen-
kurz ankochen bis sich Schaum zeigt, dann auf halbe Kraft herunter schalten.
Ab und zu mal den Deckel lüften oder den Inhalt kurz umrühren, damit nichts überkocht.
Mit dem scharfen Küchenmesser -nach 15-20 Min- die Garprobe machen:
Wenn die größeren Stücke leicht eingestochen werden können, sind sie gar.
(Das Wasser trübt sich dabei ein)
Nun bei leicht geöffnetem Deckel (Topflappen nicht vergessen!)
in die Spüle das Wasser ablaufen lassen, den Topf auf ein Holzbrett stellen
ohne Deckel kurz abdampfen lassen.
Dann mit etwas Salz und Zucker überstreuen, mit etwas 3,5% Milch übergießen,
mit dem gekröpften Stampfer (nie mit dem Mixer) rundherum stampfen, abklopfen, nochmal stampfen.
Ggf. noch etwas Milch zugeben,- die Konsistenz soll nicht zu weich, aber auch nicht trocken sein.
Deckel drauf und den Rest des Essens fertig machen.
(So bleibt der Kartoffelbrei noch längere Zeit schön warm,-
ich behelfe mir manchmal damit, ein Handtuch drauf zu legen)

Diese Beilage ist sehr universell, z.B. mit grob geschnittenen und in Rapskernöl gedünsteten Zwiebeln,
die ich leicht überzuckert und übersalzen habe.
Bei geschlossenem Deckel und unter gelegentlichem Umwenden wird daraus ein fein gebräuntes
und schmackhaftes Gemüse, das perfekt dazu paßt.
Ob nun ein Würstchen oder eine Scheibe Leberkäse oder Kassler oder Emmentaler Käse serviert wird,
ist jedem selbst überlassen.

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Religiöser Wahn gegen das Geschöpf Tier.






2020 Kartusche: "Radikaler Bruch mit der bewährten Rechtskultur oder Irrtum des Ethikrates?"

Der Chef des Ethikrats rügt Urteil zur Sterbehilfe, das er als radikalen Bruch mit den Traditionen ansieht.

Nun muß man wissen, daß er als Vertreter der Kirchen auf keinen Fall einen Alleinvertretungsanspruch auf die Wahrheit hat, auch wenn er Professor ist: Glauben heißt nicht wissen und das gilt auch im Ethikrat. Das Bundesverfassungsgericht hat, so finde ich, absolut richtig und auf der Höhe der Zeit Recht gesprochen. Jeder Mensch hat das Recht auf Selbstbestimmung, auch wenn das der Kirche(n) nicht paßt.

Totkranke Menschen sollte ein grauenhaftes Leiden an ihrem Ende erspart werden, das "der liebende Gott" uns zumutet..

Man darf die Hoffnung auf das Gute im Menschen nie aufgeben und sollte aus den Glaubensgemeinschaften austreten.

Ja, wir sind beide ausgetreten, sie aus der katholischen und ich aus der evangelischen Kirche: Damals sagte der Bischof Kamphaus aus Limburg: "Kirche ist und kann nicht demokratisch sein". Wir fanden, daß diese Institution nicht mehr in die Zeit passt: "Bewährte Rechtskultur" kann auch als krampfhafter Konservatismus gesehen werden, ein Beharren auf Vergangenem, genau wie die Kirche das tut. Auch noch auf vollkommen unbewiesenen Dingen heraus verkauft sie Luftschlösser und möchte sich dieses sehr einträgliche Geschäft mit der Dummheit der "Schäfchen" nicht verderben lassen und ihr Quasimonopol auf alles Leben und Sterben und den Tod nicht nehmen lassen !

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Kartuschen - Thema: Bunte Gesellschaft



Inzwischen werden mit Staubsaugern Tresore geplündert, mit Sprengstoff Geldautomaten, mit Gabeln, Grillgabeln, Messern und Macheten Kassierer bedroht und Kioske, Supermärkte und alles was Geld hat ausgeraubt. Die Polizei hat Hochkonjunktur, denn Gauner aus ganz Europa tummeln sich dort, wo man am "menschenfreundlichsten" oder am "aufnahmebereitesten" ist. (Man könnte auch mundtot gemacht dazu sagen) Die Zahl der Einbrüche und Fahrerfluchten und weißen Transportern, die unauffälligerweise auch Zusteller sind- ist durch dieses Schwarmverhalten nicht mehr zu umreißen. Etliche sind darunter, die ganz langsam durch die Ortschaften fahren und ganz genau alles inspizieren. Heute kann keiner mehr ungefährdet mit der Handtasche unter dem Arm in der Stadt bummeln - das wäre fast Einladung zum Diebstahl. Wenn einer dieser Späher gekippte Fenster sieht, merkt er sich das, wie Hauseingänge hinter Hecken- offene Terrassentüren etc. selbst Garagen und Carports sind nicht mehr sicher vor fremdem Zugriff. Die Geldautomaten werden gerne beobachtet - besonders gerne am 1. des Monats, wenn gebrechliche alte Leute Geld abheben.

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere






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