plaetzchenwolf - Private Unterhaltungsseite mit vielen Themen.






Reihenweck 122


Wie Bäche in den Fluß, fließen kleinere Seiten in den Endspurt "Reihenweck" ein, der noch eine Weile bis zum Zielbahnhof fährt..

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Meine Stimme hat sie! Eine 33jährige Berlinerin hat durchgesetzt, daß sie oben ohne im Schwimmbad plantschen darf.. allerdings hat sie (wohl durch unsere neuen Hinter-Kuscher-Orientalen Männer oder Prediger) Morddrohungen bekommen und den Hinweis, daß man ihr eine Vergewaltigung gönne.. haha, die Welt ist verrückt und Berlin ist mitten drin. "Gleiche Brust für alle" fordere sie, wie ich lesen darf. Der Tag ist gerettet!

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Gerade ist unsere Soiree zuende, die wir mit der alten Stereoanlage halten. James Last, wovon wir einige LPs haben, gab "Beach Party" zum Besten. Mitten aus den 1970iger Jahren, unsere Zeit, wie man so schön sagt. Irgendwie kommt uns in den Sinn, daß diese Zeit eindeutig positiver war, als das heute der Fall ist. Damal mußten wir sehr sparen, aber gefehlt hat eigentlich nichts. Wenn man viel liest, dann erfährt man andere Lebensumstände, die anderer Klassen der Gesellschaft. Meistens von der Upperclass oder den oberen Zehntausend- aber sind die wirklich zufriedener? Ich glaube nicht. Damals war noch der alte Badeboiler bei der Badewanne - die Kinder hatten einen Riesenspaß, wenn sie helfen durften das Ding anzuheizen, dessen Ofenrohr 3 Knie hatte- der Anschluß war praktisch um den Kamin herum. Aber wie dieses Ding geheizt hat! Dagegen kann sich jede Heizung verstecken - wie in einer Sauna war es im Badezimmer und das Stunden lang! Die Kinder saßen lange in der Wanne und spielten Schiffchen, erfanden Luftblasen-Spiele und hatten Freude. Heute lese ich, daß große (1970iger Jahre) Villen mit 10mtr breiten Fensterflächen zu verkaufen sind und kaum einer will diese riesen Buden kaufen, weil sie kaum zu beheizen sind. Schon damals gab es viele Spinner, die unbedingt nach außen hin mehr sein wollten, als die Nachbarn. Wir sind im 1. Stock des ältlichen Elternhauses geblieben und sind gut mit der bescheidenen Wohnung gefahren- bis heute. Das Doppelhaus im Stil der 1950iger Jahre ist bieder, aber geräumig genug und ist - man staune - "energetisch" den modernen Häusern gleicher Größe praktisch ebenbürdig, wie wir vom Schornsteinfegermeister und vom Heizungsinstallateur bestätigt bekamen. Aus der Energievergleich der E On zeigt das klar, daß unser Haus -inzwischen voll bewohnt- deutlich unter dem Durchschnitt der Verbräuche von Gas und Strom liegt. Was also ist heute los, daß "die Menschen", wie die Politiker sagen, nicht mehr optimistisch sind? Ich denke nicht, daß es an Corona oder am Russenkrieg liegt, nicht mal an der Beschäftigungslage, sondern an den Medien! ("Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten", so sagen sie) Die Autos auf den Straßen werden immer monströser und die Gesichter hinter den Lenkrädern wirken.. verhärmt. Wir hatten damals Spaß mit dem Fiat 127 und der Ente- ganz ohne Frage. Ich kann nur hoffen, daß diese Schreibereien auf meiner Homepage später mal von den Nachkommen gefunden werden- und sie ein wenig mehr auf den Boden der Zufriedenheit zurück finden werden: Meine Eltern - die das Haus gebaut haben - hatten einen Spruch auf Lager: "Wenn wir uns jeden Samstag heiße Fleischwurst und Kartoffelsalat leisten können, dann sind wir reich!"



Und da kommt die neue Politikergeneration herbei, wie Götter aus dem Olymp und will uns bevormunden. Wer zur Wahl geht, um jemanden zu unterstützen, wird bald merken: Er oder sie hatte nur ein einziges Mal auf den richtigen Knopf gedrückt, um gewählt zu werden. Ob der oder sie diesen einzigen Satz in der Partei oder gar Koalition durchsetzen oder auch nur beibehalten kann, steht in den Sternen. Eine Wahlteilnahme halte ich -Mitte März- für fahrlässig. Mir gruselt es vor dem Multikulti-Gedanken an sich, weil das eine Fremdsteuerung bedeutet - selbst wenn die handelnden Personen unseren Pass haben. Die Mentalitäten sind eben fremd und bleiben fremd.



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Nun ist die Abgabefrist der Spenden für die Aufforstung schon drei Tage abgelaufen ohne von der Gemeinde etwas zu hören. Ich bin gespannt und liefere das Resultat nach..

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Die Bilderzeitung schürt wieder den Krieg mit Revolver-Meldungen: "US-Drohne zum Absturz gebracht - Riskiert Putin bewußt den Dritten Weltkrieg?" Was hat eine US-Drohne so nah an Russlands Grenzen verloren, könnte man fragen. Was wäre, wenn Russland das Gleiche vor den US Grenzen machen würde? Man darf Äpfel nicht mir Birnen vergleichen und muß die Füße auf dem Boden halten, sonst dringen solche blöden und gefährlichen Sensationsmeldungen bis ins Hirn ! Inzwischen ist fast jede Pressemeldung als "gesundheitlich bedenklich, fragen sie ihren Arzt oder Apotheker" einzustufen!

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Seltene Erden in den Autobatterien der E-Cars - das ist mehr als nur Ausbeuten der natürlichen Resourcen, das ist schon Raubbau und grenzenlose Dummheit - aus unserer Sicht. Das passt zu der Kartusche, die ich vor Jahren mal schrieb: Die größte Pyramide der Welt sollte in Berlin gebaut werden - sehr teuer und symbolträchtig. Der Bausatz kam und wurde aufgebaut. Leider stand danach das Ding auf der Spitze und kostete nochmal so viel Geld, um wieder ab- und neu aufgebaut zu werden.. mit allen Bakschich-Leistungen 3x so teuer wie beanschlagt, mit langen, langen Bauzeiten. Ein neues Eldorado für Hippies und Gammler, Protestler und Klebstoff-Freunde.. Da! Und schon bin ich wieder rückfällig geworden und habe eine der Meldunge angeklickt, die mir beim Abholen der Mails entgegen gesprungen sind, wie eine giftige Spinne. Der Start zu weniger Werbung und News ist getan, der gmx-Account gibt nun den Hinweis auf meine Gmailadresse als Abwesenheitsnotiz. Die Kontamination mit Politik und Werbung war für mich der Hauptgrund den Anbieter zu wechseln. Nebenbei kam auf dem alten Account auch viel zu viel gefährliche Trojaner/Viren/Spam-Mail in den Ordner, auch wenn die Filter nicht schlecht funktionierten. Von nun an will ich dort bestenfalls noch einmal im Monat nachschauen. Die Serie Reihenweck wird nur noch rein private Dinge fortführen - das reicht und läutet den Rückzug meiner Webintentionen ein.

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Kochen oder Essen ist doch viel schöner als News- oder?!

In der heutigen Zeit nicht in der Nachrichtenecke nachzuschauen, um informiert zu sein, ist sehr schwierig. Wer weiß, ob nicht gerade Raketen aus Russland zu uns unterwegs sind? (Vermutlich wäre es dann auch schon zu vernachlässigen, "informiert" zu sein. Die Nachrichten sind allesamt vergendert und mehr als nur gefärbt) So ist uns hier auf'm Dorf wichtiger, die Blumenzwiebeln un die Pflänzchen rechtzeitig in die Erde bekommen zu haben. Wo bleibt die Blumenerde? Rindenmulch muß auch schon wieder geholt werden, länger als eine Saison hält der nicht auf dem Waldweg im Garten. Wie schnell 100 Euro weg sind- für Kram, den man nicht mal sieht! Aber man merkt es, wenn im Frühjahr KEINE Auffrischungsarbeiten gemacht worden sind, das sieht jeder.

Der Hammer kommt noch: Diese Bäumchenpflanzaktion der Gemeinde hat ein Wurfblatt in den Briefkasten gebracht, wo kein Wort von "Sparten" und "wetterfester Kleidung mitbringen" die Rede war- nun kommt eine Mail:

"Baumpflanzaktion am Samstag,18.03.2023 Sehr geehrte Damen und Herren, wir bedanken uns für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung an der am Samstag, 18.03.2023 um 11:00 Uhr im Weinbacher Wald, Abteilung 404 A1, stattfinden- den Baumpflanzaktion. Eine Anfahrtsskizze fügen wir anliegend bei. Die Teilnehmer werden gebeten für die Pflanzung einen Spaten, festes Schuh- werk, wetterfeste Kleidung und Arbeitshandschuhe mitzubringen. Die Pflanzung der Bäume ist seitens der Forstverwaltung gewährleistet, falls eine persönliche Teilnahme nicht möglich sein sollte. Das Zertifikat der Baumpatenschaft wird nach der Pflanzaktion ausgehändigt beziehungsweise zugeschickt. Informationen zur Zahlung erhalten Sie per Post. Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen Ihre Britta Löhr Bürgermeisterin"

Wie auch immer, ich werde auf gar keinen Fall mit Klappsparten und Anglerhut und Stiefeln dort auftauchen - vermutlich wäre das mit unseren Smart auch nicht möglich, solche Wege zu befahren. Deutlich weniger erbaut- meine Frau sieht das auch so, wären uns die Leute des Forsts, die gerne Hundehalter zurecht weisen- obwohl Steuern gezahlt werden. Gut, das kann man sehen wie man will- aber mit Forstleuten kommen wir nicht hin. Ergo gehts per Post. Eine gute Tat ist die Spende dennoch. Im Garten haben wir genug zu tun, wenn dort auch keine Bäume, sondern eher Büsche geplanzt werden. Grünzeug, das Sauerstoff produziert - ist das allemal auch. Zur Freude der Insekten auch mehr als genug feine Wild-Blüten - wie Krokusse und Nazissen, Blumenmischungen etc. Das Waldbeet will schießlich auch "aufgeforstet" werden, mit Farnen und Moosen, sogar mit Schlüsselblume, die ich aus dem alten Beet retten konnte. Jede Menge Gänseblümchen und Schneeglöckchen.



Ostern ist zwar noch eine Weile hin, aber hier schon mal einen Vorgeschmack_


Die Eier sind nach Sol-Ei-Art gemacht, in rote Bete-Saft und Curry-Powder eingelegt. Spinatnudeln als Bett soll als Hintergrund erhalten. Ich glaube, das reicht uns an Ostereiern, sagt meine Frau gerade zu diesem Foto- ok, mache ich. Aber mit den allerbesten L Eiern, die noch richtig Geschmack haben und nicht die billigen, fertig gefärbten aus dem 10er Pack. Dazu macht meine Frau ihren perfekten Spinat mit ein paar Kartoffelstücken - toll!

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Nach dem letzten Einkauf und einem Gespräch mit einem Fremden, der etwa gleichaltrig war, macht man sich doch schon seine Gedanken um die Teuerung im Land: Wir waren erst vor einem halben Monat einkaufen und zu heute sind wieder viele Dinge 25% teurer geworden! Woran liegt das? Nun- nach meiner Einschätzung am absteigenden Euro. Man kann nicht immer nur in die Schatulle greifen, denn das senkt die Bonität und der globale Markt straft das ab: Der Euro ist ziemlich im Wert gesunken und das läßt die Preise ansteigen, weil die Erzeuger der Lebensmittel für alle mehr zahlen müssen.. so zahlen wir die gigantische Neuverschuldung - die aus Entwicklungshilfe, Ukrainehilfe, Afrikahilfe und der Unterbringung -mit allen Randkosten- von Millionen Flüchtlingen aller Art- entstanden sind und weiter auflaufen, als gäbe es kein Morgen. Letztlich läuft das auf eine Plünderung aller Sparguthaben hinaus und die Absenkung des Lebensstandards der allermeisten Bewohner des Landes. Die Upperclass verdient sich goldne Nasen, die Politik macht mit. Mein zufälliger Gesprächspartner im kleinen Supermarkt hat die Pizza wieder zurück gelegt, sie war ihm zu teuer (geworden). Er sagte noch: Der Nachbar ärgert mich schon ein wenig, weil mein Auto nun 22 Jahre alt sei: "warum kaufst du dir kein neues Auto?" Na und, meinte ich- unseres ist auch schon bald 19 Jahre - danach lassen wir uns wohl von den Jungen fahren und geben denen Geld dafür- das ist allemal billiger, als für diese paar Fahrten ein eigenes Auto zu unterhalten - oder?

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Es geht weiter, am nächsten Tag kaufen wir die Reste im großen Einkaufsmarkt nach. Spannend ist, daß die Diskounter keine Cent billiger sind als dieser kleine Nahkauf! Selbst der große Supermarkt ist keinesfalls günstiger, nur hat er eine breitere Angebotspalette.

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Irgendwo habe ich die Formulierung gelesen, "nach der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts des vergangenen Jahrtausends" geboren zu sein.. das klingt doch schon verdächtig nach "Fossil" oder?! Aber es ist wahr. Genau so wahr, wie: "Schlechte Filme lassen gut einschlafen" - die Folge davon ist, daß für mich die Nacht um 04.30 Uhr definitiv vorbei ist. Ich mache mir einen heißen Tee, da kommt auch schon der 1. Pendler die Straße herab gefahren. Er fährt nach Frankfurt Höchst ca 70km und rechnet dafür eine Stunde ein, die aber nur zu erzielen ist, wenn man so früh fährt, sonst kommt der Stau. Er fährt seit Jahr und Tag schon mit kleinsten Autos, ganz vorsichtig und flüssig, damit das Gefährt hält und keine Sonderkosten durch Verschleiß verursacht. Ein Licht ist an im Dorf, bei einem Jungen ohne Arbeit- wie ich höre- und meines.. sonst ist alles sackdunkel, wie nach einem Atomschlag. Auch die Straßenlaternen sind noch aus. Es ist noch früh im Jahr, die Vögel sind noch nicht so aktiv und schlafen noch.

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Spannend sind die Veränderungen der Gesellschaft, am besten bei der Post und in den großen Supermärkten zu beobachten! Hier kann man seine Studien treiben und sich die Augen reiben.. inzwischen werden die Desinfektionsspender kaum mehr nachgefüllt- auch diese Kosten spart man ein. Kaum noch ein Kunde, der nicht griesgrämig oder verbittert schaut, obwohl es den Leuten gut geht. Ja ja, so ein Zinsverlust ist ein bitterer Schmerz, schlimmer als ein Beinbruch. (Wer kein Geld hat, dem tut das nicht weh.) Ich hätte mir diese Veränderung schlimmer vorgestellt, aber positiv ist diese Entwicklung auf gar keinen Fall- kulturell schon mal überhaupt nicht. Wenn wir schon dabei sind - kulturelle Einrichtung sollten nicht mehr bezuschußt oder gar bezahlt werden, dann hat der Staat noch mehr Geld, das nach Afrika und in die Ukraine gesteckt werden kann!

Hier habe ich explizit eine Lobmail geschickt, Ber gader Bärlauchkäse, nussig und deutlich im Bärlauch-Geschmack, wie ganz frisch geerntet.

Man soll es nicht glauben, aber es gibt noch umwelt- und traditionsbewußte und Familienunternehmen, die echt und recht zu produzieren scheinen. Ich greife da gerne zu! https://www.berg ader.de/wissensbissen/ernaehrungsinfos-und-naehrwerte/was-bedeutet-bergbauernmilch
https://www.berg ader.de/wissensbissen
Wenn man das gelesen hat, ist klar, warum guter Käse sein Geld kostet..
..hier sieht man schon, es geht in die "Genuß-Seiten" über; 11 Seiten "ohne" - ohne Tagesgeschehen, ohne Prognosen, ohne Politik, ohne Geld, ohne Pandemien und Gender etc. Einfach nur positives Denken und leckere Sachen, schöne Natur, Heimat und Freude. Diese Seiten werden sehr groß werden, weil ich keine Erweiterung meiner Homepage möchte. Schon Altvater Goethe sagte dereinst: "man muß so ein Werk für fertig erklären, wenn man nach den Umständen das Beste getan hat" Recht hat er. Seltsam - in diesem Zusammenhang - finde ich, daß die Suchmaschinen alte Einträge beibehalten, statt diese nach einer gewissen Zeit löschen. So wird unheimlich viel Datenmüll gesammelt, der keinerlei Relevanz hat. Beispiel: Ich schaue gerne mal nach "Immobilien Gräveneck", um evtl. zum Verkauf stehende Häuser oder Grundstücke zu erfahren. Vermutlich werden mehr Häuser privat verkauft, als über die Makler laufen. Alte und uralte Bilder tauchen auf - z.B. der Bahnhof in Gräveneck, der billig angeboten wird- aber ein sehr alten Angebot des Versteigerers, das Objekt ist noch unrestauriert zu sehen. (zudem steht das Gebäude unter Denkmalschutz, was die Kosten kaum kalkulierbar werden lässt.) Bei den Maklern muß man immer "Datenschutzerklärungen" anklicken und etliche andere "Anerkenntnisse", die bei Zeitungen ebenfalls in der Art laufen. Das verleidet die Sache doch schon sehr.

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Was ist ein gesundes Frühstück?
Nun das, was man mit Appetit nimmt..

PS: Die 100 Euro für die 10 Waldbäumchen habe ich sofort überwiesen an die Gemeindekasse.



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